DE453461C - Verfahren zum Vorfuehren von mit synchronen Tonleistungen begleiteten kinematographischen Bildern - Google Patents

Verfahren zum Vorfuehren von mit synchronen Tonleistungen begleiteten kinematographischen Bildern

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DE453461C
DE453461C DEST37504D DEST037504D DE453461C DE 453461 C DE453461 C DE 453461C DE ST37504 D DEST37504 D DE ST37504D DE ST037504 D DEST037504 D DE ST037504D DE 453461 C DE453461 C DE 453461C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Circuit For Audible Band Transducer (AREA)

Description

  • Verfahren zum Vorführen von mit synchronen Tonleistungen begleiteten kinematographischen Bildern. Es ist bereits vorgeschlagen worden, zwecks Vorführung von mit synchronen Tonleistungen begleiteten kinematographischen Bildern unter Verwendung von Kennmarken für die Synchronisierung von einer Sendestelle aus sowohl die Tonleistungen als auch Sendungen anderer Wellenlänge zur Aufrechterhaltung des Gleichlaufes zwischen Bild- und Tonwiedergabe drahtlos oder längs Leitung an einen oder mehrere Vorführungsorte zu übertragen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kennzeichnet sich dadurch, da3! an der Sendestelle ein unmittelbar mit Kennmarken beliebiger Art versehener Film mit den begleitenden Tonleistungen vorgeführt und das Ablaufen der Kennmarken an die Empfangsstellen übermittelt wird, an welchen die Kennmarkenwellen zur Steuerung des. an sich bekannten Gleichlaufes eines mit dem an der Sendestelle abrollenden Film übereinstimmenden Bildbandes benutzt werden.
  • Die Art der Durchführung des Hauptgedankens der Erfindung kann verschieden sein. Wie die Synchronisierung zwischen Film und begleitender Tonleistung an der Sendestelle erfolgt, ist an sich belanglos. Ob die Tonleistung an der Sendestelle eine Instrumental- oder Vokalmusik, ob sie das gesprochene Wort oder eine mechanisch erzeugte Tonleistung ist, bleibt an sich gleichgültig. Ebenso ist für die Durchführung der Erfindung unerheblich, in welcher Weise die Kennmarken an dem Hauptfilm angebracht sind. Ob dies wie bei anderen bekannten Synchronisierungsvorrichtungen Zeiger oder Noten, Lichtzeichen, ein Kapellmeisterbild oder ähnliche Markierungen sind oder ob diese Marken an dem Antrieb des Films angeordnet sind, ist ebenfalls. gleichgültig. Wesentlich ist nur, daß die die Tonleistungen übermittelnden Hochfrequenzwellen anders beschaffen sind, z. B. andere Wellenlängen haben als diejenigen Wellen, welche dazu bestimmt sind, den Gleichlauf zwischen dem Hauptfilm: und den an den Empfangsstellen abrollenden Filmbändern zu steuern. Auch auf die besondere Ausbildung des Empfangsgerätes kommt es im einzelnen nicht an. Wesentlich ist nur, daß an den Empfangsstellen zwei verschiedene Empfängerelemente vorhanden sind, deren eines die Tonleistungen in irgendeiner beliebigen Form wahrnehmbar macht, während das andere mittelbar oder unmittelbar zur Steuerung der Filmablaufgeschwindigkeit dient.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Schema dargestellt. Hier bedeutet a -eine Tonquelle, beispielsweise ein Orchester mit Sänger .oder, eine Sprechmaschine oder einen Redner. Die von a erzeugten Tonleistungen werden von :dem Senderelement b durch den Hochfrequenzwellenzug e an ein Empfängerelement d übermittelt, das diese Tonleistungen an der Empfangsstelle in irgendeiner Weise, beispielsweise durch einen Lautsprecher e, wahrnehmbar macht. Synchron mit der Tonleistung der Tonquelle a läuft das Hauptfilmband f ab. Seine Kennmarken g werden in irgendeiner Weise, beispielsweise durch Wortkommando oder durch Lichtübertragung, einem zweiten Senderelement h mitgeteilt, das einen anderen Hochfrequenzwellenzug c aussendet. Die Wellenlänge der Wellenzüge c und i ist gemäß der Erfindung verschieden. Der Wellenzug i wird an der Empfangsstelle durch ein Empfängerelement k aufgenommen und in beliebiger Weise zur Steuerung eines hier ablaufenden Filmbandes l benutzt. Dieses stimmt genau mit dem Hauptfilmband f überein, trägt also ebenso wie dieses Kennmarken m. Das Empfangsgerät k gibt die den Kennmarken-in entsprechenden Wellenimpulse wieder, und diese dienen nun dazu, den Gleichlauf der Kennmarken mit dem Ablauf der Kennmarken g des Hauptfilms herzustellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Vorführen von mit synchronen Tonleistungen begleiteten kinematographischen Bildern unter Verwendung von Kennmarken für die Synchronisierung, wobei von einer Sendestelle aus sowohl die Tonleistungen als auch Sendungen anderer Wellenlänge zur Aufrechterhaltung des Gleichlaufes zwischen Bild- und Tonwiedergabe drahtlos oder längs Leitung an einen oder mehrere Vorführungsorte übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sendestelle ein unmittelbar mit Kennmarken (g) beliebiger Art versehener Film (f) mit den begleitenden Tonleistungen vorgeführt und das Ablaufen der Kennmarken an die Empfangsstellen (d, h) übermittelt wird, an welchen die Kennmarkenw ellen zur Steuerung des an sich bekannten Gleichlaufes eines mit dem an der Sendestelle abrollenden Film (f) übereinstimmenden Bildbandes (m) benutzt werden.
DEST37504D 1924-01-08 1924-01-08 Verfahren zum Vorfuehren von mit synchronen Tonleistungen begleiteten kinematographischen Bildern Expired DE453461C (de)

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