DE3141142A1 - "eierorientierungseinrichtung" - Google Patents
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Description
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Die Erfindung richtet sich auf das Gebiet der Eierhandhabungsvorrichtungen,
und befaßt sich insbesondere mit Eierorientie- j
' ι rungsvorrichtungen; Das bei der vorliegenden Konstruktion neue '
Orientierungsmerkmal richtet sich auf die Anordnung der spitzen Enden von Eiern, die mit bereits vorher geordneten Längsachsen '.
aufgenommen werden. Die vorliegende Erfindung ist nämlich ge- ; eignet, Eier mit parallelen oder zusammenfallenden Längsachsen
aufzunehmen, bei denen die Richtung des spitzen Endes des Eies ' beliebig ist. Die Zufallsanordnung wird durch Drehen der Eier- ;
lagereinrichtung in eine bekannte Beziehung gebracht, so daß ■ sich die Eier innerhalb der besonderen Ausnehmung, in welcher ι
sie angeordnet sind, unter der Schwerkraft in Richtung auf i
ihr spitzes Ende neigen. Diejenigen Eier, die in einer der beiden Richtungen orientiert sind, sind wahlweise geeignet,
durch die Umkehreinrichtung gemäß der Erfindung umgekehrt zu werden, um die spitzen Enden und die großen Enden der Eier
nach Wunsch auszurichten.
Bekannte Vorrichtungen sind durch zahlreiche Patente geschützt wie die US-Patente Nr. 2,497,655; 2,704,146;
2,711,813; 2,895,589; 2,919,787; 3,075,629; 3,126,993; 3,311,216; 3,370,692; 3,463,292; 3,592,327; 3,610,400;
1,394,445; 2,141,112; 2,687,802; 2,619,216; und 2,717,729.
Diese Patente beschreiben eine Vielfalt verschiedener Einrichtungen
zur Orientierung der spitzen Enden von Eiern,
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einschließlich von Anschlagkanten, die sich über den Förderer hinwegerstrecken, oder von Ablenkkörpern, die sich von oben
auf den Förderer heraberstrecken, und ähnlichen Einrichtungen. Keine dieser Vorrichtungen offenbart eine Einrichtung zum
Umkehren des Eies durch Ausübung einer primär tangentialen Kraft von einem beweglichen Körper, der unterhalb der
Eier lagereinrichtung des Eierförderers angeordnet ist.·
Die vorliegende Erfindung offenbart eine Eierorientierungseinrichtung
zur Aufnahme nach ihren Längsachsen angeordneter Eier, die geeignet ist, die spitzen Enden und großen Enden
der Eier nach Wunsch zu orientieren. Die Orientierungseinrichtung enthält einen Eierförderer zum Transport der Eier·
in Längsrichtung auf ihm entlang, wobei dieser Förderer eine Anzahl in Seitwärtsrichtung verlaufender Eierlagerungseinrichtungen
enthält, die vorzugsweise Federeinrichtungen aufweisen, welche um in Querrichtung verlaufende Stangen herum
gelagert sind. Diese Eierlagerungseinrichtungen sind geeignet, sich in Längsrichtung mit dem Eierförderer zu bewegen,
und sind wahlweise auf ihren seitwärts verlaufenden Achsen · drehbar, um es" den Eiern zu gestatten, sich unter Schwerkraft
in Richtung auf ihre spitzen Enden zu neigen.
Zwischen den einzelnen Eierlagerungseinrichtungen ist eine Anzahl Eieraufnahmeausnehmungen begrenzt, so daß in jeder
Eieraufnahmeausnehmung ein offener Bodenbereich vorhanden
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ist. Die Eieraufnahmeausnehmungen sind in wenigstens einer
in Längsrichtung verlaufenden Reihe angeordnet.
Die Ausrichtungseinrichtung enthält ferner eine Anzahl Teilervorrichtungen,
welche sich in Längsrichtung des Förderers oberhalb desselben erstrecken. Die Teilereinrichtungen selbst
sind eigentlich zwischen den in Längsrichtung verlaufenden Reihen von Eieraufnahmeausnehmungen angeordnet, um dadurch
das Zurückhalten der Eier darin zu erleichtern.
Außerdem enthält die Eierorientierungseinrxchtung eine Eierumkehrvorrichtung,
welche sich seitwärts unter dem Eierförderer entlangerstreckt und geeignet ist, sich wahlweise durch
den von den Eieraufnahmeausnehmungen begrenzten offenen Bodenbereich hindurch nach oben zu erstrecken, um dadurch ein Ei
zu berühren und auf seiner Hauptachse entlang nach Wunsch umzukehren,
Die Eierumkehrvorrichtung enthält vorzugsweise eine Anschlageinrichtung,
die beweglich angeordnet ist, so daß sie sich durch den offenen Bodenbereich der Eieraufnahmeausnehmungen
hindurch in diese hinein nach oben erstreckt, um den Boden der Schale eines darin befindlichen Eies zu berühren. Die
Anschiagvorrichtung ist auch in Seitwärtsrichtung mit Bezug
aui die Eierschale beweglich, um eine primär tangentiale Kraft auf die Schale des Eies auszuüben, um das Ei in eine
Drehbewegung um seine Hauptachse hineinzuzwingen. Um die
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Berührung zwischen der Anschlagvorrichtung und der Eierschale zu erleichtern/ ist vorzugsweise auf dem Abschnitt der Anschlagvorrichtung
entlang, welcher tatsächlich die Eierschale berührt, eine Reibungsfläche vorgesehen* Diese Reibungsfläche
hat vorzugsweise einen vorher festgelegten Reibungskoeffizienten,.
um die Größe dieser tangential gerichteten Kraft zu steuern. . ·
Vorzugsweise enthält die Eierumkehrvorrichtung einen drehbeweglichen
Spiralkörper, um den Anschlag zwischen der Reibungsfläche und der Eierschale aufrechtzuerhalten, während sich
der Eierförderer in Längsrichtung bewegt. D.h., daß während sich der Eierförderer ununterbrochen bewegt, der Spiralkörper
die Aufrechterhaltung einer Berührung zwischen der Reibungsfläche und der Eierschale für eine längere Zeitdauer
gestattet, als durch einen lediglich kreisförmigen Körper möglich wäre. Die Eierumkehrvorrichtung könnte nur ein kurzer
lappenartiger Körper sein, und die Drehbewegung der Eier könnte erzielt werden durch Erhöhung des Reibungskoeffizienten
auf der Lappenobe'rf lache.
Vorzugsweise drehen sich die einzelnen Eierlagerungskörper in einer gemeinsamen Richtung, um die Eier zu veranlassen,
sich unter der Schwerkraft zu ihrem spitzen Ende hin zu neigen, um so leicht außermittig innerhalb einer gegebenen Eierauf
nähmeausnehmung angeordnet zu sein, die normalerweise eine
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Breite von eineinhalb Eierlängen hat. Auf diese Weise veranlaßt
die leicht außermittige Anordnung der Eierumkehrvorrichtung
eine Umkehrung all jener Eier mit dem spitzen Ende in einer gegebenen Orientierung derart, daß alle Eier innerhalb
einer gegebenen in Längsrichtung verlaufenden Reihe schließlich eine gemeinsame Anordnung aufweisen.
Die Eierteilervorrichtung enthält eine beliebige Anzahl in j
I Längsrichtung verlaufender Reihen derart, daß ein Bezugstei-
ler vorhanden ist, der sich in Längsrichtung der Orientie- '
rungsvorrichtung erstreckt. Auf diese Weise hat jede Eieraufnähmeausnehmung
eine innere Teilerfläche und eine äußere Teilerfläche, wobei die innere Teilerfläche dem Bezugsteiler
zunächst liegt, und die äußere Teilerfläche am weitesten von
dem Bezugsteiler entfernt ist. Durch Drehen der Eierlagerungsvorrichtung neigt sich das spitze Ende des Eies unter der
Schwerkraft entweder in Richtung auf die innere oder äußere Teilerfläche, wie oben beschrieben. Bei dieser Gestaltung
verursacht die leicht außermittige Anordnung der Eierumkehrvoririchtung
von dem. mittleren Teiler fort, d.h. näher an jeder äußeren Teilerfläche als an der inneren Teilerfläche,
eine Umkehrung aller jener Eier mit nach außen oder von dem Bezugsteiler fort gerichteten spitzen Enden. Bei
dieser Gestaltung ist die endgültige Orientierung derart, daß das spitze Ende jedes Eies nunmehr sich in Anlage mit
der inneren Teilerfläche befindet oder zum Bezugsteiler
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hin gerichtet ist.
Um eine wirksame Steuerung* des Betriebes der Eierumkehreinrichtung
sicherzustellen, kann eine Umkehrersteuereinrichtung, eingesetzt werden. Diese Steuereinrichtung enthält vorzugsweise
eine primäre Umkehrerantriebswelle, die sich seitwärts
quer über die Eierfördereinrichtung hinweg und unterhalb derselben erstreckt, so wie eine Anzahl primärer Zahnräder,
die fest auf dieser primären Umkehrerantriebswelle befestigt sind. Ferner enthält die Umkehrersteuereinrichtung
vorzugsweise einen Lagerkörper, der sich seitwärts quer über die Eierfördereinrichtung und unter diese erstreckt und geeignet,
ist, die in Längsrichtung verlaufenden sekundären Umkehrerantriebswellen darin drehbar gelagert zu halten. Jede
dieser sekundären Umkehrerantriebswellen enthält .vorzugsweise
ein sekundäres Zahnrad, welches fest daran befestigt und in der Lage ist, mit einem der primären Zahnräder auf der
primären UmkehrerantriebsweHe in Eingriff zu kommen. Vorzugsweise
ist eine Umkehrerantriebsvorrichtung auch wirksam
an der primären Umkehrerantriebswelle befestigt, um eine
Drehbewegung derselben und eine Bewegung der Eierumkehrvorrichtung durch mechanische Verbindung zwischen dem primären
und sekundären Antriebseinrichtungen sowie den sekundären Umkehrerantriebswellen zu verursachen.
Die einzelnen Eierlagerungseinrichtungen der vorliegenden Erfindung enthalten vorzugsweise eine Federeinrichtung, die
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so angeordnet ist, daß sie sich um in Querrichtung orientierte Stangen herum erstreckt. Auch kann zur Verringerung
der seitlichen Breite des Förderers im Sinne einer Erleichterung der Packvorgänge eine konvergierende Teilereinrichtung
an dem Ende der herkömmlichen Teilereinrichtung befestigt werden; ferner können auch zur Befestigung im Bereiche der
äußeren Teilerflächen Deflektorednrichtungen vorgesehen werden,
um auf diese Weise zu erreichen, daß alle Eier bei ihrer Abgabe von der Förderfedereinrichtung mit nach unten gerichteter
Spitze verpackt werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Eierorientierungseinrichtung,
welche die Eier während ihrer Lagerung in Eieraufnahmeausnehmungen auf einem sich kontinuierlich
bewegenden Eierförderer wahlweise umkehrt.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung einer Eierorientierungsexnrichtung, die in der Lage ist, Eier
mit vorher zusammenfallend oder parallel mit Bezug aufeinander angeordneten langen Achsen aufzunehmen, wobei die Orientierung
in einem Ordnen der spitzen Enden der Eier besteht.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung werden bei der Eierorientierungseinrichtung
die Eier bei Anordnung innerhalb von Eieraufnahmeausnehmungen geordnet, die offene Bodenbereiche
aufweisen, in die sich die Eierumkehrvorrichtungen von einem
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Platz unterhalb des Eierförderers durch den offenen Bodenbereich hindurch nach oben hineinerstrecken.
Gemäß der Erfindung wird eine Eierorxentierungsvorrxchtung
geschaffen zur Aufnahme von Eiern/ die auf ihren Längsachsen entlang angeordnet sind, und die geeignet ist, die spitzen
Enden der Eier nach Wunsch zu orientieren, und die eine Anzahl Eierlagereinrichtungen enthält, welche un-unterbrochen
umlaufen, um die Eier zu veranlassen, sich unter der Schwerkraft in Richtung auf ihre spitzen Enden zu zuneigen, um die
Ausrichtung jener spitzen Enden nach Wunsch zu erleichtern.
Ferner ist bei der Erfindung eine Eierorientierungsvorrichtung vorgesehen, welche eine Eierumkehrvorrichtung enthält,
die sich seitwärts unter· den Eierförderer erstreckt und geeignet ist, sich wahlweise durch den offenen Bodenbereich
einer Eieraufnahmeausnehmung hindurch in diese hinein nach oben zu erstrecken, um die Eierschale zu berühren und eine
primär tangentiale Kraft dort entlang auszuüben, um die Beschädigung der Eier so gering wie möglich zu halten.
Gemäß der Erfindung enthält die Eierorxentierungsvorrxchtung einen Umkehrer miti einer Anschlagvorrichtung, die auf
ihrem Hauptabschnitt entlang mit einer Reibungsoberfläche ausgestattet ist, welche die direkte Berührung zwischen der
Anschlagvorrichtung und der Schale erleichtert, um die tan-
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ί* gential gerichtete Kraft derselben durch den vorgegebenen
Reibungskoeffizienten der Reibungsfläche selbst zu steuern.
Die Erfindung schafft eine Eierorientierungseinrichtung mit
einem Eierumkehrer, der einen Spiralkörper enthält, welcher drehbeweglich ist, um die Berührung einer Anschlagfläche
•desselben mit Bezug auf ein auf einem sich ununterbrochen bewegenden Förderer befindliches Ei zu erleichtern.
Während die Erfindung in den Ansprüchen deutlich umrissen und beansprucht ist, wird doch in der folgenden ausführlichen
Beschreibung eine bevorzugte Ausführungsform erläutert,
die am besten beim Lesen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verständlich wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der Eierorientierungseinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht von oben auf die in Fig. 1 gezeigte Aus führungs form,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Eierumkehrvorrichtung
gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine Endansicht der Ausführungsform nach Fig. 3 bei
Darstellung des Eies unmittelbar vor seiner Umkehrung, und
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Fig. 5 eine Erläuterung der Ausführungsform nach Fig. 4,
in der das Ei während seiner Umkehrung gezeigt wird.
Die Eierorientierungsvorrichtung 10 gemäß der Erfindung schafft eine Vorrichtung zur Aufnahme von auf ihren Längsachsen
entlang angeordneten Eiern, welctie in der Lage ist, die Eier mit nach Wunsch ausgerichteten spitzen Enden zu
orientieren. Die Eier 12 werden, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, mit in Querrichtung zur Bewegungsrichtung der Eierfördereinrichtung
18 orientierter Längsachse 14 der Eierschale 13 aufgenommen. D.h., die spitzen Enden der Eier 16 erstrecken
sich seitwärts in eine Richtung und die großen Enden erstrekken sich seitwärts in die entgegengesetzte "Richtung. Jedoch
ist die jeweils gewählte Orientierung der spitzen Enden zufällig. Die vorliegende Erfindung behandelt das Problem
der Orientierung dieser spitzen Enden nach Wunsch.
Die Orientierungseinrichtung. 10 enthält eine Eier lagerung 20, die vorzugsweise eine Anzahl Federn 22 enthalten kann,
welche sich seitwärts mit Bezug auf die Bewegungsrichtung des Förderers 18 erstrecken.' Die Federn 22 sind vorzugsweise
auf quer verlaufenden Stangen 23 gelagert. Die Lagereinrichtung 20 begrenzt eine Anzahl Eieraufnahmeausnehmungen
24, die in einer Anordnung in Längsrichtung verlaufender •Reihen 28 derselben angeordnet sind. Vorzugsweise sind sechs
derartige Längsreihen 28.vorhanden, jedoch würde die vor-
6 β Φ ·
liegende Orientierungseinrichtung auch ebenso gut mit nur einer einzigen Längsreihe funktionsfähig sein.
Jede der Eieraufnahmeausnehmungen 24 ist durch zwei benachbart angeordnete Eierlagerungseinrichtungen 20 begrenzt.
Auf diese Weise bildet die Eierlagerungseinrichtung 20 auch einen offenen Bodenbereich 26 innerhalb jeder Eieraufnähmeausnehmung
24. Jede Längsreihe 28 ist von der benachbarten Längsreihe durch eine Teilereinrichtung 30 getrennt. Bei jeder
beliebigen Anzahl Längsreihen wird ein Bezugsteilerkörper 32 vorgesehen, und bei dieser Ausführungsform ist ein Bezugsteiler 32 in der Mitte der sechs Längsreihen 28 angeordnet.
Ein wichtiges neues Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht in der Eiumkehrvorrichtung 34, welche in der Lage ist,
sich durch den offenen Bodenbereich 26 der Eierfördereinrichtung 18 hindurch wahlweise nach oben zu erstrecken. Diese
Eierumkehrvorrichtung 34 enthält eine Anschlagvorrichtung 36, die in der Lage ist, ein in einer der Eieraufnahmeausnehmungen
24 in Stellung gebrachtes Ei zu berühren. Die Anschlagvorrichtung 36 ist insbesondere leicht außermittig in der
Eiaufnahmeausnehmung 24 angeordnet, d.h., in einer Stellung leicht außerhalb von der Ausnehmung. Diese Form ist erforderlich,
um sicherzustellen, daß die einzigen Eier, die umgekehrt werden, diejenigen sind, deren spitze Enden sich von
dem Bezugsteiler 32 fort nach äußern erstrecken, was im Anschluß
hieran beschrieben wird.
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- 22 - - ■
Jede Anschlageinrichtung 3 6 jeder Eierumkehrvorrichtung 34 enthält vorzugsweise eine Reibungsfläche 38, um den Reibungskoeffizienten
zwischen der Anschlageinrichtung 3 6 und d/fer Schale 13 der einzelnen Eier 12 zu steuern. Um die Berührung
zwischen der Reibungsfläche 38 und einem auf einem sich
bewegenden Förderer angeordneten Ei aufrechtzuerhalten, ist es zu bevorzugen", die Anschlageinrichtung 36 als einen drehbeweglichen
Spiralkörper 40 zu gestalten. Durch richtige Koordination zwischen der Drehgeschwindigkeit des Körpers 40
und der Entfernung in Längsrichtung zwischen den Eieraufnahme aus nehmungen 24 kann zwischen der Reibungsfläche 38 und
der Eierschale 13 ein ununterbrochener Kontakt aufrechterhalten werden. Wahlweise könnte, wenn die Oberfläche 38 einer
Anschlageinrichtung 36 einen großen Reibungskoeffizienten mit Bezug auf eine Eierschale hat, die Anschlagvorrichtung 36
'lediglich ein Lappen sein, der die Eierschale nur kurzzeitig berührt.
Jede Eieraufnahmeausnehmungswand enthält eine innere Trennfläche
42 zwischen dieser Ausnehmung und dem Bezugsteiler, so wie eine äußere Trennfläche 44, die sich auf der Außenseite
der Ausnehmung von dem Bezugsteiler 32 aus befindet. Es ist eine herkömmliche Einrichtung zum ununterbrochenen
Drehen der Eierlagerungseinrichtung 20 vorgesehen. Von einer solchen Drehung ist es in der Technik hinreichend bekannt,
daß sie eine Bewegung der Eier 12 unter der Schwerkraft in Richtung auf ihre spitzen Enden 16 zu erzeugt, mit anderen
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Worten werden die Eier bei ihrer Bewegung auf dem Förderer
entlang und Anordnung jeweils innerhalb einer der Eieraufnahmeausnehmungen 24 und kontinuierlichem Drehen der Lagereinrichtung
20 veranlaßt, sich unter der Schwerkraft so zu bewegen/daß ihre spitzen Enden entweder die innere Teiler-·
fläche 42 oder die äußere Teilerfläche 44 berühren. Auch ist der Abstand zwischen den Oberflächen 42 und 44 vorzugsweise
etwa gleich dem Eineinhalbfachen der Durchschnitts lange eines Eies. Daher wird durch Anordnung der Eiumkehrvorrichtung
34 nicht in der Mitte unmittelbar unter einer Eiaufnahmeausnehmung 24 sondern leicht in Richtung auf die äuße- ·
re Teilerfläche 44 ein Mittel gebildet zur Umkehrung nur derjenigen
Eier, deren Enden 60 von dem Bezugsteiler 32 fortge- . wendet sind. · *
Vorzugsweise wird eine Umkehrsteuereinrichtung 48 zur wirksamen
Steuerung der Koordination der Bewegung zwischen der Eiumkehrvorrichtung 34 und jeder zugeordneten Eiauf nähme vor^-
richtung 24 vorgesehen. Diese Umkehrsteuerung enthält vorzugsweise eine primäre Umkehrantriebswelle, die sich an einem
Punkt unterhalb der Eierfördereinrichtung 18 quer über diese hinwegerstreckt.
Die Antriebswelle 50 wird vorzugsweise von einem Umkehrantrieb 60 mit Energie versorgt. Auf der primären Umkehran- ,
triebswelle ist eine Anzahl primärer Zahnräder 52 angeordnet, ϊ
die mit Bezug auf die Welle fest befestigt sind. Ferner ist
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eine Anzahl sekundärer Umkehrantriebswel len 56 so angeordnet,.. daß sie sich durch einen Lagerkörper 54 hindurcherstrecken,
der unterhalb der Fördereinrichtung 18 angeordnet ist. Mit Bezug auf jede sekundäre Umkehrantriebswelle ist ein sekundäres
Zahnrad 58 fest in einer Stellung in Zusammenwirkung mit einem der primären Zahnräder 52 auf der primären Umkehrantriebswelle
50 befestigt. Außerdem ist jede sekundäre Umkehrantriebswelle 56 mit Bezug auf einen der drehbeweglichen
Spiralkörper 4 0 fest befestigt. Bei dieser Formgebung verursacht die Umkehrantriebseinrichtung 60 eine Drehbewegung der
primären Umkehrantriebswelle 5Oi Jedes p'rimäre Zahnrad 52
läuft in ähnlicher Weise um, und wenn es als ein Kegelzahnrad komplementär zu dem sekundären Zahnrad 58 ausgebildet ist,
verursacht es eine ähnliche Drehbewegung der sekundären Umkehrantriebswellen 56. Auf diese Weise wird eine koordinierte
Drehbewegung der Eiumkehrvorrichtung 34 in Verbindung mit jeder einzelnen Ausnehmung 24 erreicht.
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind, nachdem einmal die Eier den Platz der Umkehreinrichtung passiert haben, alle spitzen
Kanten so ausgerichtet, daß sie zum Bezugsteiler 32 hinweisen. An dem Ende der Verteilereinrichtung können
Verlängerungen derselben befestigt werden, die als konvergierende Teilereinrichtungen 62 ausgebildet sind, zur Verengung
der seitlichen Breite des Förderers, um die Freigabe der Eier zum Verpacken darunter nach Wunsch zu erleichtern.
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Dieser Packvorgang wird erleichtert durch den Einschluß von Deflektoreinrichtungen 64, die jeweils mit Bezug auf die
äußere Teilerfläche 44 wenigstens einiger der konvergierenden Teiler 62 derart befestigt sind, daß sie die Bewegung des
großen Endes des Eies verzögern und ein Verpacken der Eier bei Ausrichtung der spitzen Enden derselben nach unten er- leichtern.
Im Betrieb empfängt diese Ausführungsform der Eierförder- . j
einrichtung 18 eine Anzahl Eier entsprechend der Darstellung ί in Pig. 2 , die alle in sechs breiten Reihen von Ausnehmungen
angeordnet sind, so daß die langen Achsen 14 dieser Eier mit Bezug aufeinander zusammenfallen. Jedoch ist die Richtung der ;
spitzen Enden 16 der Eier zufällig. Es ist daher erforderlich, !
diese Eier nach Wunsch auszurichten, was, wie in der Ausfüh- ..ί
rungsform der Fig. 2 gezeigt, derart sein würde, daß alle , spitzen Enden sich in Richtung auf den Bezugsteiler 32 zu
erstrecken. Um diese Orientierung zu erreichen, ist es erforderlich, alle diejenigen Eier umzukippen,- deren spitze |
i Enden nach außen weisen. Dies wird erreicht durch Drehung }
der einzelnen Eierlagerungsvorrichtungen 20 in einer gemein- ■
samen Richtung, so daß die Eier sich unter der Schwerkraft · ■
so bewegen, daß die spitzen Enden derselben die eine oder andere der Wände des Teilers berühren, welche jede Eieraufnahmeausnehmung
begrenzen helfen. Durch Anordnung der Eierumkehrvorrichtung näher an der äußeren Teilerfläche 44 als s
an der inneren Teilerfläche 42 wird das Rucken der Eier mit
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nach außen gerichteten spitzen Enden erzielt bei Verhinderung eines Rückens der Eier mit nach innen gerichteten spitzen Enden.
Die eigentliche Ruekibewegung ist am besten ersichtlich in den
Fign. 3 bis 5. Fig. 3 zeigt die-Anfangsberührung zwischen der
Reibungsfläche -38 und der Eierschale 13. Diese Foanti wird
auch in Fig. 4 als die tangential gerichtete Kraft 66 gezeigt^ und wird benutzt zur Herabsetzung der Möglichkeiten einer
Beschädigung der Eierschale auf ein Minimum. Da das spitze. Ende 16 des Eies bereits mit der Teilereinrichtung 3 0 in Berührung
ist, ist die einzig mögliche entstehende Bewegung des Eies in Aufwärtsrichtung, wie durch.den Pfeil 68 gezeigt.
Das Ei wird dann dazu neigen, sich um seine Längsachse 14 zu drehen, wie ferner in Fig. 5 gezeigt. Bei Vollendiing einer
Umkehrung um 180 wird das Ei nunmehr veranlaßt, sich unter Schwerkraft derart zu bewegen, daß sein spitzes Ende die
innere Teilerfläche 42 berührt, und Orientierung erreicht. Die seitliche Breite der Eier kann nunmehr durch die konvergierenden
Teilereinrichtungen 62 verengt werden, und die breiten Enden der Eier können elastisch in einer nach oben
gerichteten Orientierung durch Berührung mit den Deflektoreinrichtungen
64 gehalten werden, die auf der äußeren Teilerfläche 44 dieser konvergierenden Teiler 62 angeordnet
sind.
Auf diese Weise wird eine neuartige Eierumkehrvorrichtung
offenbart, welche einen sich von .unterhalb der Eierförder-
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- 27 -
einrichtung nach oben bewegenden Körper benutzt.
Während hier besondere Ausführungsformen der Erfindung in den
Zeichnungen gezeigt und oben beschrieben worden sind, liegt doch auf der Hand, daß zahlreiche Abwandlungen in der Form/
der Anordnung und Aufstellung der verschiedenen Elemente der Kombination vorgenommen werden können. In Anbetracht dessen
sind selbstverständlich die bevorzugten Ausführungsformen der
hier offenbarten'Erfindung als der Erläuterung dienend und
nicht als Begrenzung des Bereichs der Erfindung aufzufassen.
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Claims (10)
1. Eierorientierungseinrichtung zur Aufnahme von Eiern, die in der Lage ist, die spitzen Enden der Eier nach Wunsch zu
orientieren, gekennzeichnet durch
a) eine Eierfördereinrichtung zum Transport der Eier in Längsrichtung derselben, wobei diese Fördereinrichtung
eine Anzahl sich in Seitwärtsrichtung erstreckender
Eierlagerungsmittel enthält, die in der Lage sind, sich
in Längsrichtung rait der Eierfördereinrichtung zu bewegen, und wobei die Eierlagerungsmittel auf ihrer in
. Seitwärtsrichtung verlaufenden Achse entlang jeweils
selektiv drehbar sind und wenigstens eine Eiaufnähmeausnehmung
zwischen sich begrenzen mit einem offenen
European Potent Attorneys Zugelassono Vertreter beim Europäischen Patentamt
...12
Deutsche Bank AG Hamburg, Nr. 03/28407 (BLZ 2ΟΟ7ΟΟΟΟ) · Postscheck Hamburg 2842-206
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Bodenbereich, der durch die seitwärts verlaufenden Eierlagermittel
darin begrenzt ist, die in wenigstens einer in Längsrichtung verlaufenden Reihe angeordnet sind;
b) eine Anzahl Teilereinrichtungen, die sich in Längsrichtung
längs der Eierfördereinrichtung und oberhalb dieser zwischen den in Längsrichtung verlaufenden Reihen
von Eieraufnahmeausnehmungen entlangerstrecken zur Erleichterung des Zurückhaltens der Eier darin, sowie
c) eine Eierumkehreinrichtung, die sich in Seitwärtsrichtung
unter der Eierfördereinrichtung entlangerstreckt und geeignet ist, sich wahlweise nach oben durch den
offenen Bodenbereich in den Eieraufnahmeausnehmungen hindurchzuerstrecken zur Berührung und zum Umkehren eines
einzeln darin aufgenommenen Eies auf seiner Hauptachse, wobei diese Eierumkehrvorrichtung" folgendes enthält:
Ii Eine Anschlageinrichtung, die beweglich angeordnet ist,
so daß sie sich durch den offenen Bodenbereich der Eieraufnahmeausnehrtiung
hindurch nach oben zur Berührung mit dem Boden der Schale eines darin angeordneten Eies in
die Eieraufnahmeausriehmung hineinerstreckt und seitwärts mit Bezug darauf beweglich ist, um auf die Schale
der Eier eine Kraft auszuüben, welche.die Eier bei Berührung zwischen ihrem spitzen Ende und der benachbarten
Teilereinrichtung zwingt, sich auf ihrer Hauptachse umzukehren, so daß das spitze Ende in der entgegengesetzten
Orientierung zu der vorherigen liegt, und
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2. eine Reibungsfläche auf dem Abschnitt der Anschlagvorrichtung,
welcher die Schale des umzukehrenden Eies direkt berührt, welche einen vorgegebenen Reibungskoeffizienten
hat, um die Größe der Kraft zu steuern, die auf die Schale des umzukehrenden Eies ausgeübt
wird.
2. Orientierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reibungsfläche und die Anschlageinrichtung der Eierumkehrvorrichtung geeignet sind, die Schale eines Eies
lediglich zu berühren, ohne irgendeine senkrechte Hebekraft darauf auszuüben, so daß lediglich eine· seitliche Tangentialkraft
zum Umkehren darauf ausgeübt wird.
3. Orientierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eiumkehrungsvorrichtung einen drehbeweglichen Spiralkörper enthält zur Erleichterung der Aufrechterhaltung
des Anschlags zwischen der Reibungsfläche und der Eierschale, während die Eifördereinrichtung sich in Längsrichtung
bewegt.
4.'Orientierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlageinrichtung der Eiumkehrvorrichtung von dem Mittelpunkt der Eiaufnahmeausnehmung entfernt
angeordnet ist, um nur diejenigen Eier zu berühren und um- ι zukehren, die in einer vorher festgelegten Richtung darin
aus der Mitte verschoben sind.
O I 4 I I 4 Z
5. Orientierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilereinrichtung einen Bezugsteiler
enthält, der sich in Längsrichtung der Eiorientierungsvorrichtung entlängerstreckt, wobei jede Eieraufnahmeaüsnehmung
an eine innere Teilerfläche angrenzt, die dem Bezugsteiler zunächst liegt, und an eine äußere Teilerfläche, die
von dem Bezugsteiler am weitesten abliegt, und wobei die Eierfördereinrichtung ferner einen Drehantrieb zur Drehbewegung
aller Eierlagerungskörper in einer gemeinsamen Richtung einschließt, um die in den dadurch geteilten Eiaufnahmeausnehmungen
angeordneten Eier zu veranlassen, sich unter Berührung ihrer spitzen Enden mit den Innen- und Außenflächen
des Teilers unter Einwirkung der Schwerkraft seitwärts zu bewegen, wobei die Eierumkehreinrichtung unterhalb
der Eiaufnahmeausnehmungen an Plätzen angrenzend an die äußeren Teilerflächen angeordnet sind, um nur die Eier umzukehren,
deren spitze Enden mit den äußeren Teilerflächen in Berührung sind, um eine Orientierung aller Eier derart
herbeizuführen, daß ihre spitzen 'Enden durch Schwerkraft in
Richtung auf die benachbarten inneren Teilerflächen und in Richtung auf den Bezugsteiler sinken.
6. Orientierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eierumkehrvorrichtung eine Umkehrsteuereinrichtung enthält mit
.a) einer primären Umkehrantriebswelle, die sich seitwärts
quer über die Eierfördereinrichtung und unterhalb der-
selben erstreckt,
b) einer Anzahl primärer Zahnräder, die fest darauf entlang
ι angeordnet sind,
c) einem Lagerkörper, der sich seitwärts quer über die Eierfördereinrichtungen
und unterhalb derselben erstreckt,
d) einer Anzahl sekundärer Umkehrantriebswellen, die jeweils
fest mit Bezug auf eine der Eierumkehreinrichtungen angeordnet und durch den Lagerkörper zum.Umlauf gelagert sind,
e) einer Anzahl sekundärer Zahnradeinrichtungen, die jeweils fest an einer der sekundären Umkehrantriebswellen in einer
Stellung zur.Zusammenwirkung mit.einem der genannten
primären Zahnräder auf den primären Umkehrantriebswellen
befestigt sind, sowie
f) einem Umkehrantrieb, der wirksam an der primären Umkehrantriebswelle
befestigt ist, um den Umlauf derselben zu veranlassen und über die genannten Primär- und Sekundärantriebseinrichtungen
und die sekundären Umkehrantriebswellen auch eine Umlaufbewegung der Eierumkehreinrichtung
zu veranlassen.
7. Orientierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reibungsfläche und die Anschlageinrichtungen
der Eierumkehrvorrichtung in der Lage sind, die Schale eines Eies durch Ausübung einer nach oben und tangential
gerichteten Kraft zum Umkehren des Eies zu berühren und anzuheben.
O 1 *t I IHZ.
8. Orientierungseinrichtung nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet,
daß die Eieraufnehmerausnehmungen etwa das Eineinhalbfache
der Länge eines durchschnittlichen Eies tragen .
9. Orientierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eierfördereinrichtung sechs in.Längsrichtung verlaufende Reihen von Eieraufnahmeausnehmungen
begrenzt. · .
10. Orientierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eierlagereinrichtung eine Vielfalt von Federeinrichtungen umfasst, die sich seitwärts quer über die Eierfördereinrichtung
hinwegerstrecken.
11. Orientierungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzahl konvergierender Teilereinrichtungen, die
an den Enden der Teilereinrichtung über dem Förderer befestigt sind, um die orientierten Eier mit engerem Abstand
voneinander zu bewegen, um das Verpacken zu erleichtern.
12. Eierorientierungsexnrichtung zum Empfang von auf ihren langen Achsen entlang angeordneten Eiern, die geeignet
ist, die spitzen Enden der Eier nach Wunsch auszurichten,
gekennzeichnet durch
a) eine Eierfördereinrichtung zum Transport von Eiern in Längsrichtung darauf, wobei diese Fördereinrichtung
3141 U2
eine Anzahl seitwärts verlaufender Eierlagerungseinrichtungen aufweist, welche ein Federmittel enthalten, das
in der Lage ist, sich mit der Eierfördereinrichtung in Längsrichtung zu bewegen, und auf ihrer seitwärts verlaufenden
Achse wahlweise drehbar sind, wobei diese Eierlagereinrichtungen ferner eine Anzahl Eieraufnahmeausnehmungen
zwischen sich begrenzen von etwa dem Eineinhalbfachen der Länge eines durchschnittlichen Eies, und wobei
ein offener Bodenbereich in jeder der Eiaufnah'meausnehmungen vorgesehen ist und die durch die seitwärts verlaufenden
Eierlagerungseinrichtungen begrenzten' Eiaufnahmeausnehmungen
in einer geraden Anzahl 'in Längsrichtung verlaufender Reihen angeordnet sind, wobei die Eifördereinrichtungen
ferner einen Umlaufantrieb zur Bewegung aller Eierlagerungskörper in einer gemeinsamen Richtung
in einer Umlaufbewegung einschließt, um die in den dadurch begrenzten Exaufnahmeausnehmungen angeordneten
Eier zu veranlassen, sich unter der Schwerkraft seitwärts in Richtung ihrer spitzen Enden zu bewegen,
b) eine Anzahl TeiIereinrichtungen, die sich in Längsrichtung
der Eifördereinrichtung entlang und oberhalb derselben zwischen den in Längsrichtung verlaufenden Reihen
Eiaufnahmeausnehmungen erstrecken zur Erleichterung der
Zurückhaltung der Eier darin, wobei diese Teilereinrichtung einen Bezugsteiler enthält, der sich in Längsrichtung
auf der Eierfördereinrichtung zwischen den zwei am weitesten in der Mitte gelegenen Reihen der Eieraufnahme-
ausnehmungen entlang nach unten erstreckt, und jede der Eiaufnahmeausnehmungen in Bereiche der inneren Teilerfläche
dem Bezugsteiier zunächst liegt und im Bereiche der äußeren Teilerfläche am weitesten von dem Bezugsteiler abliegt, wobei eine Drehbewegung der Eier ein An- '
schlagen der spitzen Enden derselben gegen die Innen- und Außenseiten des Teilers verursacht, sowie
c) eine Eiumkehreinrichtung, die sich seitwärts unter dem Eierförderer entlangerstreckt und geeignet ist, sich
wahlweise nach oben durch den offenen Bodenbereich in den Eiaufnahmeausnehmungen hindurch zur Berührung mit
einem darin besonders angeordneten Ei und Umkehrung desselben auf seiner Hauptachse zu erstrecken, wobei diese
Eiumkehrvorrichtung unterhalb der Eiaufnahmeausnehmungen an Plätzen im Bereiche der äußeren Teilerflächen angeordnet
ist, um nur diejenigen Eier umzukehren, deren spitze Enden sich mit den äußeren Teilerflächen in Berührung befinden,
und die Orientierung aller Eier derart zu veranlassen, daß ihrer spitzen Enden durch Schwerkraft in Richtung auf die
angrenzende innere Teilerfläche und in Richtung auf den Bezugteiler sinken, wobei die Eierumkehrvorrichtung folgendes
enthält:
I)- Einen drehbeweglichen Spiralkörper zur Erleichterung
der Aufrechterhaltung der Anlage an der Eierschale, während die Eierfördereinrichtung sich in Längsrichtung
bewegt, wobei dieser drehbewegliche. Körper eine ■
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Anschlageinrichtung enthält, die beweglich zur Erstreckung durch den offenen Bereich der Eiaufnahmeausnehmung
hindurch nach oben in die Eiaufnahmeausnehmüngen hinein zur Berührung mit dem Boden der Schale
eines darin angeordneten Eies angeordnet ist, wobei diese Anschlagvorrichtung in Seitwärtsrichtung mit
Bezug darauf beweglich ist, um eine Kraft tangential auf die Schale des Eies, auszuüben, um das Ei bei Berührung
zwischen dem spitzen Ende desselben und der benachbarten Teilereinrichtung zu zwingen, sich auf
seiner großen Achse umzukehren, so daß dann die spitzen Enden in der entgegengesetzten Orientierung zur vorherigen
sind,
2) eine Reibungsfläche auf dem Abschnitt der Anschlagfläche
entlang, der die Schale des umzukehrenden Eies unmittelbar berührt, wobei diese Reibungsfläche einen
vorgegebenen Reibungskoeffizienten aufweist, um die Größe der tangential gerichteten Kraft zu steuern,
die auf die Schale des umzukehrenden Eies ausgeübt wird, sowie
3) eine Umkehrsteuereinrichtung mit:
i) einer primären ümkehrantriebswe1Ie, die sich seitwärts
quer über die Eierfördereinrichtungen unterhalb derselben erstreckt,
ii) eine Anzahl primärer Zahnracleinrichtungen, die fest
darauf befestigt sind,
.../10
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10 -·' '
iii) einen Lagerkörper, der sich seitwärts quer über die Eierfördereinrichtung und unterhalb derselben erstreckt,
iv) eine Anzahl sekundärer Umkehrantriebswellen/ die
jeweils fest mit Bezug auf eine der Eierumkehreinrichtungen befestigt und durch den Lagerkörper
drehbar gelagert sind,
v) eine Anzahl sekundärer Zahnradeinrichtungen, die jeweils fest an einer der sekundären Umkehrantriebswellen
in einer Lage in Zusammenwirkung mit einem der primären Zahnräder auf der primären Umkehrantriebswelle
befestigt sind, sowie
vi) eine Umkehrantriebsvorrichtung, die wirksam an der
primären Umkehrantriebswelle befestigt ist, um einen Umlauf derselben und durch die primären und sekundären
Antriebseinrichtungen und die sekundären Umkehrantriebswellen auch einen Umlauf der Eierumkehreinrichtung
zu verursachen.
.../11
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8131 | Rejection |