DE454978C - Verbundmuehle - Google Patents

Verbundmuehle

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DE454978C
DE454978C DEP53751D DEP0053751D DE454978C DE 454978 C DE454978 C DE 454978C DE P53751 D DEP53751 D DE P53751D DE P0053751 D DEP0053751 D DE P0053751D DE 454978 C DE454978 C DE 454978C
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grinding
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DEP53751D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/04Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container
    • B02C17/06Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container with several compartments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbundmühle zur Zerkleinerung von hartem Mahlgut, wie Zement, Kohle, Schlacke u. dgl., und bezweckt, die Leistungsfähigkeit derartiger Mühlen zu steigern. Dieser Zweck soll dadurch erreicht werden, daß das Feingut, das in an sich bekannter Weise vor dem Eintritt des Mahlgutes in die Mühle abgesiebt worden ist, unmittelbar der Feinmahlkammer, ίο und zwar an der Stelle zugeführt wird., wo das in der Vormahlkammer zerkleinerte Gut in die Feinmahlkammer übertritt. Dank dieser Anordnung findet eine bessere Ausnutzung des Mahlraumes statt, denn bei gleicher Gesamtlänge und gleichem Kraftbedarf der Mühle wird gegenüber den bekannten Verbundmühlen eine verbesserte Mahlwirkung und ein erhöhtes Ausbringen erreicht, weil der Vormahlraum kurzer und der Feinmahlraum um einen entsprechenden Betrag länger gemacht werden kann.
Im Gegensatz zu den bekannten Mahlanlagen, in denen einer Rohrmühle das Mahlgut nach vorheriger Absiebung zugeführt wird, handelt es sich also bei der vorliegenden Erfindung um eine Verbundmühle, in die außer dem groben Gut auch das Feingut eintritt, und zwar an der Übertrittsstelle des aus der Vormahlkammer kommenden Gutes in die Feinmahlkammer.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Verbundmühle im Längsschnitt,
Abb. 2 eine gegenüber der Abb. 1 veränderte Ausführungsform der Verbundmühle und
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1. .
In der Verbundmühle a, die in bekannter Weise aus einem Vormahlraum b, einem Feinmahlraum c und einer zwischen beiden liegenden Trennungskammer if zusammengesetzt ist, wird durch den hohlen Lagerzapfen e dem Vormahlraum b das grobe Gut zugeführt, nachdem bereits vorher in einer beliebig ausgestalteten Sichtanlage das Feingut abgesichtet worden ist. Dieses vorher abgesiebte Feingut tritt also nicht zusammen mit dem groben Gut ein, sondern es wird getrennt von diesem an der Übertrittsstelle d von Vor- zu Feinmahlkammer in die letztere eingeführt. Bei der Ausführungsform nach Abb. ι und 3 ist an der Übertrittsstelle d um den Mühlenmantel ein feststehendes Gehäuse e1 mit Einlauföffnung f angeordnet. Das hier eintretende Feingut gelangt durch im Mühlenmantel vorgesehene Schlitze auf Schaufeln g und h, die am Mühlenmantel bzw. in der Trennungskammer d befestigt sind, und dann gemeinsam mit dem vorgemahlenen Gute in die. Feinmahlkammer c.
Nach Abb. 2 tritt das gröbere Mahlgut durch den Einlauf i und den Hohlzapfen k in die Vormahlkammer b ein, während für das vorher abgesiebte Feingut ein Einlauf I vorgesehen ist, von dem ein Weg um den Zapfen k herum zu einem Hohlraum m innerhalb des Mühlenmantels und von dort zu der Trennungskammer d führt, wo die Mischung des Feingutes mit dem vorgemahlenen Gute und hierauf der Eintritt des Feingutes zusammen mit diesem in den Feinmahlraum erfolgt. Zur wirksamen Förderung des Feingutes durch den Hohlraum m hindurch kann dieser mit schraubenförmigen Kanälen ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verbundmühle mit Absiebung des Feingutes aus dem Mahlgut vor dessen Aufgäbe in die Mühle, gekennzeichnet durch die Anordnung der Eintrittsstelle des abgesiebten Feingutes in die Feinmahlkammer an der Übertrittsstelle des in der Vormahlkammer zerkleinerten Gutes in die g5 Feinmahlkammer.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEP53751D Verbundmuehle Expired DE454978C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994022781A1 (de) * 1993-03-27 1994-10-13 Rüdersdorfer Zement Gmbh Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines bindemittels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994022781A1 (de) * 1993-03-27 1994-10-13 Rüdersdorfer Zement Gmbh Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines bindemittels

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