DE454245C - Formkern fuer die Herstellung von Gegenstaenden aus Gummi oder anderen plastischen Massen - Google Patents

Formkern fuer die Herstellung von Gegenstaenden aus Gummi oder anderen plastischen Massen

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DE454245C
DE454245C DEG62493D DEG0062493D DE454245C DE 454245 C DE454245 C DE 454245C DE G62493 D DEG62493 D DE G62493D DE G0062493 D DEG0062493 D DE G0062493D DE 454245 C DE454245 C DE 454245C
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/44Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with means for, or specially constructed to facilitate, the removal of articles, e.g. of undercut articles
    • B29C33/52Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with means for, or specially constructed to facilitate, the removal of articles, e.g. of undercut articles soluble or fusible
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Description

  • Formkern für die Herstellung von Gegenständen aus Gummi oder anderen. plastischen massen. Die Erfindung betrifft einen Formkern für die Herstellung von Gegenständen aus Gummi oder anderen plastischen Massen, der sich durch große Festigkeit und Widerstandsfähigkeit während des Formens auszeichnet und sich nach der Herstellung und Vulkanisierung des Gegenstandes leicht entfernen läßt.
  • Diesen Bedingungen wird dadurch genügt, claß der Kern aus einer Mischung von Glukose, Sand und Wasser hergestellt wird. Die Mengenverhältnisse, welche für das Verfahren am günstigsten sind, können leicht durch Versuche ermittelt werden. Gute Mengenverhältnisse sind die folgenden: etwa 4o Teile Sand, a Teile Glukose und i Teil Wasser. Ein solcher Kern wird durch Trocknen und Erhärten sehr hart. Andererseits aber verliert er allen Zusammenhalt, wenn er wieder angefeuchtet wird, selbst wenn er während der Herstellung des geformten Gegenstandes der zum Vulkanisieren erforderlichen Temperatur ausgesetzt wird. Die Glukose wird bei den zum Vulkanisieren erforderlichen Temperaturen nicht verkohlt oder sonstw ie zerstört. Der so gebildete Kern ist bedeutend fester als Kerne, die unter Verwendung verschiedener Salze u. dgl. bisher zum Zwecke der Herstellung von Gummigegenständen und für andere Zwecke ausgeführt sind.
  • Die Herstellung des Kernes erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß zunächst Sand und Glukose gründlich vermengt werden, so daß sich die Glukose gleichmäßig im Sande verteilt. Darnach wird gerade so viel Wasser hinzugesetzt, daß die Masse angefeuchtet wird. Nun läßt man die Masse unter ständigem Durcharbeiten trocknen, bis sie sich in der Hand zusammenballen läßt. Zuviel Glukose ist unerwünscht, da die Masse dadurch klebrig wird. Das angegebene Mengenverhältnis ergibt eine Masse, die nicht klebt. Das Wasser und die Glukose bilden ein Bindemittel, durch das der Sand nach dem Trocknen zu einer festen Masse verbunden wird.
  • Die so hergestellten Kerne können zur Bildung der Hohlräume in Radreifen, zur Herstellung von Wasserflaschen, Gummikugeln und anderen mit Hohlräumen versehenen Körpern aus Gummi oder ähnlichen bildsamen Stoffen Verwendung finden.
  • Durch Verwendung von feinem Sand kann man Kerne von sehr glatter Oberfläche erzielen.- Unter Umständen aber empfiehlt es sich, die Oberfläche des Kernes mit einer Lösung von Seifenstein und Glukose zu bespritzen oder sonstwie zu überziehen. Soll der Kern zum Formen von Stoffen, wie Gips, Zement, Kondensationsprodukten oder anderen Stoffen, verwendet werden, die Wasser enthalten oder frei werden lassen, so empfiehlt es sich, den Kern mit einer wasserdichten Haut oder Schicht zu überziehen, die den Zutritt von Feuchtigkeit zum Kern verhindert und an einzelnen Stellen durchbrochen werden kann, um das zum Auswaschen des Sandes erforderliche Wasser einzulassen. Als Überzug kann man eine wasserbeständige Farbe oder einen Überzug aus Gelatine oder anderen Stoffen verwenden. Für viele Zwecke ist auch Schellack geeignet. Indessen empfiehlt es sich in einzelnen Fällen, den Kern mit einer Schicht von Spritzmetall zu überziehen, um das Metall auf der Innenseite mit künstlerischen Verzierungen zu versehen. Diese Schutzschicht kann nach Herstellung des zu formenden Gegenstandes leicht durchbrochen werden, um den Kern aufzulösen oder den Überschub des als Überzug dienenden Stoffes wegzuschneiden.

Claims (1)

1'ATI.-:NTANSPIZ UCIJ Formkern für die Herstellung von Gegenständen aus Gummi oder anderen plastischen Massen, der nach Fertigstellung des Gegenstandes aus diesem herausgespült werden kann, dadurch gekennzeichnet, daB der Kern aus einem Gemisch von Sand oder anderem körnigen Stoff und Glukose oder einem ähnlichen Bindemittel besteht.
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