DE449772C - Reibungsstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Reibungsstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE449772C
DE449772C DEP51062D DEP0051062D DE449772C DE 449772 C DE449772 C DE 449772C DE P51062 D DEP51062 D DE P51062D DE P0051062 D DEP0051062 D DE P0051062D DE 449772 C DE449772 C DE 449772C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/02Vibration-dampers; Shock-absorbers with relatively-rotatable friction surfaces that are pressed together
    • F16F7/06Vibration-dampers; Shock-absorbers with relatively-rotatable friction surfaces that are pressed together in a direction perpendicular or inclined to the axis of rotation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Reibungsstoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem ein mit. einer Trommel verbundener Hebel um einen am Fahrzeugrahmen befestigten Hohlzylinder schwingt.
Die Erfindung besteht darin, daß ein Teil der Wandung des Hohlzylinders durch eine entsprechend gebogene Bremsbacke ersetzt und daß zwischen der Trommel und der Bremsbacke eine Druckfeder angeordnet ist, deren Achse im Ruhezustand etwa durch die Drehachse der Trommel geht.
Es sind Stoßdämpfer dieser Art bekannt, in welchen sich ein Reibungsglied gegenüber einer feststehenden Trommel dreht. Bei diesen bekannten Anordnungen schwingt der Hebel, welcher das Reibungsglied trägt, um eine Achse, welche sich im Krümmungsmittelpunkt der Reibfläche befindet, und die Veränderung der Reibung während der Drehung des Reibungsgliedes wird durch einen Schieber erzeugt, der sich auf dem Hebel derart verschiebt, daß diese Verschiebung auf einer Sehne des Reibungsbogens während der Schwingungen des Hebels erfolgt und der Schieber sich dem Bogen in dem Maße _ nähert, in welchem er sich von der Mittellage entfernt. Das federnde Verbindungsglied, das das Reibungsglied gegen die Trommel drückt, wird dabei stärker zusammengedrückt.
Die gleiche Wirkung wird gemäß der Erfindung mit einfacheren Mitteln erzielt, welche gleichzeitig verschiedene Vorteile praktischer Art zeitigen.
Verschiedene Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung sind auf der Zeichnung als Beispiel dargestellt.
Die Abb. ι und 2 zeigen eine Ausführung, und zwar Abb, 1 eine Vorderansicht mit abgenommenem Deckel, Abb. 2 einen Querschnitt.
Die Abb. 3 und 4 sind dieselben Ansichten einer anderen Ausführungsform.
Gemäß den Abb. 1 und 2 besteht die Vorrichtung aus einem zylindrischen Gehäuse 1, das mit einem Hebel 2 fest verbunden ist, ίο dessen Ende z. B. an der Wagenachse gelenkig angebracht ist.
Dies Gehäuse besitzt an der Innenseite einen Belag 3 und kann sich auf einem Halbring 5 einer am Fahrzeugrahmen befestigten Platte 4 drehen.
In dem Gehäuse ist ein beweglicher Halbring 6 angeordnet, welcher radial festgehalten wird und als Rei'bglied dient.
Eine Feder 7 drückt mit Hilfe eines TeI-lers 8, einer Kugel 9 und eines Lagerkörpers 10 auf die Mitte des beweglichen Halbringes 6.
Andererseits stützt sich die Feder mit Hilfe eines Tellers 11, einer Kugel 12 und eines Lagers 13 gegen die Wand des Gehäuses i.
Damit sich das Gehäuse gegenüber dem
feststehenden Halbring 5 an der Platte 4 verdrehen kann, besitzt der Halbring 5 ein Fenster 14, in welchem sich der Lagerkörper 13 frei bewegen kann.
Der Lagerkörper wird von einer Schraube getragen, welche im Gehäuse 1 derart eingeschraubt ist, daß es möglich wird, nach Belieben den Druck der Feder 7 einzustellen, sobald sich die Vorrichtung in der Ruhelage befindet.
Im allgemeinen wird der Druck der Feder schwach eingestellt werden.
Um zu verhüten, daß die Feder aus den Tellern 8 und 11 bei größtem Ausschlag des Stoßdämpfers herausspringt, kann man eine Büchse 15 vorsehen, in welcher Ansätze der Federteller gleiten und deren Bewegung durch Schulteransätze 16 dieser Teller begrenzt wird.
Der Stoßdämpfer kann vorteilhaft zum Dämpfen der Stöße in trockenem Zustande verwendet werden, denn die dünne Wandstärke des Gehäuses gestattet eine leichte Ableitung der durch die Reibung erzeugten Wärme.
Man kann die Bremswirkung nach Belieben dadurch verändern, daß man die Feder 7 auswechselt.
Bei der zweiten Ausführungsform nach Abb. 3 und 4 ist die Kugel 9 durch kugelförmige Ausbildung 18 des Lagerkörpers ersetzt worden, ebenso ist die Schraube mit einem kugelförmigen Kopf 17 ausgerüstet worden.
Diese kugelförmigen Köpfe tragen die Federteller 19 und 20.
Um eine bessere Führung der Feder zu erzielen, sind an den Federtellern halbzylindrische Führungsstifte 21 und 22 angebracht, die im Hohlraum der Feder sich gegeneinander verschieben können.
Der Halbring5 mit Platte 4 können aus Blech 23 hergestellt werden. Für den Durchsjang des beweglichen Halbringes 6 wird ein Fenster eingeschnitten.
Die Länge des beweglichen Halbringes 6 kann beliebig gewählt werden.
Die Trommel könnte feststehen und der Stellring schwingend angeordnet sein, oder beide könnten gleichzeitig schwingen, j e nach der Art ihrer Verbindung mit den verschiedenen Teilen des Fahrzeugs.
Bei den dargestellten Ausführungsformen ist" angenommen worden, daß für die Ruhelage des Hebels 2 die Feder 7 sich in den größten Durchmesser des Gehäuses einstellt, so daß für symmetrische Schwingungen des Hebels aus dieser Ruhelage diese Feder um gleiche Werte zusammengedrückt wird und gleiche Bremswirkung erzeugt. Praktisch kann es von Nutzen sein, die Feder derart einzustellen, daß für die Ruhelage die Achse der Feder mehr oder weniger von der Linie durch den Mittelpunkt des Gehäuses abweicht, so daß die Bremswirkungen, welche bei Schwingungen des Hebels 2 erzeugt werden, ungleiche Werte haben.
Ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen, kann man das Reibungsglied derart einstellen, daß es durch die Wirkung einer Feder (Zugfeder) auf die Außenseite des Gehäuses gedrückt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Reibungsstoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem ein mit einer Trommel verbundener Hebel um einen am Fahrzeugrahmen befestigten Hohlzylinder schwingt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Wandung des Hohlzylinders (5) durch eine entsprechend gebogene Bremsbacke (6) ersetzt und daß zwischen der Trommel (1) und der Bremsbacke (6) eine Druckfeder (7) angeordnet ist, deren Achse im Ruhezustand etwa durch die Drehachse der Trommel (1) geht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEP51062D 1924-12-17 1925-08-06 Reibungsstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE449772C (de)

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DE449772C true DE449772C (de) 1927-09-21

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE900060C (de) * 1950-07-06 1953-12-17 Adolf Schubert Federung fuer ueber Schwinghebel abgestuetzte Lasten oder Gegenstaende mit Wechselnder Belastung, insbesondere fuer Fahrzeuge aller Art

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GB244767A (en) 1926-04-22
US1626755A (en) 1927-05-03

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