DE439131C - Verfahren zur Vorbereitung von Einschlagmaterial aus Papier, Pappe oder aehnlichem Stoff fuer die Verarbeitung auf Verpackungsmaschinen - Google Patents
Verfahren zur Vorbereitung von Einschlagmaterial aus Papier, Pappe oder aehnlichem Stoff fuer die Verarbeitung auf VerpackungsmaschinenInfo
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- DE439131C DE439131C DEV20130D DEV0020130D DE439131C DE 439131 C DE439131 C DE 439131C DE V20130 D DEV20130 D DE V20130D DE V0020130 D DEV0020130 D DE V0020130D DE 439131 C DE439131 C DE 439131C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D65/00—Wrappers or flexible covers; Packaging materials of special type or form
- B65D65/02—Wrappers or flexible covers
- B65D65/10—Wrappers or flexible covers rectangular
- B65D65/12—Wrappers or flexible covers rectangular formed with crease lines to facilitate folding
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
Description
- Verfahren zur Vorbereitung von Einschlagmaterial aus Papier, Pappe oder ähnlichem Stoff für die Verarbeitung auf Verpackungsmaschinen. Zur Herstellung von Packungen aller Art aus Papierhüllen oder ähnlichen Hüllen finden in immer ausgedehnterem Maße Verpakkungsmaschinen Verwendung. Bei Verarbeitung der Hüllen zur Herstellung von Pakkungen für gewisse Waren, insbesondere Luxusartikel, machen sich häufig Schwierigkeiten geltend, die auf die besonderen Eigenschaften des Hüllenmaterials zurückzuführen sind. Diese Schwierigkeiten bestehen hauptsächlich darin, daß das Hüllenmaterial wegen zu großer Starrheit sich den das Umlegen und Falten bewirkenden Organen der Verpackungsmaschine nicht ordnungsmäßig fügt und daß die mit Klebstoff versehenen Teile der betreffenden Hüllen sich leicht rollen und dadurch den normalen Betrieb stören.
- Gemäß vorliegender Erfindung werden diese Übelstände dadurch vermieden, daß man das auf der Packmaschine zu verarbeitende Hüllenmaterial an den Knick- und Klebestellen einer vorbereitenden Prägung unterzieht, die das Papier -weich und ohne Knitterung leicht faltbar macht. Die Bearbeitung erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß man die Einschlaghüllen mit einer körnig oder anderweitig gemusterten Prägung versieht, beispielsweise nach Art der Gaufrierung bei der Herstellung von Luxuspapieren. Es hat sich herausgestellt, daß nach einer derartigen Behandlung auch an sich steifes bzw. sprödes Papier, das selbst bei geringer Stärke sich bei der Verarbeitung in Verpackungsmaschinen widerspenstig zeigt, ohne die geringsten Störungen auf maschinellem Wege verarbeitet werden kann.
- Durch die Prägung des Einschlagmaterials in der angedeuteten Weise wird ferner erreicht, daß sich das Material an den mit Klebstoff zu versehenden Stellen nicht rollt. Dieses Rollen, das besonders bei gewissen Papieren auftritt, war, wie bereits angedeutet, ein weiterer Grund dafür, daß derartige Papiere in Verpackungsmaschinen nicht verarbeitet werden konnten, da der störungsfreie Betrieb derartiger Maschinen ein völliges Glattliegen der zu verarbeitenden Papierblätter voraussetzt. In diesem Zusammenhange sei bemerkt, daß es bekannt ist, das Einrollen von einseitig gummiertem Papier dadurch zu beseitigen, daß man die spröde Gummischicht durch nachträgliche Behandlung des Papiers mit Walzen, die eine körnige Musterung aufweisen, zum Springen bringt.
- Daß die geprägten Stellen der Einschlaghüllen infolge der dadurch :erzielten Aufrauhung den Klebstoff besser annehmen als gewöhnliches glattes Papier, sei nebenbei erwähnt. Natürlich wird man außer den den Klebstoff unmittelbar aufnehmenden Stellen auch die entsprechenden Gegenstellen in der beschriebenen Weise behandeln, tun ein besseres Haften auch beim Zusammenkleben der betreffenden Teile zu erreichen. Da die Klebstellen zum Teil in unmittelbarer Nachbarschaft der Knick- bzw. Faltstellen liegen, wird man in der Regel die Vorbehandlung des Papiers gemäß der Erfindung einheitlich für beide Stellen vornehmen können.
- Die Art der Musterung, in der die Prägung ausgeführt wird, ist natürlich gleichgültig. Wesentlich ist, daß das Material an den betreffenden Stellen zahlreiche, dicht nebeneinanderliegende Erhöhungen und Vertiefungen erhält, die beispielsweise auch die Form von parallelverlaufenden, wagerechten, senkrechten, schrägen oder sich kreuzenden Rillen haben können. Natürlich wird man darauf bedacht sein, ein gleichzeitig das gute Aussehen der betreffenden Packung nicht beeinträchtigendes gefälliges Muster zu wählen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Vorbereitung von Einschlagmaterial aus Papier, Pappe oder ähnlichem Stoff für die Verarbeitung auf Verpackungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Material an den Knick-und Klebstellen mit einer das Umlegen erleichternden Prägung versehen wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV20130D DE439131C (de) | 1925-04-03 | 1925-04-03 | Verfahren zur Vorbereitung von Einschlagmaterial aus Papier, Pappe oder aehnlichem Stoff fuer die Verarbeitung auf Verpackungsmaschinen |
DEG64677D DE439132C (de) | 1925-04-03 | 1925-06-25 | Verfahren zur Vorbereitung von Einschlagmaterial aus Papier, Pappe oder aehnlichem Stoff fuer die Verarbeitung auf Verpackungsmaschinen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV20130D DE439131C (de) | 1925-04-03 | 1925-04-03 | Verfahren zur Vorbereitung von Einschlagmaterial aus Papier, Pappe oder aehnlichem Stoff fuer die Verarbeitung auf Verpackungsmaschinen |
DEG64677D DE439132C (de) | 1925-04-03 | 1925-06-25 | Verfahren zur Vorbereitung von Einschlagmaterial aus Papier, Pappe oder aehnlichem Stoff fuer die Verarbeitung auf Verpackungsmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE439131C true DE439131C (de) | 1927-01-04 |
Family
ID=32772829
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV20130D Expired DE439131C (de) | 1925-04-03 | 1925-04-03 | Verfahren zur Vorbereitung von Einschlagmaterial aus Papier, Pappe oder aehnlichem Stoff fuer die Verarbeitung auf Verpackungsmaschinen |
DEG64677D Expired DE439132C (de) | 1925-04-03 | 1925-06-25 | Verfahren zur Vorbereitung von Einschlagmaterial aus Papier, Pappe oder aehnlichem Stoff fuer die Verarbeitung auf Verpackungsmaschinen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG64677D Expired DE439132C (de) | 1925-04-03 | 1925-06-25 | Verfahren zur Vorbereitung von Einschlagmaterial aus Papier, Pappe oder aehnlichem Stoff fuer die Verarbeitung auf Verpackungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE439131C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1146431B (de) * | 1956-07-26 | 1963-03-28 | Iacellophaneia Invest Company | Maschine zum kontinuierlichen Herstellen gefuellter und verschlossener Einzelpackungen mit parallelepipedischer Form |
-
1925
- 1925-04-03 DE DEV20130D patent/DE439131C/de not_active Expired
- 1925-06-25 DE DEG64677D patent/DE439132C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1146431B (de) * | 1956-07-26 | 1963-03-28 | Iacellophaneia Invest Company | Maschine zum kontinuierlichen Herstellen gefuellter und verschlossener Einzelpackungen mit parallelepipedischer Form |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE439132C (de) | 1927-01-04 |
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