DE448140C - UEberstrom-Waermeschalter - Google Patents

UEberstrom-Waermeschalter

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DE448140C
DE448140C DES70780D DES0070780D DE448140C DE 448140 C DE448140 C DE 448140C DE S70780 D DES70780 D DE S70780D DE S0070780 D DES0070780 D DE S0070780D DE 448140 C DE448140 C DE 448140C
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DE
Germany
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switch
heat switch
release lever
lever
release
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Expired
Application number
DES70780D
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VEM Sachsenwerk GmbH
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Sachsenwerk Licht und Kraft AG
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/14Electrothermal mechanisms
    • H01H71/18Electrothermal mechanisms with expanding rod, strip, or wire

Landscapes

  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Über-: strom-Wärmeschalter, dessen Auslosung durch einen im Stromkreis liegenden regelbaren Dehnungsstreifen mit einem vorzugsweise in seinem Mittelpunkt angreifenden und unter Federwirkung stehenden Auslösehebel erfolgt. Das Wesen der Erfindung bestellt darin, daß der Auslösehebel mittels einer verstellbaren Nase in loser Verbindung mit
ίο dem Schalterklinkengestänge steht.
Durch diese Anordnung wird gegenüber, bekannten ähnlichen Schaltern der Vorteil erreicht, daß der Schalter auf seine Ansprechstromstärke genau einreguliert werden kann.
Die Regelbarkeit des Dennungsstreifens allein reicht hierfür nicht aus, sie gleicht nur einer unzureichenden Grobeinstellung. Erst durch die zusätzliche. Ferneinstellung in Gestalt der einstellbaren Nase auf dem Auslösehebel ist eine präzise Einstellung auf die Ansprechstromstärke erreichbar, indem der Zwischenraum zwischen der Nase und dem Schalterklinkengestänge durch das Vorstellen der Nase vergrößert oder verkleinert wird.
Auf der Zeichnung zeigen die Abb. 1 und 2 eine Ausführungsform des Wärmeschalters in Vorder- und Seitenansicht. Der Dehnkörpera ist zwischen dem 'einen Anschlußkontakt b und dem festen Schalterkontakt, gegen den das bewegliche Kontaktmesser c anliegt, straff eingespannt und kann in an sich bekannter Weise durch die Stellschrauben und den Hebel/ 'eingestellt werden (Grobeinstellung), g ist ein durch eine Feder h be-.35 lasteter Hebel, der sich auf das Bandß stützt und dieses durchzubiegen sucht. An seinem oberen Ende trägt der Hebel g eine einstellbare NaseI (Feineinstellung), die die Kurbel m der Auslösewelle k der Freiauslösung« steuert. Die Wirkungsweise ist folgende: Der Dehnkörper« wird bei geschlosr senem Schalter vom Strome durchflossen und bei Überlastung infolge der Stromwärme gedehnt. Durch die sich dabei ergebende Längenänderung des Bandes α wird seine Spannung verringert und dieses 'durch den federbelasteten Hebel g durchgebogen. Der Hebel ,g· bringt dabei mittels seiner auf die Kurbel m drückenden Nasei das Schalterklinkengestänge m, k der Freiauslösung η zur Auslösung.
Die die Ausdehnung bedingende Erwärmung des wärmeempfindlichen Streifens kann keine gefährliche Höhe erreichen, die zu seiner Beschädigung führen könnte. Da der Auslöser direkt auf die Verklinkung des Schalters, wirkt, muß dieser nach 'einer bestimmten Erwärmung bzw. Dehnung des Wärmeelementes sofort abschalten, und es werden dadurch besondere Schutz- odier Übexbrückungskontakte überflüssig.
Um das gleiche Wärmeelement für verschiedene Nennströme zu verwenden, wird in bekannter Weise zum Wärmeelement ein nach dem jeweiligen Nennstrom bemessener Widerstand parallel gelegt. Das. Abschalten des Schalters kann ohne weiteres von Hand erfolgen, ohne daß das Dehnband irgendwie auf die Ausschaltbewegüng hemmend wirkt. Der Schalter ermöglicht auch im Bedarfs,-falle leicht den Anbau eines ebenfalls auf die Auslösewelle wirkenden Magneten, der bei Kurzschluß oder Spannungsrückgang ein sofortiges Abschalten bewirkt. '

Claims (1)

  1. 75 Patentanspruch:
    Überstrom-Wärmeschalter, dessen Auslösung durch einen im Stromkreis Biegenden regelbaren Dehnungsstreifen mit einem vorzugsweise in seinem Mittelpunkt angreifenden und unter Feiderwirkung stehenden Auslösehebel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (g) mittels einer verstellbaren Nase {Γ) in loser Verbindung mit dem Schalterklinkengestänge {k, tri) steht. '
    ') Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
    Josef Watpila in Langebrück b. Dresden.
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