DE449531C - Koksloeschbehaelter - Google Patents

Koksloeschbehaelter

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DE449531C
DE449531C DEW71937D DEW0071937D DE449531C DE 449531 C DE449531 C DE 449531C DE W71937 D DEW71937 D DE W71937D DE W0071937 D DEW0071937 D DE W0071937D DE 449531 C DE449531 C DE 449531C
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DE
Germany
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coke
water
nitrogen
oxygen
glowing
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DEW71937D
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HERMANN WAGEMANN
KARL HASCHE
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HERMANN WAGEMANN
KARL HASCHE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B39/00Cooling or quenching coke
    • C10B39/04Wet quenching
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B39/00Cooling or quenching coke
    • C10B39/02Dry cooling outside the oven

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • Kokslöschbehälter. Mit dem in der Abbildung dargestellten Kokslöschbehälter kann man den ungebrochenen glühenden Kokskuchen sow oN durch Absaugen des Sauerstoffes oder Einleiten eines stickstoffreichen Gases trocken kühlen als auch durch regulierbare Zufuhr von Wasser naß löschen. Der bewegliche Behältera besteht aus einem starken und durch innenliegende Eisenkonstruktion verstärkten zylindrischen Kessel. Im Innern des Behälters a befindet sich eine dem Ofen angepaßte Kammer b, welche mit durchlochten, Bußeisernen Platten versehen ist. Diese Kammer wird durch zwei Türen c und d mittels Keile e und eingelegten feuerfesten Dichtungsmaterials (luftdicht verschlossen. Ferner enthält das Innere des Behälters a ein durchlochtes Rohr g, das mit den nach außen führenden Anschlußstutzen h verbunden ist und zum Absaugen des Sauerstoffes bzw. Einleiten eines stickstoffreichen Gas°s oder zum Berieseln des ungebrochenen glühenden Kokskuchens dient. Etwaige beim Kühlen oder Löschen des Kokskuchens auftretende Explosionsgase können gefahrlos durch die auf dem Behältern befindlichen Explosionsklappen! entweichen. Zum Transport des Behälters ist derselbe in zwei Rollenketten k und L gelagert, die an einem Laufkran hängen und jede für sich durch .eine besondere Hubvorrichtung betätigt werden kann. Das Drehen um die Längsachse des Behälters a erfolgt durch ein Drahtseil nt, das mit dem Behälter fest verbunden ist. Das wesentliche Neue der Erfindung besteht in der Vereinigung folgender Vorteile: i. Mittels ein und desselben Kokslöschbehälters kann man den glühenden Koks, trocken kühlen als. auch naß löschen.
  • 2. Erzeugung eines erstklassigen, grobstückigen Koks, der beim Trockenkühler wasserfrei ist.
  • 3. Keine gesundheitliche Benachteiligung der Bedienungsleute durch lütze, giftige Gase oder Wasserdämpfe; da der Kühl- bzw. Löschprozeß in einem dicht geschlossenen Behälter erfolgt.
  • Kein Verschmutzen der Arbeitsplätze durch Wasser und Koksreste.
  • 5. Keine beweglichen Teile sind der direkten Glut des aus dem Ofen kommenden Kokskuchens ausgesetzt. Die Anlage kann auf jeder vorhandenen alten und neuen Kokerei angelegt werden.

Claims (1)

  1. PATI:NTANSPRUCR: Kokslöschbehälter, der sowohl zum Trockenkühlen durch Absaugen des Sauerstoffes oder Einleiten eines stickstoffreichen Gases als auch zum Naßlöschen dienen kann, gekennzeichnet durch einen beweglichen zylindrischen Kessel mit verschließbaren Kopfwänden, in dessen Innern sich eine dem Ofen angepaßte, mit durchlochten Wandteilen versehene Kammer zur Aufnahme des ungebrochenen, glühenden Kokskuchens und ein Saug-bzw. Zuführungsrohr befindet, welches wahlweise zum Absaugen des Sauerstoffes bzw. Einleiten der stickstoffreichen Gase oder zum Berieseln des ,glühenden Kokskuchens mit Wasser dient, wobei in letzterem Falle in an sich bekannter Weise durch Begrenzung der Wassermenge der Wassergehalt des Koks geregelt werden kann.
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