DE44769C - Neuerung an Bierdruckapparaten - Google Patents

Neuerung an Bierdruckapparaten

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DE44769C
DE44769C DENDAT44769D DE44769DA DE44769C DE 44769 C DE44769 C DE 44769C DE NDAT44769 D DENDAT44769 D DE NDAT44769D DE 44769D A DE44769D A DE 44769DA DE 44769 C DE44769 C DE 44769C
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DE
Germany
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air pump
beer
pipe
air
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Application number
DENDAT44769D
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Original Assignee
H. ALISCH, Königl. Hoflieferant in Berlin SW., Lindenstr. 20 und 21
Publication of DE44769C publication Critical patent/DE44769C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/06Mountings or arrangements of dispensing apparatus in or on shop or bar counters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/04Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/04Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers
    • B67D2001/0475Type of gas or gas mixture used, other than pure CO2
    • B67D2001/0487Mixture of gases, e.g. N2 + CO2
    • B67D2001/0493Air

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  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegenden Neuerungen an Bierdruckapparaten beziehen sich im wesentlichen auf Einrichtungen, welche die Verunreinigung der Leitung durch von der Luftpumpe in dieselbe übertretendes OeI verhüten und die Anwendung der Gummischläuche, welche zur Verbindung des Zapf hahnes mit der Apparatleitung dienten, vermeiden. Des Ferneren werden durch Einschaltung neuartiger Rohrverbindungen Reparaturen vermieden, welche bei den bisher zur Verwendung kommenden Rohrverbindungen infolge Abdrehens der Rohre sehr häufig vorkommen, da die Bierdruckapparate meistens von unkundigen Personen bedient werden. Schliefslich ist noch durch Tieferlegung des bekannten Glasbehälters zum Auffangen des durch das Rückschlagventil austretenden Bieres und geeignete Verbindung dieses Gefäfses mit der Luftpumpe eine leichte Entleerung der Leitung nach beendigtem Ausschank ermöglicht, so dafs niemals nach der Leitung schmeckendes, also durch das Stehen in der Leitung verdorbenes Bier zum Ausschank kommen kann.
Fig. ι ist eine Ausschankstelle mit darunter liegendem Keller,
Fig. 2 der Oelsack für die Luftpumpe,
Fig. 3 und 3 a eine Rohrverbindung ohne Verschraubung in Ansicht und Grundrifs und
Fig. 4 und 4a eine Modification derselben, in Ansicht und Seitenansicht dargestellt.
Die Einrichtung ist so getroffen, dafs das in den Fässern α und b enthaltene Bier entweder durch den Kohlensäureapparat K K1 oder durch die Luftdruckpumpe L vermittelst der Rohrleitung idefßgg^hh1 nach dem Ausschank A gedrückt wird. B ist die bekannte Anordnung, um den Druck der Luft oder der Kohlensäure an der Schankstelle stets beobachten und nach Belieben abstellen zu können. Die Luft wird von der Pumpe L, Fig. 1, durch das von aufsen kommende Rohr i, welches in den Oelsack O ausmündet, angesaugt; letzterer sitzt mittelst des kurzen Rohres t1 dicht an der Luftpumpe und ist im Innern mit einem Trichter 0, Fig. 2, versehen, um das von der Pumpe tropfende OeI von dem Rohre i abzuhalten und direct auf den Boden des Gefäfses O zu leiten; ρ ist die Reinigungsschraube und p1 der Verschlufsdeckel des Oelfängers. Die von der Pumpe L kommende Luft geht durch den bekannten Reiniger R, Fig. i, und das Rohr c nach dem Reservoir K\ welches auch für die Kohlensäure benutzt wird. Soll mit Luft geprefst werden, so wird der Hahn / über dem Reservoir Κλ geschlossen und der Hahn Z1 am Luftreiniger geöffnet, so dafs die Luft in das Reservoir K1 gelangt; soll dagegen mit Kohlensäure geprefst werden, so wird Z1 geschlossen und Z geöffnet, so dafs die vom Behälter K kommende Kohlensäure durch das Rohr k reducirt in das Reservoir Kl einströmt. Ist in letzterem genügende Spannung vorhanden, welche durch das Manometer angezeigt wird, so öffnet man den Hahn η und führt die geprefste Luft oder die Kohlensäure durch die Rohre d ef'f1 auf das Bier in den Fässern a und b, welche mit der bekannten Zapfvorrichtung % ·{ versehen sind. Die bis jetzt gebräuchlichen Gummischläuche theilen dem Bier einen
unangenehmen Geschmack mit, sind schwer zu reinigen und deshalb bei dieser Einrichtung durch mit Draht umwickelte oder übersponnene Zinnrohre ff1, g und g1 ersetzt, und da man dieselben mit der gewöhnlichen Verschraubung bei dem häufigen Gebrauch leicht und bald abdrehen würde, so ist hierfür eine besondere Ankupplung ohne Gewinde in Anwendung gebracht, wie Fig. i, 3 und 3 a zeigen.
An dem Abstellhahn q ist ein Doppelhaken rr auf dem excentrischen Bügel s drehbar befestigt. Die Haken r r greifen um entsprechende Zapfen des Endstückes bezw. der Tülle t, welche an das Zinnrohr f oder g gelöthet ist; wird nun der Bügel 5 um ca. 120° gedreht, so ziehen die Haken r r die Tülle t fest an und stellen dadurch eine leicht lösliche, das Zinnrohr schonende Verbindung her. Statt dieser Verkupplung kann man für das verticale Rohr g g1 auch die in Fig. 4 und 4a dargestellte Verbindung mit Vortheil verwenden, welche sich von jedem Laien ohne Gefahr des Abbrechens sofort bedienen läfst. Es sind hierbei zwei Bügel u u am Hahn q drehbar befestigt, welche sich mit entsprechenden Ausschnitten auf die um die Tülle t drehbaren, abgeschrägten, rechteckigen Zapfen vv legen und dieselben beim Zusammendrücken fest anziehen; zur gröfseren Sicherung wird noch der elliptische Ring w auf die Verlängerungen χ χ aufgeschoben.
Um die Bierleitung Nachts vollständig entleeren zu können, ist das bekannte Glasgefäfs G so tief gestellt, dafs alles Bier aus den Rohren fg und h dahin abfliefsen kann, sobald durch die Luftpumpe L und das Rohr s1 oder durch einen geeigneten Gummiball, welcher an den Hahn g'2 angeschlossen wird, die Luft nach Schliefsen der Hähne q q aus dem Gefäfs G abgesaugt wird, Fig. 1.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Bierdruckapparat, bei welchem nachbenannte Einrichtungen gleichzeitig vorhanden sind:
    a) als Ersatz der bisher zur Verbindung dienenden Gummischläuche mit Draht umwickelte oder übersponnene Zinnrohre ff und g), welche nicht angeschraubt, sondern mittelst Haken (r r) oder drehbarer Ueberfälle (u u) angekuppelt werden, um das Abdrehen der Zinnrohre bei häufiger Lösung der Verbindung zu verhüten;
    b) die Verbindung eines mit besonderen Hähnen fg^J versehenen Glasgefäfses G mit der Luftpumpe (L) durch ein Rohr (s), um eine leichte Entleerung und Reinigung der Apparatleitungen zu ermöglichen, in Verbindung mit einem an der Luftpumpe angeordneten Oelsacke (O), um ein Uebertreten von OeI aus der Luftpumpe in die Leitung zu verhindern. j
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT44769D Neuerung an Bierdruckapparaten Expired - Lifetime DE44769C (de)

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DE (1) DE44769C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3718426A1 (de) * 1986-06-03 1987-12-10 Dieter Schreckenberg Bierzapfanlage, insbesondere fuer gaststaetten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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