DE447961C - Putzvorrichtung fuer Baelle, namentlich fuer Golfbaelle - Google Patents
Putzvorrichtung fuer Baelle, namentlich fuer GolfbaelleInfo
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- DE447961C DE447961C DEH104788D DEH0104788D DE447961C DE 447961 C DE447961 C DE 447961C DE H104788 D DEH104788 D DE H104788D DE H0104788 D DEH0104788 D DE H0104788D DE 447961 C DE447961 C DE 447961C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B47/00—Devices for handling or treating balls, e.g. for holding or carrying balls
- A63B47/04—Devices for handling or treating balls, e.g. for holding or carrying balls for cleaning balls
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist zur Reinigung von Spielbällen,
namentlich von Golfbällen, bestimmt und zeichnet sich dadurch aus, daß ein Trog oder
mehrere Tröge, die als Unterstützung für die Bälle dienen, in Verbindung mit Bürsten benutzt
werden, wodurch den Bällen Drehung in verschiedenen Ebenen übermittelt wird,
während sie von den Bürsten beeinflußt werden. Die Träger für die Bälle drängen dabei
die letzteren mit genügend großer Kraft gegen die Bürsten, um die Reinigung zu verbürgen.
Es sind zu diesem Zweck die Träger der Bälle und die Bürsten mit Bezug zueinander
drehbar und liegen sich einander gegenüber, wobei die Bälle zwischen ihnen angeordnet
sind. Die Borsten der Reinigungsglieder ragen etwas über die Oberfläche der Bälle hinweg, um so die Abreibung dieser
Oberfläche mit Sicherheit herbeizuführen. Die Tröge, die in der dargestellten Ausführungsform zur Unterstützung der Bälle benutzt
werden, sind langer als breit und mindestens so tief wie der Halbmesser der Bälle, sie
sind jedoch breiter als der Durchmesser und ungefähr zweimal so lang wie breit. Unter
der Einwirkung der drehenden Bürsten oder drehenden Tröge bewegen sich dann die Bälle auf ihren Unterstützungen in einem
geschlossenen Pfad, und zwar abwechselnd nach entgegengesetzten Richtungen hin, so
daß die Reinigung der ganzen Oberfläche unbedingt stattfinden muß.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar.
Abb. ι ist ein Schnitt durch die Vorrichtung mit einzelnen Teilen, im Aufriß dargestellt;
Abb. 2 ist ein Schnitt nach 2-2 der Abb. i, - ·
Abb. 3 ein wagerechter Schnitt und
Abb. 4 ein anderer wagerechter Schnitt nach 3-3 und 4-4 der Abb. 1 und nach entgegengesetzten
Richtungen betrachtet.
Der vorzugsweise zylindrisch ausgebildete Behälter 1 hat einen Boden 2 und einen Dekkel
3, der durch die bei 3' angedeutete Zunge gegen Drehung mit Bezug auf den Behälter
gehindert wird. Im Boden des Behälters befindet sich der kegelförmig ausgebildete Zapfen
4, der leicht entfernt werden kann und als Fußlager für eine Welle 5 dient, die bei 5'
auf Handkurbelform abgebogen ist. Zur Unterstützung dieser Welle 5 auf dem Fußlager
4 dient ein die Welle umschließender Kragen 6, dessen Innenfläche entsprechend dem Zapfen 4 kegelförmig ausgebildet ist.
Ein Halslager 7 ist am Deckel 3 befestigt und unterstützt die Welle 5 zwischen ihren
Enden. Infolge der Ausbildung des Fußlagers kann Sand oder anderes Reinigungsmittel
nicht zwischen die Lagerflächen der Teile-4 und 6 eintreten, oder der Sand wird
von selbst wieder abgleiten, falls er zwischen diesen Flächen vorhanden sein sollte.
Zur Unterstützung der Bälle dient eine Scheibe 8, die auf dem mit Gewinde versehenen
Teil der Welle 5 durch den Lagersockel 6 einerseits und die Mutter 9 andererseits
festgehalten wird. Die eigentlichen Stützen für die Bälle bestehen aus den länglichen
Trögen 10 mit den nach außen abgebogenen Rändern 11. Diese Ränder sind deswegen
schwach gekrümmt, damit nicht etwa eine Beschädigung der Bälle durch die Kanten der Tröge stattfinden kann. Bei dieser Aus-
führungsform ist jeder Trog etwas tiefer als der Halbmesser der Bälle 12; er ist etwas
breiter als der Durchmesser und ist ungefähr zweimal so lang wie breit. Im allgemeinen befinden
sich die Tröge in der Anordnung von Sehnen zu dem Kreis, der durch den zylindrischen
Behälter 1 bestimmt ist, und zwar liegt die eine Außenecke jedes Behälters ganz
nahe an der Peripherie dieses Kreises, während die andere Außenecke sich in beträchtlichem
Abstande vom Umfange des Behälters befindet, eine Anordnung, die die Unterbringung
verschiedener Tröge in der gleichen Lage mit Bezug auf den Behälter möglich macht.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Reinigungsglied 13 aus Borsten,
doch können auch andere Formen zum Putzen der Bälle verwendet werden. Nach
ao Abb. 4 sind vier solcher Bürstenteile auf einem kreisförmigen Rücken 14 verteilt, und
der Rücken 14 wird an dem Deckel 3 durch Schrauben 15 festgehalten. Dieser Deckel
dient also gleichzeitig als Träger für das Reinigungsglied. Die tiefste Stellung, die der
Deckel mit dem daran angebrachten Reinigungsglied auf der Welle 5 einnehmen kann,
wird durch die Lage einer Scheibe 16, Abb. 2, bestimmt, die durch die Doppelmuttern 17, 18
in beliebiger Einstellage auf der Welle gesichert werden kann. Die Kante des Deckels
befindet sich genügend nahe der Wand des Behälters 1, um den Behälter oben abzuschließen
und dabei doch leicht entfernbar zu sein.
Zur Reinigung von Golfbällen wird gewöhnlich Seifenwasser und Sand benutzt. Der
Behälter wird mit diesen Stoffen gefüllt, und nach Einbringung der Golfbälle in die Tröge
wird die Welle 5 abwechselnd nach entgegengesetzten Richtungen gedreht, während der
Deckel 3 von Hand aus genügend stark nach abwärts gedrückt wird, um die Reinigung
der Bälle 12 durch Reibung zu besorgen.. Infolge des Andrückens der Bürste gegen die
Bälle werden diese beim Drehen der Welle 5 langsam in den Trögen herumrollen, und da
der Radius der Bürsten genügend groß ist, so daß die Bürsten in allen Lagen der Bälle auf
diese einwirken, so werden die Bälle von dem einen Ende der Tröge nach dem anderen und
wieder zurück wandern, dabei jedoch sich auch seitwärts abwälzen, da die Tröge etwas
breiter sind als die Bälle. Da fernerhin die Tröge sehnenartig zu jenem Kreis liegen', um
dessen Mittelpunkt sie gedreht" werden, so werden die Bälle infolge dieser Längs- und
Seitenrollenbewegung sich in einem ziemlich regelmäßigen Pfad abwälzen, so daß der
Mittelpunkt der Bälle, wie aus Abb. 3 ersiehtlieh, eine geschlossene Kurve beschreibt.
Die Bälle oder Kugeln bewegen sich also in einer größeren Anzahl von Ebenen und bieten
ihre gesamte Oberfläche den Putzbürsten dar. Der Druck, der zur Reinigung notwendig ist,
kann je nach dem Schmutzzustand der Bälle mehr oder weniger stark durch den Benutzer
der Vorrichtung von Hand aus geregelt werden. Sollte die Bürste 13 sich abnutzen, so
kann man einfach die Begrenzungsscheibe 16 etwas weiter nach unten schrauben, um sie
noch weiter wirksam zu halten.
Claims (6)
1. Putzvorrichtung für Bälle, namentlieh
für Golfbälle, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3, 14) der Putzvorrichtung
(13) in Achsrichtung der Drehachse (5) des drehbaren Trägers (10) für
die Bälle (12) gleitbar ist, so daß die Entfernung zwischen den Trägern (10, 14)
und dadurch auch die von dem Putzglied (13) beeinflußte Zone an den Bällen
veränderlich ist.
2. Putzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bälle
(12) in länglich ausgebildeten Trögen (11) gehalten werden, in welchen sie endlos
mit Bezug auf die Tröge herumrollen können. go
3. Putzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog
(11) nach Art einer Sehne in einem Kreis
verlegt ist, um dessen Mittelpunkt die Verdrehung des Putzgliedes (13) mit Bezug
auf den Behälter (10) oder umgekehrt stattfindet.
4. Putzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der
Träger als Deckel (3) eines Behälters (1) ausgebildet ist, welcher die Putzvorrichtung
umschließt.
5. Putzvorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß von
dem Träger (3) ein Lager (7) unterstützt wird, in welchem eine Welle (5) drehbar
ruht, die den anderen Träger (10) unterstützt.
6. Putzvorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß als
Fußlager für die Welle (5) ein nach oben verjüngter kegelförmiger Zapfen angeordnet
ist, der mit einem kegelförmig ausgebildeten Sockel (6) zusammenarbeitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH104788D DE447961C (de) | Putzvorrichtung fuer Baelle, namentlich fuer Golfbaelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH104788D DE447961C (de) | Putzvorrichtung fuer Baelle, namentlich fuer Golfbaelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE447961C true DE447961C (de) | 1927-08-05 |
Family
ID=7169613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH104788D Expired DE447961C (de) | Putzvorrichtung fuer Baelle, namentlich fuer Golfbaelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE447961C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19933587C1 (de) * | 1999-07-17 | 2000-10-05 | Hohenstein Vorrichtungsbau | Golfballwascher |
-
0
- DE DEH104788D patent/DE447961C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19933587C1 (de) * | 1999-07-17 | 2000-10-05 | Hohenstein Vorrichtungsbau | Golfballwascher |
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