DE451481C - Schlittenlagerung fuer Staubsauger - Google Patents
Schlittenlagerung fuer StaubsaugerInfo
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- DE451481C DE451481C DEI28411D DEI0028411D DE451481C DE 451481 C DE451481 C DE 451481C DE I28411 D DEI28411 D DE I28411D DE I0028411 D DEI0028411 D DE I0028411D DE 451481 C DE451481 C DE 451481C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L5/00—Structural features of suction cleaners
- A47L5/12—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
- A47L5/22—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
- A47L5/36—Suction cleaners with hose between nozzle and casing; Suction cleaners for fixing on staircases; Suction cleaners for carrying on the back
- A47L5/362—Suction cleaners with hose between nozzle and casing; Suction cleaners for fixing on staircases; Suction cleaners for carrying on the back of the horizontal type, e.g. canister or sledge type
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- Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 27, OKTOBER 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 8e GRUPPE 3
128411 VIIjSe
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 6. Oktober ig2j.
Inventia Patent-Verwertungs-Gesellschaft in Schaffhausen, Schweiz.
Schlittenlagerung für Staubsauger. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juni 1926 ab.
Die Priorität der Anmeldung in Schweden vom 23. Januar 1926 ist in Anspruch genommen.
Es ist bekannt, Staubsauger mit Schlitten oder Kufen auszurüsten, um den Staubsauger
auf dem Boden des zu reinigenden Raumes bequem hin und her bewegen zu können. Die bisher bekannten Einrichtungen dieser
Art bestanden im wesentEchen aus eimern Schlitten, dessen Kufen miteinander verbunden
waren. Dieses Gestell wurde gewöhnlich aus einem zusammenhängenden Metalldraht ausgeführt, der derartig gebogen war, daß
zwei Kufen und zwei runde Arme gebildet wurden, mit deren Hilfe das Gestell um das
meist zylindrische Gehäuse des Staubsaugers herumgelegt wurde. Der Schlitten ist dabei
mit dem Staubsauger nicht fest verbunden, so daß sich der Schlitten immer gegenüber
dem Staubsauger bewegen'kann. Es ist daher notwendig, beim Versand den Schlitten vom
Staubsauger zu trennen, weil sonst der Schlitten auf dem Staubsauger sich bewegt unid
ihn dadurch unansehnlich macht oder gar beschädigt.
Bei diesen bekannten Schlittenlagerungen bestand ferner der Übelstand, .daß auf die
eigenartigen Beanspruchungen, welchen ein ίο schlittengelagerter Staubsauger ausgesetzt ist,
nicht genügend Rücksicht genommen wurde. Der schlittengelagerte Staubsauger wird derart
benutzt, daß er hinter dem Bedienend.en hergezogen wird. Er gleitet über Teppiche,
Fußböden, ist ständig in Gefahr, an Stühlen und Möbeln hängenzubleiben und hauptsächlich
seitlichen Stoßen ausgesetzt. Die bekannten Schlittenkonstruktionen, bei denen
der gebogene Draht einen runden Querschnitt hatte, ergaben nicht die nötige Widerstandsfähigkeit
gegen seitliche Beanspruchung; die Schlittenkufen wurden häufig nach innen· Mneingebogen,
so daß die Lagerung nicht' mehr stabil genug war. Der Staubsauger Mppte oft um, und die Lagerung wurde deshalb
oft verworfen. Die Erfindung bezweckt die Beseitigung all der bekannten Übelstände
und besteht im wesentlichen darin, daß die Kufen des Schlittens als zwei selbständige,
voneinander getrennte und jedes für sich am Staubsauger selbst zu befestigendes Stück ausgeführt
werden und aus einem Draht gebogen sind, dessen Querschnitt derart ausgebildet ist, daß sein größtes Widerstandsmoment
gegen seitliche Beanspruchungen der Kufen gerichtet ist. Daraus ergeben .sich folgende
Vorteile. Die Herstellung des Schlittens aus zwei gebogenen Drahtteilen erleichtert und
verbilligt zunächst die Herstellung, zuttn Zwecke des Transports· können die Teile bequem
abgenommen und gvit beigepackt wer*
den. Das ist bei den Schlitten, die auisl einem Stück gebildet werden, nicht möglich.
Aus der Wahl des- Profils derart, daß das größte Widerstandsmoment gegen seitliche
Beanspruchung gerichtet ist, ergibt sich aber, daß das Drahtprofil unrund wird und daraus
der weitere Vorteil, daß die Enden eben infolge der unrunden Querschnittsform sehr
sicher eingespannt werden können, so daß die Kufen sich nicht seitlich verdrehen Jsöanen.
Das ist wichtig, weil die Kufen für den Transport oft vom Staubsauger getrennt und·
später wieder mit ihm vereinigt werden, müssen und die Wiedervereinigung der Schlittenkufen
mit dem Staubsauger Personen überlassen werden muß, die häufig nicht die Wichtigkeit der sicheren Befestigung erkennen,.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Abb. ι die Schlittenlagerung in der Ansicht von der Seite,
Abb. 2 einen. Teil der Schlittenkufe und ihre Befestigung in größerem Maßstabe.
Es bezeichnet α das Staubsaugergehäuse, auf dessen Mantel beispielsweise zwei Ringe b
und c befestigt sind. An diesen Ringen sitzen je zwei Klemmbackenteile d, die mit HiMe beliebiger
Mittel, z. B. Schrauben oder Nietens, mit den Ringen b, ό oder dem Gehäuse selbst
fest verbunden sind. Die Zusammenspannung des Klemnibackenvenschlusses erfolgt in an
sich bekannter Weise durch eine Schraube/. Die Klemmbacken haben eine Ausnehmung g,
deren Form dem Querschnitt χ der Kufen h entspricht. Jede Kufe ist aus· einem einfachen
Stück Draht mit ovalem Querschnitt gebogen, und zwar derart, daß die beiden Enden h' und h" nach oben und innen gebogen
sind, wobei gleichzeitig der untere Teil der Kufe nach unten schwach konkav durchgebogen
ist. Der Scheitel der konkaven Durchbiegung liegt etwa bei y. Infolgedessen ergibt
die Unterfläche der gebogenen Kufe eine sanfte Anlauffläche nach beiden Seiten. Durch
diese Formgebung der Kufen, insbesondere durch die etwas längere Abbiegung h", ist es
möglich, die Kufen derart anzuordnen, daß sie geeignet sind, unterhalb des Staubsaugers liegende
verletzliche Teile zu schützen. In der Zeichnung ist z. B. die Anschlußvorrichtung i
für die Stromzuführung gezeigt. Diese bildet bekanntlich bei der Handhabung von Staubsaugern
einen empfindlichen Punkt. Durch die beschriebene und dargestellte, Ausbildung der Kufen wird sie aber, insbesondere von
4en Seiten her, g-eg-ea-Stöße -oder andere Beeinträchtigungen
geschützt.
Claims (1)
- Patentanspruch;Sehüttenlagerung für Staubsauger mit am Staubsauger befestigten, aus gebogenem Draht bestehenden Kufen, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Kufen als getrennter Einzelteil ausgebildet und aus einem Draht gebogen ist, dessen Querschnitt derart unrund ist, daß sowohl sein größtes Widerstandsmoment gegen seitüche Beanspruchungen der Kufen gerichtet ist als audh die Kufenenden in den am Staubsauger befestigten Klemmbacken gegen Verdrehung gesichert sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE451481X | 1926-01-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE451481C true DE451481C (de) | 1927-10-27 |
Family
ID=20310091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI28411D Expired DE451481C (de) | 1926-01-23 | 1926-06-26 | Schlittenlagerung fuer Staubsauger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE451481C (de) |
-
1926
- 1926-06-26 DE DEI28411D patent/DE451481C/de not_active Expired
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