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DoppelwandigesMetallfass.
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auf die Dauer gewährleistet ist. In erster Linie wird dies dadurch erreicht, dass das Aussenfass in a, n sich bekannter Weise durch zwei topfförmige Hälften gebildet wird, die mit einer U-förmigen Zarge von reichlicher Abrundung in den Boden übergehen. Hiedurch ergibt sich eine gewisse Federung des Aussen- fasses, durch die sich bei genügend festem Innenfass und durch WaU einer geeigneten Vorspannung zwischen Innen-und Aussenfass der genannte Vorteil ergibt.
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dargestellt.
Der Mantel des aus nichtrostendem Stahl hergestellten, eine hinreichende Eigenfestigkeit besitzenden Innenfasses besteht aus einem Stück und weist einen kurzen zylindrischen Mittelteil A und zwei sich an diesen anschliessende, kegelförmig verjüngte Teile A1 auf. an die sich wieder je ein kurzer zylindrischer Teil anschliesst. An diesem ist der zugehörige Boden B mit einem nach innen gepressten Randteil b1 angeschweisst, der rechtwinkelig auf den Teil A2 trifft und dessen Durchmesser dem Innendurchmesser des Teiles A2 entspricht. Der Boden B ist ferner mit einem nach aussen gepressten ringförmigen Teil b2 versehen. Das Aussenfass, das aus billigerem Werkstoff, z. B.
Flusseisen, hergestellt ist und eine bedeutend grössere Wandstärke als das Innenfass aufweist, besteht aus zwei topfförmigen Hälften, die von den Enden her auf das Innenfass aufgeschoben sind. Der Mantelteil C der beiden Hälften des Aussenfasses ist so gestaltet, dass das Aussenfass als Ganzes eine tonnenförmige Gestalt erhält. Die beiden Teile C treffen über einem Winkelring D. D'stumpf aufeinander und sind über dessen Flansch D untereinander und zugleich mit diesem durch eine Schweissung verbunden. Der Steg l des Winkelringes liegt gegen
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sich nach aussen ein zylindrischer Teil Cl an, dessen Durchmesser so gewählt ist, dass der zylindrische Teil 12 des Innenfasses stramm in ihn hineinpasst.
Der Teil Cl geht in eine Innenkrempe C2 iiber, die durch eine sich über einen Bogen von 180 erstreckende Abrundung von reichlichem Halbmesser gebildet wird und an die sich auf der Innenseite ein nach dem Innern des Fasses zu gerichteter kurzer zylindrischer Teil C3 anschliesst. Die Teile Cl, C2, ca bilden eine Zarge von U-förmigem Querschnitt, die infolge der
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durch eine Zwischenlage aus Pressspan getrennt, also durch eine Zwischenlage ans einem Werkstoff, der die Wärme schlecht leitet und etwas nachgiebig, dabei aber doch genügend fest ist. Die innerhalb des Teiles b2 liegende scheibenförmige Zwischenlage ist mit jE und die ausserhalb desselben liegende kreis-
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bildung der Zarge Cl, C2.
C3 des Aussenfasses auch bei längerem Gebrauch ein Lockerwerden des Innenfasses im Aussenfass nicht zu befürchten ist.
Bei der Herstellung des Fasses wird zunächst das Innenfass fertig mit den Stutzen F und Ci her- gestellt ; sodann werden die beiden Hälften des Aussenfasses auf das Innenfass aufgeschoben, nachdem vorher an beiden Hälften die Ringe H und ferner an einer der beiden Hälften der Ring D. D1 angeschweisst wurden. Alsdann werden die beiden Hälften miteinander und mit dem Ring D, D1 verschweisst, wobei sie von aussen her in der Längsrichtung gegeneinander gepresst werden. so dass sie also beim Schweissen fest gegen das Innenfass anliegen. Mit der schliesslich erfolgenden Verschweissung der Stutzen F und G mit dem Aussenfass ist die Herstellung des Fasses beendet.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Doppelwandiges Metallfass nach Patent Nr. 123485, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussenfass in an sich bekannter Weise durch zwei topfförmige Hälften (C) gebildet wird. die mit einer U-förmigen
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