DE2951172A1 - Bandgeschwindigkeitsdiskriminator fuer eine magnetbandaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung - Google Patents

Bandgeschwindigkeitsdiskriminator fuer eine magnetbandaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung

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DE2951172A1
DE2951172A1 DE19792951172 DE2951172A DE2951172A1 DE 2951172 A1 DE2951172 A1 DE 2951172A1 DE 19792951172 DE19792951172 DE 19792951172 DE 2951172 A DE2951172 A DE 2951172A DE 2951172 A1 DE2951172 A1 DE 2951172A1
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Yoshihisa Nishitani
Yoshikazu Niwa
Takashi Takeda
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/44Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor

Landscapes

  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

  • Bandgeschwindigkeitsdiskriminator fUr eine Magnetbandauf-
  • zeichnungs- und -wiedergabevorrichtung Die Erfindung betrifft einen Diskriminator für eine magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zur Unterscheidung zwischen verschiedenen Arten von Fernsehstandardsystemen, bei denen eine Bandaufzeichnung vorgenommen wurde, wobei die Bandgeschwindigkeit automatisch im Kassettenaufzeichnungs- und -wiedergabegerät eingestellt wird.
  • Bei herkömmlichen magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtungen, insbesondere bei Video-Band-Recordern (VTR), kann die Aufzeichnungs und Wiedergabe jeweils nur bei einem einzigen Fernsehstandardsystem vorgenommen werden, jedoch nicht bei zwei oder mehreren Arten von Fernsehsystemen. Wenn eine Dandaufzeichnung mit einer bestimmten Bandgeschwindigkeit vorgenommen wird, und wenn danach diese Wiedergabe bei einer anderen Bandgeschwindigkeit erfolgen soll, so muß gewöhnlich die Bandgeschwindigkeit von hand durch einen Wählschalter auf den gewünschten Wert eingestellt werden. Bisher ist bei den herkömmlichen Geräten eine automatische Umschaltung der Bandgeschwindigkeit nicht möglich gewesen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die genannten Nachteile zu überwinden und einen Bandgeschwindigkeitsdiskriminator für magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte, z.B.
  • Video-Band-Recorder, zu schaffen, welcher anhand eines auf dem Band aufgezeichneten Steuersignals zwischen den verschiedenen Fernsehstandardsystemen unterscheidet.
  • Diese Aufgabe wird durch den Bandgeschwindigkeitsdiskriminator gemäß dem Patentanspruch gelöst.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näller erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Diskriminators; Fig. 2 eine Detailschaltung der Ausführungsform gemäß Fig. 1t Fig. 3 ein Laufdiagrartun zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der Schaltung gemäß Fig. 2.
  • Der Dlkriminator gemäß Fig. 1 umfaßt einen Referenzoszillator 1 mit einer Stimmgabel 1a für eine erste Bandgeschwindigkeit Vp und einer Stimmgabel 1b für eine zweite Bandgeschwindigkeit VN. Ferner ist eir.eBandgeschwindigkeits-Steuereinriclltung 2 vorgesehen, welche einen nicht gezeigten Servomechanismus anhand der Oszillationsfrequenz des Differenzoszillators 1 steuert. Eine Frequenzteilerschaltung 3 dient zur Teilung der Schwingungsfrequenz des Referenzoszillators 1 und ein Steuersignalverstärker 4 verstärkt ein auf dem Band aufgezeichnetes Steuersignal. In einem Komparator 5 wird die Frequenz eines Ausgangssignals der Frequenzteilerschaltung 3 mit der Frequenz eines Ausgangssignals des Steuersignalverstärkers 4 verglichen und ein Vergleichssignal ausgegeben.
  • In der nachfolgenden Tabelle 1 sind die Werte für die Vertikal-Frequenz, die Steuersignal-Frequenz und die Bandaufzeichnungsgeschwindigkeit angegeben, und zwar sowohl für das PAL-System mit einer ersten Bandgeschwindigkeit Vp als auch für das NTSC-System mit einer zweiten Bandgeschwindigkeit VN.
  • Tabelle 1 PAL-System NTSC-System (1 .Bandgeschw.) (2.Bandgeschw.) Vertikalfrequenz (Hz) 50,00 59,94 Steuersignalfrequenz (Hz) 25,00 29,97 Aufzeichnung sbandgeschwindigkeit (mm/s) 23,39 33,35 Im folgenden soll zunächst das auf dem Band aufgezeichnete Steuersignal betrachtet werden. Wenn ein Band mit einer Aufzeichnung mit der ersten Bandgeschwindigkeit (PAL-System) zur Wiedergabe mit der ersten Bandgeschwindigkeit Vp (23,39 mm/s) verwendet werden soll, so ergibt sich gemäß dem PAL-System ein Steuergeschwindigkeitssignal mit einer Frequenz von 25,00 Hz. Wenn jedoch nun dieses Band mit einer Aufzeichnung im PAL-System zur Wiedergabe mit der zweiten Bandgeschwindigkeit VN (33,35 mm/s) verwendet werden soll, so ergibt sich ein Steuersignal mit der folgenden Frequenz: 25 (Hz) x 33,35 (mm/s) 23,39 (mm/s) = 35,64 (Hz).
  • Wenn ein Band mit einer Aufzeichnung der zweiten Bandgeschwindigkeit VN zur Wiedergabe mit der zweiten Bandgeschwindigkeit VN abgespielt wird, so hat das Steuersignal eine Frequenz von 29,97 Hz gemäß dem NTSC-System. Wenn nun andererseits dieses Band, welches eine im NTSC-System vorgenommene Aufzeichnung aufweist, mit der ersten Bandgeschwindi#keit Vp abgespielt werden soll, so ergibt sich ein Steuersignal mit der folgenden Frequenz: 30 (Hz) x 333'39 (mm/8) = 21,04 (Hz).
  • Es soll nun angenommen werden, daß der Referenzoszillator 1 eine Oszillationsfrequenz von 1867 Hz bei der ersten Bandgeschwindigkeit Vp aufweist, sowie eine Schwingungsfrequenz von 2663 Hz bei der zweiten Bandgeschwindigkeit VN. Die Frequenzteilerschaltung 3 führt eine Frequenzteilung auf 1/81 durch. Somit betragen die Ausgangsfrequenzen der Frequenzteilerschaltung 3 23,04 Hz bzw. 32,87 Hz für die erste Bandgeschwindigkeit Vp bzw. die zweite Bandgeschwindigkeit VN Diese Relationen sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
  • Tabelle 2 Frequenz 1. Bandgeschw. 2. Bandgeschw.
  • Vp VN P #N Bei der 1.Bandgeschwindigkeit Vp aufgezeichnetes Steuersignal 25,00 Hz 35,64 Hz Ausgangssignal der Frequenz- 23,04 11z 32,87 llz teilerschaltung bei der 2. Bandgeschwindigkeit auf gezeichnetes Steuersignal 21,04 Hz 29,97 Hz Wenn die Ausgangsfrequenz der Frequenzteilerschaltung 3 gemäß Tabelle 2 eingestellt wird, so ist die Steuersignalfrequenz der Bandaufzeichnung im PAL-System stets höher als die Ausgangsfrequenz der Frequenzteilerschaltung 3, und zwar sowohl bei Wiedergabe mit der ersten Bandgeschwindigkeit Vp als auch bei Wiedergabe mit der zweiten Bandgeschwindigkeit VN.
  • Andererseits ist die Steuersignalfrequenz der Bandaufzeichnung mit der zweiten Bandgeschwindigkeit VN stets niedriger als die Ausgangsfrequenz der Frequenzteilerschaltung 3 und zwar sowohl bei Wiedergabe mit der ersten Bandgeschwindigkeit Vp als auch bei Wiedergabe mit der zweiten Bandgeschwindigkeit VN.
  • Es ist daher möglich, eine Unterscheidung zu treffen, ob die wiederzugebende Bandaufzeichnung im PAL-System oder im NTSC-System vorgenommen wurde, und zwar anhand des Pegels der Frequenz des wiedergegebenen Steuersignals. Es muß lediglich festgestellt werden, ob diese Frequenz höher oder niedriger ist als die Frequenz der Frequenzteilerschaltung 3.
  • Die Ergebnisse dieser Unterscheidung sind in Tabelle 3 zusammengestellt. Wenn das Band zur Aufzeichnung mit einer Bandgeschwindigkeit Vp verwendet wurde, so ergibt sich sowohl bei Wiedergabe mit der ersten Bandgeschwindigkeit als auch bei Wiedergabe mit der zweiten Bandgeschwindigkeit ein Ausgangssignal des Komparators 5 mit L-Pegel. Andererseits erhält man ein Ausgangssignal des Ko##r###a ##i#j+#H-Pegel, wenn die Bandaufzeichnung bei der zweiten Bandgeschwindigkeit VN vorgenommen wurde.
  • Tabelle 3 Wiedergabegeschwindigkeit 1. Bandgeschw. 2. Bandgeschw.
  • Vp VN 1. Bandgeschwindigkeit Vp L H 2. Bandgeschwindigkeit VN L H In Fig. 2 bezeichnen gleiche Bezugszeichen identische Xomponenten. Für die 1/81-Frequenzteilung sind Binärzähler 6, 7 vorgesehen. Diese sind in Reihe geschaltet und ergeben ein 21-Frequenzteilungs-Ausgangssignal am Ausgang Q0 des Zählers 6 und ein 2 5-Frequenzteilungs-Ausgangssignal am Ausgang QO des 7 Binärzählere 7 und ein 2 -Frequenzteilungs-Ausgangsslgnal am Ausgang Q2. Ferner sind NAND-Glieder 8 und 9 vorgesehen und die Ausgangsimpulse der Binärzähler 6, 7 werden den Eingang anschlüssen des NAND-Gliedes 9 zugeführt. Wenn das 1/81-Frequenzteilungs-Ausgangssignal vorliegt, so befindet sich der Ausgang des NAND-Gliedes 9 auf L-Pegel.
  • Im folgenden soll die Arbeitsweise dieser Schaltung anhand des Zeitdiagramms der Fig. 3 erläutert werden. Tabelle 3 zeigt die zeitliche Wiedergabe bei der ersten Bandgeschwlndigkelt Vp im Falle eines Bandes mit einer Aufzeichnung, welche mit der zweiten Bandgeschwindigkeit VN vorgenommen wurde.
  • Fig. 3a zeigt die Ausgangswellenform des NAND-Gliedes 9.
  • Fig. 3b zeigt die Wiedergabewellenform des Steuersignals des Bandes mit einer Aufzeichnung, welche mit der zweiten Bandgeschwindigkeit VN vorgenommen wurde. In den Figuren 3a und 3b befindet sich das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 9 zum Zeitpunkt t0 auf H-Pegel. Zum Zeitpunkt t1 befindet sich das Ausgangssignal des Verstärkers 4 für das Steuersignal auf ll-Pegel. Ferner befinden sich zu diesem Zeitpunkt unter 1/81-Frequenzteilung auch der Ausgang QO des Blnärzählers 6 und die Ausgänge QO und Q2 des Binär zählers 7 auf H-Pegel und demzufolge gelangt der Ausgang des NAND-Gliedes 9 zum Zeitpunkt t1 auf L-Pegel. Daher wird ein Rückstellimpuls vom NAND-Glied 8 dem Rückstelleingang CLR der Binärzähler 6, 7 zugeführt und diese Binärzähler 6 und 7 werden zurückgestellt.
  • Nunmehr beginnt die Frequenzteilung von neuem.
  • Das Ausgangssignal des Verstärkers 4 befindet sich zum Zeitpunkt t2 auf L-Pegel, wie in Fig. 3b gezeigt. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 8 befindet sich zu diesem Zeitpunkt auf H-Pegel, so daß die Binärzähler 6 und 7 zurUckgestellt werden. Daher beginnt der Binärzähler wiederum mit der 1/81-Frequenzteilung. Dieser Vorgang wird wiederholt, wobei man die in Fig. 3a gezeigten Impulse am NAND-Glied 9 erhAlt.
  • Fig. 3c zeigt die Ausgangswellenform am Nicht-Glied 11.
  • Dieses ist identisch mit der invertierten Wellenform des Steuersignal.. Das Ausgangssignal des Verstärkers 4 befindet sich, zum Zeitpunkt t2 auf L-Pegel. Daher befindet sich das Ausgangslignal des Nicht-Gliedes oder Inverters 11 auf H-Pegel. Das Ausgangssignal des Nicht-Gliedes 11 mit H-Pegel wird dem Rtickatelleingang CLR des Flipflops 10 zugeführt und dieses wird zurllckgestellt, In der Ausgangsstufe des zurtickgestellten Flipflops 10 befindet sich der Ausgang Q auf L-Pegel und der Ausgang Q auf H-Pegel. Der Ausgang Q ist mit dem Eingang D des Flipflops 12 verbunden, so daß sich auch der Eingang D auf H-Pegel befindet.
  • Fig. 3d zeigt die Wellenform des Ausgangs 0 des Flipflops 10.
  • Wenn zum Zeitpunkt t3 am Ausgang des NAND-Gliedes 9 ein L-Pegel vorliegt, so wird der Pegel am Takteingang CLX des Flipflops 10 beim Anstieg des Impulses, d. h. der H-Pegel, vom Flipflop 10 gespeichert. Daher wird der Ausgang Q des Flipflops 10 auf H-Pegel umgeschaltet. Wenn der L-Pegel des Verstärkers 4 dem Nicht-Glied 11 zugeführt wird, so gelangt ein H-Pegel zum Rückstelleingang CLR des Flipflops 10, wodurch der Ausgang Q des Flipflops wiederum auf den L-Pegel abgesenkt wird.
  • Das Ausgangssignal des Nicht-Gliedes 11 wird ferner auch dem Takteingang CLK des Flipflops 12 zugeführt. Daher speichert das Flipflop 12 den Zustand am Eingang D beim Anstieg des Takteingangs CLK auf H-Pegel, d. h. den Pegel des Ausgangs Q unmittelbar. vor dem Rückstellen des Flipflops 10 (d.h. den H-Pegel).
  • Das Flipflop 11 wird auf H-Pegel belassen, bis der L-Pegel des nächsten Steuersignals zugeführt wird. Auch wenn das nächste Steuersignal eingegeben wird, so bleiben die Relationen gemäß den Figuren 3a und 3b doch die gleichen. Wenn somit eine Bandaufzeichnung, welche mit der zweiten Bapdgeschwindigkeit aufgenommen wurde, mit der ersten Bandgeschwindigkeit wiedergegeben werden soll, so befindet sich das Ausgangssignal Q des Flipflops 12 stets auf H-Pegel.
  • Somit kann das Diskriminier-Signal je nach der Bandgeschwindigkeit erfaßt werden.
  • Im folgenden soll die Arbeitsweise bei der Wiedergabe mit der ersten Bandgeschwindlgkeit Vp erläutert werden unter der Voraussetzung, daß die Bandaufzeichnung ebenfalls mit der ersten Bandgeschwindigkeit Vp vorgenommen wurde. Wie Tabelle 2 zeigt, beträgt die Frequenz des Steuersignal.
  • für die Wiedergabe 25 Hz. Dieser Wert ist höher als die Frequenz 23,04 Hz des Frequenzteiler-Ausgangssignals unter 1/81-Frequenzteilung durch die Binärzähler 6, 7. Den Binärzählern 6, 7 wird der Rückstellimpuls vom NAND-Glied 8 zugeführt, bevor der Impuls für die 1/81-Frequenzteilung am Ausgang des NAND-Gliedes 9 erscheint. Hierdurch werden die Binärzähler 6, 7 zurückgestellt. Daher befindet sich der Ausgang des NAND-Gliedes 8 stets auf H-Pegel während der Ausgang des NAND-Gliedes 9 sich stets auf L-Pegel befindet.
  • Nur wenn das Steuersignal sich auf L-Pegel befindet (im Flipflop 10) gelangt ein Rückstellimpuls durch das Nicht-Glied 11 zum Clear-Eingang CLR, wodurch der Ausgang Q des Flipflops 10 auf L-Pegel gehalten wird. Daher speichert das Flipflop 12 den L-Pegel des Ausgangs Q des Flipflops 10, welcher mit dem Eingang D verbunden ist und zwar jedes Mal, wenn der L-Pegel des Steuersignals über das Nicht-Glied 11 dem Takteingang CLK zugeführt wird, so daß der Ausgang Q des Flipflops 12 stets auf L-Pegel gehalten wird.
  • Wenn eine Bandaufzeichnung, welche mit der zweiten Bandgeschwindigkeit aufgezeichnet wurde, ebenfalls mit der zweiten Bandgeschwindigkeit VN wiedergegeben werden soll, so befindet sich das Ausgangssignal des Flipflops 12 stets auf H-Pegel und man erhält die gleichen Bedingungen wie bei der Wiedergabe einer mit der ersten Bandgeschwindigkeit Vp vorgenommenen Aufzeichnung mit der gleichen ersten Bandgeschwindigkeit Vp.
  • Wenn eine mit der ersten Bandgeschwindigkeit Vp vorgenommene Aufzeichnung mit der zweiten Bandgeschwindigkeit wiedergegeben werden soll, so wird das Ausgangssignal des Flipflops 12 auf L-Pegel gehalten. Daher sind die Verhältnisse die gleichen wie bei der bereits beschriebenen Wiedergabe mit der ersten Bandgeschwindigkeit im Falle einer Aufzeichnung mit der zweiten Bandgeschwindigkeit.
  • Wie oben beschrieben, kann man je nach der Bandgeschwindigkeit, welche bei der Aufzeichnung verwendet wurde, stets ein Diskriminiersignal erhalten. Die Bandgeschwindigkeitssteuerschaltung und die Chrominanz-Signalschaltung können durch das Diskriminiersignal automatisch umgeschaltet werden.
  • Bei vorstehender Ausführungsform wurden Aufzeichnungen und Wiedergaben gemäß zwei verschiedenen Farb-Systemen betrachtet.
  • Die vorliegende Erfindung eignet sich aber auch zur Unterscheidung verschiedener Bandgeschwindigkeiten innerhalb des gleichen Farbsystems.
  • Erfindungsgemäß wird die Frequenz des Steuersignals bei der Aufzeichnung mit der Frequenz der Referenz schwingung, welche im Videobandrecorder bei der Wiedergabe gebildet wird, verglichen, wobei man ein Diskriminiersignal erhält. Daher kann die Bandgeschwindigkeit bei der Wiedergabe stets entsprechend der Bandgeschwindigkeit bei der Aufzeichnung gewählt werden, indem man von diesem Diskrimkiiersignal Gebrauch macht.
  • Somit können die Bänder von zweien oder mehreren Systemen von einem einzigen Videobandrecorder wiedergegeben werden. Leerseite

Claims (1)

  1. Dandgeschwindigkeitsdiskriminator für eine Magnetbandaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung PATENTANSPRUCll Dandgeschwlndigkeitsdiskriminator filr eine Magnetbandaufze#cIlnungs- und -wiedergabevorrichtung, gekennzeichnet durch einen Referenzoszillator (1), bei dem eine erste Referenzschwingungsfrequenz auf einen Wert eingestellt ist, welcher niedriger ist als die Frequenz eines mit der ersten Bandgeschwindigkeit wiedergegebenen Steuersignals, welches mit der ersten Bandgeschwindigkeit aufgezeichnet wurde, jedoch höher als die Frequenz eines mit der ersten Bandgeschwindigkeit wiedergegebenen Steuersignals, welches mit der zweiten Bandgeschwindigkeit aufgezeichnet wurde, und bei dem eine zweite Referenzschwingungsfrequenz auf einen Wert eingestellt ist, der niedriger ist als die Frequenz des mit der zweiten Bandgeschwindlgkeit wiedergegebenen Steuersignals, das mit der ersten Bandgeschwindigkeit aufgezeichnet wurde, jedoch höher als die Frequenz des mit der zweiten Bandgeschwindigkeit wiedergegebenen Steuersignals, das mit der zweiten Bandgeschwindigkeit aufgezeichnet wurde und einen Komyerator (5) zum Vergleich der Wiedergabefrequenz des auf dem Band aufgezeichneten Steuersignals mit der ersten oder zweiten Referenzschwinqungsfrequenz und zur Erzeugung eines j#iskriminiersIgnals.
DE19792951172 1978-12-19 1979-12-19 Vorrichtung zur Ermittlung der für ein magnetisches Aufzeichnungsmedium vorgesehenen Wiedergabegeschwindigkeit Expired DE2951172C2 (de)

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JP15727078A JPS5582573A (en) 1978-12-19 1978-12-19 Tape speed discriminator for magnetic recording and reproducing unit

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DE2951172A1 true DE2951172A1 (de) 1980-07-17
DE2951172C2 DE2951172C2 (de) 1983-12-08

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DE19792951172 Expired DE2951172C2 (de) 1978-12-19 1979-12-19 Vorrichtung zur Ermittlung der für ein magnetisches Aufzeichnungsmedium vorgesehenen Wiedergabegeschwindigkeit

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