DE453571C - Vorrichtung zum Einstellen von Papierblaettern unter den Perforierkamm einer Perforiermaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen von Papierblaettern unter den Perforierkamm einer Perforiermaschine

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DE453571C
DE453571C DESCH70796D DESC070796D DE453571C DE 453571 C DE453571 C DE 453571C DE SCH70796 D DESCH70796 D DE SCH70796D DE SC070796 D DESC070796 D DE SC070796D DE 453571 C DE453571 C DE 453571C
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Germany
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perforating
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens

Landscapes

  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einstellen von Papierblättern unter den Perforierkamm einer Perforiermaschine. Die Erfindung betrifft eine Anlegevorrichtung an dem Vordertisch von Perforiermaschinen, durch welche es, wie bekannt, ermöglicht wird, eine größere Anzahl von Perforierungen in einem Arbeitsgange vorzunehmen, so daß die zu perforierenden Bogen, Blätter, Karten o. dgl. die Perforiermaschine nur einmal passieren.
  • Die neue Anlegevorrichtung besteht aus zwei in den Vordertisch eingelassenen Schienen aus Metall, wie Messing o. dgl., für die Vorderanlage und einer Querschiene für die Seitenanlage, die bei Herstellung abgesetzter Perforierungen benutzt wird.
  • Die beiden Schienen der Vorderanlage entsprechen der Länge des Tisches, und die Schiene der Seitenanlage entspricht etwa der halben Länge des Perforierkammes. Die Schienen sind mit Lochungen versehen, neben welchen sich eine Skala befindet. Die Skala rechnet vom Perforierschnitt an.
  • Als Vorderanlagemarken dienen Stäbe aus Metall, wie Messing o. dgl., die an ihrer Unterseite mit je zwei Zapfen versehen sind, mit denen sie in die Lochungen der Schienen passen. Als Seitenanlagemarke dient ein Klötzchen, welches ebenfalls mit zwei Zapfen zum Einsetzen in die Lochungen der Seitenschiene versehen ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Ansicht des oberen Teiles einer Perforiermaschine, Abb. a die zugehörige Aufsicht, Abb.3 den Vordertisch mit der Anlegevorrichtung in Aufsicht, Abh. 4 eine zugehörige Endansicht des Vordertisches, Abb. 5 eine Seitenansicht einer Vorderanlegebrücke, Abb. 6 eine vergrößerte Aufsicht auf eine Schiene mit den Lochungen, Abb. 7 eine Aufsicht auf die Schiene für die Seitenanlage mit den Klötzchen, Abb. 8 die zugehörige Seitenansicht.
  • Die in der Tischplatte d eingelassenen Schienen b sind mit den Lochungen c versehen, in welche die Vorderanlegebrücken d mit ihren Zapfen e in den- den vorzunehmenden Perforierungen entsprechenden Abständen f gesteckt werden. In ähnlicher Weise wird das Klötzchen g mit seinem Zapfen e1 in die Lochungen der Querschiene b1 für die Seitenanlage bei abgesetzten, also das Papier nicht in seiner ganzen Breite durchlaufenden Perforierungen eingestellt.
  • Dieselbe Einrichtung kann auch für ähnliche Maschinen, zum Beispiel Nutmaschinen und dergleichen, verwendet werden.
  • Zum Perforieren werden die Perforationsabstände festgestellt und danach die Anlegebrücken d in die Löcher c der Schienen b eingesteckt.
  • Dann wird das Papier unter den in der Zeichnung durch die strichpunktierte Linie (Abb.3) angegebenen Perforierkamm geschoben, mit den Händen vom Arbeiter an den beiden unteren Ecken erfaßt und gegen den ersten, dem Kamm am nächsten sitzenden Anlegestab d gezogen; dann wird in bekannter Weise durch Niederdrücken des Perforierkammes die erste Perforierung ausgeführt. Hierauf hebt der Arbeiter das Papier über den ersten Anlegestab und führt die Unterkante des Papiers gegen den zweiten Anlegestab d, worauf die zweite Perforierung erfolgt, und in derselben Weise weiter. Die Anlegestäbe bleiben also während des Perforierens sämtlicher Papiere in ihrer Lage und werden erst nach Beendigung der ganzen Arbeit herausgenommen und für eine neue, andere Perforierung eingestellt.
  • Bei abgesetzten Perforierungen wird dann noch die Seitenanlage benutzt, indem man das Klötzchen g mit seinem Zapfen e1 in die in derselben Weise wie die Schienen b mit Lochungen versehene Querschiene bl steckt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Einstellen von Papierblättern unter den Perforierkamm einer Perforiermaschine mittels in Aussparungen nach einer Skala einsetzbarer Anlegeschienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegeschienen (d) mit Zapfen (e) versehen sind, die in Löcher der auf dem Vordertisch (a) angebrachten Längsschienen (b) eingesetzt werden, und daß die Anlegeklötzchen (g) mit j e zwei Zapfen (e1) zum Einsetzen in Löcher der Querschiene (b1) versehen sind.
DESCH70796D Vorrichtung zum Einstellen von Papierblaettern unter den Perforierkamm einer Perforiermaschine Expired DE453571C (de)

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DE453571C true DE453571C (de) 1928-01-12

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD734792S1 (en) 2013-03-15 2015-07-21 Black & Decker Inc. Drill bit

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USD734792S1 (en) 2013-03-15 2015-07-21 Black & Decker Inc. Drill bit

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