DE45569C - Zusammenlegbarer Schirm - Google Patents

Zusammenlegbarer Schirm

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DE45569C
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Germany
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umbrella
rods
rod
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folded
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT45569D
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English (en)
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R. heyd in Zizenhausen, Baden
Publication of DE45569C publication Critical patent/DE45569C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B23/00Other umbrellas
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B23/00Other umbrellas
    • A45B2023/0093Sunshades or weather protections of other than umbrella type

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Erreichung eines bequem zu transportirenden und einfach zu öffnenden und schliefsenden Schirmes für Maler und Dilettanten etc.
Fig. ι der Zeichnung zeigt das Gestell für den Schirm, bestehend aus den Stäben A A\ BB1, C C1. Die Stäbe AA1 und BB1 laufen parallel und sind durch C C mit einander verbunden. Der Schirmbezug wird an den beiden parallelen Stäben A A1 und BB1 befestigt, welche beide je aus zwei getrennten Theilen bestehen und in Hülsen E, Fig. 3, 4, 5 und 6, eingesteckt werden, die durch Scharniere mit den äufseren Enden des Stabes C C l verbunden sind; der Stab CC1 ist durch ein Doppelscharnier H in der Mitte zusammenlegbar.
Fig. 3, 4, 5 und 6 zeigen die Construction der Gelenkanordnung der mit Stab C C 1 verbundenen Hülsen E. Zwei solcher in einer Achse liegende Hülsen aus Messingrohr sind durch eine Stahlplatte F zu einem Ganzen vereinigt ; die Platte F trägt einen länglichen Schlitz, in welchem sich mittelst eines Stiftes g je ein Ende des Stabes CC1 führt. In Fig. 3, 4 und 5 ist das Gelenk in der Stellung ersichtlich, welche es bei geöffnetem Schirm einnimmt: der Stab C C ist in dem Schlitz der Platte F so verschoben, dafs das Ende desselben zwischen die einander zugekehrten Enden der Hülsen E zu liegen kommt, wodurch eine Drehung der in diese eingesteckten Stäbe AA1 bezw. BB1 um den Zapfen g des Stabes C bezw. C1, Fig. 5 und 6, ausgeschlossen ist. Diese Stellung wird bei geöffnetem Schirm selbstthätig durch die Spannung des Schirmbezuges herbeigeführt. Nach dem Zurückziehen des Stiftes g in dem Schlitz der Platte F kann das Gelenkstück (die Platte F mit Rohrstücken E) umgeklappt werden, bis die Hülsen E parallel mit dem Stab CC1 stehen und an demselben anliegen, Fig. 6 und 10.
Der Stab C C1 ist in der Mitte durch ein Doppelscharnier zusammenlegbar, Fig. 7, dessen Theil H mit Anschlägen k und k1 versehen ist, auf welchen bei geöffnetem Schirm die Stabtheile CC1 aufliegen, während sie nach oben zusammengeklappt werden können, Fig. 7 und 8. Der Zapfen i an dem Scharniertheil H dient zum Aufsetzen des ganzen Schirmdaches auf den in die Erde zu steckenden Schirmstock.
Der Schirmbezug besteht aus leichtem Segeltuch und ist aus parallelen, senkrecht zu den Stäben AA1, BB1 laufenden Streifen jalousieartig zusammengestellt, wodurch leicht bedeckte Schlitze gebildet werden, die den Wind durchlassen. In der "Mitte ist das Dach aus zwei Theilen über einander genäht und an beiden Seiten mit Haften zusammengehängt. Wenn diese Haften geöffnet sind, wie in Fig. 9 auf einer Seite dargestellt ist, so erhält man leicht so viel Spiel, um beim Zusammenlegen des Schirmes die Stäbe AA1, BB1 aus den Hülsen E entfernen zu können.
Beim Zusammenlegen des Schirmes wird folgendermafsen zu Werke gegangen. Die den Schirmbezug tragenden Gestellstäbe A A1 und BB1 werden aus den Hülsen E herausgezogen und
so zusammengelegt, dafs A1 auf A und jB1 auf B zu liegen kommt. Nun werden die Gelenktheile mit den Hülsen E an den äufseren Enden des Stabes C C1 in die aus Fig. 6 und io ersichtliche Lage gebracht und der Stab selbst mittelst des Doppelscharniers zusammengelegt, Fig. ι o. Um den zusammengelegten Stab C C1 wird das auf halbe Breite zusammengelegte Dach mit den Stäben AA1, B B1 aufgerollt und der so zusammengerollte Schirm in einer leichten Hülse aus Oelpappe untergebracht (s. Querschnitt Fig. 11).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein flacher, zusammenlegbarer Schirm, bestehend aus dem im Doppelscharnier H zusammenlegbaren und mittelst des Zapfens i auf einem Stock zu befestigenden Stab C C1 und den den Schirmbezug tragenden Stäben AA1, BB1, welche in die an C C1 mittelst der Scharniertheile F umlegbar angebrachten Hülsen E hineingesteckt und in ihnen durch den bei den Verbindungsstellen der Stäbe C und A bezw. C und B zusammengehakten Schirmbezug festgehalten werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT45569D Zusammenlegbarer Schirm Expired - Lifetime DE45569C (de)

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