DE451501C - Schmieroelkolbenpumpe - Google Patents

Schmieroelkolbenpumpe

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DE451501C
DE451501C DEL61988D DEL0061988D DE451501C DE 451501 C DE451501 C DE 451501C DE L61988 D DEL61988 D DE L61988D DE L0061988 D DEL0061988 D DE L0061988D DE 451501 C DE451501 C DE 451501C
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DE
Germany
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piston
drivable
pump
mechanically
bore
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Expired
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DEL61988D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston
    • F16N13/04Adjustable reciprocating pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Schmierölkolbenpumpe. Die Erfindung bezieht sich auf Schmierölkolbenpumpen mit einem mechanisch antreibbaren und einem davon unabhängig von Hand antreibbaren Pumpenkolben.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich durch die Verbindung der beiden Kolben miteinander derart, da.ß einerseits die hin und her gehende Bewegung des von Hand antreibbaren Kolbens ohne Einfluß auf die hin und her gehende Bewegung des mechanisch antreibbaren Kolbens ist und umgekehrt und in jeder Stellung des letzteren Kolbens eine Ölförderung bewirkt, während andererseits bei der Drehung- des von Hand antreibbaren Kolbens eine Mitnahme des mechanisch antreibbaren Kolbens zwecks Verstellung seines Hubes erfolgt.
  • Die Pumpe gemäß der Erfindung kennzeichnet sich außerdem durch die Verbindung der beiden Kolben durch einen Ansatz am einen Kolben, der in einer Längsnut oder Längsbohrung des anderen Kolbens verschiebbar, aber gegen Drehung gesichert geführt ist, wobei die Länge der Nut oder Bohrung derart bemessen ist, da.ß bei innerer Endstellung des von Hand antreibbaren Kolbens und äußerer Endstellung des mechanisch antreibbaren Kolbens zwischen dem Ende des Ansatzes und dem Boden der Nut bzw. Bohrung ein Zwischenraum von mindestens der Länge des Hubes des mechanisch antreibbaren Kolbens vorhanden ist.
  • Drei Ausführungen des Erfindungsgegenstandes sind auf der Zeichnung als Beispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine erste Ausführung.
  • Abb. 2 und 3 beziehen sich auf abweichende Ausführungen.
  • Gemäß Abb. i besteht die Pumpe aus einem Pumpenkörper i, in welchem ein Kolben z gleitet, der eine Gewindehülse 3 trägt. Letztere ist in eine Mutter q. eingeschraubt, die fest auf einem Exzenterrahmen 5 sitzt.
  • Der Kolben 2 besitzt einen Stift 6, der längsverschiebbar, aber nicht drehbar in einer entsprechenden Bohrung 7 eines zweiten Kolbens 8 geführt ist, ' welcher zur Inbetriebsetzung der Schmierpumpe dient. Beide Pumpenkolben sind auf diese Weise bezüglich Drehung fest miteinander verbunden. Der Kolben 8 ist mit einem Steuerknopf 9 versehen, der dazu dient, entweder den Kolben 2 zu drehen, um ihn in die Mutter q. ein- oder aus ihr herauszuschrauben, oder den Kolben 8 hin und her zu bewegen, um auf diese Weise von Hand zu pumpen und die motorische Pumpe anzuölen.
  • üer Rahmen 5 wird durch eine Exzenterscheibe io angetrieben, die auf einer Welle ii festgekeilt ist.
  • Wird diese Welle ri in Drehung versetzt, so verschiebt das Exzenter io den Rahmen 5 hin und her, wobei es abwechselnd gegen den hinteren Rahmenteil wirkt, um das Ansaugen zu bewirken, und gegen den Kopf des Kolbens 2, um die Verdrängung zu erzielen.
  • Die Fördermenge wird dadurch geregelt, daß der Knopf 9 nach der einen oder anderen Richtung gedreht wird, wobei der Kolben 2 und die Schraube 3 ebenfalls in Drehung versetzt werden. Dadurch wird der Zwischenraum verändert, der sich zwischen dem hinteren Teil des Rahmens 5 und dem Kopf des Kolbens 2 befindet, und man regelt den Hub des Kolbens entsprechend der gewünschten Fördermenge. Je kleiner dieser Zwischenraum ist, um so größer ist die geförderte Schmiermittelmenge.
  • Der Kolben 8 wird vorzugsweise durch eine Feder 12 zurückgeschoben, so daß er die Wirkungsweise des Kolbens 2 nicht beeinträchtigt und das Ingangsetzen erleichtert. Ein elastisches oder starres Zwischenstück 13 sitzt abnehmbar auf dem Kopf des Kolbens 2 zwischen der Schraube 3 und der Exzenterscheibe io. Dieses Zwischenstück legt sich gegen die Exzenterscheibe und kann nach erfolgter Abnutzung leicht ersetzt werden.
  • Die Pumpe saugt das Öl aus dem Behälter 14 durch ein Kugelventil 15 und verdrängt es durch ein Ventil 16.
  • Die Ausführung nach Abb. 2 weicht von der beschriebenen Vorrichtung durch die Anordnung der Ventilsitze ab, die derart beschaffen sind, da.ß sie das Ausbauen und die Nachprüfung der Ventile erleichtern.
  • Der Körper z trägt an seinem unteren Ende eine aufgeschraubte Haube 17, die eine Büchse 18 sichert, in welcher die Sitze der beiden Ventile 15 und 16 angebracht sind. Die beiden Kolben 2 und 8 gehen durch diese Büchse hindurch; jedoch können sie seitlich herausgezogen werden, so daß es nach ihrer Entfernung möglich ist, die Büchse mit den beiden Ventilen nach unten hin herauszunehmen und nachzuprüfen.
  • Zu diesem Zweck ist der Pumpenkörper i mit einer Stopfbüchse i9 versehen, die leicht entfernt werden kann, wenn es sich darum handelt, den Kolben 8 freizulegen. Andererseits ist der Rahmen 5 derart beschaffen, daß er sich an der Welle ii festklammert und um Zapfen 21 schwingen kann, die durch die Mutter 4 getragen werden, so daß es genügen wird, diesen Rahmen hochzuheben, wenn man den Kolben 2 nach dem Innern des Behälters ziehen will. Man kann auf diese Weise die Kolben 2 und 8 von der Büchse 18 befreien, und wird dann die Haube 17 abgeschraubt, so kann man die Büchse 18 mit den Ventilen herausziehen.
  • Abb.2 zeigt auch eine abweichende Verbindungsart für die beiden Kolben 2 und B. Das Ende des Kolbens 2 ist ausgehöhlt und besitzt einen Längsschlitz 22. Andererseits greift der Kolben 8 frei in den Kolben 2 ein und ist mit einem Splint 23 versehen, der im Schlitz 22 gleiten kann. Dieser Splint dient dazu, die Drehbewegungen des Kolbens 8 auf den Kolben 2 zu übertragen.
  • Es versteht sich von selbst, daß jedes andere gleichwertige Verbindungsmittel verwendet werden könnte, wie z. B. ein vier-oder vielkantiges Loch im Kolben 2 und eine in dieses Loch hineinpassende Verlängerung des Kolbens 8, die dann frei in diesem Loch gleiten könnte.
  • Bei der Ausführung nach Abb.2 befindet sich die Feder 12 außerhalb des Pumpenkörpers :i und hinter dem Knopf 9 anstatt im Innern des Pumpenkörpers, wie dies bei der Ausführung nach der Abb. i der Fall ist.
  • Es ist zu bemerken, daß die Verbindung zwischen dem Kolben 2 und dem Exzenterrahmen 5 umgekehrt eingerichtet sein kann, und zwar in dem Sinne, daß die Mutter 4 auf dem Kolben und die Schraube 3 auf dem Rahmen 5 befestigt wird. Diese Änderung der Anordnung wird dabei nichts an der Wirkungsweise verändern.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 3 besteht die Pumpe wie in den vorhergehenden Beispielen aus einem Pumpenkörper i, der an seinem Ende 24 mit Gewinde versehen ist, einem Kolben 2, einer Einstellschraube 4 und einem Kolben 8 zur Ingangsetzung und zur Regelung der Pumpe. Dieser Kolben 8 ist ebenfalls mit einem Steuerknopf 9 versehen.
  • Die Verdrängung des Öles wird durch die Exzenterscheibe io bewirkt, während der Saughub durch die Feder 25 erzeugt wird.
  • Das Ende des Kolbens 2 wird durch einen Vierkant 26 gebildet, auf welchem die Mutter 4 gleitet, die zu diesem Zwecke mit einer Vierkantbohrung versehen ist. Die Teile 9, 8, 2 und 4 werden somit an der gegenseitigen Verdrehung verhindert.
  • Der Schulteransatz, der durch den Vierkant 26 des Kolbens 2 mit dem zylindrischen Teil gebildet wird, stützt sich gegen die Innenseite der Mutter 4, wodurch der Saughub des Kolbens in passender Weise begrenzt wird.
  • Verdreht man den Knopf 9, so wird die Mutter 4 verstellt, wodurch der Hub des Kolbens 2 geändert wird.

Claims (2)

  1. PATIN T ANSPRÜCHE i. Schmierölkolbenpumpe mit einem mechanisch antreibbaren- und einem davon unabhängig von Hand antreibbaren Pumpenkolben, gekennzeichnet durch die Verbindung der beiden Pumpenkolben (2, 8) miteinander derart, daß einerseits die hin und her gehende Bewegung des von Hand antreibbaren Kolbens (8) ohne Einfluß auf die hin und her gehende Bewegung des mechanisch antreibbaren Kolbens (2) ist und umgekehrt und bei jeder Stellung des letzteren Kolbens (2) eine Ölförderung bewirkt, während andererseits bei der Drehung des von Hand antreibbaren Kolbens (8) eine Mitnahme des mechanisch antreibbaren Kolbens (2) zwecks Verstellung seines Hubes erfolgt.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verbindung der beiden Kolben (2, 8) durch einen Ansatz (6) am einen Kolben (2), der in einer Längsnut oder Längsbohrung (J des anderen Kolbens (8) verschiebbar, aber gegen Drehung gesichert geführt ist, wobei die Länge der Nut oder Bohrung derart bemessen ist, daß bei innerer Endstellung des von Hand antreibbaren Kolbens (8) und äußerer Endstellung des mechanisch antreibbaren Kolbens (2) zwischen dem Ende des Ansatzes und dem Boden der Nut bzw. Bohrung ein Zwischenraum von mindestens der Länge des Hubes des mechanisch antreibbaren Kolbens (2) vorhanden ist.
DEL61988D Schmieroelkolbenpumpe Expired DE451501C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767048C (de) * 1938-11-12 1951-07-26 Helios App Wetzel & Schlosshau Reguliervorrichtung fuer Zentralschmierapparate
EP1036977B1 (de) * 1999-03-18 2005-06-01 Jozef Gijsbert Haanschoten Schmiervorrichtung für eine Antriebkette

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767048C (de) * 1938-11-12 1951-07-26 Helios App Wetzel & Schlosshau Reguliervorrichtung fuer Zentralschmierapparate
EP1036977B1 (de) * 1999-03-18 2005-06-01 Jozef Gijsbert Haanschoten Schmiervorrichtung für eine Antriebkette

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