DE452933C - Anordnung bei selbsttaetigen Stellwerken fuer Ablaufberge - Google Patents
Anordnung bei selbsttaetigen Stellwerken fuer AblaufbergeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L17/00—Switching systems for classification yards
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Supply And Distribution Of Alternating Current (AREA)
Description
PATIiNTANSl1KUCE :
Anordnung bei selbsttätigen Stellwerken für Ablaufberge, dadurch gekennzeichnet,
daß zu Weichen, die nicht gleichzeitig von ablaufenden Wagen besetzt sein können,
gemeinsame Schalteinrichtungen vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Claims (3)
- in Braunschweig.In neuzeitlichen Ablauf anlagen ist man dazu übergegangen, die Hauptverteilungsweichen nach einer vorher festgelegten, elektrisch oder mechanisch aufgespeicherten Reihenfolge selbsttätig zu stellen, um den "Weichensteller zu entlasten (vgl. z.B. Patent 217311). In dem dargestellten Gleisplan (Abb. 1) würden z. B. die Weichen 1 bis 7 mit selbsttätigen Stellvorrichtungen ausgerüstet werden. Da derartige Stellvorrichtungen mit Schaltspeichern kostspielig und empfindlich sind, wird man ihre Anzahl möglichst herabzusetzen suchen. Erfindungsgemäß ist das auf nachstehend beschriebene Weise möglich, ig Betrachtet man die Reihenfolge der ablaufenden Wagen für Weiche? und Weiche3, so ergibt sich ohne weiteres, daß diese bei den Weichen niemals gleichzeitig durch ablaufende Wagen besetzt sein können. Läuft nämlich irgendeine Wagengruppe über Weiche 2 in eins der Gleise I bis II und soll die nächste Wagengruppe über Weiche 3 in eins der Gleise 11 bis 20 laufen, so muß zwischen beiden Wagengruppen ein Abstand eingehalten werden, der das gefahrlose Umlegen der Weiche 1 gestattet. Man kann daher für Weiche 2 und Weiche 3 einen gemeinsamen Schaltspeicher vorsehen, wenn man nur dafür sorgt, daß die im Schaltspeicher aufgespeicherten Aufträge in der richtigen Reihenfolge entweder der Weiche 2 oder der Weiche 3 zugeteilt werden. Ebenso werden die die Weichen 4 und 5 berührenden Abläufe an Weiche 2 getrennt, so daß Weiche 4 und 5 ebenfalls an einen gemeinsamen Schaltspeicher angeschlossen werden können. Gleiches gilt von den Weichen 6 und 7.Ein solcher Schaltspeicher kann beispielsweise magnetisch weitergeschaltet werden, wobei die Auslösung des Magneten durch Befahren einer vor der Weiche liegenden isolierten Schienenstrecke geschieht. Die Schaltung zeigt Abb.
- 2. Der Weichenschalter der gewöhnlichen Weichenschaltung mit Glühlampenüberwachung erhält eine Mittelstellung, in der der Strom zu Kontakten am Schaltspeicher geführt ist. Der Schaltspeicher übernimmt dann die R.olle des Weichenschalters und bewirkt, je nach der vorherigen Einstellung, ein Anschalten der Plus- oder Minusstellleitung und damit Plus- oder Minusstellung der Weiche, wenn durch Befahren der isolierten Schiene vor der Weiche der Magnet erregt wird.Die Verbindung zweier Weichen mit einem derartigen Schaltspeicher zeigt Abb.
- 3. Die Zuleitung zu den Isolierschienen der Weichen I und II teilt sich hinter dem Schaltspeichermagneten, und in jedem Zweig liegt ein Hilfsmagnetschalter ML, MII1 der drei Kontakte trägt. Wird jetzt die Isolierschiene der Weiche I befahren, so zieht neben dem Schaltspeichermagneten M auch der Hilfsmagnet MI an und schließt seine Kontakte. Wie Abb. 3 zeigt, wird durch diese Umschaltung der Schaltspeicher mit Weiche I verbunden, und der vom Schaltspeicher abgegebene Plus- oder Minusstellstrom steuert Weiche I. Wird die Isolierschiene geräumt, so öffnet MI seine Kontakte wieder. In gleieher Weise schließt sich Weiche II selbst an den Schaltspeicher, wenn ihre Isolierschiene befahren wird.Selbstverständlich kann statt der Isolierschiene ein Schienenstromschließer, eine Kipp- oder Druckschiene o. dgl. angewendet werden, es kann der magnetisch weitergeschaltete Schaltspeicher durch eine Kette von Schaltmagneten o. dgl. ersetzt werden oder die Isolierschiene hinter die Weiche zur Steuerung für die nächste Wagengruppe gelegt werden, ohne den E'rfindungsgedanken (Vereinigung der Schalteinrichtung mehrerer Weichen) zu berühren.
Priority Applications (1)
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DEE35366D DE452933C (de) | Anordnung bei selbsttaetigen Stellwerken fuer Ablaufberge |
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DEE35366D DE452933C (de) | Anordnung bei selbsttaetigen Stellwerken fuer Ablaufberge |
Publications (1)
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DE452933C true DE452933C (de) | 1927-11-23 |
Family
ID=7077337
Family Applications (1)
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DEE35366D Expired DE452933C (de) | Anordnung bei selbsttaetigen Stellwerken fuer Ablaufberge |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE452933C (de) |
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