DE723991C

DE723991C - Zusammenlegbarer Liegestuhl mit abnehmbarer Fussstuetze

Info

Publication number: DE723991C
Application number: DEK158738D
Authority: DE
Inventors: Joh Georg Krach
Original assignee: JOH GEORG KRACH
Current assignee: JOH GEORG KRACH
Priority date: 1940-09-20
Filing date: 1940-09-20
Publication date: 1942-08-14

Description

Zusammenlegbarer Liegestuhl mit abnehmbarer Fußstütze Es sind zusammenlegbare Liegestühle mit abnehmbarer Fußstütze bekannt, zu deren Anlenkung an den inneren Längsflächen der vorderen Enden der beiden von hinten unten nach vorn oben verlaufenden Tragholme des Stuhlgestells, von den Holmeninnenflächen ausgehend, und außen geschlossene Bohrungen vorgesehen sind, während an den Außenflächen der Längsholme der Fußstütze dazu passende Rundzapfen angebracht sind. Von diesen Rundzapfen ist der eine länger als der andere, wobei, wenn sich die Fußstütze in der Gebrauchsstellung befindet, am Sitz des längeren Zapfens zwischen den Holmen des Stuhlgestells und den Holmen der Fußstütze ein schädlicher Zwischenraum vorhanden ist, der zur Beschädigung von Kleidungsstücken Veranlassung geben kann.
Das soll durch die Erfindung vermieden werden, indem die Holme der beiden Stuhlteile in der Gebrauchsstellung dicht aneinanderliegen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Verbindungszapfen von den nach außen vorstehenden Enden des durch die Holme der Fußstütze hindurchgeführten und darin befestigten Rundstabes gebildet sind, wobei der eine Zapfen so abgeplattet (halbrund) ist, daß er nur in der Hochstellung der Fußstütze durch einen Paßschlitz in die zugeordnete Bohrung des Stuhlholmes einführbar ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. r einen aufgestellten Liegestuhl mit angehängter Fußstütze in Seitenansicht, Abb. z das, vordere Ende der oberen Stuhltragholme in Draufsicht, vergrößert, Abb.3 die Innenseite des einen Stuhltragholms, Abb. q. die hinteren Enden der Fußstützenholme in Draufsicht und Abb. 5 in Seitenansicht.
Der zusammenlegbare Liegestuhl ist in bekannter Weise mit einer Fußstütze versehen, die an den vorderen Enden der von hinten unten nach vorn oben verlaufenden Tragholme b und b1 des Stuhls A abnehmbar angelenkt ist. Als Befestigungsmittel sohl Metall vermieden werden, das leicht oxydiert und dann die Kleider des Stuhlbenutzers beschmutzt.
Erfindungsgemäß sind deshalb an den Tragholmen b und b1 des Stuhls nach der Außenseite hin abgeschlossene Rundbohrungen c und cl angebracht, von welchen die Bohrung c mit einer verschmälerten, vorzugsweise unteren Schlitzöffnung g versehen ist. An der Außenseite der Längsholme d und dl der Fußstütze sitzen Rundzapfen e und e1, die aus den beiden durch die Holme hindurchgreifenden Enden des Verbindungsstabes f gebildet sein können. Die Zapfen e und e1 sind etwa so lang wie die Bohrungen c und cl tief sind. Der Zapfen e ist abgeplattet (halbrund), so daß sein Querschnitt nach einer Richtung hin verschmälert ist. Diese Verschmälerung entspricht der Weite des Schlitzesg der Bohrung c im Stuhlgestellholm b.
Wird nun die Fußstütze senkrecht zur Längsachse der Stuhlholme b und b1 gehalten (Abb. z) strichpunktiert) und der Rundzapfen e1 in. die Bohrung cl des Stuhlholms b1 hineingesteckt, so befindet sich der abgeplattete Zapfen e mit seiner Schmalseite nach oben unterhalb des Schlitzes g (Abb. 3), so daß er leicht durch den Schlitz g hindurch in nie Bohrung c geführt werden kann. Wird hierauf die Fußstütze in. die Gebrauchsstellung bewegt, so drehen sich die Zapfen z und e1 in den Bohrungen c und cl, wobei der Zapfene eine Querstellung erhält, so daß er fest in der Bohrung c liegt.
Das Abhängen der Fußstütze erfolgt in umgekehrter Weise.

Claims

PATENTANSPRUCH: Zusammenlegbarer Liegestuhl mit abnehmbarer Fußstütze, zu deren Anlenkung an den inneren Längsflächen der vorderen Enden der beiden von hinten unten nach vorn oben verlaufenden Tragholme des Stuhlgestells, von den Holmeninnenflächen ausgehend, und außen abgeschlossene Bohrungen vorgesehen sind; während an den Außenflächen der Längsholme der Fußstütze dazu passende Rundzapfen angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungszapfen (e und e1) von den nach außen vorstehenden Enden des durch die Holme (d und dl) der Fußstütze hindurchgeführten und darin befestigten Rundstabes (f) gebildet sind, wobei der eine Zapfen (e) so abgeplattet (halbrund) ist, daß er nur in der Hochstellung der Fußstütze durch einen Paßschlitz (g) in die zugeordnete Bohrung (e) des Stuhlholmes (b) einführbar ist.