DE2951172C2 - Vorrichtung zur Ermittlung der für ein magnetisches Aufzeichnungsmedium vorgesehenen Wiedergabegeschwindigkeit - Google Patents

Vorrichtung zur Ermittlung der für ein magnetisches Aufzeichnungsmedium vorgesehenen Wiedergabegeschwindigkeit

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DE2951172C2
DE2951172C2 DE19792951172 DE2951172A DE2951172C2 DE 2951172 C2 DE2951172 C2 DE 2951172C2 DE 19792951172 DE19792951172 DE 19792951172 DE 2951172 A DE2951172 A DE 2951172A DE 2951172 C2 DE2951172 C2 DE 2951172C2
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Yoshihisa Nishitani
Yoshikazu Niwa
Takashi Nagaokakyo Kyoto Takeda
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/44Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor

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  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ermittlung der für ein magnetisches Aufzeichnungsmedium vorgesehenen Widergabegeschwindigkeit mit einem auf verschiedene Geschwindigkeiten einstellbaren Antrieb des Aufzeichnungsmediums, mit einem Referenzoszillator zur Erzeugung von verschiedenen, den einzelnen Antriebsgeschwindigkeiten zugeordneten Referenzsignalen, mit einem Detektor zur Erfassung eines auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Steuersignals und mit einer Schallung zum Vergleich der bei der Wiedergabe erfaßten Frequenz des Steuersignals mit der Frequenz des der jeweiligen Wiedergabeantriebsgeschwindigkeit zugeordneten Referenzsignals.
Eine solche Vorrichtung ist bekannt aus der DE-OS 52 781. Dabei erfolgt ein Vergleich der Frequenz eines Steuerspulsignals, welches vom Aufzeichnungsmedium abgeleitet wird, mit einem Tachometersignal, welches von Bandantrieb abgeleitet wird. Diese Einrichtung ist wegen der Notwendigkeit fines Antriebsrollentachometers mechanisch aufwendig und störanfällig.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche eine Ermittlung der für das magnetische Aufzeichnungsmedium vorgesehenen Wiedergabegeschwindigkeit ausschließlich aufgrund einer Auswertung der auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Signale, d.h. ohne aulwendige mechanische Tachometereinrichtungen gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst.
daß unterschiedlichen Aufzeichnungsantriebsgeschwindigkeiten des Aufzeichnungsmediums unterschiedliche Frequenzen des aufzuzeichnenden Steuersignals zugeordnet sind und daß eine ersse Referenzsignal frequenz niedriger ist als die Frequenz eines mit einer ersten Geschwindigkeit aufgezeichneten und mit der erste.! Geschwindigkeit wiedergegebenen Steuersignals, jedoch höher als die Frequenz eines mit einer zweiten Geschwindigkeit aufgezeichneten, jedoch mit der ersten Geschwindigkeit wiedergegebenen Steuersignals und daß eine zweite Referenzsignalfrequenz niedriger ist als die Frequenz eines mit der ersten Geschwindigkeit aufgezeichneten und mit der zweiten Geschwindigkeit wiedergegebenen Steuersignals, jedoch höher als die Frequenz eines mit der zweiten Geschwindigkeit aufgezeichneten und mit der zweiten Geschwindigkeit wiedergegebenen Steuersignals.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. I ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Detailschaltung der Ausführungsform gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Impulsdiagramm zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der Schaltung gemäß Fig. 2.
Der Diskriminator gemäß Fig. 1 umfaßt einen Referenzoszillator 1 mit einem Stimmgabeloszillator la für eine erste Bandgeschwindigkeit V1, und einem Stimmgabeloszillator \h für eine zweite Bandgeschwindigkeit Vx.
Ferner ist eine Bandgeschwindigkeits-Steuereinrichtung 2 vorgesehen, welche einen nicht gezeigten Servomechanismus anhand der Oszillationsfrequenz des Differenz-Oszillators 1 steuert. Eine Frequenzteilerschaltung3 dient zur Teilung der Schwingungsfrequenz des Referenzoszillators 1 und ein Steuersignalverstärker 4 verstärkt ein auf dem Band aufgezeichnetes Steuersignal. In einem Komparator 5 wird die Frequenz eines Ausgangssignais der Frequenzteilerschaltung 3 mit der Frequenz eines Ausgangssignals des Steuersignalverstärkers 4 verglichen und ein Vergleichssignal ausgegeben.
In den nachfolgenden Tabelle 1 sind die Werte für die Vertikal-Frequcnz. die Steuersignal-Frequenz und die Bandaufzeichnungsgcschwindigkeit angegeben, und zwar sowohl für das PAL-System mit einer ersten Bandgeschwindigkeit VP als auch für das NTSC-System mit einer zweiten Bandgeschwindigkeit Vs.
Tabelle I
PAL-System NTSC-System
(I.Band- (2Band-
gcschw.) geschw.)
Vertikalfrequenz (Hz) 50,00 59,94
Steuersignalfrequenz (Hz) 25,00 29,97
Aufzeichnungsbandgeschwindigkeit (mm/s) 23,39 33,35
Im folgenden soll zunächst das auf dem Band aufgezeichnete Steuersignal betrachtet werden. Wenn ein Band mit einer Aufzeichnung mit der ersten Bandgeschwindigkeit (PAL-System) zur Wiedergabe mit der ersten Bandgeschwindigkeit V1, (23,39 mm/s) verwendet werden soll, so ergibt sich gemäß dem PAL-System ein Steuergcschwindigkcitssignal mit einer Frequenz von 25,00 Hz. Wenn jedoch nun dieses Band mit einer Aufzeichnung mit PAL-System zur Wiedergabe mit der zweiten Bandgeschwindigkeit Vx (33,35 mm/s) verwendet
werden soll, so ergibt sich ein Steuersignals mit der folgenden Frequenz:
23,39 (mm/s) "
Wenn ein Band mit einer Aufzeichnung der zweiten Bandgeschwindigkeit Vx zur Wiedergabe mit der zweiten Bandgeschwindigkeit Vx abgespielt wird, so hat das Steuersignal eine Frequenz von 29,97Hz gemäß dem NTSC-System Wenn nun andererseits dieses Band, welches eine im NTSC-System vorgenommene Aufzeichnung aufweist, mit der ersten Bandgeschwindigkeit VP abgespielt werden soll, so ergibt sich ein Steuersignal mit der folgenden Frequenz:
15
Tabelle 2
Frequenz I. Band- 2. Band-
gcschw. gcschw.
•'ν
Bei der 1. Bandgeschwindig
keit Vp aufgezeichnetes
Steuersignal 25.00 Hz 35.64 Hz
Ausgangssignal de: Frequenz-
leilerschaltung 23.04 Hz 32.87 Hz
bei der 2. Bandgeschwindig
keit I\ aufgezeichnetes
Steuersignal 21,04 Hz 29.97 Hz
20
30(Hz)x^^ = 2,,04(Hz). 33,33 (mm/s)
Es soll nun angenommen weiden, daß der Referenzoszillator 1 eine Oszillationsfrequenz von 1867 [Iz bei der ersten Bandgeschwindigkeit V1, aufweist, sowie eine Schwingungsfrequenz von 2663 Hz bei der zweiten Bandgeschwindigkeit Vx. Die Frequenzteilerschaltung 3 führt eine Frequenzteilung auf 1/81 durch. Somit betragen die Ausgangsfrequenzen der Frequenzteilerschaltung 3 23,04Hz bzw. 32,87 Hz für die erste Bandgeschwindigkeil Vp bzw. die zweite Bandgeschwindigkeit Vs. Diese Relationen sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
30
35
40
Wenn die Ausgangsfrequenz der Frequenzteilerschaltung 3 gemäß Tabelle 2 eingestellt wird, so ist die Stcuersignalfrequenzder Bandaufzeichnung im S3AL-SysiiMii stets höher als die Ausgangsfrequenz der Frequenzteilcschaltung 3. und zwar sowohl bei Wiedergabe mit df! ersten Bandgeschwindigkeit V1, als auch hei Wiedergabe mit der zweiten Bandgeschwindigkeit l\.
Andererseits ist die Steuersignalfrequenz der Bandaufzeichnung mit der /weiten Bandgeschwindigkeit I \ stets niedriger .ils die Ausgangsfrequenz der Frequenzieilerschaliung 3 und zwar sowohl bei Wiedergabe mit der ersten Bandgeschwindigkeit I ;. als auch bei Wiedergabe mit der /weilen Bandgeschwindigkeit l\. Es ist daher möglich, eilii l'nterseheidung zu treffen, ob die wiederzugebende Bandaufzeichnung im I1AL-S)SIeIn oder im NTSC-System vorgenommen wurde, und zwar anhand des Pegels der Frequenz des wiedergegebenen Sieueisignals. Es muß lediglich festgestellt werden, ob diese Frequenz höher oder niedriger ist als die Frequenz der Frequen/t eilerschal tu ng 3.
Die Ergebnisse dieser Unterscheidung sind in Tabelle 3 zusammengestellt. Wenn das Band zur Aufzeichnung mit einer Bandgeschwindigkeit I',. verwendet wurde, so ergibt sich sowohl bei Wiedergabe mit der ersten Bandgeschwindigkeit als auch bei Wiedergabe mil der /weiten Bandgeschwindigkeit ein Ausgangssignal des Komparator 5 mit /.-Pegel. Andererseits erhält man ein Ausgangssignal des !Comparators 5 mit W-Pegel, wenn die Bandaufzeichnung bei der zweiten Bandgeschwindigkeit Vx vorgenommen wurde.
Tabelle 3
Wiedergabegeschwindigkeit
1. Band-
geschw.
V1,
. 2. Bandgeschw. VK
1. Bandgeschwindigkeit V1, L
2. Bandgeschwindigkeit Vx L
H H
In Fig. 2 bezeichnen gleiche Bezugszeichen identische Komponenten. Für die 1/81-FrequenzteiIungsind Binärzähler 6,7 vorgesehen. Diese sind in Reihe geschaltet und ergeben ein 2'-Frequenzteilungs-AusgangssignaI am Ausgang Q0 des Zählers 6 und ein 25-Frequenzteilungs-Ausgangssignal am Ausgang Q0 des Binärzählers 7 und ein 27-Frequenzteilungs-Ausgangssignals am Ausgang Q1. Ferner sind NAND-Glieder 8 und 9 vorgesehen und die Ausgangsimpulse der Binärzähler 6. 7 werden den Eingangsanschlüssen des NAND-Gliedes 9 zugeführt. Wenn das l/81-Frequenzteilungs-Ausgangssignals vorliegt, so befindet sich der Auscana des NAND-Gliedes 9 auf/.-Pegel.
Im folgenden soll die Arbeitsweise dieser Schallung anhand des Zeitdiagramms der Fig. 3 erläutert werden. F i g. 3 zeigt die zeitliche Wiedergabe bei der ersten Bandgeschwindigkeit V1, im Falle eines Bandes mit einer Aufzeichnung, welche mit der zweiten Bandgeschwindigkeit Vx vorgenommen wurde. Fig. 3a zeigt die Ausgangswellcnform des NAND-Gliedes 9. Fig. 3b zeigt die Wiedergabewcllenform des Steuersignals des Bandes mit einer Aufzeichnung, welche mit der zweiten Bandgeschwindigkeit I\ vorgenommen wurde. In den Fig. 3a und 3b befindet sich das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 9 zum Zeitpunkt /„ aufW-Pcgcl. Zum Zeitpunkt r, befindet sich das Ausgangssignal des Verstärkers 4 für das Steuersignal auf//-Pegel. Ferner befinden sich zu diesem Zeilpunkt unter 1 /81-Frequenztcilung auch der Ausgang Q11 des Binärzählers 6 und die Ausgänge Q0 und Q2 des Binärzühlers 7 auf //-Pegel und demzufolge gelangt der Ausgang des NAND-Gliedes 9 zum Zeilpunkt I1 auf L-Pegel. Daher wird ein Rückslellimpuls vom NAND-Glied 8 dem Riickstclleingang CLR der Binärzählcr 6, 7 zugeführt und diese Binärzähler 6 und 7 weiden zurückgestellt. Nunmehr beginnt die Frequenzteilung von neuem.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 4 befindet sich zum Zeitpunkt;, auf /.-Pegel, wie in Fig. 3b gezeigt. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 8 befindet sich zu diesem Zeitpunkt auf //-Pegel, so daß die Binärzähler 6 und 7 zurückgestellt weiden. Daher beginnt der Binärzählcr wiederum mit der 1 Sl-I-requen/tcilung. Dieser Vorgang wird wiederholt, wobei man die in Fig. 3a gezeigten Impulse am NAND-Glied 9 erhält.
Fig. 3czeigt die AusuangswellenlOrni am Nicht-Glied II. Dieses ist identisch mit der invertierten Wellenform des Steuersignals. Das Ausgangssignal des Verstärkers 4 befind··! sich zum Zeitpunkt /- auf/.-Pegel. Daher befindet sich das Ausgjngssignal des Nicht-Gliedes oder Inverters Il auf //-Pegel Das Ausgnngssignal des NichtGliedes Il mit //-Pegel wird dem Rüekstelleingang CLR des Hipflops 1(1 zugeführt und dieses w ird zurückgestellt. In der Ausgangsstufe des zurückgestellten Flipllops 10
befindet sich der Ausgang Q auf /.-Pegel und der Ausgang Q auf W-Pegel. Der Ausgang Q ist mit dem Eingang D des Flipflops 12 verbunden, so daß sich auch der Eingang D auf W-Pegel befindet.
Fig. 3d zeigt die Wellenform des Ausgangs Q des Flipflops 10. Wenn zum Zeitpunkt f, am Ausgang des NAND-Gliedes 9 ein /--Pegel vorliegt, so wird der Pegel am Takteingang CLK des Flipflops IO beim Anstieg des Impulses, d.h. der //-Pegel, vom Flipliop 10 gespeichert. Daher wird der Ausgang Q des Flipflops 10 auf W-Pegel umgeschaltet. Wenn der /.-Pegel des Verstärkers 4 dem Nicht-Glied 11 zugeführt wird, so gelangt ein W-Pegel zum Rückstelleingang CLR des Flipllops 10, wodurch der Ausgang Q des Flipllops wiederum auf den /.-Pegel abgesenkt wird.
Das Ausgangssignal des Nicht-Gliedes 11 wird ferner auch dem Takteingang CLK des Flipflops 12 zugeführt. Daher speichert das Flipflop 12 den Zustand am Eingang D beim Anstieg des Takleingangs CLK auf W-Pegel, d.h. den Pegel des Ausgangs Q unmittelbar vor dem Rückstellen des Flipflops 10 (d.h. den //-Pegel).
Das Flipflop 12 wird auf W-Pegel belassen, bis der L-Pegel des nächsten Steuersignals zugeführt wird. Auch wenn das nächste Steuersignal eingegeben wird, so bleiben die Relationen gemäß den Fig. 3a und 3b doch die gleichen. Wenn somit eine Bandaufzeichnung, welche mit der zweiten Bandgeschwindigkeit aufgenommen wurde, mit der ersten Bandgeschwindigkeit wiedergegeben werden soll, so befindet sich das Ausgangssignal Q des Flipflops 12 stets auf W-Pegel. Somit kann das Diskriminier-Signal je nach der Bandgeschwindigkeit erfaßt werden.
Im folgenden soll die Arbeitsweise bei der Wiedergabe mit der ersten Bandgeschwindigkeit Vp erläutert werden unter der Voraussetzung, daß die Bandaufzeichnung ebenfalls mit der ersten Bandgeschwindigkeit Vr vorgenommen wurde. Wie Tabelle 2 zeigt, beträgt die Frequenz des Steuersignals für die Wiedergabe 25 Hz. Dieser Wert ist höher als die Frequenz 23,04 Hz des Frequenzteiler-Ausgangssignals unter 1/81-Frequenzteilung durch die Binärzähler 6.7. Den Binärzählern 6,7 wird.der Rückstellimpuls vom NAND-Glied 8 zugeführt, bevor der Impuls für die 1/8!-Frequenzteilung am Ausgang des NAND-Gliedes 9 erschein;. Hierdurch werden die Binärzähler 6. 7 zurückgestellt. Daher befindet sich der Ausgang des NAN D-Gliedes 8 stets auf W-Pegel während der Ausgang des NAND-Gliedes 9 sich stets auf L-Pegel befindet.
Nur wenn das Steuersignal sich auf /.-Pegel befindet (im Flipfiop 10) gelangt ein Rückstellimpuls durch das Nicht-Glied 11 zum Clear-Eingang CLR. wodurch der Ausgang Q des Flipllops 10 auf /.-Pegel gehalten wird. Daher speichert das Flipflop 12 den /.-Pegel des Ausgangs Q des Flipllops 10, welcher mit dem Eingang D verbunden ist und zwar jedes Mal, wenn der /.-Pegel des Steuersignals über das Nicht-Glied 11 dem Takteingang CLK zugeführt wird, so daß der Ausgang Q des Flipllops 12 stets auf /.-Pegel gehalten wird.
Wenn eine Bandaufzeichnung, welche mit der zweiten Bandgeschwindigkeit aufgezeichnet wurde, ebenfalls mit der zweiten Bandgeschwindigkeit Vs wiedergegeben werden soll, so befindet sich das Ausgangssignal des Flipflops 12 stets auf W-Pegel und man erhält die gleichen Bedingungen wie bei der Wiedergabe einer mit der ersten Bandgeschwindigkeit V1, vorgenommenen Aufzeichnung mit der gleichen ersten Bandgeschwindigkeit Vr.
Wenn eine mit der ersten Bandgeschwindigkeit V1, vorgenommene Aufzeichnung mit der zweiten Bandgeschwindigkeit wiedergegeben werden soll, so wird das Ausgangssignal des Flipflops 12 auf /.-Pegel gehalten. Daher sind die Verhältnisse die gleichen wie bei der bereits beschriebenen Wiedergabe mit der ersten Bandgeschwindigkeit im Falle einer Aufzeichnung mit der zweiten Bandgeschwindigkeit.
Wie oben beschrieben, kann man je nach der Bandgeschwindigkeit, welche bei der Aufzeichnung verwendet wurde, stets ein Diskriminiersigna! erhalten. Die Bandgeschwindigkeitssteuerschaltung und die Chrominanz-Signalschaltung können durch das Diskriminiersignal automatisch umgeschaltet werden.
Bei vorstehender Ausfuhrungsform wurden Aufzeichnungen und Wiedergaben gemäß zwei verschiedenen Farb-Systemen betrachtet. Die vorliegende Erfindung eignet sich aber auch zur Unterscheidung verschiedener Bandgeschwindigkeiten innerhalb des gleichen Farbsystems.
Sonach wird die Frequenz des Steuersignais bei der Aufzeichnung mit der Frequenz der Referenzschwindung, welche im Videobandrecorder bei der Wiedergabe gebildet wird, verglichen, wobei man ein Diskriminiersignal erhält. Daher kann die Bandgeschwindigkeit bei der Wiedergabe stets entsprechend der Bandgeschwindigkeit bei der Aufzeichnung gewählt werden, indem man von diesem Diskriminiersignal Gebrauch macht. Somit können die Bänder von zweien oder mehreren Systemen von einem einzigen Videobandrecorder wiedergegeben werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Ermittlung der fur ein magnetisches Aufzeichnungsmedium vorgesehenen Wiedergabegeschwindigkeit mit einem auf verschiedene Geschwindigkeiten einstellbaren Antrieb des Aufzeichnungsmediums, mit einem Referenzoszillator zur Erzeugung von verschiedenen, den einzelnen Antriebsgeschwindigkeiten zugeordneten Referenzsignalen, mit einem Detektor zur Erfassung eines auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Steuersignals und mit einer Schaltung zum Vergleich der bei der Wiedergabe erfaßten Frequenz des Steuersignals mit der Frequenz des der jeweiligen Wiedergabeantriebsgeschwindigkeit zugeordneten Referenzsignals, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedlichen Aufzeichnungsantriebsgeschwindigkeiten des Aufzeichnungsmediums unterschiedliche Frequenzen des aufzuzeichnenden Steuersignals zugeordnet sind und daß eine erste Refcrenzsignalfrequenz niedriger ist als die Frequenz eines mit einer ersten Geschwindigkeit aufgezeichneten und mit der ersten Geschwindigkeit wiedergegebenen Steuersignals, jedoch höher als die Frequenz eines mit einer zweiten Geschwindigkeit aufgezeichneten, jedoch mit der ersten Geschwindigkeit wiedergegebenen Steuersignals und daß eine zweite Rcferenzsignalfrequenz niedriger ist als die Frequenz eines mit der ersten Geschwindigkeit aufgezeichneten und mit der zweiten Geschwindigkeit wiedergegebenen Steuersignals, jedoch höher als die Frequenz eines mit der zweiten Geschwindigkeit aufgezeichneten und mit der zweiten Geschwindigkeit wiedergegebenen Steuersignals.
DE19792951172 1978-12-19 1979-12-19 Vorrichtung zur Ermittlung der für ein magnetisches Aufzeichnungsmedium vorgesehenen Wiedergabegeschwindigkeit Expired DE2951172C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
JP15727078A JPS5582573A (en) 1978-12-19 1978-12-19 Tape speed discriminator for magnetic recording and reproducing unit

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DE2951172C2 true DE2951172C2 (de) 1983-12-08

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