DE456602C - Sohlenrissvorrichtung - Google Patents

Sohlenrissvorrichtung

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DE456602C
DE456602C DEE35206D DEE0035206D DE456602C DE 456602 C DE456602 C DE 456602C DE E35206 D DEE35206 D DE E35206D DE E0035206 D DEE0035206 D DE E0035206D DE 456602 C DE456602 C DE 456602C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D43/00Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same
    • A43D43/02Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same for making stitch lips by cutting

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Sohlenrißvorrichtung. Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Einschneiden des Risses, d. h. des zum Bergen der Doppeltische dienenden Falzes in dem Rand von Schuhsohlen, und zwar solche Rißvorrichtungen, bei denen die Sohle durch Drehen einer auf einem senkrechten Zapfen sitzenden wagerechten Scheibe mittels eines von Hand bewegten Getriebes zwischen dem gezähnten Rand dieser Scheibe und dem Umfang einer durch Federdruck dagegengepreßten, vor dem Rißmesser stehenden Rolle und an einer dahinterliegenden Rolle entlang vorgeschoben wird. Gemäß der Erfindung ist die Varschubscheibe mit Ausnahme des unter der Druckrolle und vor der Anschlagrolle liegenden Teiles ihres gezähnten Randes durch eine festliegende glatte Scheibe mit einem diesen Randteil frei lassenden Ausschnitt abgedeckt. Hierdurch wird vermieden, daß die Sohle auf den benachbarten Randteilen aufliegt, die sich in von der Vorschubrichtung stark abweichenden Richtungen bewegen und daher den Vorschub und besonders die dabei nötigen Drehungen der aufliegenden Sohle erschweren und diese oft stark beschädigen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und z die Vorrichtung in Seitenansicht und im wagerechten Schnitt nach Linie 2-2 von Abb. i und Abb. 3 die beiden Scheiben im Querschnitt nach Linie 3-3 vor-Abb. 2 in größerem Maßstäbe.
  • Die Vorschubscheibe a ist auf dem oberen Ende eines senkrechten Zapfens b festgekeilt, der in einer vorn am Fuß des Gestelles c angegossenen Büchse d gelagert ist, und wird mittels einer über dieser auf dem Zapfen sitzenden Knarre e mit Handhebel f in der Pfeilrichtung (Abb. i) gedreht. Die Abdeckscheibe g wird durch einen Ring la, der auf dem Boden der Scheibe a und dein Ende des Zapfens b liegt, und eine Kopfschraube i, die durch die Scheibe g und den Ring h in das Zapfenende eingreift, in geringem Abstand über der Scheibe a gehalten und ist durch zwei Finger k, die in Einschnitte des Gestelles c eingreifen, gegen Drehung gesichert. Der erhöhte Rand der Scheibe a ist an der Oberseite mit zwei Zahnkränzen l versehen. Der darübergreifende, ebenfalls erhöhte Rand der Scheibe g hat einen unter der Drückrolle m (Abb. i) und dem Rißmessern und vor der Anschlagrolle o liegenden Ausschnitt, der den darunterliegenden Teil des Randes der Scheibe a frei läßt. Ferner ist er an der Unterseite mit einer Ringrippe q versehen, die zwischen die beiden Zahnkränze L der Scheibe d eingreift und so die Verstopfung der dazwischenliegenden Rinne mit Lederspänen verhindert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sohlenrißvorrichtung mit einer auf einem senkrechten Drehzapfen sitzenden wagerechten Vorschubscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß diese Scheibe (a) mit Ausnahme des unter der Druckrolle (in) und vor der Anschlagrolle (o) liegenden Teiles ihres gezähnten Randes durch eine festliegende glatte Scheibe (g) mit einem diesen Randteil frei lassenden Ausschnitt (p) abgedeckt ist.
  2. 2. Sohlenrißvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe (g) an der Unterseite ihres Randes mit einer zwischen die beiden Zahnkränze (l) an der Oberseite des Randes der Vorschubscheibe (a) eingreifenden Ringrippe (q) versehen ist.
DEE35206D Sohlenrissvorrichtung Expired DE456602C (de)

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