DE2351560A1 - Einrichtung zur aufnahme und wiedergabe von bildern und informationen - Google Patents

Einrichtung zur aufnahme und wiedergabe von bildern und informationen

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DE2351560A1
DE2351560A1 DE19732351560 DE2351560A DE2351560A1 DE 2351560 A1 DE2351560 A1 DE 2351560A1 DE 19732351560 DE19732351560 DE 19732351560 DE 2351560 A DE2351560 A DE 2351560A DE 2351560 A1 DE2351560 A1 DE 2351560A1
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GOLDMARK COMMUNICATIONS CORP
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Description

Anmelderin: Goldmark Communications Corporation, Stamford, Conn./USA
Einrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von Bildern und
Informationen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von Bildern und Informationen in Form von Video-Bildern mit den zugehörigen tonfrequenten Signalen für einen Fernsehempfänger. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Einrichtung zur Wiedergabe von Video-Bildern und Toninformationen,^welche auf einem magnetischen Medium, wie beispielsweise KaaBettenbändern oder sonstigen Bändern u,ä. aufgezeichnet sind, auf einem herkömmlichen, privaten Fernsehempfänger.
Hierbei ist es Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von Programmen in Verbindung mit üblichen privaten Fernsehempfängern zu schaffen. Weiterhin soll gemäß der Erfindung eine Einrichtung zur Wiedergabe von Programmen in privaten Fernsehempfängern geschaffen werden, die aus einer Anzahl von Video-Bildern und den zugehörigen tonfrequenten Signalen gebildet sind.
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In der ersten Ausführungsform einer Einrichtung gemäß der Erfindung zur Aufnahme und Wiedergabe von Video-Bildern und tonfrequenten Informationen oder Aufzeichnungen wird zuerst ein Programm aus einer Anzahl von Video-Bildern, welchen jeweils eine tonfrequente Information folgt, zuerst auf einem Hauptmagnetband aufgenommen. Während der Wiedergabe wird jedes Video-Bild zuerst an eine Magnetschleife übertragen. Nach dem Transfer werden die tonfssquenten Informationssignale an den tonfrequenten Teil eines privaten Fernsehempfängers angelegt, und die Schleife wird betrieben, um Video-Signale für die !ernsehwiedergabe während der tonfrequenten Aufzeichnung zu schaffen.
In einer weiteren Ausführungsform einer Einrichtung gemäß der Erfindung zur Aufnahme und Wiedergabe von Video-Bildern und tonfrequenten Informationen werden Bilder von auf einer hohen Trägerfrequenz aufgebrachter Video- und Toninformation direkt auf gesonderten, fortlaufenden Bandschleifen untergebracht. Jede Schleife wird aus einem breiten Band zur Aufnahme einer großen Anzahl von Spuren gebildet, wobei jede Spur auf einem Band so ausgelegt ist, daß sie ein volles Bild entweder einer Video- oder einer Toninformation trägt. Während der Aufzeichnung eines Programms können die Video- und Tonsignale abwechselnd aufgenommen bzw. aufgezeichnet werden, und die Aufnahmeköpfe können dementsprechend automatisch den benachbarten Spuren folgen, um jedes Bild auf einer anderen Spur aufzunehmen. Wenn dann, die Information wiederzugeben ist,,läuft das Tonband mit verminderter Geschwindigkeit ab, um über eine längere Zeit eine tonfrequente Information zu schaffen, während das Video-Band mit einer hohen Geschwindigkeit abläuft, um Video-Signale zur Wiedergabe und Darstellung auf einen
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üblichen Fernsehempfänger zu schaffen«
Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin, daß aus. einer Vielzahl von Programmen ausgewählt werden kann, die von einem üblichen Fernsehempfänger während gering genutzter Perioden angeboten werden. Die Programmauswähl wird vorteilhafterweise automatisch mit Hilfe von Dekodiernetzwerken ausgeführt, welche die von der Fernsehstation gesendeten Programme kennzeichnen bzw. identifizieren. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß Programme mit ausreichend hohen Geschwindigkeiten aufgenommen bzw, aufgezeichnet werden, so daß die Fernsehstation eine große Anzahl von Programmen in einer verhältnismäßig kurzen Zeit senden kann. Hierdurch kann eine große Vielzahl von Programmen ausgewählt werden. Weiterhin ist vorteilhaft, daß in einem üblichen Gerät sowohl tonfrequente Information als auch Video-Bilder auf magnetischen Medien, wie beispielsweise Magnetbändern speicherbar sind.
Ein besonderen Vorteil stellt die Übertragung von Video-Bildern und Toninformationen auf hochfrequenten, modulierten Trägern dar. Die Video-Bilder und tonfreguenten Informationen können direkt auf sich schnell bewegenden magnetischen Medien, wie beispielsweise einem Band oder einer Platte aufgenommen werden, und werden im Fall der Tonwiedergabe mit einer verminderten Geschwindigkeit wiedergegeben. Auf diese Art kann ein halbstündiges Programm von beispielsweise 100 Bildern in einem Zeitraum von etwa 10 sek. von einer zentralen Quelle bzw. Stelle gesendet werden. Hierdurch können viele Teilnehmer mit einem Programm ihrer Wahl bei geringer Wartezeit versorgt-werden.
Die Erfindung schafft also eine Einrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von Video-Bildern zusammen mit den zugehörigen Tonsignalen für eine Wiedergabe in einem üblichen Fernseh-
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empfänger. Hierbei wird eine Magnetschleife zum Speichern der darzustellenden Video-Bilder zusammen mit der zugehörigen Toninformation verwendet, welche als ein gesondertes Feld auf einem anderen magnetischen Medium angeordnet ist. Hierdurch kann dann ein volles Programm von Video-Bildern und Toninformationen von einem entfernten Sender empfangen und ausgewählt werden und in angemessener Weise auf magnetischem Aufzeichnungsmaterial für eine anschließende Darstellung auf dem Fernsehempfänger aufgebracht werden. Hierbei ist bei einer ersten Ausführungsform ein Kasettenband mit einer Videoschleife zum Speichern und zur Wiedergabe eines Programms verwendet. Bei einer zweiten Ausführungsform wird ein Paar Bänder mit Mehrfaehspuren zur Programmspeicherung und -wiedergabe verwendet. Ferner sind Pilotsignale vorgesehen, um die Video-Bilder auf der Video-Schleife genau zu speichern und die Bild- und Tonwiedergabe der mehrfachen Video-Bilder und der diesen zugeordneten Toninformationen automatisch nacheinander anzuordnen .
Diese und weitere Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen im einzelnen naher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform einer Einrichtung zur Video-Aufzeichnung und -wiedergabe gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein Schematisches Schaltbild der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung;
Fig. 3 ein Wellenformdiagramm von mehreren Signalen, in der in Fig. 2 dargestellten Einrichtung und eine schematische Darstellung der Organisation der Ton- und Video-Signale während der Übertragung;
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Fig. 4 ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform einer Videο-Aufnahme- und -Wiedergabeeinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 5 ein genaueres, schematisches Schaltbild der Einrichtung der Fig. 4; und
Fig. 6 ein Wellenformdiagramm von mehreren Signalen in der Einrichtung der Fig. 4 und eine schematische Darstellung der Organisation von Ton- und Video-Signalen während der Übertragung eines Programms.
Die in Fig. 1 dargestellte Video-Aufnahme-und Wiedergabeeinrichtung 20 gemäß der Erfindung weist einen Empfänger 22 auf, in welchem zusammengesetzte Programmsignale von einem weit entfernten, nicht dargestellten Fernsehempfänger empfangen werden, um Video- und Tonsignale auf einer entsprechenden Trägerfrequenz und mit der richtigen Modulation zur Wiedergabe auf einem Hauptspeicherband 24 zu erzeugen. Zusätzlich gibt der Empfänger 22 ein dekodiertes Signal an die Ausgangsleitung 26 an,wodurch der Empfang eines Programms angezeigt wird, das bereits vorher durch Anlegen von Eingangssignalen auf einer Programmwählleitung 28 ausgewählt worden ist. Wenn ein Programm wieder erkannt wird und die Leitung 26 erregt worden ist, wird ein Antriebsmechanismus 50 betätigt, wodurch mit der Aufnahme von Video- und Tonsignalen auf einem Hauptspeiche'rband 24 begonnen wird. Am Ende des ausgewählten Programms wird ein anderes Signal dekodiert, um die Aufnahme zu beenden.
Die Zusammensetzung des Signals von dem Fernsehsender wird so gewählt, daß sie mit dem verlangten, beim Senden der Information verwendeten Medium kompatibel ist. Dieses Medium ■ kann beispielsweise ein Koaxialkabel mit einer sehr großen Bandbreite sein. Die Organisation der Video- und 'Tonsignale
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sowie ihre Übertragung werden anhand eines Programmsignals 32 in Fig. 3 dargestellt.
Das Programmsignal 32 ist ein Zeitsteuerdiagramm für das zusammengesetzte, übertragene Programmsignal von dem entfernten Sender. Das Programmsignal 32 ist gekennzeichnet durch ein Start-Kodesegment 36 eines pulskodemodulierten Trägers. Auf das Start-Kodesegment 36 folgen Video- und Toninformationssignale 38; auf diese Signale 38 folgt dann ein Endkode 40, durch welchen das Ende der Programmübertragung angezeigt ist.
Für die einander abwechselnden Video- und Tonsignale V und A sind zwei Trägerfrequenzen verwendet. Die Modulation jedes Trägers beträgt etwa 200 kHz bei einer angenäherten Gesamtkanalbandbreite von 0,5 MHz. Die eine Trägerfrequenz trägt die einander abwechselnden Video- und Tonsignale Vf und Af., welche für die ersten zwei Spuren, des Hauptspeicherbandes vorgesehen sind, während die andere Trägerfrequenz die einander abwechselnden Video- und Tonsignale V und A^ zur Speicherung der restlichen zwei Spuren des Hauptbandes trägt. Da beide Träger anliegen und gleichzeitig aufgenommen werden, werden die Signale V und A1, für den Wiedergabebetrieb in umgekehrter Reihenfolge gesendet.
Sowohl die Ton- als auch die Video-Signale können auf einer einzigen Spur aufgenommen werden, wobei aber zwei Spuren zur Wiedergabe benötigt werden. Auch wird noch eine Umkehrbzw. Gegenaufzeichnung für eine der Spuren benötigt.
Am Ende der Aufzeichnung eines gewünschten Programms wird die Einrichtung 20 automatisch aus dem Aufnahmebetrieb herausgenommen. Zu dieser Zeit trägt dann das Hauptspeicherband 2Pt in Abstand aufgebrachte, einander abwechselnde
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Video- und.Tonsignale, wie durch Segmente 42 und 42* auf dem Hauptspeicherband dargestellt ist. Die Bandspuren 1 und 2 tragen jeweils Video- und !Donsignale V^. und A^. für die Vorwärtsbewegung. Die Video-Signale weisen am Anfang und am Ende Pilotsignale Y,y. und V. ο auf, welche die Länge der auf dem. Hauptband 24 aufgezeichneten Video-Bildsignale bestimmen. Auf jedes Tonsignal folgt ein -
Kodesignal A_„, welches das Ende der Tonwiedergabe anzeigt, pe
Die Video-Bilder sowie die Tonaufzeichnungen sind voneinander durch Pausen 44 und 46 getrennt, um sie an die Geschwindigkeitsänderungen in der Einrichtung 20 anzupassen, wie später noch erläutert wird. Beispielsweise nehmen die Video-Bilder jeweils etwa 91 cm der andlänge und die Tonaufzeichnungen etwa 122 cm der Bandlänge ein.
Die Widergabe der Video-Bilder und Tonauf zeichnungen von dem Hauptspeicherband 24 kann zu irgendeinem gewünschten Zeitpunkt unter der Steuerung eines in Fig. 1 dargestellten Dekodier- und SteuernetzwerlE vorgenommen werden. Das Netzwerk: 44 dekodiert die verschiedenen Zeitsteuersignale V, , A von den Eingangsleitungen 46 und 47 und steuert den
Transfer der Video-Bildsignale von dem Hauptspeicherband 24 an eine Video-Schleife' 48. Die Schleife 48 kann die Form eines Bandes oder einer Platte aufweisen. Das Netzwerk 44 steuert weiterhin die Geschwindigkeitsänderungen, die während des Wiedergabebetriebs der Einrichtung 20 erforderlich sind. Toninformations-'und Video-Bildsignale für einen herkömmlichen privaaten Fernsehempfänger werden auf Leitungen 50 bzw. 52 erzeugt, nachdem sie in Demodulatoren 531 in die richtigen Frequenzen umgewandelt worden sind.
Der Wiedergabebetrieb der Einrichtung 20 wird nunmehr anhand der Zeitsteuerdiagramme 54 und 56 in Fig. 3 erläutert. Das Diagramm 54 zeigt die Geschwindigkeit des HauptSteuerbandes und das Diagramm 56 die Schleifen-
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geschwindigkeit als eine Punktion der Zeit. Der Wiedergabebetrieb beginnt mit einem Transfer, während welchem die Hauptbandgeschwindigkeit bis zu etwa 91 cm/sek erhöht und die Schleifengeschwindigkeit bis auf etwa 53 cm/sek. verringert wird. Bei dieser zuletzt erwähnten Geschwindigkeit entspricht ein Umlauf der Schleif 48 den Video-Signalen, welche ein volles Video-Bild darstellen.
Der eigentliche Transfer von dem Band 24 zu der Schleife 48 wird um eine Zeitdauer 44 verzögert, in welcher sich die richtigen Band- und Schleifengeschwindigkeiten ausbilden können. Der Transfer bzw. die Übertragung wird dann zwischen der Zeitperiode ausgeführt, welche durch die Vm.- und die V^p-Impulse begrenzt ist, die jeweils am Anfang und am Ende jedes Video-Bildes vorgesehen sind.
Nachdem ein Video-Bild an die Schleife 48 übertragen worden ist, wird die Geschwindigkeit des Hauptbandes auf die normale Tonwiedergabegeschwindigkeit von etwa 4,5 cm/sek verringert, während die Schleifengeschwindigkeit auf etwa 1280 cm/sek (504 inches/sec) erhöht wird. Nachdem diese Bandgeschwindigkeiten nach einer Pause 46 erreicht worden sind, beginnt die Tonwiedergabe zusammen mit der Video-Bilddarstellung, bis die Tonwiedergabe beendet worden ist, wie durch den tonfrequenten Endkodeimpuls A angezeigt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird dann ein neues Bild übertragen und der gerade beschriebene Vorgang wird automatisch wiederholt.
Die zur Durchführung des Video-Bildübertrags erforderliche Zeit ist ziemlich kurz und mißt einschließlich der Pausen 44 und 46 einige Sekundena Diese Zeit ist eine Funktion der von einem Video-Bild du genommenen Bandlänge. Diese Länge ihrerseits ist eine Funktion der Aufnahmegeschwindigkeit undder während der. Aufnahme verwendeten Übertragungs-
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bzw. Sendefrequenzen. Wenn die Übertragungsfrequenzen der Video-Bildsignale 200 kHz betragen und eine Aufnahmegeschwindigkeit von etwa 91 cm/sek angewendet werden, sind etwa 92 cm Hauptbandlänge für jedes Video-Bild erforderlich. Diese Parameter können geändert werden, um sie den Übertragungs- und Geräteänderungen anzupassen.
In Fig. 2 ist eine mehr ins einzelne gehende Ausführungsform zur Aufnahme von Toninformation und Video-Bildern in der anhand der Pig. 1 vorbeschriebenen Weise dargestellt.
Hierbei dient eine Bandkassette 70 als das Hauptspeicherband 24, auf welchem demodulierte Ton- und Video-Bildsignale Af, V~, A , V auf vier verschiedenen Spuren aufgenommen sind. Der Empfänger 22 weist einen entsprechenden hochfrequenten Schaltungsaufbau auf, mit welchem die Bildsignale getrennt und auf vier verschiedenen Ausgangsleitungen 72, 74, 76 und 78 wiedergegeben werden. Die Bildsignale werden über einen die Betriebsart steuernden Schalter 80 und ein analoges Steuerungsnetzwerk 81 an jeweils verschiedene Aufnahme- und Wiedergabeköpfe 82, 84-, 86 und 88 angekoppelt.
Der Empfänger 22 weist weiterhin eine Schaltung zum Trennen der Start- und Endkodes 36, 40 auf (S. Fig. 3), welche dann an ein Dekodiernetzwerk 90 angäegt werden. Das Netzwerk 90 besitzt einen Eingang 28 für die Programmauswahl, durch welche das verlangte Programm von den Signalen abgetrennt werden kann, welche von einem entfernt liegenden, nicht dargestellten Fernsehempfänger erzeugt sind. Das Dekodiernetzwerk 90 erzeugt ein Programmstartsignal auf einer Ausgangsleitung 94, welches ein öffnen oder Freigeben eines Steuergliedes 81 und ein Programmendsignal auf einer Ausgangsleitung 96 zum Schließen des Verknüpfungsglieds 81 bewirkt. '
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Das Verknüpfungsglied 81 weist vier analoge logische UND-Glieder auf, über welche die demodulierten Ton- und Video-Signale geleitet werden, bevor sie die Köpfe 82, 84, 86 und 88 erreichen. Ein Flip-Flop 100, welches durch ein Progranunstartsignal auf der Leitung 64 gesetzt und durch ein Endsignal auf der Leitung 96 zurückgesetzt wird, liefert das Freigabesignal für das Verknüpfungsglied 81. Dieses Verknüpfungsglied läßt daher nur ein bestimmtes Programm zu dem Eassettenband 70 durch, welches auf diese Weise dann automatisch in einer angemessenen Zeit geladen werden kann.
Das Freigabe- oder Auslösesignal von dem Flip-Flop 100 wird weiterhin über ein UND-Glied 114 an eine Motorsteuerschaltung 102 angelegt, um einen Motor 104 zu erregen. Der Motor 104 seinerseits ist an einen Mechanismus 106 zur Änderung der Kassettengeschwindigkeit angekoppelt, welcher die Kassette in einer durch den Pfeil 110 angegebenen Vorwärtsrichtung antreibt.
Bei Aufnahmebetrieb wird die Einrichtung 20 in einer freigegebenen Stellung zurückgelassen, um das Erkennen und Eintreffen des gewählten Programmkodes abzuwarten. Wenn das Programm erkannt worden ist, wird die Motorsteuerung 102 erregt und der Motor 104 betätigt. Das Kassettenband 70 erreicht dann sehr schnell die erforderliche Aufnahmegeschwindigkeit von 91 cm/sek, bevor der erste Video-Transferimpuls V^ eingetroffen ist 5 danach wird der Rest des Programmes aufgenommen. Wenn der Programmendkode festgestellt ist, wird das Flip-Flop 100 zurückgesetzt; auf diese Weise ist verhindert, daß irgendwelche weiteren Signale aufgezeichnet werden und das Freigabesignal an dem Motor 104 für ein automatisches AußerbetriebsetZ/Ken beseitigt. Auf diese Weise kann der Benutzer der Einrichtung 20 Video-Programme automatisch während der
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späten Nachtstunden aufzeichnen, wenn Programmsendezeit zur Verfügung steht.
Während der Wiedergabe und nach dem Rückspulen (eine Steuerung und eine Einrichtung zum Rückspulen sind der Deutlichkeit halber weggelassen) wird der Schalter 80 zu dem Anschluß 83 umgeschaltet, und Video-Signalausgänge von dem Empfänger 20 werden von den Köpfen 82, 84, 86 und 88 getrennt. Am Anschluß 83 wird ein Wiedergabesignal P erzeugt, das über ein ODER-Glied 114 zur Betätigung der Motorsteuerung 102 angelegt wird, um den Motor 104 zu starten und die Kassette 70 in Yorwärtsrichtung · anzutreiben. Der Motor 104 ist über eine die Schleifengeschwindigkeit verändernde Einrichtung 120 und einen Bandantrieb 122 mit der Schleife 48 verbunden.
Ein Wiedergabesignal P wird weiterhin dazu verwendet, ein Rückstellen einer Iogiksehaltung in dem Dekodier- und Steuernetzwerk 44 zurückzusetzen und um eine Geschwindigkeitsänderung an der Kassette 70 und der Schleife 48 durchzuführen. Die Geschwindigkeitsänderung ist für den Transfer des ersten Video-Bandes von der Kassette zur Schleife 48 erforderlich.. Diese Geschwindigkeit wird durch Anlegen des P-Signals an einen Impulsgenerator erhalten. Der Ausgangsimpuls von idem Impulsgenerator wird über ein ODER-Glied 126 an ein Flip-Flop 128 angelegt, dessen gesetzte Ausgangsleitung' 130 wiederum über ein ODER-Glied 132 nicht dargestellte Solenoids in den M-e geschwindigkeitsändernden Mechanismen 106 und 120 betätigt wird.
Die 44© geschwindigkeitsändernden Einrichtungen 106 und 1.20 weisen jeweils ein Solenoid zur Änderung der Geschwindigkeiten der Kassette 70 bzw. der Schleife4S aufo Bei dem die Kassettenge shwindigkeit ändernden Mechanismus 106 befindet sich dessen Solenoid normalerweise in einer Stellung für eine Kassettengeschwindigkeit bei der Tonwiedergabe von 495 cm/sek (1,75 inches/sec). Wenn ein Signal von dem ODER-Glied 132 an eine
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Eingangsleitung 134 angelegt wird, wird die Kassettengeschwindigkeit in die Video-Transfergeschwindigkeit von etwa 91 cm/sek geändert (s. auch die Wellenform 54 in Pig. 3).
Das die Schleifengeschwindigkeit ändernde Solenoid befindet sich normalerweise in einer Stellung für eine Video-Wiedergabe-Geschwindigkeit von 1260 cm/sek (504 inches/sec). Wenn ein Signal von dem ODER-Glied an eine Eingangsleitung 136 angelegt wird,, wird die Sehleifengesehwindigkßit auf die Transfergeajawindigkeit von 33 em/sek (13 inches/sec) herabgesetzt (s. auch die Wellenform 56 in KLg· 3)· Das Schaltsignal R für Aufnahme wird auch an das ODER-Glied 132 angelegt, da die Transfer- und Aufnahmegeschwindigkeiten der Kassette 70 dieselben sind.
Während die Kassette 70 und die Schleife 48 ihre Transfergeschwindigkeiten erreichen, werden Tonsignale A~ von dem Kopf 82 und Video-Signale Vf von dem Kopf 84 über Spurwählschalter 140, 142 an ein Ton-Dekodiernetzwerk 144 bzw. an ein Video-Dekodiernetzwerk 146 angelegt. Das Video-Dekodiernetzwerk 146 bestimmt und erzeugt die Video-Transferimpulse V^ und V^ auf einer Leitung 148 (s, die Wellenform 148 in Fig. 3)? während das Tondekodiernetzwerk 144 den vollständigen Tonwiedergabeimpuls A
pc
auf der Ausgangsleitung 150 erzeugt (s. Wellenform 150 in Fig. 3).
lerner wird ein Netzwerk 152 zur Erzeugung eines Video-Transfer-Zeitimpulses Vl verwendet, welcher die Transferzeit der Video-Signale von der Kassette 70 zur Schleife 48 überbrückt und bestimmt. Dieses V^-Signal wird durch Anlegen der Video-Transferimpulse sowohl an ein "^lip-Flop als auch an Netzwerk 156, in welchem durch zwei geteilt wird, erzeugt. Der zweite Video-Transferimpuls V^p setzt
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die Teilerstufe 156 und auch das Flip-Flop 154 zurück. Der vollständige Tonimpuls A_ und das Rückspielsignal
pc
P werden angelegt, um die Teilerstufe 156 und über ein ODER-Glied 158 das Flip-Flop 154 zurückzustellen. Das als Wellenform 160 in,Fig. 3 dargestellte V'-Signal wird zum Auslösen eines Analogverstärkers 162 verwendet.
Ein Analog-eingang 164 des Analogverstärkers 162 wird .an den Video-Spursehalter 142 angekoppelt und steuert den Schleifenkopf 166. Sobald daher der erste Video-Transferimpuls Vrn,j festgestellt worden ist, gibt der Impuls V^ den Analogverstärker 162 frei, bis der zweite Video-Transferimpuls Vn1O festgestellt worden ist. Auf diese Weise wird der Transfer von Video-Bildern von der Kassette 70 zur Schleife 48 genau gesteuert und exakt ein einzelnes Bild auf der Schleife 48 aufgenommen.
Wenn der zweite Transferimpuls V^ festgestellt worden ist, wird ein Impuls Vmg auf einer Leitung 168 von einem Impulsgenerator 170 zum Anzeigen des Transferendes verwendet. Der Impuls V,™ wird angelegt, um ein Flip-Flop 128 zurückzusetzen und die Kassette 70 sowie die Schleife 48 können ihre normalen Wiedergabegeschwindigkeiten erreichen, wie durch dfe Wellenformen 54 und 56 in Fig. 3 dargestellt ist.
Während des Transferbetriebs ist es wichtig, daß keine Tonoder Video-Signale den Fernsehempfänger erreichen. Aus diesem Grund wird ein Austastimpuls V, auf einer Ausgangsleitung des Impulsgenerators 174 erzeugt. Der Austastimpuls wird angelegt, um die analogen Verknüpfungsglieder 176 und 178 zu sperren, um jeweils die Ton- und- Videowiedergabe während der gesamten Transferperiode abzuschalten. Der Austastimpuls wird durch den Impuls A zu dem Zeitpunkt eingeleitet, zu dem die Tonwiedergabe beendet worden ist und dauert, wiiiSie1 Wellenform 172 in Fig. 3 dargestellt ist,
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während des Video-Transferbetriebs an, bis die Kassette 70 und die Schleife 48 wieder ihre Wiedergabegeschwindigkeiten erreicht haben.
Der Wiedergabebetrieb der Einrichtung 20 wird auf diese Weise vollständig durch Kodierungen in den Video-Bildsignalen ν,™ und V^2 und das Toninformationssignal A gesteuert. Die Schleifenlänge ist gewählt, um Signale für ein einzelnes Hormfernsehbild unterzubringen, und auf diese Weise wird durch die Tonwiedergabe eine kontinuierliche Darstellung erreicht.
Das Laden einer 45 Minuten dauernden Kassette ist etwa nach zwei Minuten für alle vier Spuren beendet· Wenn somit sechs Programme auf einem Kanal mit 6MHz übertragen werden, dann können 180 verschiedene Programme in einer Stunde übertragen und gesendet werden. Wenn ein gesonderter Kanal für jede Programmübertragung verfügbar ist, kann,was ohne weiteres in einem Kabel-IFernsehsystem untergebracht werden Iseam eine enorme Zahl von Programmen verbreitet werden. Die Einrichtung 20 kann in vorteilhafter Weise zusammen mit einem Hauptspeicherband des üblichen Tonbandes verwendet werden.
In Fig. 4 ist ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform einer Programmaufnahme- und Wiedergabeeinrichtung 200 dargestellt. Die Einrichtung 200 weist einen Tonspeicherteil 202 und einen Video-Speicherteil 204 auf, um jeweils vom Empfänger 22 aufgenommene Ton- und Video-Programmsignale zurückzuhalten. Jeder Speicherteil weist eine fortlaufende Bandschleife mit beträchtlicher Bandbreite auf, um eine Anzahl Spuren unterzubringen.
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Bei der Einrichtung 200 ist ein Empfänger 22 verwendet, der bereits in Verbindung mit der Ausführungsform in Mg. 2 beschrieben ist. Der Empfänger 22 nimmt die ankommenden Programmsignale auf, und ein Betriebs- und !Dekodiersteuernetzwerk 206 verarbeitet die Signale zur Steuerung des Aufnahme- und Wiedergabebetriebs, Eine Spursteuerung 208 ist vorgesehen, um die Ton- und Video-Köpfe sequentiell zu steuern. Mittels einer Tongeschwindigkeitssteuerung 210 wird die Eingangssteuerung für das Tonspeicherband während der Wiedergabe geschaffen. Eine Video-Geschwindigkeitssteuerung 212 schafft die Eingangssteuerung für das Video-Speicherband während dessen Wiedergabe und sowohl für die Ton- als auch die Video-Bänder während der Aufnahme, Eine Kupplungssteuerung 214 verbindet den Tonspeicherteil 202 und die'«Video-Geschwindigkeitssteuerung 212 während des Aufnahmebetriebs. Über die Kupplungssteuerung 214 werden beide Bänder denselben Geschwindigkeiten und synchron miteinander während des Aufnahmevorgangs betrieben.
In i"ig. 5 ist die Einrichtung 200 im einzelnen dargestellt, wobei die in der Einrichtung erzeugten, verschiedenen Wellenformen in 3?ig. 6 dargestellt sind. Die in lig. 6 dargestellte. Programmierung stellt ein Programmsignal 218 dar, welches einen Startkode 36 aufweist, dem eine Verzögerungspause folgt. Danach liegen in abwechselnder Reihenfolge Video-Signale 22 und Tonsignale 224 an. Jedes Video-Signal 222 ist aus einer üblichen frequenzmodulierten Video-Bildinformation gebildet, welche auf beiden Seiten durch mit Vy. und Vp bezeichneten Pilotsignalen flankiert sind, welche den Beginn und das Ende des VidD-Bildes anzeigen. Auf jedes Video-Signal 222 folgt eine kurze Pause, durch welche das Video-Signal von dem Tonsignal 224 getrennt ist. Die Tonsignale sind jeweils auf beiden Seiten durch mit Ay, und Ao bezeichnete Pilotsignale flankiert, die jeweils die Grenzen der Tonsignale 224 kennzeichnen.
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Sowohl die Video- als auch die Tonsignale 222 und 224 werden auf hohen Trägerfrequenzen übertragen, damit sie in die üblichen Video-Frequenzbänder passen. Die Video-Signale dauern wie für ein übliches Bild 1/30 sek, und die Tonsignale dauern ebenso wie die Pausen 226 1/30 sek. Die jedem Video-Bild und der zugehörigen Toninformation zugeteilte Übertragungszeit ist daher 1/10 sek. Eine andere Zusammensetzung der übertragenen Tonbilder und Video-Informationen würde eine sequentielle Übertragung zuerst aller Video-Bilder und danach aller Toninformationen erfordern. Eine solche Zusammensetzung wird im einzelnen später noch beschrieben.
Die Pilotsignale Vx., V2 , Ax. und A2 werden mit einem Dekodiernetzwerk 228 festgestellt, welches die dekodierten Ausgangssignale an eine Trennschaltung 230 abgibt. Das Dekodiernetzwerk 228 ist sowohl an die Ausgänge der Steuerglieder 81 als auch an die Ausgänge der Köpfe 232 und 234· angeschlossen, um Bildstart- und-endimpulse zu schaffen, welche den Pilotsignalen Vx., V2, Ax. und A2 entsprechen. Das Dekodiernetzwerk 228 stellt weiterhin die Bildstart- und-endimpulse A ^j und A2 fest, welche mittels des Kopfes 232 während der langsameren Wiedergabegeschwindigkeit des Tonbandes 236 abgenommen werden. Die Köpfe 232 und 234 arbeiten mit einer Tonbandeinrichtung 236 und einer Video-Bandeinrichtung 238 zusammen. Während der Aufnahme werden die Toninformationsimpulse mit höherer Frequenz über ein UND-Glied 240 an eine Trennschaltung 230 angelegt. Während der Wiedergabe werden die ^oninformationsimpulse mit niedrigerer Frequenz über ein UND-Glied 252 an die Trennschaltung 230 angelegt. Obwohl der Tonkopf 232 als einzelner Kopf dargestellt ist, stellt er in der praktischen Ausführung einen Wiedergabekopf für eine hohe Trägerfrequenz für eine Toninformationsaufnahme mit hoher Bandgeschwindigkeit und'einen wiederfrequenten Wiedergabekopf für eine Toninformationswiedergabe mit niedriger Frequenz dar. Die Verwendung eines
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Kopfpaares ermöglicht die Aufnahme von Toninformationen bei Bandgeschwindigkeiten von 1270 cm/sek (500 Inches/sec) und Wiedergabebandgeschwindigkeiten von etwa 4,5 cm/äek (1,8 inches /sec)»
Die Pilotsignale V^, V2, A. und Ap werden an Flip-Flops 244 und 246 angelegt, um Bild- bzw. Informationssignale T und A zu erzeugen, welche zum Auslösen der.Köpfe 234 bzw. 232 während des Aufnahmebetriebs verwendet werden. Diese Freigabefunktion iird durch logische Funktionsverstärker 248 und 25O erhalten, die zwischen die Köpfe 232, 234 und die Steuerglieder 180 geschaltet sind.
Während der Aufnahme sind die Video- und Tonsignale V und A an die Köpfe 232 und 234 angeschaltet,"um jede Toninformation und jedes Video-Bild auf einer gesonderten Bandspur unterzubringen. Jedes Band 236» 238 hat eine ausreichende Bandbreite, so daß eine große Anzahl von parallelen Spuren, in der Größenordnung von 100 untergebracht werden können. Nachdem jedes Bild bzw. jede Information aufgezeichnet worden sind, werden die Köpfe 232 und 234 mittels eines Spursteuernetzwerkes 208 an die nächste benachbarte Spur angeschaltet. _ .
Das Spursteuernetzwerk 208 weist einen Tonspurantrieb mit einer Leitspindel 262 zur Halterung und zum Vorschub des Tonkopfes 232 auf. Der Spnnantrieb 260 kann einen Maltheserkreuz-Meehanismus aufweisen, um die Leitspindel 262 in dem Absiaid zwischen benachbarten Tonspuren 264 entsprechenden, einzelnen Abschnitten zu drehen. Ein entsprechender Spurantrieb 260' wird dazu verwendet, den Video-Kopf 234 an die Video-Spuren 264' nacheinander anzuschalten. , Jeder der Spurantriebe 260 und 260' erzeugt ein Spurpositionssignal TP, das die tatsächliche Stellung der Köpfe 232 und bezüglich der jeweiligen Spuren 264 und 264' anzeigt■„
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Die Ton- und Video-Spocantriebe 260 und 260* arbeiten entsprechend den an ihre Eingänge von ODER-Gliedern 266, 268, 270 und 272 angelegten Impulsen in Torwarts- und " Rückwärtsrichtung. Die letzterwähnten Steuerglieder verknüpfen Signale von mehreren Netzwerken, wie beispielsweise einer Spurauswahlschaltung 272, einer Wiedergabespur-Ab fr age schaltung 276 und einer Aufnahmespur-Abfrageschaltung 278.
Das Spurauswahlnetzwerk 274· ermöglicht es einer Bedienungsperson, die Ton- und Video-Köpfe 232 und 234 über irgendeiner der geforderten Spuren 264 bis 264' in die richtige Stellung zu bringen. Eines der Spurpositionssignale TP,
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von dem Tonspur antrieb 260 wird zusammen mit einem Spurauswahlsignal TS an einen Vergleicher 280 angelegt. Dieses Signal kann von einer veränderlichen Bezugsspannungsquelle
281 erzeugt werden, welche die verlangte Spmr darstellt. Der Ausgang des Vergleichers 280 wird unmittelbar an ein UND-Glied 282 und über einen Inverter 286 an ein UND-Glied 284 angelegt. In Abhängigkeit davon, ob der Ausgang des Vergleichers 280 positiv oder negativ ist, wird eines der UND-Glieder 282 und 284 ausgelöst. Da die letztgenannten Steuerglieder an die ODER-Glieder 266 und 270 für die Vorwärtsrichtung und an die ODER-Glieder 268 und 272 für die Rückwärts- bzw. umgekehrte Richtung angekoppelt sind, werden die Köpfe zu der durch das Signal TS dargestellten, verlangten oder ausgewählten Spur gesteuert-
Die Impulssignale zum Verschieben der Köpfe 232 und 234 von dem Spurwählnetzwerk 274- aus werden mittels eines Impulsgenerators 288 eingebracht, der an die ÜETD-Glieder
282 und 284 angekoppelt ist. Ein Flip-Flop 290 wird zur Betätigung der Spurwählschaltung 274 verwendet, um einen zusätzlichen Steuereingang an den UND-Gliedern 282 und zu schaffen. Mittels eines normalerweise offenen. Drucktasten-
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schalters 292 wird ein Startsignal gegeben, welches ein Flip-Flop 290 setzt und dann die UND-Glieder 282 und auslöst.
Wenn die geforderten Spuren 254 bis 272 erreicht worden sind, geht die Ausgangsleitung 294 des Vergleichers 280 auf einen Minimalwert, welcher durch ein Schwellenwertnetzwerk 296 festgestellt wird, dessen Ausgang über ein ODER-Glied 298 an den Rückstelleingang des Flip-Flops 290 angelegt wird. Durch die Rückstellung dieses Flip-Flops wird die Steuerung des Spurwählnetzwerkes 274 beendet.
Mit Hilfe des Spurwählnetzwerkes 274 kann der Wiedergabebetrieb in üblicher Weise auf irgendeiner Spur begonnen werden. Wenn beispielsweise ein Vortrag auf einer bestimmten Spur nicht vollständig verstanden wurde, kann schnell eine Wiederholung der Wiedergabe vorgenommen werden.
Wenn die Köpfe 232 und 234 einmal über dai verlangten Spuren angeordnet worden sind, erfolgt eine weitere Wiedergabe der anschließenden Spuren unter der Steuerung der Schaltung 2?6. Diese Schaltung weist ein UND-Glied 3OO auf, dessen Ausgang an die ODER-Glieder 266 und'270 für die Vorwärtsrichtung angekoppelt sind, um die Köpfe 232 und 234 zur nächsten Spur zu verschieben. Das UND-Glied 300 wird durch das den Wiedergabebetrieb einleitende Signal P ausgelöst und erzeugt jedesmal ein Ausgangssignal am Ende einer durch den Impuls A2 angezeigte Toninformation. Der Impuls Aq wird über einen Schalter 304 an den Eingang 302 des UND-Glieds 3OO angelegt. Wenn sich der Schalter 304 in der anderen, nicht dargestellten Schaltstellung befindet, wird ein durch einennormalerweise offenen Drucktastenschalter 306 erzeugtes Signal an den Eingang 302 für einen Spurvorschub" der Köpfe 232 und von Hand angekoppelt«,
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Während der Aufnahme werden die Spurabfragesignale mittels der Schaltung 278 erzeugt. Sowohl die während der Aufnahme festgestellten Ap- als auch die Vo-Pilotsignale werden jeweils über UND-Glieder 308 und 310 an die der Vorwärtsrichtung zugeordneten ODER-Glieder 266 und 270 angelegt. Auf diese Weise werden der Tonkopf 232 und der Video-Kopf abwechselnd zu einer nachfolgenden Spur verschoben.
Die Bewegung der Bänder 236 und 238 wird mittels des dem Tonteil zugeordneten Motors 312, des dem Video-Teil zugeordneten Motors 314- und einer Kupplung 316 aufrechterhalten, damit während des Aufnahmebetriebs beide Bänder 236 und 238 durch einen einzigen Motor 314- angetrieben werden können.
Der dem Tonteil zugeordnete Motor 312 wird mittels einer Motorsteuerung 318 gesteuert, welche ihrerseits durch dne die niedrige Geschwindigkeit steuernde Anordnung 320 und eine hohe Suchgeschwindigkeit steuernde Anordnung 322 betätigt wird. Die die niedrige Geschwindigkeit steuernde Anordnung 320 erzeugt ein normales Wiedergabesignal, um das Tonband 236 bei der normalen Wiedergabegeschwindigkeit von etwa 4,5 cm/sek zu betreiben. Das der niedrigen Geschwindigkeit entsprechende Signal wird am Ausgang 323 eines UND-Glieds 324 erzeugt, dessen Eingänge das Wiedergabesignal P und das Tonfreigabesignal A1, von dem 2?lip-Plop 244 sind. Der Ausgang 323 des UND-Glieds 324 wird an einen an die Tonmotorsteuerung 318 angekoppelten 3?unktionsverstärker 326 angelegt*
Die die hohe Geschwindigkeit steuernde Anordnung 322 für das Tonband 236 macht es möglich, schnell zum Anfang eines Bildes zu kommen. Sin Plip-Plop 328 schafft ein Eingangssignal an dem IPunktionsirerstärker 326, wodurch eine hohe Steuergeschwindigkeit des Bandes 336 für ein Signal entweder von einem Drucktastenschalter 330 oder einem UND-Glied 333 ge-
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bildet wird. Wenn ein Bandpositionssignal von einem UND-Glied 332 erzeugt wird, wird das Flip-flop 328 zurückgestellt und die mit hoher Geschwindigkeit erfolgende Steuerung des Tonbandes 236 wird beendet. Während des Betriebs der die hohe Geschwindigkeit steuernden .Anordnung 322 sperrt das Ausgangssignal A„ von dem flip-Flop 328 Spurabfrageimpulse von dem UND-Glied 3OO in der die Wiedergabespur abfragenden Schaltung 276β
Während der Aufnahme werden sowohl das Video-Band 238 als auch das Tonband 236 mittels eines gemeinsamen Motors 314 angetrieben, der' von einer Video-Motorsteuerung 334 gesteuert wird. Die Aufnahmegeschwindigkeit des Motors 314 wird sorgfältigst hinsichtlich der Geschwindigkeit und Phase gesteuert, um die Verbindungs- bzw. Spleißstelle des Bandes am Anfang eines Videofeldes anzuordnen. Hierzu wird ein Detektor 335 für die Spleißstelle und die Video-Bandgeschwindigkeit, wie beispielsweise ein elektrooptischer Sensor, mit im richtigen Abstand angeordneten Löchern 337 in dem Band 238 versehen. Das Ausgangssignal von dem Detektor 335 wird an die Motorsteuerung 334· zur Geschwindigkeits- und Phasensteuerung angelegt. Diese Steuerung wird entweder durch das lekodierte Programmsteuersignal D von dem Netzwerk ■ 90 oder durch das Wiedergabesignal P erregt, wobei beide Signale über ein ODER-Glied 336 an die Motorsteuerung 334 angelegt werden* Die Kupplung 316 wird mittels des Ausgangs eines UND-Glieds 338 erregt, dessen Eingänge das Aufnahmesignal E und das dekodierte Programmsteuersignal D sind. Bei Erregung der Kupplung werden das Tonband 236 und Videoband 238 miteinander verbunden, so daß sie sich mit derselben Geschwindigkeit drehen. Der dem Tonteil zugeordnete Motor 312 läßt eine Drehung der Ausgangswelle mittels des dem Video-Teil zugeordneten Motors 314 zu, wenn mittels der Kupplung 316 die Bänder 236 und 238 miteinander verbunden sind.
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Wahrend des Betriebs der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtung soll ein Programm der in der Zeile 216 in Fig. 6 dargestellten Art gesendet und mittels des Empfängers 22 empfangen werden. Die Aufnahmeköpfe 232 und 234 sind anfangs über den Startspuren 254 bis 264* angeordnet, und der Betriebsschalter 80 wird in seine Aufnahmesehältstellung gebracht.
Der Programmstartkode 36 wird festgestellt und das Signal D erzeugt, um die Steuerglieder 81 freizugeben, um die Kupplung 316 über das UND-Glied 338 zu erregen und um die Steuerung des dem Video-Teil zugeordneten Motors 314 zu beginnen. Da die Frequenz der Signale an dem Empfänger 22 sehr hoch sind, werden beide Bänder mit einer hohen Aufnahmegeschwindigkeit betrieben, um die Aufnahme von Video-Signalen bei der normalen Frequenz zu ermöglichen, die bei Fernsehübertragungen üblich ist.
JSe in der Zeile 216 in Fig. 6 dargestellte Pause 220 ist so - ausreichend lang, daß die Bänder 236 und 238 ihre Aufnahmegeschwindigkeit erreichen können. Wenn das erste Video-Pilotsignal V,- festgestellt wird, wird ein Flip-Flop 246 gesetzt und sein Aus gangs signal V-, erlaubt es dann, daß das Eingangs-Video-Signal V von den Steuergliedern 81 zu dem Funktionsverstärker 2^0 für eine Aufnahme auf dem Video-Band 238 durchgelassen wird.
Das Video-Band 238 hat eine so große Länge, daß bei dieser Aufnahmegeschwindigkeit alle Video-Signale eines Bildes auf einer ganzen Spur 264' aufgenommen werden. Wenn das zweite Video-Pilot-Signal V2 festgestellt wird, wird das Flip-Flop 246 zurückgestellt und es wird ein Impuls an das UND-Glied 310 angelegt, um den Video-Kopf 234 zu der nächsten Spur 264' zu verschieben. Dieses Verschieben erfordert eine gewisse Zeit, wie durch die Kurve 240 in der Zeile 342 in Fig. 6 dargestellt ist. Der Spurtransfer
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aber ist abgeschlossen, bevor das nächste Video-Pilotsignal V. von der zweiten Spur eintrifft.
Durch das erste hochfrequente Pilotsignal A,, wird das Flip-Flop 244 gesetzt, dessen Ausgangssignal A den Funktionsverstärker 248 für eine Aufnahme der Toninformation freigibt . Die Toninformation .wird mit einer viel höheren Signalfrequenz und Bandgeschwindigkeit aufgenommen, als sie während der Wiedergabe erforderlich ist. Da die Wiedergabe der Toninformation in der Größenordnung von 18 sek., liegt, führt die erhöhte Aufnahmegeschwindigkeit zu einer wirksameren und wirtschaftlicheren Zeitausnützung des Sendekanals.
Am Ende der Tonübertragung setzt das gefühlte, hochfrequente Tonpilotsignal Ao das Flip-Flop 244 zurück und gibt einen Spurvorschubimpuls an das UND-Glied 308 ab, um den Tonkopf 232 zu der nächsten Spur auf dem Tonband 236 zu verschieben. Wenn dann die nächste Toninformation eintrifft, hat der Tonkopf 232 seine Bewegung zur nächsten Spur 264 beendet, wie durch die Kurve 344 in der Zeile 346 der Fig. 6 dargestellt ist.
Der vorbeschriebene Ablauf einer abwechselnden Aufnahme von Toninformation und Vicfeo-rBildern auf einzelnen Spuren wird automatisch fort—gesetzt, bis das gesamte Programm aufgenommen worden ist. Das Ende des Programms ist durch einen Endkode gekennzeichnet, welcher bei seiner Feststellung durch das Netzwerk 90 das Auslösesignal D beendet.
Der Spurvorschubbetrieb der Köpfe 232 und 234 schafft eine synchrone Bewegung, wobei die Köpfe in einer festen Beziehung zueinander und bezüglich der Bänder 236 und 238 gehalten sind. Auf diese Weise ist das Wiederauffinden einer Information.
öder eines Bildes zur Wiedergabe jedes Video-Bildes und der ihm zugeordneten Toninformation ermöglicht und bleibt erhalten.
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Bei der Wiedergabe wird der Schalter 80 in die Wiedergabeschaltstellung gebracht, und die Köpfe 232 und 234 werden über den verlangten Spuren angeordnet. Nachdem das verlangte Bild durch Einstellen der Bezugsspannung an der Quelle 281 gewählt ist, wird der Drucktastenschalter 292 betätigt. Wenn das verlangte Bild wiederzugeben ist, wird der Anfang der Toninformation durch Betätigen des die hohe Antriebsgeschwindigkeit steuernden Drucktastenschalters 330 in dem Netzwerk 322 festgestellt.
Die Darstellung von Video-Bildsignalen wird dadurch erhalten, daß die Ausgangssignale von dem Video-Kopf 234- über einen durch das Wiedergabesignal P ausgelösten Analogverstärker durchgelassen werden. Die Video-Signale von dem Verstärker 176' werden demoduliert und dann an einen herkömmlichen Fernsehempfänger angelegt. Die Video-Informationssignale von dem {Tonkopf 232 werden über den Verstärker 176 und nach ihrer Demodulation an den Tonteil des Fernsehempfängers angelegt.
Am Ende einer Toninformation wird das niederfrequente Tonpilotsignal Ao festgestellt und ein Spurtransferimpuls von dem UND-Glied 300 erzeugt. Hierdurch werden automatisch die beiden Köpfe zu der nächsten Spur verschoben und der Tonkopf auf auf den Anfang der nächsten Toninformation'eingestellt, um die die hohe Geschwindigkeit steuernde Anordnung 322 mittels des UND-Glieds 333 auszulösen* Wenn der Anfang der nächsten Toninformation erkannt wird, bewirkt das niederfrequente Tonpilot signal A,- eine automatische Beendigung der schnellen Bewegung des Tonbandes 236. Hierdurch ist also die Informationsaufzeichnung ohne die Steuerung möglich, wo die Toninformation auf einer Spur begann oder endete.
Die Aufnahe einer Ton- und Video-Information ist vorstehend anhand der Fig. 4· bis 6 auf der Grundlage von einander abwechselnden Toninformationen und Video-Bildern erläutert worden.
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Eine andere Zusammensetzung des gesendeten Signals würde die Übertragung aller Video-Bilder in 2/30 sek>langen Signalen aufweisen, bis beispielsweise 100 Bilder oder sogar nur ein einziges oder wenige Bilder aufgenommen worden sind. Jedes Bild würde noch 1/30 sek. für eine Aufnahme erfordern, wobei die restliche Zeit zum Verschieben des Video-Aufnahmekopfes 234· zu der nächsten Spur verwendet wird.
Am Ende der Aufnahme aller Yideo-Bilder werden dann die Toninformationen aufgenommen. Ein richtig kodiertes Trennsignal in dem übertragenen Signal würde dann das Ende der Video-Bildübertrsging anzeigen, und dieses kodierte Signal würde dann für eine automatische Rückführung der Ton- und Video-Köpfe zu ihren Ausgangspositionen verwendet werden. Nach Rückführung der Köpfe wurden die Toninformationen in derselben V/eise wie die Video-Bilder in 2/30 sek langen Intervallen auf-genommen.
Dieses Aufnahmeverfahren würde eine vorteilhaftere Synchronisierbeziehung zwischen den Ton- und Video-Köpfen 232 und 234 ermöglichen und beibehalten, welche dann in einer festen Beziehung zueinander mit einem mechanisch weniger komplizierten Spurkopf-Steuermechanismus bleiben würden.
Andererseits können die Toninformationen durch und während des zyklischen Rücklaufs beider Köpfe, und zwar gleichzeitig auf einer Spur, zum Spuranfang hin aufgenommen werden. Da diese Lösung die Möglichkeit einer Antriebsumkehr erfordert, kann sie weniger vorteilhaft sein, obwohl durch die Beseitigung der Pause, in welcher die Köpfe 232 und 234 in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden, Übertragungszeit eingespart würde.
Wenn eine Toninformation längerer Dauer zu übertragen ist, beispielsweise ein Konzert, kann, die schrittweise Weiter-:
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schaltung des Tonkopfes durch eine kontinuierliche Aufzeichnung, wie üblich, ersetzt werden. Die höhere Trägerfrequenz des Tonsignals oder eine kurze Aufnahmezeit würde es ermöglichen, mit einem einzigen Sender eine große Anzahl Anforderungen zu erfüllen.
Die Video-Bilder auf den Schleifen, wie beispielsweise den Bändern 238 in Fig. 4, werden mit Hilfe einer genauen Steuerung der Bandgeschwindigkeit aufgenommen. Die Bandgeschwindigkeit hängt eng mit der Signalfrequenz der aufgenommenen Video-Signale zusammen. Bei einem anderen Verfahren zur genauen Geschwindigkeitssteuerung ist ein auf dem Band angebrachtes, optisch feststellbares oder magnetisches Signal bekannter Frequenz, beispielsweise von 60 Hz verwendet. Dieses Signal würde dann, wenn es ein magnetisches Signal ist, mittels eines zusätzlichen Magnetkopfes gelesen, oder, wenn es ein optisches Signal ist, wird es mit einer kleinen Lichtquelle oder einen Photodiode gefühlt. Selbstverständlich kann auch eine Löschung der aufgenommenen Programme mit dem allgemein bekannten Verfahren erreicht werden. Ferner können die Bänder 232 und 234- auswechselbar gehaltert sein, so daß ein schnelles Einsetzen neuer Bänder möglich ist. Auf diese Weise können eine Bibliothek, Kurse, Lehrgänge u.a. erworben und aufbewahrt werden.
Die vorbeschriebenen verschiedenen Ausführungsformen zur Aufnahme und Wiedergabe von Video-Bildsignalen zusammen mit den zugehörigen Toninformationen weisen somit verschiedene Vorteile auf. Die verwendeten, doppelten Speicherschleifen eignen sich auch in vorteilhafter Weise zum Empfang von Lehr- und Bildungsprogrammen zu Hause. Beispielsweise kann ein Kurs über Kunst gesendet werden, wobei dann die Video-Bilder die Kunstbilder wiedergeben,
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welche durch die zugeordneten: Toninformationen erläutert und besprochen werden. Me Übertragung von Video-Information schafft eine wirksame Ausnutzung des Sendekanals. Die Verwendung von die Bilder bestimmenden Signalen erleichtert in Ttorteilhafter Weise die Aufnahme und Wiedergabe von Video- und Tonsignalen. Die die Video-Bilder bestimmenden Signale können aus den vertikalen Synchronisierimpulsen abgeleitet werden, die in den üblichen in privaten Fernsehempfängern wiedergegebenen, zusammengesetzten Vollbildern vorhanden sind.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. 235156Q
    Patentansprüche
    U) Einrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von Bildern und Informationen in Form von Video-Bildern mit den dazugehörigen Sonfrequenten Signalen, welche auf einer verminderten Zeitskala mit höheren Trägerfrequenzen übertragen werden, gekennzeichnet durch ein magnetisches Aufzeichnungsmedium, eine Einrichtung zur Aufnahme der Eingangssignale auf dem magnetischen Medium und eine Einrichtung zur Wiedergabe der Signale von dem magnetischen Medium, eine Einrichtung zum Bewegen des Aufzeichnungsmediums bezüglich der Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtung mit einer ersten Aufnahmegeschwindigkeit und einer zweiten langsameren Wiedergabegeschwindigkeit, und eine auf die Wiedergabesignale ansprechende Einrichtung, um die Wiedergabesignale zu demodulieren und um ihren Träger zu entfernen.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Fühlen der einzelnen Bilder der aufzunehmenden Signale, und eine durch die die aufzunehmenden Bilder fühlende Einrichtung betätigte Einrichtung zum Bewegen der Aufnahmeeinrichtung zu entsprechend unterschiedlichen Spuren des Aufzeichnungsmediums und zum Aufnehmen der Eingangssignalbilder auf gesonderten Spuren.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Fühlen einzelner Bilder der Wiedergabesignale, und eine durch die die Wiedergabebilder fühlende Einrichtung betätigte Einrichtung zum Bewegen der Wiedergabeeinrichtung zu einer anderen Spur des magnetischen Aufzeichnungsmediums am Ende der Wiedergabe eines Bildes.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Feststellen eines vorbestimmten Satzes von Bildern in den Eingangssignalen, und eine
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    durch die Feststelleinrichtung betätigte Einrichtung zum Aufzeichnen des vorbestimmten Satzes von Bildern auf dem Aufzeichnungsmedium.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Fühlen von die Bilder begrenzenden Signalen in den WiedergabeSignalen, und eine durch die gefühlten, die Bilder begrenzenden Signale betätigte»' Einrichtung zum Bewegen der Wiedergabeeinrichtung zu einer anderen Spur auf dem Aufzeichnungsmedium am Ende der Wiedergabe eines Bildes.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Fühlen von die Aufnahmebilder begrenzenden Signalen in den aufzunehmenden Eingangssignalen, und eine durch die die Aufnahmebilder begrenzenden Signale betätigte Einrichtung zum Aufnehmen der Eingangssignalbilder auf gesonderten Spuren des Aufzeichnungsmediums.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn-
    z ei chne t, daß die Eingangssignale aus Video-Bildern und zugeordneten Toninformationen gebildet sind, und daß das magnetische Aufzeichnungsmedium ein Paar Magnetbänder zur Speicherung der Video-Bilder und der Toninformationen aufweist.
    8. Einrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangslänge des Video-Bandes so gewählt ist, daß sie der Länge entspricht, die zum Aufzeichnen eines Video-Bildes oder eines ganzen Vielfachen davon erforderlich ist.
    9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn-, zeichnet, daß die Wiedergabeeinrichtung einen Tonwiedergabekopf für eine niedrige Bandgeschwindigkeit, und die Aufnahmeeinr'ichtung einen Tonaüfnähmeköpf für eine hohe Bandgeschwindigkeit aufweist. " ""w*;*''"'""
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    10.Einrichtung nach Anspruch 9j dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtung einen Video-Aufnahme- und-wiedergabekopf aufweist, der synchron mit dem Tonaufnahme- und -wiedergabeköpfen gehaltert ist.
    11.Einrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von Video-Signalen und den zugehörigen Toninformationen für eine Bild- und Tonwiedergabe auf einem Fernsehgerät, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche» gekennzeichnet durch eine Einrichtung mit einem magnetischen Speichermedium zur Aufnahme und Wiedergabe von Tonsignalen, durch eine Einrichtung zur Bewegung des magnetischen Speichermediums mit einer ersten hohen Betriebsgeschwindigkeit zur Aufnahme von Tonsignalen und mit einer zweiten, niedrigen Betriebsgeschwindigkeit zur Wiedergabe der Tonsignale, durch eine magnetische Video-Bild-Speicherschleife mit einer Länge, die so gewählt ist/ um. Video-Bildsignale für eine Bildwiedergabe auf einem herkömmlichen fernsehempfänger zu erzeugen, wobei die Schleife kontinuierlich durchläuft, durch eine Einrichtung zum Fühlen von Signalen, welche ein Video-Bild kennzeichnen,und zum Erzeugen von Video-Start- und Video-Endsignalen, welche jeweils den Anfang und das Ende eines Video-Bildes anzeigen, durch eine durch die Video-Start- und -Endsignale betätigte Einrichtung zum Speichern eines Video-Bildes auf der Schleife, durch eine Einrichtung zum Fühlen von Tonpilotsignalen, die auf dem magnetischen Medium zusammen mit den Tonsignalen aufgzeichnet sind, um eine Toninformation zu kennzeichnen, und eine Einrichtung zum Erzeugen eines das Ende der Toninformation anzeigenden ^onendsignals, und durch eine auf das Tonendsignal ansprechende Einrichtung zum Einleiten der Wiedergabe eines anderen Video-Bildes und von diesem anderen Video-Bild zugeordneten Tonsignalen.
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    12.Einrichtung nach Anspruch 11, g e k e η η ζ e i c h η e t durch eine Einrichtung zur Aufnahme eines Eingangsignals, welches ein aus einer Vielzahl von Video~Bildern und zugehörigen Toninformationen gebildetes Programm und einen das programm kennzeichnenden Kode trägt, durch eine Einrichtung, welche auf das Eingangssignal zur Kennzeichnung des verlangten Programmkodes und zur Erzeugung eines diesen Kode anzeigenden Steuersignals anspricht, und durch eine durch das Steuersignal betätigte Einrichtung, welche das verlangte Programm an Video-Bildern und Toninformationen für eine Aufzeichnung durchläßt.
    13· Einrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die das Steuersignal erzeugende Einrichtung eine Einrichtung zur Kennzeichnung eines Endkodes in dem Eingangssignal und zur Erzeugung eines Signals aufweist, um das Ende der Aufzeichnung der Video-Bilder und Toninformationen anzuzeigen.
    14. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurchgekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von Tonsignalen eine Einrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von Video-Bildsignalen auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium in einer vorbestimmten Beziehung zu den Toninformationssignalen aufweist, wobei die die Schleife speichernde Einrichtung Video-Bilder von dem magnetischen Aufzeichnungsmedkum an die Schleife entsprechend dem Tonendsignal überträgt.
    15*Einrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Steuern der Schleife mit einer ersten niedrigen Aufnahmegeschwindigkeit und mit einer zweiten hohen Wiedergabegeschwindigkeit, die gewählt ist, um Video-' Bildsignale zur Wiedergabe auf einem herkömmlichen Fernsehempfänger zu schaffen.
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    16.Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Aufzeichnungsmedium die Form einer magnetischen Tonspeicherschleife aufweist.
    17·Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Ton- als auch die Video-Speicherschleifen mit einer Anzahl parallel in Abstand voneinander angeordneten Spuren versehen sind, wobei die Länge der Spuren auf beiden Schleifen so gewählt ist, daß auf jeder ein Bildsignal untergebracht werden kann.
    18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die die Video-Bilder speichernde Einrichtung eine Einrichtung zum Antrieb der Video-Speicherschleifen und eine Einrichtung zur mechanischen Kupplung der Ton- und Video-Speicherschleifen aneinander während der Aufnahme der Video- und Tonsignale.
    19.Einrichtung zur Wiedergabe von Video-Signalen und den zugehörigen Tonsignalen zur Bild- und Tonwiedergabe auf einem üblichen Fernsehempfänger, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch" eine Kassette für ein Magnetband, welches die Video-Bildsignale und die Toninformationssignale in einer vorher ausgewählten Reihenfolge tragt, um jedes Toninformationssignal einem Video-Bildsignal zuzuordnen, wobei die Video-Bildsignale von Video-Pilotsignalen flankiert sind und die Toninformationssignale jeweils mit einem Ton-Pilot signal enden, durch eine Einrichtung zur Wiedergabe der Signale aus der Magnetbandkassette, durch eine Einrichtung zum Feststellen der Video-Pilotsignale und zum Erzeugen eines Video-Startsignals bzw. eines Video-Endsignals, welche den Anfang und das Ende eines Video-Bildes darstellen, durch eine Einrichtung zum Feststellen des Tonpilotsignals, um ein das Ende einer Toninformation anzeigenden Tonendsignal zu erzeugen, durch eine Video-Mggnetband-
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    Schleifeneinrichtung für eine Aufnahme und Wiedergabe auf der Video-Magnetbandschleife, durch eine Einrichtung, welche durch das Tonendsignal ausgelöst wird und durch die Video-Start- und -endsignale gesteuert ist, um Video-Bilder aus der Magnetbandkassette zu der Video-Bandschleife zu übertragen, und durch eine Einrichtung zum Steuern der Kassetten- und Video-Bandschleife mit dementsprechenden,die Video- und Tonwiedergabe erzeugenden Geschwindigkeiten für eine Darstellung und Wiedergabe.auf herkömmlichen Fernsehempfängern.
    20.Einrichtung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine durch das Tonendsignal betätigte Einrichtung zum Betreiben der Video-Bild-Speicherschleife mit einer Transfergeschwindigkeit, welche gewählt ist, um ein Video-Bild oder ein ganzes Vielfaches davon genau an die Schleife anzupassen, und durch eine durch das Video-Endsignal betätigte Einrichtung zum Beginn der Steuerung der Wiedergabegeschwindigkeit der Video-Speicherschleife.
    21.Einrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine durch das Video-Endsignal betätigte Einrichtung zum Sperren der Darstellung von Videο-Signalen für die Dauer des Transferbetriebs der übertragungseinrichtung.
    22.Einrichtung nach Anspruch 21,dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung einen an das Tonendsignal angekoppelten Austastimpulsgenerator zum Erzeugen eines Austastimpulses mit einer Länge aufweist, die so gewählt ist,.daß sie der Zeitperiode zur Übertragung von Video-Bildern von dem. Kassettenband an die Video-Schleife entspricht, um die für die Video-Signaldarstellung erforderliche Geschwindigkeit „am Ende, des Transfers zu erreichen. ·■·.:& -v,- · ..-,,-.-,-v.
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    23.Einrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine auf den Austastimpuls ansprechende Einrichtung zum Sperren der Wiedergabe des Toninformationssignals für die Dauer des Austaebimpulses.
    24.Einrichtung zur Wiedergabe von Video- und diesen zugeordneten Tonsignalen zur Bild- und Tonwiedergabe auf einem herkömmlichen Fernsehempfänger, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine magnetische, das Video-Bild speichernde Schleife mit einer Anzahl paralleler, in Abstand angeordneter, die Videobildsignale tragender Spuren, durch eine magnetische, die Toninformation speichernde Schleife mit einer Anzahl paralleler, in Abstand angeordneter, die Video-Informationssignale tragender Spuren, wobei die Toninformation und die Video-Bilder tragenden Spuren selektiv auf ihren entsprechenden Schleifen angeordnet sind, wobei eine Toninformation einem Video-Bild zugeordnet ist, um ein zusammengesetztes Wiedergabe signal zur Bild-r und Tonwiedergabe in dem Fernsehempfänger zu bilden, durch eine Einrichtung für eine Bewegung über die beiden Ton- und Video-Schleifen von einer Spur zu anderen, um die entsprechenden Toninformation- und Videο-Bildsignale wiederzugeben, durch eine auf das wiedergegebene Toninformationssignal ansprechende. Einrichtung zur Feststellung eines das Ende einer Bildinformation anzeigenden Tonendsignals, und durch eine auf das Tonendsignal ansprechende Einrichtung zum Verschieben der Wiedergäbeeinrichtung auf eine nachfolgende Spur zur Wiedergabe eines nachfolgenden, zusammengesetzten Wiedergabesignals.
    25.Einrichtung nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch' eine Einrichtung zum Antreiben der Tonschleife mit einer Tonwiedergabegeschwindigkeit, durch eine Einrichtung zum Feststellen eines Tonschleifenstarts anhand der Tonpilotsignale, durch eine Einrichtung, welche durch das
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    Tonendsignal betätigt wird und wirksam durch das Tonstartsignal abgeschaltet wird,um die Geschwindigkeit der Tonschleife während Spurwechselvorgängen zu erhöhen.
    26.Einrichtung nach Anspruch 25,gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines tatsächlichen Sprusignals zur Anzeige der Spur, über welche die Wiedergabeeinrichtung angeordnet ist, durch eine Einrichtung zum Erzeugen eines verlangten Spursignals zur Anzeige der verlangten, wiederzugebenden Spur, und durch eine Einrichtung, welche auf das tatsächliche Spursignal und das ■ geforderte Spursignal anspricht, um Positionssignale an die Vorschubeinrichtung abzugeben, um die Wiedergabeeinrichtung über der geforderten Spur, anzuordnen.
    .Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch, geken n— zeichnet, daß die Vorschubeinrichtung folgende weitere Einrichtungen aufweist, eine Ton- bzw. Video-Spur steuerung, welche an der Rückspieleinrichtung für die Ton- und Videoschleifen betreibbar ist, wobei die beiden Spuren Eingänge für die Vorwärts- und die umgekehrte Richtung aufweisen, um eine Wiedergabeeinrichtung über einer verlangten Spur anzuordnen, eine Anzahl ODER-Glieder die gekoppelt sind, um die Eingänge der Spursteuerungen für die Vorwärts- und die umgekehrte Richtung . zu steuern, und ein erstes UND-Glied/ welches an die für die Steuerung der Vorwärtsrichtung angekoppelten ODER-Glieder angekoppelt ist, mit dem Tonendsignal ausgelöst und während dei Spurwechsel zum Verschieben der Wiedergabeei-nrichtung zu nachfolgend angeordneten Spuren außer Betrieb gesetzt ist, und daß die das Positionssignal erzeugende Einrichtung eine an die tatsächlichen und die verlangten Spursignale angekoppelte Vergleichsschaltung, ein Schwellenwertnetzwerk, das an den Vergleicherausgäng angekoppelt ist, um ein Anpassungssignal zu erzeugen, wenn der Vergleicherausgäng eine Anepassung zwischen den tatsächlichen und den
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    verlangten Spursignalen anzeigt, einen Impulsgenerator und eine Einrichtung aufweist, welche auf die Impulse von den Impulsgenerator und das Anpassungssignal anspricht, um Impulse an die ODER-Glieder zu liefern, bis die tatsächlichen und die verlangten Spursignale übereinstimmen.
    28.Einrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von Yideo- und diesen zugeordneten Tonsignalen znr Bild- und Tonwiedergabe auf einem üblichen Fernsehempfänger, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
    eine magnetische Video-Bilder speichernde Schleife mit einer Anzahl paralleler in Abstand voneinander angeordneter Spuren, durch eine Einrichtung zum Antrieb der Tideο-Schleife, durch eine Einrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von Video-Bildsignalen auf den Spuren der Yideo» Schleife;
    eine magnetische, die Toninfonaation speichernde Schleife mit einer Anzahl paralleler, in Abstand angeordneter Spuren, eine Einrichtung zum Antrieb der Tonschleife und eine Einrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von Toninformationssignalen auf den Spuren der Tonschleife; wobei die Ton- und Videο-Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtung selektiv über ihren entsprechenden Schleifen angeordnet sind, um Video-Bildsignale auf der Bildschleife Toninformaticnssignale auf der Tonschleife zuzuordnen; eine Einrichtung zum Empfang eines aus Yideo-Bild- und diesen zugeordneten Tonbildsignalen gebildetes Eingangssignal ;
    eine auf die Yideo-Eingangssigirale ansprechende Einrichtung zur Erzeugung von den jkafang und das Ende eines Video-Bildes anzeigenden ^ideo-Start- bzw. Video-Endsignalen; eine auf die To;:^ingsagssignale ansprechende Einrichtung zur Erzeugung von den Mfang und-das Ende einer Toninformation
    ■ anzeigenden Sonst art- 112.fi, Soneadsignalen;
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    eine Einrichtung zum Steuern der Ton- und Video-Schleifen mit einer Eingangsaufzeichnungsgeschwindigkeit; eine durch die Video-Start- und Endsignale gesteuerte Einrichtung, um die Eingangs-Video-Bildsignale zu der Video-Aufnahme- und -Wiedergabeeinrichtung durchzulassen, und eine auf das Video-Endsignal ansprechende Einrichtung zum Verschieben der Viedo-Aufnahme und-Wiedergäbeeinrichtung auf eine nachfolgende Spur;
    eine durch die Tonstart- und -endsignale gesteuerte Einrichtung, um die Eingangstonsignale an die Tonaufnahme- und -wiedergabeeinrichtung durchzulassen, und eine auf das eingehende Tonendsignal ansprechende Einrichtung zum Verschieben der Tonaufnahme- und wiedergabeeinrichtung zu einer nachfolgenden Spur;
    eine Einrichtung, um ein Signal an der Tonsteuerspur zu erzeugen, um die Tonschleife mit einer Tonwiedergabegeschwindigkeit zu betreiben; und eine Einrichtung zum Feststellen eines Tonendsignals aus der Tonschleife während einer Tonwiedergabe und zum Erzeugen eines diesen Vorgang anzeigenden Vorschubsignal, wobei das Vorschubsignal an die Ton- und Video-Aufnahme und -Wiedergabeeinrichtung^erschieben zu einer nachfolgenden Spur angelegt wird.
    29.Einrichtung nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch eine durch das Vorschubsignal betätigte Einrichtung zum Erhöhen der Antriebsgeschwindigkeit der Tonschleife, und durch eine auf ein Tonstartsignal ansprechende Einrichtung zur Beendigung der erhöhten Antriebsgeschwindigkeit am Anfang der Toninformation auf der nachfolgenden Spur.
    30.Einrichtung nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erzeugen eines tatsächlichen Sptaisignals, welches die Spurstellung der Ton- und Video-
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    Aufnahme- und -Wiedergabeeinrichtung anzeigt, durch eine Einrichtung, welche ein verlangtes Sprcrsignal erzeugt, daß eine verlangte, wiederzugebende Spur anzeigt, und durch eine auf die verlangten und tatsächlichen Spursignale ansprechende Einrichtung, um Positionssignale an der ion- und Wiedergabevorschubeinrichtung für eine Ton- und Vide ο-Wie der gäbe von auf der verlangten Spur aufgenommenen Bildern und Informationen zu erzeugen.
    31.Einrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von Video- und diesen zugeordneten Toninformationssignalen zur Bild- und Tonwiedergabe in einem Fernsehempfänger, g ekennzeichnet durch ein Tonband und ein Videoband, welche jeweils eine ausreichende Breite aufweisen, um eine Anzahl Spuren unterzubringen; eine Einrichtung zur Aufnahme von Video-Bild- und diesen zugeordneten Toninformationssignalen auf entsprechenden Spuren der Ton- und Video-Bänder, wobei die Toninformationssignale feststellbare Signale aufweisen, um jeweils den Anfang und das Ende einer Toninformation zu kennzeichnen; eine Einrichtung, welche das Tonband mit einer niedrigen Wiedergabegeschwindigkeit und einer höheren Suchgeschwindigkeit antreibt; eine Einrichtung zur Wiedergabe der Tonbild- und der diesen zugeordneten Toninformationssignalen, eine Einrichtung zum Feststellen der Start- und Endsignale der wiedergegebenen Toninformati ons signale; eine durch das Tonendsignal betätigte Einrichtung zum Verschieben der Video- und Tonswiedergabeeinrichtung auf nachfolgende, zugeordnete Spuren; und eine durch die Tonstart- und endsignale gesteuerte Einrichtung, um die Suchgeschwindigkeit der Antriebseinrichtung am Ende der Wiedergabe einer Toninformation zu erregen und um die Suchgeschwindigkeit am Anfang der Toninformation auf der nachfolgenden Spur zu beenden.
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