DE381710C - Rotierende Keilpresse - Google Patents

Rotierende Keilpresse

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DE381710C
DE381710C DESCH60282D DESC060282D DE381710C DE 381710 C DE381710 C DE 381710C DE SCH60282 D DESCH60282 D DE SCH60282D DE SC060282 D DESC060282 D DE SC060282D DE 381710 C DE381710 C DE 381710C
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DE
Germany
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press
housing
rotating wedge
pressed
box
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DESCH60282D
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RICHARD SCHROEDER MASCHF
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RICHARD SCHROEDER MASCHF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/003Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a roller with radially arranged vanes dividing the pressing space in separate chambers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Rotierende Keilpresse. Die Erfindung betrifft rotierende Keilpressen. Es sind Pressen bekannt, bei denen sich eine exzentrisch in einem Gehäuse gelagerte Walze mit in ihr radial beweglichen Schiebern so bewegt, daß das Preßgut zwischen zwei Schiebern in die abgeschlossenen Räume eingekeilt und in diesen zusammengepreßt wird. Bei den bekannten Pressen dieser Art hat män die Schieber stets zwangläufig mit Hilfe von Schubkurven geführt. Die Pressen waren infolgedessen nur für solches Arbeitsgut geeignet, bei dem Brüche infolge von festen Teilen, wie z. B. Steinen, nicht zu befürchten waren. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird beim Erfindungsgegenstand auf die Führungskurve verzichtet. Die Schieber werden durch Federn gegen die glatte Innenwand des Gehäuses gepreßt, können also nötigenfalls nachgeben. Außerdem ist die Presse nach der Erfindung mit einem einseitig offenen, halbzylindrischen Gehäuse versehen, wodurch der Aufbau der Presse vereinfacht und ein bequemer Ausgang für das Preßgut geschaffen wird, während bei anderen verwandten Pressen mit federbelasteten Mitnehmern besondere Vorrichtungen nötig waren, die ein Herausführen des Preßgütes ermöglichten und, da sie in die Bahn der lVZitnehmer hineinragten, deren Führung durch das Pressengehäuse unmöglich machten. Vielmehr war es erforderlich, die hlitnehmer besonders zu steuern.
  • Ein weiteres Merkmal der Presse nach der Erfindung besteht darin, daß die Exzentrizität des Gehäuses in Richtung des seine halbtzylindrischeGestalt abschließenden Durchmessers verstellbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Größe der erzielten Preßstücke veränderlich ist. Es sind zwar Keilpressen bekannt, bei denen das Gehäuse exzentrisch verstellbar war, doch handelte es sich nur uni Pressen zum l3titwässern breiiger Massen ohne Teilschieber, bei denen es nicht darauf ankam, ein geformtes Preßgut zu erzeugen, sondern der einzige Zweck die Entwässerung der Masse war. Die Verstellung des Gehäuses in bezug auf die innere Preßwalze diente somit einem anderen zur Sache nicht interessierenden Zweck.
  • Die neue Presse ist insbesondere für Torf und ähnliche Stoffe bestimmt.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i die Presse mit teilweise abgenommenem Gehäuse in Seitenansicht, in Abb.2 in einem wagerechten Schnitt nach der Linie-I-B der Abb. i dargestellt. Die Presse, wie sie auf der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt ist, besteht aus einer finit der Antriebswelle a fest verbundenen kreisförmigen Preßwalze b, welche aus der Seitenscheibe c, dein Speichenring d und all ihrem L'infange aus den all c und d befestigten Preßplatten e gebildet wird.
  • Diese Preßplatten c dienen als; Bodenstücke für die hier 2.1 Preßzellen f, welche voneinander getrennt werden durch die Teilschieber g.
  • Die Teilschieber g sind in der Preßwalze b radial beweglich und werden geführt all ihren oberen breiten Teilen zwischen den Seitenteilen c und d der Preßwalze b und den Preßplatten e, all ihren unteren stielförmigen Teilen h durch Aussparungen in einer Tromnie] i, welche in der Preßwalze b liegt und finit dieser fest verbunden ist.
  • Um diese Stiele h der Teilschieber g sind Federn k angeordnet, welche als innere Widerlager die Trommel i haben und so auf ihre äußeren widerlager, die breiten Teile der Schieber g, wirken, (laß diese Schieber g bei der rotierenden Bewegung der Preßwalze b immer all rler gekrümmten Decke l des Preßkastens ni anliegen und dadurch einen Abschluß der Preßzellen f bilden, welche dann seitlich noch durch die beiden flachen Seiteneile ;i und n' des Preßkastens in begrenzt -erden.
  • Die mit der Drehung der Preßwalze b rotierenden Preßzellen f werden hiernach gebildet, einerseits durch die Bodenstücke (Preßplatten) e und die Teilschieber g an der Preßwalze b, anderseits durch die gekrümmte Deckel und die flachen '#,eiteiiteile ia und n' des Preßkastens nt.
  • Der Preßkasten vi ist lialbkreisförinig um die Preßwalze b gelagert und trägt an einem Ende den Einwurfkasten o, während er all <einem anderen Ende bei p die gepreßte und geteilte Masse austreten läßt.
  • Der Grad der Pressung der bei o eiligeführten Masse ist zu bestimmen durch die exzentrische Lage des Preßkastens fit zu der Preßwalze b und kann geregelt werden durch eine Stellvorrichtung q; durch Senken oder Heben der uni r drehbaren Hebel s und ,' mit dein an ihnen befestigten Preßkasten in wird die gekrümmte Decke L des Preßkastens in am f'inwurf o der Preßwalze b genähert oder von ihr entfernt und umgekehrt bei dem Austritt der hasse P entfernt oder genähert. Hiervon hängt dann ab das Größenverhältnis zwischen den Preßzellen f bei o und bei während durch die gegebene Krümmung der Preßkastendecke L die Größe der zwischen o und ,h liegenden Zellen sich bei der Drehung der Preßwalze b allmählich ändert.
  • Uni eine Entwässerung der zu pressenden Masse zu ermöglichen, können die wände des Preßkastens ni mit kleinen Durchbohrungen versehen werden.
  • Zwischen dein Austritt der gepreßten Masse bei p und der Einführung bei o sind die Preßzellen f offen, so daß eine Reinigung für die neu aufzunehmende Masse erfolgen kann. Die Teilschieber g werden hier durch die sich gegen die Unterseite der Preßplatteil e legenden Splinte t in ihren dein Druck der Federn k folgenden radialen Bewegungen begrenzt.
  • Für den Fall, claß in der zti pressenden 2 asse bei o harte 'Stücke mit eintreten können, welche nicht durch die Teilschieber g getrennt werden, ist hierauf Rücksicht zu nehmen durch die Bemessung der Federn h, die dann ein weiteres Zurück<tf-ücken der Teilschieber ä in radialer Richtung gestatten, damit nicht eine Hemmung in der Drehbewegung der Preßwalze b erfolgt.

Claims (2)

  1. PATEN T-AN SPRÜCHE: i. Rotierende Keilpresse für Torf und iInliche Stoffe mit radial verstellbaren Teilschiebern, dadurch gekennzeichnet, claß das halbzylindrische, einseitig offene Pressengehäuse (l) exzentrisch zur Drehachse (a) der Preßtrommel (b) angeordnet ist und die Teilschieber (g) unter Federdruck (1e) an der Innenwand des Gehäuses (L) anliegen.
  2. 2. Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität des Gehäuses (L) in Richtung des den Halbzvlinder abschließenden Durchmessers verstellbar ist.
DESCH60282D 1920-12-23 1920-12-23 Rotierende Keilpresse Expired DE381710C (de)

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DESCH60282D DE381710C (de) 1920-12-23 1920-12-23 Rotierende Keilpresse

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DESCH60282D DE381710C (de) 1920-12-23 1920-12-23 Rotierende Keilpresse

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DE381710C true DE381710C (de) 1923-09-24

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DE (1) DE381710C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0303755A1 (de) * 1985-05-29 1989-02-22 Johann Meier Vorrichtung zum Granulieren von Hühnerexkrementen od. dgl. Stoffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0303755A1 (de) * 1985-05-29 1989-02-22 Johann Meier Vorrichtung zum Granulieren von Hühnerexkrementen od. dgl. Stoffen

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