DE511037C - Stromwandler nach dem Manteltyp mit einer Ausgleichswicklung auf den Aussenschenkeln - Google Patents

Description

• Stromwandler nach dem Manteltyp mit einer Ausgleichswicklung auf den Außenschenkeln In dem Hauptpatent ist ein Stromwandler nach dem Manteltyp mit einer Ausgleichswicklung auf den äußeren Schenkeln beschrieben, bei dem der Ausgleich der durch die ungleiche Zahl von Primärwicklungen in den beiden Kernfenstern hervorgerufenen Unsymmetrie nur unvollkommen erfolgt.
• Erfindungsgemäß soll die Schubwicklung aus magnetischem Werkstoff, beispielsweise Eisen oder dessen Legierungen, hergestellt sein. Es hat sich nämlich bei Versuchen gezeigt, daß dadurch Verbesserungen der Stromfehler und Fehlwinkelkurven erzielt werden können, die mit einer Schubwicklung aus unmagnetischem Werkstoff und gleichem Widerstand nicht zu erreichen sind. Theoretisch kann man diese Erscheinung dadurch erklären, @daß die Stromverteilung über den Querschnitt der aus magnetischem Werkstoff hergestellten Ausgleichswicklung irgendwie ungleichförmig ist. Auch kann man annehmen, daß der Vektor des Magnetfeldes der Windungen der Schubwicklung ein Rotor ist, -der sich mit der skalaren Größe des Vektors des Magnetfeldes des Eisenkernes schraubenförmig zusammensetzt, mit anderen Worten, daß der Magnetfluß in den Außenschenkeln spiralförmig sich durch die Eisenbleche hindurchwinden muß, dabei die Isolationsschichten zwischen den Blechen durchsetzen und dadurch einen erhöhten magnetischen Widerstand überwinden muß. Diesem magnetischen Widerstand kann man, ähnlich wie einem Luftspalt in Eisenkernen, die Verbesserung der Fehlerkurven zuschreiben.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Stromwandler nach dem Manteltyp mit einer Ausgleichswicklung auf den Außenschenkeln nach Patent 507 82o, dadurch gekennzeichnet, daß idie Ausgleichswicklung aus einem magnetischen Werkstoff, vorzugsweise Eisen oder dessen Legierungen, besteht.