DE452711C - Verfahren zur Herstellung von Schuheinlegesohlen

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Verfahren zur Herstellung von Schuheinlegesohlen. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Schuheinlegesohlen, welche erkrankte Füße unterstützen und dadurch dem Träger derselben das Gehen erleichtern sollen. Es sind solche Schuheinlagen aus Leder. Metall, elastischen Stoffen bekannt, ferner solche, die sich der Form der Fußsohlen durch Nachstellen anpassen lassen, um eine Heilwirkung zu erzielen. Die Erhöhungen und Vertiefungen der Fußsohle sind so gering, daß man durch genaues Abformen der Fußsohle von Fall zu Fall eine gut passende Schuheinlage herstellen muß. Dies geschieht in der Weise, daß von der ganzen Fußsohle mittels Gips oder anderem Formmaterial eine positive und dazugehörige negative Preßform hergestellt wird, und daß dann diese Form zur Anfertigung der Schuheinlage selbst benutzt wird. Die positive und zugehörige negative Gipsform wird zweckmäßig in einem zweiteiligen und zusammenschraubbaren Formkasten hergestellt. Zwischen diese Formen wird dann ein nötigenfalls unter Anwendung von Hitze formbares Material eingebracht, das hierauf einem geeigneten Druck, nötigenfalls auch unter gleichzeitiger Erhitzung, ausgesetzt wird, bis die Einlage die erforderliche Steifheit und auch Elastizität erhält. Als Material ist besonders geeignet Kautschuk o. dgl. Es entsteht so eine benutzbare Schuheinlage von hinreichender Tragfähigkeit, um den kranken Fuß zu stützen, das Gehen zu erleichtern und eine Heilwirkung zu fördern.

PATENT ANSPRU CT3 Verfahren zur Herstellung von Schuheinlegesohlen, dadurch gekennzeichnet, daß von einem unmittelbar vom betreffenden Fuß genommenen Abdruck in Gips o. dgl. eine positive und zugehörige negative Preßform, zweckmäßig in zweiteiligem zusammenschraubbaren Kasten hergestellt wird, in welche dann ein nötigenfalls unter Anwendung von Hitze formbares oder auch erhärtbares Material, wie c. B. Kautschuk o. dgl., eingebracht wird, das hierauf einem geeigneten Druck, nötigenfalls unter gleichzeitiger Erhitzung, ausgesetzt wird bis die Einlage die erforderliche Steifheit und auch Elastizität erhält.