DE456791C - In der Mitte seiner Laenge unterteilter Turnstab - Google Patents

In der Mitte seiner Laenge unterteilter Turnstab

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DE456791C
DE456791C DEF62210D DEF0062210D DE456791C DE 456791 C DE456791 C DE 456791C DE F62210 D DEF62210 D DE F62210D DE F0062210 D DEF0062210 D DE F0062210D DE 456791 C DE456791 C DE 456791C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B15/00Clubs for gymnastics or the like, e.g. for swinging exercises

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Das am meisten übliche Gerät für Freiturnübungen ist der Stab, mit dem sich eine verhältnismäßig große Anzahl Übungen ausführen läßt. Um die Zahl der Freiturn-Übungen zu vermehren, wurden Keulen der üblichen Form bereits so ausgestaltet, daß sie in ihrem Innern einen Schaft mit Gewinde zum Aufstecken bzw. Aufschrauben von Griffen und Gewichten und auch zum Zusammenschrauben zweier solcher Schäfte tragen. Es ergibt sich dann wohl ein Gerät zum Stabturnen, das jedoch für die Umwandlung in eine Keule und zurück in den Turnstab einer Vielzahl von Einzelteilen und *5 Handgriffen bedarf. Wenn jedoch solche Übungen mit wechselnden Geräten ohne Störung vor sich gehen sollen, müssen sie so ausgestaltet sein, daß während der Übungen nicht erst zeitraubende· Handgriffe und Umao änderungen erforderlich sind und noch Einzelteile der Geräte beiseitegelegt werden müssen, die noch dazu leicht fortrollen können. Hinzu kommt ferner auch als wesentliches Merkmal solcher Turngeräte as größtmögliche Einfachheit und damit Wohlfeilheit, weil es sich um Massenturngeräte handelt.
Diesen Bedingungen ist nun nach vorliegender Erfindung bei einem in der Mitte seiner Länge unterteilten Turnstab dadurch entsprochen, daß jeder Halbstab am einen Ende einen festen Knauf besitzt und am anderen Ende mit einem zweiten Halbstab durch Zusammenstecken unmittelbar lösbar verbunden ist. Ein solcher Turnstab kann während der Turnübungen wahlweise als einheitlicher Stab oder auch in Form von zwei Keulen verwendet werden, ohne daß dabei Teile des Stabes beiseitegelegt werden müssen oder der Stab überhaupt abzulegen wäre. Das Umwandeln der Keulenübungen in Stabübungen und umgekehrt ist vielmehr während des Turnvorganges bzw. in einer ihn nur durch Sekunden unterbrechenden Pause möglich. Dadurch gelingt es, in die Übungen ein mehr wechselvolles Spiel zu bringen, ohne zweierlei Geräte zur Hand haben zu müssen.
Auf der Zeichnung sind fünf Ausführungsbeispiele eines teilbaren Turnstabes in Ansicht, zum Teil im Schnitt, dargestellt.
Nach Abb. ι ist der Turnstab in der Mitte seiner Länge in zwei Hälften a, a' unterteilt, die an jedem Ende einen Knauf tragen. Die eine Stabhälfte ist als Einsteckende c ausgestaltet, die andere als Muffe c. Diese könnte aus einer aufgezogenen und am Stab befestigten Hülse c bestehen. Einsteckende c und Hülse d greifen über die halbe Länge des ganzen Stabes um ein gleiches Stück.*· hinaus, so daß die beiden Stabhälften beim Auseinandernehmen gleich lang sind und mit den Stabhälften als Keulen geübt werden kann, Bei guter Passung zwischen Einsteckende c und Hülse c' können weitere Befestigungsoiittel überflüssig sein. Ist eine Verbindung erwünscht, die sich nicht unbeabsichtigt lösen kann, dann empfiehlt es sich, die Hülse d auf dem freien Teil ihrer Länge zu schlitzen, so daß einzelne Zungen c" entstehen (Abb. 2), auf die ein Ring d geschoben ist. Das Einsteckende c wird zweckmäßig etwas kegelförmig gehalten, so daß es beim Vorschieben des Ringes d zwischen den Zungen c" festgeklemmt wird.
Nach Abb. 3 sind beide Stabhälften einfach ineinandergeschraubt. Nach Abb. 4 ist in der Hülse c' ein federnder Ring e, z. B. aus Gummi, in einer Nut eingefügt, der das Einsteckende c umklammert, so daß die Stabhälften zusammengehalten werden. Nach Abb. 5 bestehen die beiden Stabhälften aus Metallrohren, um in besonderen Fällen bei der Benutzung als Keulen ein entsprechendes Gewicht zu erzielen. Die Knäufe b bestehen jedoch zweckmäßig aus Holz und sind besonders eingesetzt. Das eine Rohr a' bildet selbst die Hülse c, während das andere am Einsteckende c entsprechend eingezogen ist. Auch hier kann bei kegelförmiger Gestaltung zwischen Einsteckende c und Hülse c' durch strammes Einpassen für die Benutzung als Turnstab bereits eine genügend starke Verbindung erzielt sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    In der Mitte seiner Länge unterteilter Turnstab, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halbstab (α, α') am einen Ende einen festen Knauf (b) besitzt und am anderen Ende mit dem zweiten Halbstabe selbst durch Zusammenstecken unmittelbar lösbar verbunden ist, so daß er wahlweise während der Turnübungen als einheitlicher Stab oder in Form von zwei Keulen verwendbar ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEF62210D In der Mitte seiner Laenge unterteilter Turnstab Expired DE456791C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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