DE447764C - Selbsttaetige Laufgewichtswaage - Google Patents

Selbsttaetige Laufgewichtswaage

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DE447764C
DE447764C DEM78996D DEM0078996D DE447764C DE 447764 C DE447764 C DE 447764C DE M78996 D DEM78996 D DE M78996D DE M0078996 D DEM0078996 D DE M0078996D DE 447764 C DE447764 C DE 447764C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/26Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights
    • G01G1/36Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights wherein the counterweights are slideable along the beam, e.g. steelyards
    • G01G1/38Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights wherein the counterweights are slideable along the beam, e.g. steelyards with automatically-driven counterweight

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Description

  • Selbsttätige Laufgewichtswaage. Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Laufgewichtswaage, bei der das Laufgew icht mittels Wendegetriebes durch einen in gleichbleibender Richtung angetriebenen Teil und in Abhängigkeit vom Spiel des Waagebalkens jeweils entsprechend der Last eingestellt wird.
  • Die Erfindung besteht in zwei im Gleichgewichtszustand der Waage mit paraI-lelen Achsen aufeinanderrollenden Gliedern, von denen das eine mit dem Laufgewicht gekuppelt und längsverschiebbar ist, während das andere entsprechend dem Ausschwingen des Balkens verschwenkt wird, so daß infolge Schränkung der Achsen der Rollenglieder das eine eine Längsverschiebung erfährt. Die Geschwindigkeit der Verschiebung des Laufgewichts ist dabei proportional der Neigung des Waagebalkens.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung erläutert.
  • Abb. i ist ein Schaubild. Abb. 2 zeigt vergrößert ein Ende des drehbaren und längsverschiebbaren Gliedes der zur Einstellung des Laufgewichtes dienenden Vorrichtung und den Antrieb dafür, weiter Vorrichtungen, um das Gewicht bei einer Reihe aufeinanderfolgender Wägungen zu summieren, die aber nicht den Gegenstand der Erfindung bilden. Abb. 3 ist eine vergrößerte schaubildliche Darstellung der Vorrichtungen zur Längsverschiebung des drehbaren Gliedes, Abb. 4 eine vergrößerte Einzeldarstellung der Befestigung des längsverschiebbaren Gliedes am entgegengesetzten Ende wie Abb. 2, Abb. 5 eine Einzelansicht des Laufgewichtes auf dem Waagebalken. Abb. 6 und 7 sind Vorderansichten der Vorrichtungen zur selbsttätigen Einstellung des Laufgewichtes auf dem Waagebalken: Abb. 8 ist eine Vorderansicht der Waage, Abb. 9 eine Vorderansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Einstellungsvorrichtungen für das Laufgewicht, Abb. io ein Querschnitt nach Abb. i i, Abb. i i eine Vorderansicht des Waagebalkens mit den Vorrichtungen zur Begrenzung der Neigung. Abb. 12 und 13 sind Querschnitte der erforderlichen Trommel, Abb. 14 ein an anderer Stelle genommener Querschnitt.
  • Zur Aufnahme der Last dient eine Plattform 15 (in Abb. 8 punktiert gezeichnet), die mit Hilfe nicht dargestellter Hebel an eine Stange 16 angelenkt ist. Diese ist um einen Zapfen i$ am Waagebalken 17 drehbar aufgehängt, der mittels Schneiden 18' auf einem Träger 19 gelagert ist, der auf einem Tisch 20 mit Füßen 21 aufgestellt ist. Der Waagebalken 17 ist in seinen Einzelheiten aus den Abb. 3 und 5 erkennbar. Auf ihm ist ein Laufgewicht 22 verschiebbar, das mit einer Rolle 23 auf einem Rücken i 7' des Waagebalkens läuft. Auf die Seitenwände des Rückens stützen sich von entgegengesetzten Seiten her Stützrollen 24 am Laufgewicht; auf diesen Seitenwänden ist zugleich die Teihing angebracht.
  • Das Laufgewicht wird, wie bemerkt, selbsttätig auf dem Waagebalken verstellt, wenn dieser sich aus der Horizontalen neigt, um ihn wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Zu diesem Zweck ist nach der Erfindung ein Paar von zusammenarbeitenden Gliedern vorgesehen, die aus einer Trommel 25 und einer an diese angedrückten Reibungsscheibe 26 bestehen (vgl. z. B. Abb. 3). Die Trommel ist in Wangen 27, 28 gelagert, die einen mittels Rollen 29 auf Schienen 30, 31 laufenden Wagen darstellen. Diese Schienen sind in Stützen 32 so gelagert (Abb. i), daß die Schiene 31 höher liegt als die Schiene 30 und so den Seitenschub aufnimmt, den der Wagen durch den Druck der Scheibe 26 auf die Trommel 25 erfährt. Die Bewegung des Wagens wird dann auf das Gegengewicht 22 übertragen, und zwar durch eine Stange 33, die einerseits am Gegengewicht und andererseits an einem auf dem Wagen sitzenden Arm 34 angreift (Abb. i).
  • Die Trommel wird in der durch den Pfeil in Abb. 2 angezeigten Richtung durch einen Elektromotor 11l gedreht, dessen Riemenscheibe 36 durch einen Riemen 35 mit einer Riemenscheibe 37 auf einer Achse 38 gekuppelt ist. Die Achse 38 treibt durch ein Zahnradgetriebe 39, 4o eine zweite Achse 41 an, von der aus wieder durch Zahnräder 42, 43 die Trommelachse ihren Antrieb erhält.
  • Die Scheibe 26 ist drehbar in einer Gabel 44 gelagert, die am einen Ende einer Achse 45 angebracht ist. Diese ist in einer Buchse 46 gelagert, die mittels eines Konsols 47 am Tisch 2o befestigt ist und durch eine Feder 48, die sich auf einen Hals 49 auflegt, in der Richtung auf die Trommel zu gedrückt wird. Feder und Hals befinden sich in einem Ausschnitt der Büchse 46 (Abb. 3), so daß der Hals zur Regelung der Federspannung eingestellt werden kann. Das so zusammengesetzte Lager für die Scheibe 26 kann sich als Ganzes in einer Ebene drehen, die parallel zur Achse der Trommel liegt, wird aber in der in Abb. 3 dargestellten Normallage durch Pendelgewichte 50, 51 und 52 festgehalten.
  • Die Bewegung des Trommelwagens wird 'kontrolliert durch die Verschiebungsrichtung der Scheibe im Verhältnis zur Winkelstellung zur Achse der Trommel. Diese Bewegung wird kontrolliert von der Neigung des Waagebalkens, und die Geschwindigkeit der Verschiebung des Gegengewichtes ist proportional dieser Neigung. Die Geschwindigkeit der Verschiebung des Gegengewichtes vermindert sich in dem Maße, in dem das Gegengewicht sich der Stellung der dem genauen Gleichgewicht entsprechenden Stellung nähert, mit dem Ergebnis, daß das Gegengewicht diese Stellung nicht überschreitet.
  • In der Ruhestellung ohne Belastung der Waage steht das Gegengewicht dicht bei -der Schneide i8'. Die Scheibe 26 und die Trommel drehen sich um parallele Achsen, wie in Abb. 6 in vollen Linien dargestellt. Hierbei verrii:ridert die Scheibe eine achsiale Bewegungder Trommel. Wird aber eine Last aufgelegt, so neigt sich (las längere Ende des aagebalkens nach aufwärts, und demgemäß wird die Scheibe 26 in dein Sinne verstellt, dalihre Achse au., der Parallelstellung mit der Tronnnelachse herausgeht und einen Winkel zu dieser bildet, wie bei 26" in Abb.6 punktiert angedeutet. Dieses Herausdrehen der Scheibe aus der Ruhestellung erfolgt durch Finger 53, die verstellbar an einem am Waagebalken befestigten Arm 54. angebracht sind und von beiden Seiten her sich an eine lZolle 55 anlegen, die an einem Arm 56 des gabelförmigen Scheibenträgers 44 gelagert ist (Abb. 3).
  • Sobald die Scheibe 26 aus ihrer Ruhestellung in dein au. Alib.6 ersichtlichen Sinne gei:eigt wird, beginnt sie, der Trommel eine achsiale Verschiebung im Sinne des Pfeiles in Abb.6 zu erteilen, und dadurch wird das (icgerige@viclit auf dem Waagebalken nach atr,wärts verschoben. In dem :Maße, wie sich tu:ter der Wirkung dieser Verschiebung des Gegengewichtes der Waagebalken der Gleichgewiciasstellung nähert, dreht die Scheibe 26 ,ich in ihre Ruhelage zurück, so daß die Ge-Schwin(ligkeit der achsialen Verschiebung cler Trom-nel und damit diejenige der Ver-,cliiel)ting des Gegengewichtes sich immer mehr verringert, bis sie in dein Augenblick Null wird, in dein das Gegengewicht in der Gleichgewichtsstellung anlangt. Die auf dem Gesetz der Trägheit teeruhende Tendenz des Gegengewichtes, die Gleichgewichtsstellung zu über,chreiten, wird daher ausgeglichen, eine Wirkung, die durch die vorerwähnten PendelgeWichte am Scheibenträger unterstützt wird. Sollte demicch das Gegengewicht die Gleichge@w-iclitsstellung überschreiten, so führt die .-1' n-:irtsneigung des Waagebalkens eine der igen eritgegengesetzte`Terdrehting derEbene le° Sehe ihe 26 lierteei, so (laß der Trommel e.nu ei#,:gegengesetzt wie vorher :ich vollzieh"i: 1e acli,iale Verschiebung erteilt und damit las Cesengew?clit zurückgestellt wir-l. Wird lie l .ast vo:1 ,lerWiigevorrichtting ajigenoininen, ,o neigt <ich @l<r Waagebalken ebenfalls nach alrw-ir t,, (lie Scheibe 26 geht in eine in Abb. 7 lx::rkti(rt angedeutete Stellung üteer und ereilt @lüinit (leg Trommel und weiterhin (lern liet;engewicht diejenige Verschiebung, die der Zurüclatellung des letzter. in die anfängliche Gfe:(:l@gewicht"iellung oder Ruhestellung entspricht. Uni (las Herabgleiten des Geaengewichtes vom Waagebalken, etwa bei Auflegung einer die Kapazität der Vorrichtung überschreitenden Last, zti verhindern, i,t ein Anschlag 58 vorgesehen, bestehend aus einem Hebel 59 finit einer damit gekuppelten Stan-e ho; da. Gegengewicht trifft bei unzulässig großer Verschiebung auf diesen Ansclilag 58 und drückt die Stange 6o gegen einen Arm 61 am Scheibenträger (Abb. 8, 3). Dadurch wird der Scheibenträger geschwenkt, und die Scheibe 26 kommt in ihre Normalstellung gegenüber der Trommelachse, so daß eine weitere Verschiebung des Gegengewichtes nicht stattfindet. Bewegt sich andererseits infolge plötzlichen Herabnehmens der Last das Gegengewicht ._u schnell in entgegenge-:etzter Richtung, so stoßt es gegen einen entsprechenden Anschlag 62 am anderen Ende seiner Bahn (Abb. 8), der ebenfalls aus einem Hebel 63 und einer Stange 64 besteht. Diese stößt gegebenenfalls an einen Arm 65 am Waagebalken (Abb. 3), und hierdurch wird ebenfalls die Scheibe in ihre Normalstellung gebracht.
  • In der abgeänderten Ausführungsform der Abb. 9 bis 13 ist der Antriebsmotor 117, anstatt an der Bewegung der Trommel teilzunehmen, im Rahmen fest angebracht. Die Trommel 25 ist in Haltern 130 gelagert, die mit Rädern 131 auf den Schienen 3o laufen. Trommel und Gegengewicht sind wieder durch eine Stange 33 miteinander gekuppelt.
  • Zur Drehung der Trommel ist eine Welle 133 angeordnet, die in Lagern 134 konzentrisch zur Trommel sich dreht. Die Trommel dreht .ich mit dieser Welle, kann sich aber auf ihr verschieben. Zu diesem Zweck ist die Welle eierkantig ausgeführt; die Trommel ist an ihren beiden Enden auf Rollen 135 und 136 (Abb. 12 und 13) gelagert. Ein im Gestell gelagerter Elektromotor 1T treibt durch ein Zahnrad 137 ein zweites Zahnrad 138 an, das auf einer Welle 139 sitzt. Diese ist in einem Konsol id.o gelagert und trägt am anderen Ende ein weiteres Triebrad 141, das mit einem auf der Welle 133 sitzenden Zahnrad 1.I2 im Eingriff steht. Auf diese Weise wird die Welle 133 und damit die Trommel vorn -Motor 37 angetrieben. Das Korisol i.4o trägt (las schon erwähnte Lager 131 der Welle.
  • Der Träger .1.._l für die auf der Trommelc,teerflä che laufende Reibungsscheibe 26 ist auf einer senkrechten Achse drehbar, die in einem die Trommel überrasenden Teil eines Konsols 143 gelagert ist (Abl).9 und ic). Der Träger 44 wir-1 bei (fieser- Ausführungsform von einem Jocli 144 getragen, (las mit einem senkrecht gestellten Zapfen 148 in (lern Konsol 143 gelagert ist. Die Abmessungen des Joches sind o gewähl , daß es mit seinem unteren Arm auf (lein unteren wagerechten Teil des Konso'.s 143 nicht aufliegt, sondern daß hier ein AL-stand 145 verbleibt, mit (lern Ergebnis, (Maß die Scheibe 26 unter der Wirkung ihres Gewichtes auf der Trommeloberfläche aufruht. Die erforderliche Reibung wird noch gesichert durch ein an den unteren Zapfen 1.18 angehängtes Beschwerungsgewicht 149. Die Kupplung zwischen der Scheibe und dem Waagebalken ist durch eine Kupplungsstange 15o hergestellt, die an einem Kurbelarm 151 auf dem unteren Teil des Zapfens 148 angreift und am anderen Ende an einen Stift 152 angelenkt ist, der senkrecht unter der Schneide des Waagebalkens liegt (Abb. i i). Wird eine Last aufgelegt, so neigt sich der Waagebalken in die in Abb. i i punktiert ° gezeichnete Lage 17a, und das Joch 144 stellt die Scheibe 26 in einem Winkel zur- Trommel ein, so daß sie dieser eine Verschiebung in Richtung des Pfeiles c (Abb. 9) erteilt und das Gegengewicht 22 nach auswärts verschoben wird, um das Gleichgewicht wiederherzustellen. Wird Last abgenommen und neigt sich der Waagebalken etwa auf die punktiert gezeichnete Stellung 17b (Abb. ii), so kehrt sich die Stellung der Scheibe 26 zur Trommelachse um, und der Trommel wird eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung wie vorher erteilt. Das Gegengewicht wird also zurückgeschoben.
  • Die Einrichtungen zur Verstellung des Gegengewichtes und der Waagebalken sind mit einem Gehäuse eingeschlossen, das mittels der Rahmenteile S (Abb. 9 und i i) mit Hilfe von Winkeleisen auf den Tisch 2o aufgebaut ist und aus Blech besteht. Die Vorderwand des Gehäuses ist zweckmäßig mit Gelenken des Rahmens verbunden, so daß sie herabgeklappt werden kann, oder es wird in der Vorderwand ein Fenster vorgesehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. i. Selbsttätige Laufgewichtswaage, bei der das Laufgewicht mittels Wendegetriebes durch einen in gleichbleibender Richtung angetriebenen Teil und in Abhängigkeit vom Spiel des Waagebalkens jeweils entsprechend der Last eingestellt wird, gekennzeichnet durch zwei im Gleichgewichtszustand der Waage mit parallelen Achsen aufeinanderrollende Glieder (25, 26), von denen das eine (25) mit dem Laufgewicht gekuppelt und längsverschiebbar ist, während das ändere (26) entsprechend dem Ausschwingen des Balkens verschwenkt wird, so daß infolge Schränkung der Achsen der Rollglieder (25, 26) das eine (25) eine Längsverschiebung erfährt.
  2. 2. Laufgewichtswaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Verschiebung des Laufgewichtes (22) bewirkenden Rollglieder aus einer mit ersterem sich verschiebenden drehbaren Trommel (25) und einer mit dieser in Berührung befindlichen Reibungsscheibe (26) bestehen.
  3. 3. Laufgewichtswaage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (25) durch eine äußere Kraft, die Scheibe (26) aber durch Reibung von der Trommel (25) angetrieben wird.
  4. 4. Laufgewichtswaage nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsscheibe (26) drehbar auf einem Träger (44) gelagert ist, der um eine quer zur Achse der Trommel (25) liegende Achse (45) geschwenkt werden kann und mit dem Waagebalken (17) so gekuppelt ist, daß die Schwenkung des Trägers und damit die Verstellung der Scheibenebene im Einklang mit der Neigung des Waagebalkens (17) aus der Normalstellung erfolgt.
  5. 5. Laufgewichtswaage nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (25) in einem Wagen (27, 28) gelagert ist, der in der Längsrichtung des Waagebalkens auf Führungsschienen (30, 31) läuft und mit dem Laufgewicht (2'2) gekuppelt ist.
  6. 6. Laufgewichtswaage nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verschiebung der Trommel (25) die Bewegurig des Laufgewichtes (22) zwischen gewissen Endstellungen begrenzt und die Reibungsscheibe (26) in ihre Normalstellung gegenüber der Trommelachse gebracht wird, wenn das Laufgewicht (22) sich einer der Grenzstellungen nähert.
  7. 7. Laufgewichtswaage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (25) konzentrisch auf einer Welle (133) gelagert ist, an deren Drehung sie teilnimmt und von der sie angetrieben wird, auf der sie sich aber in der Längsrichtung verschieben kann, B. Laufgewichtswaage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (25) auf der im Querschnitt quadratisch gestalteten Antriebswelle (133) mit ihren beiden Enden auf Kugeln oder Rollen (135, 136) ruht, die je zwei einander gegenüberliegende Seiten der Vierkantwelle (133) als Laufbahnen haben, derart, daß die Laufbahnen des einen Rollenpaares (135) um 9o° gegen die des anderen Rollenpaares (136) versetzt sind.
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