DE2257460A1 - Verfahren zur feststellung der programmauswahl an rundfunk- und fernsehempfaengern oder dergl. sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zur feststellung der programmauswahl an rundfunk- und fernsehempfaengern oder dergl. sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

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DE2257460A1
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Johannes Wilhelmus Van Baggem
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INTOMART
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    • H04H60/35Arrangements for identifying or recognising characteristics with a direct linkage to broadcast information or to broadcast space-time, e.g. for identifying broadcast stations or for identifying users
    • H04H60/38Arrangements for identifying or recognising characteristics with a direct linkage to broadcast information or to broadcast space-time, e.g. for identifying broadcast stations or for identifying users for identifying broadcast time or space
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Description

IMOMART N.V.. in Hilversum (Niederlande)
Verfahren zur Feststellung der Programmauswahl an Rundfunk- und Fernsehempfängern oder dergl. sowie Vorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Feststellung der Programmauswahl an Rundfunk- und Fernsehempfängern oder dergl. unter Aufzeichnung einer diesbezüglichen Information auf einem Aufzeichnungsträger.
Solche Verfahren sind bereits in verschiedenen Formen bekannt. Nach einem älteren Vorschlag, wie er in der USA-Patentschrift 3 397 402 angegeben ist, werden auf dem Aufzeichnungsträger zu Beginn einer Aufzeichnung Kombinationen von Niederfrequenzsignalen aufgezeichnet, die in dem Tonbereich des Fernsehsignais bzw., bei Rundfunkempfängern, in dem Sundfunksignal selbst auftreten, worauf ein Signal folgt, welches aufgezeichnet wird. Obgleich die Intensität dieser Signale sehr niedrig liegen kann, sind sie stets etwas hörbar. Bei den Fernsehempfängern einiger Fernsehsysteme, beispielsweise dem niederländischen, besteht die Möglichkeit, diese Signale mit einem höherfrequen-
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ten Niederfrequenzsignal, beispielsweise einem solchen von 15,3 kHz, zu mischen, welches nicht mehr vom Lautsprecher wiedergegeben wird. Auf diese Weise wird ein Verfahren erhalten, mio dem sich genau feststellen läßt, ob beim Aussenden der erwähnten Signale der Empfänger auf den betreffenden Sender eingestellt war. Desweiteren erlaubt es dieses Verfahren, bei einer ausreichenden Genauigkeit mit einem beschränkten Vorrat des Aufzeichnungsträgers auszukommen.
Bei einem anderen bekannten Verfahren wird ein von dem Sender erhaltenes Zeitsynchronisiersignal zusammen mit einer Information über das eingestellte Programm aufgezeichnet. Bei diesem Verfahren ist eine fortlaufend tätige Aufzeichenvorrichtung erforderlich, was entweder auf einen großen Bedarf an dem Aufzeichnungsträger oder aber auf eine geringe Genauigkeit hinausläuft.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß bei hoher Genauigkeit in der Zeitbestimmung nur eine verhältnismäßig kleine Menge des Aufzeichnungsträgers erforderlich ist und darüberhinaus noch eine große Sicherheit gegenüber fehlerhaften oder verzerrten Aufzeichnungen erreiche wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zusammen mit einer Information bezüglich des eingestellten Senders in decodierbarer Form der Zeitpunkt der Einstellung dieses Senders und gegebenenfalls der Zeitpunkt der Ausschaltung des Empfängers aufgezeichnet werden.
Damit wird eine hohe Genauigkeit erreicht, da die Aufzeicnmrv^ in decodierbarer (vorzugsweise digitaler) Form nicht an einen bestimmten Ort auf dem Aufzeichnungsträger gebunde*i ist. ilinzu-
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kommt, daß bei diesem Verfahren die Aufzeichenvorrichtung nur zur Herstellung einer bedeutsamen Aufzeichnung in Betrieb gesetzt werden muß.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird der Zeitpunkt der Ein- und Ausschaltung des betreffenden Programms in Form einer Zahl festgehalten, welche die .Anzahl von Zeiteinheiten wiedergibt, die innerhalb des Meßintervalls verstrichen sind, wobei der Beginn eines jeden MeSintervalls aufgezeichnet T.rird. Hierzu braucht lediglich ein Zähler die Zeiteinheiten im Verlauf eines Meßintervalls zu zählen. Liegt diese Zahl unter 1024, so sind bei dieser Art der Aufzeichnung zehn "Jits ausreichend. Indessen sollten die Meßintervalle auch selbst festgehalten werden, da viel weniger Meßintervalle auf ere ceii als Zei beinhalten. Dies kann dadurch geschehen, daß eine Aufzeichnung zu beginn oder zu einem anderen bestimmten Zeitpunkt eines jeden Meßintervalls erfolgt. Um hierbei eine Kollision mit den anderen Aufzeichnungen zu vermeiden, kann diese Aufzeichnung auf einer zweiten Spur des Aufzeichnungsträgers erfolgen.
3ei einem derartigen Verfahren hat es sich als günstig erwiesen, wenn die-Meßintervalle eine Dauer zwischen 10 und 60 Minuten, vorzugsweise 15 Minuten besaßen, während die Zeiteinheiten wenige Sekunden, vorzugsweise jedoch genau eine Sekunde, betrugen.
t'eicere Einzelheiten der Erfindung sowie eine Vorrichtung zur vorteilhaften Durchführung derselben gehen aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen hervor.
i'i-. 1 der Zeichnungen se .gt eine vorteilhafte Ausführunysform dieser Vorrichtung,
Fig. 2 zeigt schema tisch die jjOrm der Auf zeicunungen auf
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- 4 dem Aufzeichnungsträger, und
Fig. 3 zeigt, ebenfalls schematisch, einen größeren Abschnitt des Aufzeichnungsträgers in entsprechend kleinerem Maßstab.
In Fig. 1 bezeichnet 1 einen Fernsehempfänger. Der Fernsehempfänger 1 ist mit einem Indikator 2 verbunden, der den Sender angibt, auf den der Empfänger 1 eingestellt ist, und ob das Programm dieses Senders auch tatsächlich empfangen wird. Der Aufbau des Indikators 2 hängt wesentlich von demjenigen des Empfängers 1 ab und ist für die Erfindung kaum von Bedeutung. Grundsätzlich kann eine Verbindung bestehen zu den Abstimmgliedern des Empfängers 1, jedoch ist es auch möglich, einen Schaltkreis zu verwenden, der auf eine in Verbindung mit dem jeweils empfangenen Programm auftretende Frequenz anspricht, beispielsweise die Zwischenfrequenz aus der Oszillator-Mischstufe. Bei Systemen, bei denen die Sender jeweils fortwährend ausfilterbare Identifizierungssignale ausstrahlen, können selbstverständlich diese als Erkennungssignale für den Sender benutzt werden.
Desweiteren ist mic dem Empfänger 1 ein Synchronisationsseparator 3 verbunden, der dazu dient, die von einem oder mehreren Sendern erhaltenen Synchronisationssignale von den übrigen Sendesignalen zu trennen.
Dem Indikator 2 ist ein Schaltzustandsindikator 4 nachgeschal- cct, der angibt, ob der Empfänger 1 ein- oder ausgeschaltet ist und, falls er eingeschaltet ist, ob der betreffende "ender empfangen v/ird. Der Indikator 4 vermag einen neuen Schaltzustand über eine Leitung δ sogleich einem Speicher u mitzuteilen, rIt dem Auftreten eines neuen Zustandes an dem Indikator 2 gelangt weiterhin ein Signal über eine Leicung 7 zu einem
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Zeitsteuerkreis 20, der eine bestimmte Zeit danach einen Startschaltkreis 8 betätigt. Dieser Startschaltkreis legt eine Betriebsspannung an eine Aufzeichenvorrichtung 14, in diesem Beispiel ein Magnetbandgerät, mit zwei Aufzeichenspuren und liefert über ein Verzögerungsglied 10 und eine Leitung 11 einen Startimpuls an einen Lesespeicher 12. Dieser Speicher 12 ist mit einem ersten Aufzeiehenkopf 13 der zweispurigen Aufzeichenvorrichtung 14 verbunden. Das Verzögerungsglied 10 dient dazu, die Aufzeichnung so lange hinauszuschieben, bis das Magnetband seine volle Laufgeschwindigkeit erhalten hat.
Ein Impulsgenerator 16 der Vorrichtung liegt an dem Netz 15 und erzeugt jeweils nach einer bestimmten Anzahl von Perioden der Netzfrequenz, beispielsweise 50 Perioden bei einer Frequenz von 50 Hz, einen Impuls, also beispielsweise einen Impuls pro Sekunde. Diese Impulse gelangen über eine Leitung 17 an einen Zähler 18. Dieser Zähler ist in der Lage, bis 900 zu zählen. Bei der Zählerposition 449 wird über eine Leitung 19 ein Impuls an einen Zeitbestimmungsschaltkreis 20' abgegeben, der den Startschaltkreis betätigt, ohne daß dieser über die Leitung 11 den Lesespeichor 12 in Betrieb setzt. Sofern sich der Startschaltkreis β bereits in Betrieb befindet, d. h. den Speicher 12 und die Aufzeichenvorrichtung 14 in Betrieb hält, dient das Signal aus der Leitung 19 lediglich dazu, den Startschaltkreis ö weiterhin in Betrieb zu halten.
über eine Leitung 21 gibt der Zähler IS bei Erreichen der Zählerposition 450 einen Betätigungsimpuls an einen Impulsgenerator 22 ab, der daraufhin einen bestimmten Impuls an den Aufzeiehenkopf 23 der zweiten Aufzeichenspur der Aufzeichenvorrichtung 14 abgibt. Nach Vollendung einer Aufzeichnung liefert die Aufzeichenvorrichtung 14 über eine Leitung
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an den Lesespeicher 12 wie auch den Speicher 6 einen Rückstellimpuls, mit dem der Speicher 12 rückgestellt, der Speicher 6 jedoch veranlaßt wird, den Inhalt äes Zählers 18 in die betreffenden bit-Positionen zu übernehmen. Desweiteren enthält die Vorrichtung irgendeine geeignete Hilfsstromquelle 25, die z. B. aus Akkumulatoren in Verbindung mit einem Gleichrichter bestehen kann und nur dann eingeschaltet wird, wenn das iletz 1;» ausfällt. Die Hilfsstromquelle 25 steht über eine Leitung 26 in Verbindung mit einem Generator 27, der eine Wee'""'!!spannung mit der Netzfrequenz liefert. Diese Spannung gelangt über eine Leitung 28 zum Netzanschluß des Impulsgenerators 16. Desweiteren ist die Hilfsstromquelle 25 über eine Leitung 29 mit dem Impulsgenerator 22 und dem Startschaltkreis 8 verbunden. Auf diese Weise wird die Aufzeichnung der Impulse aus dem Generator 22 vermittels des Aufzeichenkopfes 23 fortgesetzt, wenn das Netz ausfällt.
Da der Generator 27 nicht genau mit dem Netz 27 synchron arbeiten wird, ist es möglich, daß beim Ausfall des Netzes Verschiebungen in deri. Zeitraster auftreten. Diese werden jedoch sogleich ausgeglichen, wenn der Empfänger wieder in Funktion tritt und von dem Synchronisationseparator 3 ein erster Synchronisationsimpuls erhalten wird. Solche Impulse treten in dem Augenblick auf, in dem bei genauer Synchronisation der Zähler die Zählerposition 900 erreicht, und stellen den Zähler zurück, gleichgültig welche Zählerposition er tatsächlich einnimmt. Auf diese V/eise v/erden die Impulse des Generators 22 mic einem vorgegebenen Zeitraster synchronisiert. Indessen kann es zu einer Fehlinterpretation eines Impulses aus dem Generator 22 kommen. Eine solche Fehlinterpretation kann jedoch nur zu einer Zeitabweichung von zumindest einem halben Meßintervall führen, also in dem betrachteten Beispiel 450 Sekunden bzw. 7,5 Minuten. Fehler von 7,5 Minuten sind je-
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doch zu groß, um.selbst bei einer minderwertigen Ausführung der betrachteten Vorrichtung, aufzutreten. Beim tatsächlichen Gebrauch der orxiiicun;:;Sgeiuä;!en Vorrichtung findet vorzugsweise voi" üntaaame des Eandes aus der Auf zeichenvorrichtung 14 eine Umschaltung auf einen anderen Sender statt, so daß es zu einer v/eiteren Aufzeichnung vermittels der Speicher O und 12 kommt. Darüberhinaus wird der Zeitpunkt, zu dem dies geschieht, auf dem Band vermerkt.
Bei der Auswertung der Aufzeichnungen ist es vorteilhaft, das Sand in umgekehrter Sichtung abzuspielen, was dazu führt, daß jedenfalls mit der korrekten Zeit begonnen \vird. Da Abweichungen von mehr als 7,5 Minuten kaum auftreten können, kp.nn man auf diese V'eise mit hoher Zuverlässigkeit die Aufzeichnungen rückwärtsverfolgen bis zu dem Augenblick, in dem das ■ ^nd eingelegt wurde. Es erscheint angezeigt, das ;..cu"icl wöchentlich zu wechseln, wie dies auch bei zahlreichen anderen derareigen Systemen der EaIl ist.
Die Art der aufgezeichneten Signale kann variieren. Vorzugsweise jedoch finden Impulse einer bestimmten Frequenz Verwendung. Dies ergibt den Vorteil, daß die Lesevorrichtung bei der Auswertung des Bandes, die vorzugsweise einem zentralen Uechrier angehört, bei einer vorbestimmten Bandgeschwindigkeit lediglich von vorbestimmten Frequenzen abweichende Frequenzen auszuscheiden braucht.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel einer Aufzeichnung. Demnach geht der Aufzeichnung ein Start impuls S voraus, de-- vorzugsweise eine eigene Frequenz, beispielsweise vou JOO Hz, aufweist. Auf diesen Stareimpuls folgen Informations-^ its entsprechend dem jeweiligen Zustand des Zählers Io in der Form, daß Impulse einer ersten Frequenz, beispielsweise 3üO Hz, die mit k bezeichnet
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sind, dem Bit 1 entsprechen und Impulse einer anderen Frequenz, beispielsweise 200 Hz , die mit η bezeichnet sind, das Informationsbit 0 darstellen. Danach folgt wieder ein Impuls S mit beispielsweise 800 Hz, auf den eine Zwei-Bit-Kombination, in diesem Falle in Form eines Impulses k und eines Impulses n, folgt, die eine Codebezeichnung des empfangenen Senders wiedergibt. Mit zwei Bits ist es möglich, drei Sender zu unterscheiden sowie anzugeben, ob der Empfänger eingeschaltet ist oder nicht. Wenn das Signal zu erkennen gibt, daß der Empfänger ausgeschaltet ist, bedeutet dies, daß er kurz vorher ausgeschaltet wurde, so daß auch diese Information darüber Aufschluß gibt, zu welchem Zeitpunkt der Empfänger ausgeschaltet wurde. Zuletzt tritt wieder ein Impuls S mit einer Frequenz von 800 Hz auf. Dieser Endimpuls ist von großer Wichtigkeit, nachdem ja das Band vorzugsweise mit umgekehrter Laufrichtung gelesen wird und nicht alle Bänder bis zum Ende ausgenutzt werden. Unter Verwendung einer Bandkassette ist es in diesem Fall möglich, das Band vom Ende der Aufzeichnung her sogleich ohne Umspulen zu lesen, wodurch sich eine doppelte Zeitersparniss ergibt. Zum einen nämlich entfällt die Umspulzeit als solche, zum anderen erübrigt sich ein Lesen desjenigen Bandabschnittes, der ggf. nicht mehr mit Aufzeichnungen versehen wurde.
Fig. 3 gibt die Informationen auf dem Band in einem kleineren Maßstab wieder, wobei beide Aufzeichenspuren, a und b, ζ kennen sind. Ein kompletter Informationsblock, wie derjen. aus Fig. 2, der aus einem Startimpuls, zehn darauffolgenden Bit-Impulsen, wieder einem Startimpuls, zwei darauffolgenden Bit-Impulsen und einem Endimpuls besteht, ist hier als Block i angegeben, während in der zweiten Spur die Impulse m aus dem Generator 22 verzeichnet sind, d. h. diejenigen Impulse, welche die Meßintervalle bestimmen. Nach Fig. 3 wurde zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Information erhalten, die als Block iaufgezeichnet ist. Die Aufzeichnung besagt, daß ein Sender I
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über sechs Meßintervalle hin eingestellt war. Im siebten Intervall erfolgte ein zweimaliger Senderwechsel, worauf der Empfänger ausgeschaltet wurde. Die Augenblicke, zu denen dies geschah, können in bezug auf den Meßintervallimpuls mß aus den Informationsblöcken i2 und I3 abgelesen werden. Der Augenblick, der in dem Informationsblock I4 in Bezug auf den Impuls m6 aufgezeichnet ist, ist derjenige, zu dem der Empfänger ausgeschaltet wurde.
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Patentansprüche
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Claims (15)

Patentansprüche
1.) Verfahren zur Feststellung der Programmauswahl an Rundfunkund Fernsehempfängern oder dergl. unter Aufzeichnung einer diesbezüglichen Information auf einem Aufzeichnungsträger, dadurch gekennzeichnet , daß zusammen mit einer Information bezüglich des eingestellten Senders in decodierbarer Form der Zeitpunkt der Einstellung dieses Senders und ggf. der Zeitpunkt der Ausschaltung des Empfängers aufgezeichnet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Einstell- und Ausschaltzeitpunkte in Form einer Zahl aufgezeichnet werden, welche die Anzahl von Zeiteinheiten wiedergibt, die seit Beginn eines Meßintervalls verflossen sind, und daß ferner der Beginn aller Meßintervalle aufgezeichnet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Meßintervalle eine Dauer zwischen etwa 10 Minuten und 1 Stunde besitzen, während diejenige der Zeiteinheiten zwischen einer und wenigen Sekunden liegt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest einer der Sender Synchronisationssignale aussendet, die auf der Empfängerseite aus dem Sendesignal herausgefiltert und einem Zähler zugeführt werden, an dem damit ein bestimmter Zählwert eingestellt wird. <
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5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein Aufzeichnungsträger mit zwei Auf zeichenspuren verwendet wird," in dessen einer Spur der Beginn eines jeden Meßintervalls vermerkt wird, während die Aufzeichnung der Informationen bezüglich des eingestellten Senders sowie der Einstelle bzw. Ausschaltzeitpunkt in der anderen Spur erfolgt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß vor Entnahme des Aufzeichnungsträgers der Empfänger noch einmal ein- oder umgestellt wird und daß der betreffende Zeitpunkt aufgezeichnet wird. ·
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der. vorhergellenden Ansprüche, die an den betreffenden Empfänger anschließbar ist und außer einer Aufzeichenvorrichtung, wie z. B. einem Magnetbandaufzeichengerät, Start- und Betätigungsschaltkreise für diese enthält, g e kennzeichnet durch einen mit dem Zähleingang eines Zählers (18) verbundenen Taktsigaalgenerator (16) sowie einen mit dem Empfänger (1) verbundenen und dessen Einstellung und Einschaltung feststellenden Indikator (3, 4),der die Start- und Betätigumgsschaltkreise (8, 6, 12) für die Aufzeichenvorrichtung (14) ia Abhängigkeit von fe ~v !Stellten Änderungen steuert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Zählerausgang derart mit den Start- und Betätigungssclialtkreisen (8, 6, 12) für die Aufzeichenvorrichtung (14) verbunden -ist, daß eine Aufzeichnung jeweils nach Ablauf eines Meßintervalls erfolgt-.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufzeichenvorrichtung (14) zwei Aufzeichenköpfe (13, 23) für zwei voneinander getrennte Aufzeichenspuren aufweist, deren einer (23) mit einem Generator (22) zur Erzeugung eines Impulses (m) nach jedem Meßintervall verbunden ist, so daß in der betreffenden Spur (b) der Beginn eines jeden Heßintervalls vermerkt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine Hilfsstromquelle (25) aufweist, von der im Falle eines Netzausfalls der Generator (22) zur Erzeugung der Meßintervallimpulse und die Aufzeichenvorrichtung (14) weiterhin mit Strom gespeist werden.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Rückstelleingang des Zählers (18) mit einem Separator/zum Aufiltern von Synchronisationssignalen aus dem empfangenen Sendesignal verbunden ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Startschaltkreis (8) für die Aufzeichenvorrichtung (14) von dem Zähler (18) und dem Indikator (3, 4) gesteuert ist derart, daß die Aufzeichenvorrichtung durch Betätigung des Zählers ebenso wie durch Betätigung des Indikators in Betrieb gesetzt wird bzw., sofern sie sich bereits in Betrieb befindet, bis zur Beendigung einer Aufzeichnung in Betrieb gehalten wird.
13. Vorrichtung nach einem der Anspruch 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß sie einen Speicher
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(6) enthält, der den Zählerinhalt in digitaler Form sowie Informationen über den Einstell- und Einschaltzustand des betreffenden Empfängers (1) aufnimmt und durch den Indikator (3, 4) derart gesteuert ist, daß er bei einer von dein Indikator festgestellten Änderung diese Daten in einen Lesespeicher (12"! überträgt; der über ein Verzögerungsglied (10) mit dem Ltartschaltkreis (8) und über diesen ebenfalls mit dem Indikator verbunden ist, so daß der Lesespeicher die Daten nach einer vorbestimmten Zeit an die Aufzeichenvorrichtung (14) weitergibt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Lesespeicher (12) entsprechend ausgebildet ist, um nach der Datenabgabe einen Endimpuls (S) einer bestimmten Frequenz zu liefern.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Lesespeicher (12) entsprechend ausgebildet ist, um vor der Datenabgabe einen Anfangsimpuls (S) einer bestimmten Frequenz zu liefern. '
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DE2257460A 1971-11-26 1972-11-23 Verfahren zur feststellung der programmauswahl an rundfunk- und fernsehempfaengern oder dergl. sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens Pending DE2257460A1 (de)

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NL7116332.A NL162530C (nl) 1971-11-26 1971-11-26 Stelsel en inrichting voor het meten van luister- of kijkdichtheden.

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DE2257460A Pending DE2257460A1 (de) 1971-11-26 1972-11-23 Verfahren zur feststellung der programmauswahl an rundfunk- und fernsehempfaengern oder dergl. sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

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