AT106032B - Induktanzspule. - Google Patents

Induktanzspule.

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    Induktanzspule.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur mechanischen Verbindung der Hälften von   eisenumhüllten   Induktanzspulen. Die Erfindung kommt vorzugsweise zur Verwendung bei eisenum-   hüillten Belastungsspulen,   in welchen eine   Induktanzwicklmg   in und zwischen zwei Ringen aus Eisenstaub gelagert sind. Solche Ringe bieten, wenn die zwei Ringhälften miteinander verbunden werden sollen, nicht nur einen grossen Widerstand gegen das Anbohren, sondern zerstören auch die Bohrstähle durch Abschleifen. Es besteht weiter die Gefahr, dass das Material durch das Anbohren Risse und Sprünge bekommt. 



   Erfindungsgemäss werden die zwei Ringhälften miteinander verbunden ohne Anbohren oder eine sonstige Änderung des Materials, indem ein kurzes Metallrohrstück in die Mitte des Ringes eingesetzt wird und die Enden des Rohrstückes erweitert werden, bis die beiden Ringhälften fest miteinander verbunden sind. Es kann aber auch ein etwas weiteres   Rohrstück   über die Aussenkante des Ringes geschoben und gegen diesen festgeklemmt werden. 



   Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in der beigelegten Zeichnung als Beispiele dargestellt. 



  Fig. 1 ist ein Querschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung. Fig. 2 zeigt dieselbe Ausführungsform in Draufsicht. Fig. 3 ist ein Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung. Fig. 4 zeigt die Erfindung in Verwendung bei einer mit Schirmen versehenen Spule. 



   In den Fig. 1 und 2 bezeichnet   1   die in dem Kernmaterial eingelegte Spule. Der Kern besteht aus zwei Ringen 2 und 3 von halbkreisförmigem Querschnitt und mit Aussparungen, die zur Aufnahme der Spule 1 dienen, wenn die Ringe mit ihren flachen Seiten gegeneinander gelegt werden. Im Kern kann verschiedenes magnetisches Material verwendet werden, z. B. Eisenstaub, der zu Anfang plastisch ist und mit einem zweckmässigen Bindemittel gemischt wird. Um die zwei ringförmigen Kernhälften zusammenzuhalten, wird ein kurzes, vorzugsweise nahtloses,   Rohrstück   4 aus Kupfer oder Messing in die Spulenmitte hineingeschoben und die Enden des Rohrstückes werden nach aussen gebogen, bis sie die zwei Kernhälften fest gegeneinander pressen. 



   Nach Fig. 3 sind die beiden Kernhälften von einem   Rohrstück 5   umgeben, dessen Ränder nach innen gebogen sind und die Kernhälften fest zusammenhalten. 



   In Fig. 4 ist die Spule von weicheisernen Schildern 6 und 7 bedeckt und das Ganze wird von dem 
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 geschobenem   Rohrstüek   kann natürlich auch hier verwendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Induktanzspule mit mehrteiligem, die Spule umhüllenden Eisenkern, dadurch gekennzeichnet dass die Kernteile mittels eines   Rohrstückes   mit umgebogenen Rändern festgehalten werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Induktanzspule nach Anspruch l, gekennzeichnet durch ein in die Spulenmitte eingesetztes Rohrstück, dessen Enden nach aussen derart gebogen sind, dass sie die Kernteile fest gegeneinander pressen.
    3. Induktanzspule nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein über die Spule geschobene Rohrstück, dessen Enden derart nach innen gebogen sind, dass sie die Kernteile fest gegeneinander pressen.
    4. Induktanzspule nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern von ringförmigen Schirmen bedeckt ist, die ebenfalls von dem ringförmigen RohrstÜck festgehalten werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT106032D 1925-11-05 1925-11-05 Induktanzspule. AT106032B (de)

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