DE447339C - Feststellvorrichtung fuer Fenster mittels einer drehbar am Fensterfluegel gelagertenFallklinke - Google Patents

Feststellvorrichtung fuer Fenster mittels einer drehbar am Fensterfluegel gelagertenFallklinke

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DE447339C
DE447339C DEM89692D DEM0089692D DE447339C DE 447339 C DE447339 C DE 447339C DE M89692 D DEM89692 D DE M89692D DE M0089692 D DEM0089692 D DE M0089692D DE 447339 C DE447339 C DE 447339C
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sash
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/46Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means in which the wing or a member fixed thereon is engaged by a movable fastening member in a fixed position; in which a movable fastening member mounted on the wing engages a stationary member
    • E05C17/50Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means in which the wing or a member fixed thereon is engaged by a movable fastening member in a fixed position; in which a movable fastening member mounted on the wing engages a stationary member comprising a single pivoted securing member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

Um geöffnete Fensterflügel in einer erwünschten Stellung festzuhalten, sind außer gewöhnlichen Stellhaken auch Vorrichtungen bekannt, die mittels einer Fallklinke die Feststellung des Fensters in geöffneter Lage selbsttätig bewirken.
Die Anordnung von Sicherungen der letzteren Art geschieht im allgemeinen an der hinteren Ecke des unteren Querteiles des
ίο Fensterflügels, wo die an demselben angebrachte Klinke auf einer am Fensterstock befestigten, mit Löchern oder Schlitzen versehenen Rast- bzw. Stellplatte aufruht und nach der Verstellung des Fensters durch' ihr Eigengewicht in die ersteren einfällt.
Aber auch solche selbsttätige Feststellvorrichtungen besitzen noch einen, und zwar erheblichen Übelstand, der darin besteht, daß die Fallklinken nach Öffnen des Fensterflügels durch diesen selbst, an dem sie befestigt sind, verdeckt werden und daher mindestens nur auf umständliche Weise gelöst werden können und nur mit Mühe in dem Falle, wenn, wie häufig, der Fenster-
»5 stockrahmen nach innen vorspringt oder auch wenn zugleich Winterfenster mit vorhanden sind. Denn dann ist die Klinke überaus schwer erreichbar, da man bei ganz geöffnetem Fenster mit dem Arm nur auf schwierige Art zwischen dem Fenster und der Mauer und auch nicht gut unter dem Fensterflügel herum zwischen diesem und dem Fensterbrett zur Klinke gelangen kann, so daß also dann eine rasche und mühelose Ausschaltung ganz unmöglich ist, besonders wenn sich die Klinke mehr oder weniger festgeklemmt hat. Außerdem besteht noch bei den meisten Vorrichtungen mit Fallklinken der Mißstand, daß durch eine rasche Aufoder Zubewegung des Fensters durch Hand- oder Windstoß ein eine große Hebelkraft ausübender Ruck oder Druck in ungünstiger, nämlich in achsialer Richtung der Befestigungsschrauben der Klinke und deren Führungsplatte entsteht, so daß diese eben allmählich gelockert werden bzw. ausreißen.
Endlich stören meist auch die am Fensterstock angebrachten Rast- (Sperrloch-) Platten durch ihre Gestaltung oder Anordnung bei der Fensterreinigung oder auch sonst.
Alle diese noch bestehenden Mißstände oder Mängel sind nun durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung beseitigt worden. Denn bei ihr ist nicht nur eine Befestigung und Führung- der Sperrklinke vorhanden, die selbst einem starken Druck des Fensterflügels standhält und die Klinke vor Verbiegen oder Ausreißen schützt, sondern bei dieser Vorrichtung ist, als Hauptsache, die Anordnung und Gestaltung der Klinke derart, daß unter allen Umständen eine ganz leichte Auslösung derselben möglich ist.
Diese Vorzüge werden dadurch erreicht, daß die Klinke mit ihrem einen Ende am Ende einer am Fensterflügel befestigten Unterlagplatte gelagert ist, welche am anderen Ende zu einem hervortretenden Schlitzlappen ausgestaltet ist, in dem die Klinke an ihrem vorderen Ende geführt und gegen seitliches Wegreißen festgehalten wird, und sodann dadurch, daß die auf diese Weise to sehr fest gelagerte und unter allen Umständen leicht bewegliche Klinke am vorderen Ende unten mit einem abwärts ragenden, unter dem Fensterflügel hinweg rasch und leicht erreichbaren Greifansatz versehen ist, mittels welchen die Klinke ebenso leicht aus der Sperrplatte ausgehoben werden kann.
Durch die Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι dieselbe an der Innenseite des geschlossenen Fensters,
Abb. 2 bei geöffnetem und festgestelltem Fensterflügel, dieser also von der Kante aus gesehen,
Abb. 3 und 4 Oberansichten der Abb. 1 und 2 unter Querschnitt des Fensterstockes und Fensterflügels,
Abb. 5 die Art der Auslösung der Klinke und
Abb. 6 eine Anwendung der Vorrichtung bei Türen unter Querschnitt einer solchen von oben gesehen.
Die mit α bezeichnete Sperrklinke ist mittels eines Schraubenbolzens b zusammen mit einer Metallunterlagplatte c flach an der hinteren Ecke der unteren Leistet? des Fensterflügels drehbar befestigt, und zwar so, daß sich der Drehpunkt b der Fallklinke an deren äußerem (von der Seitenmauer des Fensters abgekehrten) Ende befindet. Am anderen Ende ist die Klinke bei e hakenartig ausgestaltet und ruht mit diesem Hakenende auf der wagerecht abstehenden Fläche / eines am Fensterstock g angeschraubten Winkel-Stückes auf, welches mit Schlitzlöchern h versehen ist, in deren vorderstem der Haken beim öffnen des Fensters und bei seinem Überstreifen der Fläche/ einfällt. Wenn das Fenster weiter oder ganz geöffnet werden soll, wird die Klinke mit der Hand ein wenig zurückgedrängt gehalten, bis sie in das nächste oder hinterste Loch einfallen kann.
Um nun die Fallklinke rasch und leicht
aus ihrer Sperrlage lösen zu können, ist sie an ihrer unteren Kante mit einem abwärts vorstehenden .Griffansatz i versehen, der also unter der Kante der Fensterleiste hervorragt, so daß er durch bloßes unteres Umgreifen des Fensterflügels von der Hand sofort gefunden und bequem erreichbar wird und der Sperrhaken somit durch bloßes Hochdrücken überaus leicht aus der Sperrplatte/ ausgehoben werden kann (Abb. 5).
Bei dieser Stellvorrichtung - wirkt ein etwaiger Zug oder Druck während eines offen stehenden, eingehakten Fensters nicht in paralleler Richtung mit der Drehachse der Klinke und den Befestigungsschrauben der Grundplatte für die letztere, sondern in der Längsrichtung der Klinke, also rechtwinklig auf die Drehachse, so daß hier eine Gewalt sich nicht im Bestreben einer Lockerung und eines Herausziehens der Schrauben äußern kann.
Ein Verbiegen der Klinke α durch irgendwelchen Einfluß, wodurch ein sicheres Einfallen derselben in die Sperrplatte/ bzw. deren Löcher vereitelt würde, wird durch die Umbiegung des freien Endes der Grundplatte c zu einem Lappen bzw. Schlitzhaken k verhindert, in welchem die Klinke steckt und gleitet.
Infolge dieser sicheren Ausführung ist die ■ Vorrichtung auch für selbst schwere Türen verwendbar. In diesem Falle wird die Klinke behufs bequemer Handhabung zweckmäßig mit einem Drehknopf oder Griff m versehen (Abb. 6), der am freien Ende des verlängerten, hier mit der Klinke fest verbundenen Drehbolzens b1 befestigt ist, welcher durch eine Bohrung der Tür hindurchgeführt ist, so daß der Griff an der anderen Seite der Tür erfaßt werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Feststellvorrichtung für Fenster mittels einer drehbar am Fensterflügel gelagerten , Fallklinke, welche durch Eingriff in die Schlitze einer am Fenstergewände befestigten winkelförmigen Platte die Feststellung des Fensterflügels in verschiedenen Stellungen bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallklinke (a) mit ihrem einen Ende an einer am Flügel befestigten Unterlagplatte (c) lagert, welche gleichzeitig mittels eines umgebogenen Lappens (k) die Führung der Klinke (α) bewirkt, wobei diese an ihrer Unterseite einen Greifansatz (*) besitzt, der zum Auslösen der Klinke von beiden Seiten des Fensterflügels aus dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM89692D 1925-05-12 1925-05-12 Feststellvorrichtung fuer Fenster mittels einer drehbar am Fensterfluegel gelagertenFallklinke Expired DE447339C (de)

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