DE451198C - Kurbelgehaeuse fuer Zweizylinder-Zweitakt-Brennkraftmaschinen fuer Kraftraeder - Google Patents

Kurbelgehaeuse fuer Zweizylinder-Zweitakt-Brennkraftmaschinen fuer Kraftraeder

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DE451198C
DE451198C DEL62002D DEL0062002D DE451198C DE 451198 C DE451198 C DE 451198C DE L62002 D DEL62002 D DE L62002D DE L0062002 D DEL0062002 D DE L0062002D DE 451198 C DE451198 C DE 451198C
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crankcase
cylinder
motorcycles
internal combustion
combustion engines
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    • F02B75/18Multi-cylinder engines
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    • F02B61/00Adaptations of engines for driving vehicles or for driving propellers; Combinations of engines with gearing
    • F02B61/02Adaptations of engines for driving vehicles or for driving propellers; Combinations of engines with gearing for driving cycles

Description

  • Kurbelgehäuse fär Zweizylinder-Zweitakt-Brennkraftmaschinen für Krafträder. Die Erfindung betrifft ein Kurbelgehäuse für einen Zweizylinder-Zweitaktmotor für Krafträder. Die Vorteile der Zweitaktmotoren gegenüber den Viertaktmotoren (Fortfall der Ventile, Vereinfachung der Schmierung, gleichmäßiges Drehmoment usw.) sind bekannt. Im besonderen erfül:t die Erfindung die Aufgabe, einen gut zugänglichen, auch von Laien leicht zu behandelnden Kraftradmotor zu schaffen, dessen symmetrische Anordnung dazu eine wirksame Luftkühlung während der Fahrt ermöglicht. Zur Erzielung einer guten Vorverdichtung sind die Kurbelgehäuse der beiden Zylinder als voneinander- getrennte, abgedichtete Kompressionsräume geringsten Rauminhaltes ausgebildet.
  • Bei Viertaktmotoren hat man bereits eine symmetrische Lagerung der beiden Kurbeln zu beiden Seiten des Hauptzahnrades vorgenommen. Demgegenüber bringt die vorliegende Erfindung den Vorteil, daß das Kurbelgehäuse, das ja beim Zweitaktmotor gleichzeitig Saug-bzw. Vorverdichtungsraum ist, nur die kleinsten erforderlichen Abmessungen erhält und daß die beiden Kurbelgehäuse voneinander dicht schließend getrennt sind. Es sind ferner Zweitaktmotoren für große Leistungen bekannt geworden, bei denen. die als Saug- bzw. Vorverdichtungsräume wirkenden Kurbelgehäuse voneinander getrennt waren. Bei diesen wurde jedoch das Gehäuse aus zwei voneinander ganz getrennten Kapseln gebildet, die an die Zylinder bzw. an ein Verbindungsstück der beiden Zylinder angehängt waren. Außer der Schwierigkeit einer genauen Zusammensetzung stellte sich hier die Gefahr eines übergroßen Einflusses der Temperaturschwankungen ein.
  • Man hat ferner auch das Kurbelgehäuse von Zweizylindermotoren als ein einziges zusammenhängendes Stück ausgebildet. Hier war aber die Zugänglichkeit der einzelnen Teile äußerst erschwert; auch waren die beiden Kurbelräume durch Kanäle miteinander verbunden, während durch die Trennung und geringe Größenbemessung der Kurbelkammern gemäß vorliegender Erfindung eine hohe Vorverdichtung erreicht wird.
  • Bei einer doppelt wirkenden Zwillings-Verbrennungskraftmaschine hat man eine Teileng des Kurbelgehäuses in Oberteil und Unterteil schon vorgenommen. Diese Ausführung kam jedoch mit ihrem schweren, seitlich angeordneten Schwungrade und der auf der gegenüberliegenden Seite befindlichen Antriebswelle nicht für Kraftradantriebe in Betracht, die vor allem geringes Motorgewicht, symmetrische Anordnung der Zylinder, leichte Zugänglichkeit und Ubersichtlichkeit bei hoher Vorverdichtung im Kurbelgehäuse verlangen. Alle diese Forderungen werden von der vorliegenden Erfindung erfüllt durch die Vereinigung der im Anspruch angegebenen Merkmale.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Abb. i im senkrechten Schnitt und in Abb. 2 im Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i dargestellt.
  • i ist die Hauptantriebswelle; sie trägt an beiden Enden die als Schwungmassen wirkenden Kurbelscheiben 2 mit den um 18o° versetzten Kurbelzapfen 3, an die die Pleuelstangen 4 angeschlossen sind. 5 sind die beiderseitigen Kugellager der Kurbelscheibenwelle i, die zwischen Kurbelgehäuseoberteil io und -unterteil ii eingebaut sind. Zwischen Kurbelzapfen 3 und Pleuelstangen 4 sind ebenfalls Kugel- oder Rollenlager 6 vorgesehen.
  • Auf der Hauptantriebswelle i ist in der Mitte ein Zahnrad 7 mittels Nut und Keil mit den zwei Gegenmuttern 8 und g an einem Ansatz der Hauptantriebswelle befestigt. Das diesen Antrieb umgebende Gehäuse besteht aus Leichtmetall und ist zusammengesetzt aus Oberteil io, Unterteil ii und zwei Seitenteilen bzw. Kurbeldeckeln i2. Die Innenflächen der Teile io und ii sind in der Mitte für die Antriebswelle i mit Zahnrad 7 und an den Seiten für die Kugellager 5 und die Kurbelscheiben 2 ausgespart. Die Zylinderkörper werden je zur Hälfte auf die Gehäuseteile io und i2 aufrecht stehend aufgespannt. Durch die enge Aussparung im Kurbelgehäuse wird erreicht, daß das Gasgemisch gut zusammengepreßt wird. Die Gaszuführung und das Austreiben der Verbrennungsgase aus dem Zylinder sind also begünstigt; die Gase werden vollkommen ausgenutzt. Für Krafträder bietet dieser Motor folgende Vorteile: Die Zylinder stehen außerhalb der Rahmenebene, und dadurch wird eine gute Luftkühlung erreicht. Da kein Schwungrad vorhanden ist, kann keine einseitige Belastung der Welle eintreten. Vor allem ist ein leichtes Auseinandernehmen und Zusammenbauen möglich. Durch die zwei Arbeitsgänge bei einer Wellenumdrehung wird die größte Schonung des Getriebes und der Gummireifen erzielt. Das Kraftrad fährt ruhig und stoßfrei. Das Getriebegehäuse kann mittels weniger Schrauben angebracht werden. Gewicht und Raumbedarf sind gering.
  • Der Motor kann auch als Vier- oder Achtzylindermotor gebaut werden, indem man die Motoren zu je vier Zweizylindern durch das Antriebszahnrad 7 an eine Hauptantriebswelle anschließt. Dadurch erzielt man bei einer Umdrehung zwei bzw. vier bzw. acht Zündungen, so daß der Ungleichförmigkeitsgrad kleiner wird.

Claims (1)

  1. PATrNTANBPRUCIi: Kurbelgehäuse für Zweizylinder-Zweitakt-Brennkraftmaschinen für Krafträder, bei denen die beiden Kurbelscheiben symmetrisch zu dem auf der Kurbelwelle befestigten Hauptantriebszahnrade angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurbelgehäuse aus einem aus Oberteil (io) und Unterteil (ii) bestehenden Mittelteil und zwei Seitenteilen (i2) zusammengesetzt ist, und daß die als Saug- bzw. Vorverdichtungsräume wirkenden, zwischen Mittelteil und Seitenteilen liegenden beiden Kurbelkammern voneinander gasdicht getrennt sind und lediglich die durch die Pleuelstangen (4) und die Kurbeln. (2) bedingten Mindestabmessungen haben.
DEL62002D 1924-12-24 1924-12-24 Kurbelgehaeuse fuer Zweizylinder-Zweitakt-Brennkraftmaschinen fuer Kraftraeder Expired DE451198C (de)

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DE (1) DE451198C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2945667A1 (de) * 1979-11-12 1981-05-21 Jonsereds Fabrikers Ab Motorengehaeuse, insbesondere bei kettensaegen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2945667A1 (de) * 1979-11-12 1981-05-21 Jonsereds Fabrikers Ab Motorengehaeuse, insbesondere bei kettensaegen

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