DE448881C - Verfahren zum Ausfuellen der Loecher von Korkmundstueckbelagbobinen - Google Patents

Verfahren zum Ausfuellen der Loecher von Korkmundstueckbelagbobinen

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DE448881C
DE448881C DEI27297D DEI0027297D DE448881C DE 448881 C DE448881 C DE 448881C DE I27297 D DEI27297 D DE I27297D DE I0027297 D DEI0027297 D DE I0027297D DE 448881 C DE448881 C DE 448881C
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cork
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/56Making tipping materials, e.g. sheet cork for mouthpieces of cigars or cigarettes, by mechanical means

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zum Ausfüllen der Löcher von Korkmundstückbelagbobinen. Bei der Herstellung von Korkmundstückbelagbobinen werden bekanntlich hauchdünne Korkfolien auf einen fortlaufenden Papierstreifen unter Aneinanderreihung der Folienblätter aufgeklebt. Bei der porösen Beschaffenheit des Korkes sind in den Folien stets Löcher vorhanden, deren Anzahl und Größe von der Güte der verwendeten Korkrinde abhängen. Während die beste Sorte nur ganz kleine und wenige Löcher aufweist, sind diese bei den minderen Sorten zahlreich und groß. Werden solche minderguten Korkfolien auf die Unterlage aufgeklebt, dann ergibt sich eine Reihe von Übelständen. Einmal sind die von derartigen Bobinen abgetrennten Mundstückblättchen von unschönem Aussehen, da auf dem hellen Untergrund der Zigarettenpapierhülse die Löcher grell zutage treten und so das Korkmundstück unansehnlich machen. Zum anderen tritt an den Stellen, wo sich die Löcher befinden, der Klebstoff in unmittelbare Berührung mit den Lippen des Rauchers, was selbst dann nachteilig ist, wenn ein wasserunlöslicher Klebstoff Verwendung findet. Schließlich macht es der durch die Löcher der Folie zutage tretende Klebstoff notwendig, daß die Rolle, welche später bekanntlich in die einzelnen Bobinen zertrennt wird, mehrere Male umgespult werden muß, um das Zusammenbacken der einzelnen Windungsschichten beim allmählichen Trocknen des Klebstoffes zu verhüten. Würde man einen Klebstoff verwenden, der in der Korkfarbe gehalten ist, dann wären die Übelstände dadurch nicht beseitigt; denn es würde nicht einmal die Abdeckung der Löcher für das Auge erreicht, da der Klebstoff stets seinen Glanz beibehält und sich auf der durchsichtigen Unterlage, auf welche die Korkfolien aufgeklebt werden, für das Auge anders verhält als die aufgeklebte Folie selbst.
  • Diese Nachteile sollen erfindungsgemäß dadurch beseitigt werden, daß die Löcher minderwertiger Korkfolien in der Weise abgedeckt werden, daß auf der Korkseite des mit der Korkfolie versehenen Unterlagsstreifens, solange der Klebstoff noch feucht ist, ein Staubpuder in Korkfarbe aufgetragen wird. Die Puderteilchen setzen die Lochstellen plastisch zu, indem sie sich hier mit dem feuchten Klebstoff verbinden. Wird danach der überschüssige Puder durch Abbürsten o. dgl. entfernt, dann ist das angestrebte Ziel, eine gleichmäßige, die Korkmaserung aufweisende Fläche ohne Löcher, erreicht. Da Klebstoff nicht mehr zutage tritt, so kann man den Streifen ohne weiteres aufwickeln und die Rollen in die einzelnen Bobinen aufteilen, ohne daß ein Zusammenbacken der Wicklungsschichten zu befürchten ist.
  • Zweckmäßig wird ein Puder benutzt, der aus fein zerteiltem Kork besteht. Jedoch kann man auch Puder benutzen, der aus anderen Stoffen hergestellt ist, wenn er nur in Korkfarbe gehalten ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Ausfüllen der Löcher von Korkmundstückbelaghobinen, dadurch gekennzeichnet, daß auf die auf die Unterlagsstreifen aufgeklebten Korkfolien, solange der Klebstoff noch feucht ist, ein in der Korkfarbe gehaltener bzw. ein aus Korkmehl bestehender Puder aufgebracht wird und später die überschüssigen Puderteilchen vor dem Aufwickeln des Streifens zur Bobine in an sich bekannter Weise durch Abbürsten o. dgl. entfernt werden.
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