DE448550C - Selbsttaetige Auf- und Abladevorrichtung fuer Lastwagen - Google Patents

Selbsttaetige Auf- und Abladevorrichtung fuer Lastwagen

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DE448550C
DE448550C DEH100837D DEH0100837D DE448550C DE 448550 C DE448550 C DE 448550C DE H100837 D DEH100837 D DE H100837D DE H0100837 D DEH0100837 D DE H0100837D DE 448550 C DE448550 C DE 448550C
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carriage
trucks
automatic loading
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shot
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Expired
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DEH100837D
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English (en)
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ROBERT HELMS
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ROBERT HELMS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/44Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
    • B60P1/4414Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element and keeping the loading platform parallel to the ground when raising the load
    • B60P1/4421Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element and keeping the loading platform parallel to the ground when raising the load the loading platform being carried in at least one vertical guide

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Selbsttätige Auf- und Abladevorrichtung für Lastwagen. Gegenstand der Erfindung ist eine selbsttätige Auf- und Abladevorrichtung für Lastautomobile jeder Art.
  • Es ist schon bekannt geworden, schwere Lasten mittels Schrotleiter durch ein Windwerk und Laufwagen aufzuladen, wobei die zusammenklappbare Schrotleiter durch Kupplung mit dem Windwerk in Außergebrauchsstellung, und zwar hinter dem Lastwagen hängend, gebracht werden kann. Es ist auch schon bekannt geworden, den Laufwagen so auszubilden, daß seine die Last aufnehmenden Teile in der höchsten Stellung des Wagens durch das Windwerk gekippt werden, so daß sie in eine wagerechte oder geneigte Lage kommen und ein leichtes Abziehen der Last oder ein selbsttätiges Abrollen der Last ermöglichen.
  • Gemäß der Erfindung wird bei einer derartigen Schrotleiter durch das Windwerk nicht nur der Laufwagen auf- und abwäxts gefahren und am oberen Ende seiner Bahn gekippt, sondern auch die Schrotleiter init dem Laufwagen in Außergebrauchsstellung unter den Wagen gezogen.
  • Abb. i und 2 zeigen die ganze Einrichtung mit ausgelegter Schrotleiter und Laufwagen in der Gebrauchsstellung. Abb. 7 stellt die unter den Kastenboden des Lastwagens geschobene Einrichtung in Außergebrauchsstellung dar. Die übrigen Abbildungen zeigen die Einzelheiten. - - -- - -Die selbsttätige Auf- und Abladevorrichtung kann an jedem beliebigen Lastwagen unter dem Bodenbelag eingebaut werden, ohne daß dadurch die äußere Form des Wagens irgendwie verändert wird. Außer Gebrauch ruhen alle Teile ineinandergeschoben unter dem Kastenboden des Wagens.
  • Die Einrichtung besteht aus vier Hauptteilen: dem Laufwagen, der Gleitbahn oder Schrotleiter, zwei Führungsschienen und dem Windwerk mit Übersetzung.
  • Zwei T-Träger 7 und 8 (Abb. i, 2, 5) als Ladefläche des Laufwagens drücken mit den abgeschrägten Ecken 9 ihres Steges auf eine zwischen den scharnierartig miteinander verbundenen Achsen i, 2 liegende Platte 6 und bewirken gleichzeitig, da sie an der Achse i gelenkig befestigt sind, durch das Gewicht der Last das Andrücken der an der Achse i angebrachten beiden Laufrollen 5 gegen den oberen Flansch und der an der Achse :2 angebrachten Laufrollen 4 gegen den unteren Flansch der [)-Eisen 17, i 8 der Gleitbahn, welche die eigentliche Schrotleiter darstellt. Die T-Träger 7, 8 tragen je ein mit einer Durchbohrung versehenes Eisenstück 13 zum Befestigen der Drahtseile 12, welche den Laufwagen hochziehen. Sie sind an zwei Stellen eingeschnitten zum Einsetzen einer Platte 15 (Abb. 5), um ein Herabfallen der Last zu verhindern.
  • Die Schrotleiter (Abb. i, 2, 3), welche als Gleitbahn für den Laufwagen dient, besteht aus zwei [)-Eisen 17, 18 und der- durch die Achse 16 drehbar mit ihnen verbundenen Auflage 21, 22. Der untere Flansch dieser [)-Eisen 17, 18 ist etwas breiter gehalten als der obere (Abb. 4) zum Zwecke der Auflage des umgelegten Laufwagens (Abb.6) bei Nichtgebrauch der Einrichtung oder bei Benutzung-der Einrichtung als Schrotleiter ohne Windwerk.
  • Die Auflage 21, 22 ruht bei ausgelegter Schrotleiter in den an dem Wagen angebrachten Führungsschienen 233,24 (Abb.-i), Diese Führungsschienen-2,3,24, die ebenfalls aus [)-Eisen bestehen, dienen zur -Führung der Gleitbahn unter dem Kastenboden des Wagens (Abb. 4 und 7). Sie tragen vorn die Achse 29 mit den daran beweglich angebrachten Seilrollen 30.
  • Die Bewegung des Laufwagens und der Gleitbahn wird bewirkt durch Drehen der Kurbel 31 (Abb. i und 4), wodurch die Drahtseile i--, welche über die beweglichen Rollen 30 und über die festen Rollen 34 laufen, auf der Achse 32 aufgewickelt werden. Dabei ist durch die Achse 33 und durch die Zahnräder 35, 36 eine Übersetzung geschaffen, die den Kraftaufwand beim Aufladen auf ein geringes Maß beschränkt. Diese Übersetzung kann jedoch durch Aufstecken der Kurbel 31 auf die Achse 32 ausgeschaltet werden, so z. B. beim Herablassen des leeren Laufwagens. Ein Rückschnellen der Kurbel beim Aufladen wird durch die ausschaltbare Sperrklinke 38 (Abb. i und 4) verhindert.
  • Ist beim Aufladen die Last oben am Kasten des Wagens angelangt, so wird sie durch Weiterdrehen der Kurbel selbsttätig auf den Kastenboden abgeladen, indem die Zugseile 1.2 den Lauf wagen um die Achse i (Abb. 2) nach oben hochkippen.
  • Nach dem Aufladen wird nun der Laufwagen umgelegt (Abb. 6) und durch Weiterdrehen des Windwerkes in der Gleitbahn hochgeschoben bis zum Anschlag seiner Spitze io (Abb. i, 2 und 5) an die Rollen 34. Beim Weiterdrehen der Kurbel wird die ganze Gleitbahn mit ihrer Auflage und dem Laufwagen zwischen die Führungsschienen 23, 24 unter den Kastenboden des Lastwagens hineingezogen (Abb. 7). Die Sperrklinke 38 verhindert dabei das Zurückgleiten der Einrichtung, das heißt das Abwickeln des Seiles während der Fahrt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Auf- und Abladevorrichtung für Lastwagen jeder Art mit einer durch eine Schrotleiter, durch einen darin gleitenden umkippbaren Laufwagen und durch das Windwerk mit Übersetzung hergestellten Lastenaufzugsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß durch dasselbe Windwerk, welches den Laufwagen mit der Last auf- und abwärts bewegt und die Lust oben -durch Hochkippen des Laufwagens selbsttätig abladet, nach Umlegen des Laufwagens in die Gleitbahn, -die ganze Einrichtung selbsttätig unter den Kastenboden-- des Lastwagens gezogen wird. -
DEH100837D 1925-03-03 1925-03-03 Selbsttaetige Auf- und Abladevorrichtung fuer Lastwagen Expired DE448550C (de)

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DE448550C true DE448550C (de) 1927-08-22

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ID=7168643

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DE (1) DE448550C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3061119A (en) * 1960-01-27 1962-10-30 Schlepitzka Anton Parking device
DE2402704A1 (de) * 1973-01-26 1974-08-01 Tobias Heinrich Adolph Grether Gabelstapler
US5013209A (en) * 1989-07-14 1991-05-07 Towing Technologies, Inc. Wheel lift towing dolly

Cited By (3)

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US3061119A (en) * 1960-01-27 1962-10-30 Schlepitzka Anton Parking device
DE2402704A1 (de) * 1973-01-26 1974-08-01 Tobias Heinrich Adolph Grether Gabelstapler
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