DE443932C - Anordnung fuer die Regulierung der Spannung von Biegungsfedern, wie Blattfedern u. dgl., zur Verwendung als Ankerrueckzugfedern bei UEberstrommagneten - Google Patents
Anordnung fuer die Regulierung der Spannung von Biegungsfedern, wie Blattfedern u. dgl., zur Verwendung als Ankerrueckzugfedern bei UEberstrommagnetenInfo
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- DE443932C DE443932C DEV21267D DEV0021267D DE443932C DE 443932 C DE443932 C DE 443932C DE V21267 D DEV21267 D DE V21267D DE V0021267 D DEV0021267 D DE V0021267D DE 443932 C DE443932 C DE 443932C
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/16—Magnetic circuit arrangements
- H01H50/18—Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
- H01H50/24—Parts rotatable or rockable outside coil
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
6. MAI 1927
6. MAI 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c GRUPPE
(V21267 VIIII21C3)
Voigt & Haeffner Äkt-Ges. in Frankfurt a. M.*).
Anordnung für die Regulierung der Spannung von Biegungsfedern, wie Blattfedern u.dgl.,
zur Verwendung als Ankerrückzugfedern bei Überstrommagneten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Mai 1926 ab.
Erfolgt das Halten des Ankers von Überstrommagneten durch eine Biegungsfeder, z. B.
Blattfeder, so muß man, um eine Regulierung der Auslösestromstärke zu erhalten, die Länge
oder Stärke dieser Feder ändern. Dies ist aber meist nicht möglich, weil der Befesfigungs-
und der Angriffspunkt der Feder stets derselbe ist. Die Erfindung zeigt nun eine
einfache Anordnung, um diesen Nachteil zu beseitigen, und zwar durch Verwendung eines
*) Von dem Palentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Adam Horst in Frankfurt a. M.
Schlittens, der verschiebbar auf der Feder angeordnet ist. Der Durchgangskanal dieses
Schlittens verläuft nicht geradlinig, sondern so, daß die Feder beiderseitig die Klemme in
schräger Richtung verläßt, so daß hierdurch der Feder eine zusätzliche Spannung erteilt
wird. Diese zusätzliche Spannung kann die vorhandene Federspannung verstärken oder
schwächen, je nachdem, in welcher Richtung ίο die Austrittsöffnungen des Schlittens angeordnet
sind. Die Feinregulierung der Federspannung und so der Auslösestromstärke erfolgt
durch Verschieben auf der Feder und ist es so möglich, jede gewünschte Federspannung
zu erreichen.
Besteht der Schlitten aus zwei Teilen, die durch Schrauben zusammengehalten werden,
so kann auch eine Regulierung der Federspannung durch mehr oder weniger starkes
Anziehen dieser Halteschrauben erfolgen. Die Anordnung ist auch anwendbar auf Ankerfedern,
die aus Bimetall bestehen. 'Hierbei dient der Schlitten zur Stromzu- bzw. -abführung,
so daß durch. Verschieben eine Regulierung sowohl der Federspannung als auch der Wärmeauslösung erfolgt.
Die Abbildungen geben eine mögliche Ausführungsform,
der Erfindung wieder, und zwar zeigt Abb. 1 die bisher übliche Form des
Haltens des Ankers« eines Überstrommagneten b durch eine Blattfeder c. In der Abb. 2
ist auf die Blattfeder c der Schlitten d aufgereiht,
und zwar tritt hierdurch ein Verstärken der Federspannung ein. Würde der Schlitten, ίί
umgekehrt befestigt, so würde sich das freie Ende der Federe in Richtung des Ankers«
bewegen, ■ also die Federspannung und damit die Auslösestromstärke würden verringert werden.
Bei der dargestellten Anordnung wird sich die Federspannung, je mehr sich der Schlitten d dem Angriffspunkt der Feder c
nähert, um so geringer ändern. Eine weitere Änderung der Federspannung kann durch den.
Schlitten selbst erfolgen, falls er aus zwei Teilen besteht, die durch Schrauben zusammengehalten
werden. Abb. 3 zeigt den aufschiebbaren Schlitten d mit seinen Befestigungsschrauben
e. Befindet sich zwischen den gewölbten Flächen die geradlinig verlaufende
Blattfeder c, so paßt sich letztere durch Anziehen der Schrauben e mehr oder weniger
den gewölbten Flächen an und wird auch hierdurch die Federspannung geändert.
Claims (3)
1. Anordnung für die Regulierung der Spannung von Biegungsfedern, wie Blattfedern
u.dgl., zur Verwendung als Ankerrückzugfedern bei Überstrommagneten,
dadurch gekennzeichnet, daß auf die Feder ein Schlitten geschoben wird, dessen Durchgangskanal nicht geradlinig verläuft.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten aus zwei
Teilen besteht.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten
zwecks Verwendung bei Bimetallfedern zur Stromzu- bzw. -abführung dient.
Abb.l
Mb.
Abb. 3
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV21267D DE443932C (de) | 1926-05-11 | 1926-05-11 | Anordnung fuer die Regulierung der Spannung von Biegungsfedern, wie Blattfedern u. dgl., zur Verwendung als Ankerrueckzugfedern bei UEberstrommagneten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV21267D DE443932C (de) | 1926-05-11 | 1926-05-11 | Anordnung fuer die Regulierung der Spannung von Biegungsfedern, wie Blattfedern u. dgl., zur Verwendung als Ankerrueckzugfedern bei UEberstrommagneten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE443932C true DE443932C (de) | 1927-05-06 |
Family
ID=7579060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV21267D Expired DE443932C (de) | 1926-05-11 | 1926-05-11 | Anordnung fuer die Regulierung der Spannung von Biegungsfedern, wie Blattfedern u. dgl., zur Verwendung als Ankerrueckzugfedern bei UEberstrommagneten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE443932C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0283820A1 (de) * | 1987-03-27 | 1988-09-28 | CMC Carl Maier + Cie AG | Elektromagnetischer Auslöser |
-
1926
- 1926-05-11 DE DEV21267D patent/DE443932C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0283820A1 (de) * | 1987-03-27 | 1988-09-28 | CMC Carl Maier + Cie AG | Elektromagnetischer Auslöser |
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