DE396539C - Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk

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DE396539C
DE396539C DES62034D DES0062034D DE396539C DE 396539 C DE396539 C DE 396539C DE S62034 D DES62034 D DE S62034D DE S0062034 D DES0062034 D DE S0062034D DE 396539 C DE396539 C DE 396539C
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PHILIPP SOMMERFELD
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PHILIPP SOMMERFELD
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Classifications

    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A43—FOOTWEAR
    • A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/10—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined specially adapted for sweaty feet; waterproof

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk. Bei den bisher bekannten Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk, dessen innere Bodenfläche der Fußsohlenfläche entsprechen sollte, hat man Wert darauf gelegt, einen Leisten zu schaffen, der Erhöhungen und Vertiefungen auf der Sohlenfläche aufweist, und durch einfaches Auflegen oder Aufpressen sollte nun die Brandsohle die so geschaffene Form annehmen. Da Brandsohlenleider widerstandsfähig ist, kann es niemals die Erhebungen und Vertiefungen des Leistens völlig annehmen.
  • Die Erfindung erstrebt eine einfachere und doch erfolgreichere Herstellungsart dadurch, claß an der bisherigen Fabrikationsmethode und deren Hilfsmitteln, insbesondere an den Deisten, ilichts verändert wind.
  • Die Brandsohle wird für sich allein durch ein besonderes Verfahren der Fußform entsprechend umgeformt. Dies geschieht in der Weise, daß dieselbe feucht gemacht und in eine der Fußform entsprechende :Matrize gepreßt wird, worin sie vollständig trocknen muß. Ist dies geschehen, so wird sie aus der Matrize herausgenommen, und es hat dann (lie Brandsohile die richtige Form erhalten, welche sie dauernd behält. Die in der Matrize erhaltenen Erhebungen und Vertiefunge11 der Brandsohle bleiben auch bei der weiteren Verarbeitung auf dem gewöhnlichen üblichen Leisten mit planer Unterfläche unverändert bestehen, da durch das Pressen in der Matrize die Kraftfaser des Leders verschoben wird.
  • Wird ein Stiefel mit einer derartig vorbereiteten Brandsohle hergestellt; so isst es nötig, daß eine nachgiebige Ausballmasse verwendet wird, welche auf der Innenseite dieselbe Form wie-die gepreßte Brandsohle hat. Das Aufzwdcken geschieht dann in bekannter Weise.
  • Wird nun ein solcher fertiger Stiefel angezogen, so findet der Fuß sofort sein gemachtes Bett. Beim Auftreten finden die unebenen Stellen des Fußes keinen Widerstand, da Brandsohle und Ausballmasse .demselben die natürliche Lage geben.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk, dessen innere Bodenfläche der natürlichen Fußbodenfläche entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandsohle durch Pressung in eine der Fußform ent- -sprez#hende Matrize die natürliche Forti der Fußsohle erhält, worauf die weitere Verarbeitung auf einem gewöhnlichen Leisten in üblicher Weise erfolgt.
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