DE2650506A1 - Schluesseleinsatz fuer schraubenkopf oder mutter - Google Patents

Schluesseleinsatz fuer schraubenkopf oder mutter

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DE2650506A1
DE2650506A1 DE19762650506 DE2650506A DE2650506A1 DE 2650506 A1 DE2650506 A1 DE 2650506A1 DE 19762650506 DE19762650506 DE 19762650506 DE 2650506 A DE2650506 A DE 2650506A DE 2650506 A1 DE2650506 A1 DE 2650506A1
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DE
Germany
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bell
nut
screw head
recess
ratchet
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DE19762650506
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Inventor
Heinz Marciniak
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/02Spanners; Wrenches with rigid jaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Schlüsseleinsatz für Schraubenkopf oder Mutter
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen glockenförmigen, auf einen Schraubenkopf oder eine Mutter aufsteckbaren Schltsseleinsatz mit einem Anschluß für eine Ratsche, der über einen Steckbolzen und eine Mehrkantöffnung für diesen erfolgt und mittels einer ein- und ausschaltbaren Sperrklinke gegenüber dem Hebelarm der Ratsche festgelegt wird.
  • Derartige Schlüsseleinsätze sind seit langem als Steckschlüsseleinsätze bekannt. Diese sind auf der Seite, an der sie die Mutter oder den Schraubenkopf umfassen, glocken- oder nußförmig ausgeildet und weisen dort eine nach unten sich öffnende , der Form der Mutter oder des Schraubenkopfes entsprechende Mehrkantausnehmung auf Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich ein Anschluß, der mit einem entsprechenden Anschluß einer Ratsche verbunden ird. Die Ratsche bzw. Knarre erlaubt es nun, die Schraube ohne IJrssetzen des Schlüssels über einen beliebig vorgegebenen Winelbereich anzuziehen. Ein weiterer Vorteil von Schraubenschlüsseln dieser Art besteht darin, daß in die Ratsche Schlüsseleinsätze der verschiedensten Größe , z.B. von 70 - 32 mm einsteckbar sind1 so daß nicht mehr ein ganzer Satz von Schlüsseln sondern nur noch ein einziger Schlüssel, namlich die für alle Schraubengrößen verwendbare Ratsche, benötigt wird.
  • Trotz dieser und weiterer offenbarer Vorteile sind als Schlüsseleinsätze für Ratschen nur Steckschlüsseleinsätze und nicht etwa Gabelschlüsseleinsätze bekannt. Daher muß in solchen Fällen, in denen z. B. die räumlichen Gegebenenheiten das Anbringen des jeweiligen Steckschlüsseleinsatzes und der Ratsche nicht gestatten, sondern allenfalls ein seitliches Erfassen der Schraube mit einem Maul- oder Gabelschlüssel möglich ist, immer noch die Schraube auf einer recht umständlichen Art mit öfterem Umsetzen des Schlüssels angezogen werden.
  • Der Grund, warum man nehen SteckdOhlüsseleinsätzen nicht auch Gabel- oder Maulschlüsseleinsätze entwickelt hat, besteht nun offensichtlich darin, daß man glaubte, ein solcher, die Mutter nicht von allen Seiten wie ein Ringschlüssel einschließender Gabelschlüsseleinsatz würde beim Anziehen der Mutter mit Hilfe einer Ratsche insbesondere beim Rückstellen der Ratscheguf die alte Winkelausgangslage von der Schraube abrutschen.
  • Es besteht daher die Aufgabe, eine als Schraubenschlüssel dienende Ratsche bzw. deren Schlüsseleinsätze derart zu gestalten, daß diese auch ein seitliches Erfassen der Je-veiligen Schraube in der Art eines Maul- oder Gabelschlüssels erlauben.
  • Die erfindungsgemäße Lösung kennzeichnet sich dadurch, daß der auf den Schraubenkopf oder die Mutter aufsteckbare Teil des Schlüsseleinsatzes mit einer sich auch seitlich öffnenden, der Breite des Schraubenkopfes oder der Mutter entsprechenden Ausnehmung versehen ist, deren Wandungen die Mutter oder den Schraubenkopf in Art zweier paralleler Zwingenbacken ergreifen und unter Aufnahme eines Sperrmechanismusses zum seitlichen Einlassen und Festlegen des Schraubenkopfes oder der Mutter überragen.
  • Bei einem derartig konstruierten Schlüsseleinsatz hat es sich gezeigt, daß bei Anziehen der Schraube durch Schwenken des Ratschenarmes über eine beliebige Winkellage, der mit seiner seitlich sich öffnenden, auf der Mutter oder dem Schraubenkopf aufgesteckte Schlüsseleinsatz nicht abrutscht.
  • Der dazu benötige Sperrmechanismus an der zusätzlich sich auch seitlich öffnenden Ausnehmung muß dabei im allgemeinen keine größeren Kräfte aufnehmen, da die auftretenden Drehmomente durch die beiden parallelen Wandungen der Ausnehmung aufgenommen werden und der Sperrmechanismus somit hauptsächlich nur am Schlüsseleinsatz wirkende Zug- oder Gewichtskomponenten aufnehmen muß.
  • Es ist daher möglich, diesen relativ schwach auszubilden und itessen im allgemeinen weniger als 1 cm starken Wandungen anzuordnen.
  • In einer vorteilhaften Aus führungs form ist In mindestens eine der parallelen Wandungen der die utter oder den Schraubenkopf aufnehmenden Ausnehmung der Snerrme¢hanismus in Form einer aus einer seitlichen Bohrung herausragenden, gegen Federdruck in die Bohrung drückbaren Kugel angelegt.
  • Die für einen solchen Sperrmechanismus verwendete Kugel kann aufgrund ihrer runden, nach außen ragenden Oberfläche leicht von der durch den seitlichen Teil der Ausnehmung geführten und an ihr aufgleitenden Mutter in ihre Bohrung gedrückt werden. Andererseits ist es ohne weiteres möglich, die Federkraft der sie in Richtung der Ausnehmung aus der Bohrung drückenden Feder derart zu bemessen, daß die Mutter nicht aus der Ausnehmung seitlich herausrutchen kann. Auch sind heute ernüdungsfreie Federn erhältlich, die ihre Federkraft auch über längere Zeit beibehalten.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die die Kugel aufnehmende Bohrung jeweils in Höhe, unmittelbar an der angrenzenden, nach außen gerichteten Spannfläche des Schraubenkopfes oder der Mutter angeordnet.
  • Auf diese Weise wird die Mutter oder der Schraubenkopf stets in einer solchen Lage gehalten, in der sie sich bei Verwendung eines Steckschlüsseleinsatzes befinden würde.
  • Insofern lassen die sich gegen Federkraft wirkenden Kräfte leicht versehen, Die Bohrung wird dabei zweckmäßigerweise senkrecht zu den beiden parallelen Wandungen der Ausnehmung angelegt, da in diesem Fall/einerseits beim Einführen der Mutter keine allzu großen Kräfte aufgewendet werden müssen, andererseits aber immer eine relativ große Kraft wirken muß, bevor die Kugel gegen die Federkraft in die seitliche Bohrung gedrückt wird.
  • Wegen der knappen Pumverhältnisse wird die Bohrung meistens als Sackbohrung angelegt und die Yugel durch Umbördelung der äußeren Stirnkante der Bohrung in dieser gehalten.
  • Um auch Muttern und Schraubenköpfe mit höheren Spannflächen möglichst ganzflächig erfassen zu können, wird gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungs5orm die Wandung der auf den Schraubenkopf oder die mutter aufsteckbaren Ausnehmung nach außen gegenüber den Schraubenkopf oder die Mutter vorstehend ausgebildet.
  • Desweiteren wird erfindungsgemäß der als Verbindung zur Ratsche dienende Steckbolzen einstückig mit dem SchlUsseleinsatz ausgebildet und in einer derartigen Länge, daß er voll in einer Mehrkantöffnung der Ratsche aufgenommen wird. Auf diese Weise läßt sich eine besonders flache Bauweise von zusammengesteckter Ratsche und Schlassibinsatz erreichen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Schlüsseleinsatz mit aufgesteckter Ratsche und glockenförmigen, einen Schraubenkopf mit seiner Ausnehmung umfassenden Unterteil; Fig. 2 eine Unteransicht des erfindungsgemäßen SchlUsseleinsatzes mit schematisch angedeutetem Schraubenbolzen, einem im Querschnitt dargestellten Verriegelungsmechanismus, bestehend aus einer in einer Bohrung gegen Federkraft drückbaren Kugel, und der erfindungsgemäß sich seitlich öffnenden, den Schraubenkopf aufnehmenden Ausnehmung.
  • 3er erfindungsgemäße Schlüsseleinsatz 1 besteht in dem in Fig. 1 dargestellten Querschnitt aus einem glockenförmigen unteren Teil 3 , in dem eine Ausnehmung 4 zur Aufnahme eines Schraubenkopfes 2 angelegt ist. An der Oberseite des glockenförnigen Teils 2 befindet sich ein einstückig mit diesem ausgebildeter Steckbolzen 13, der in seiner ganzen Länge in eine ehrkantöffnung 14 einer Ratsche 15 einführbar und dort einrastbar ist.
  • Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Ausnehmung 4 des unteren, glockenförmigen Teils des Schlüsseleinsatzes 1 nicht nur, wie z. B. bei einem Steckschldsseleinsatz,nach unten offen sondern auch seitlich. Seine zwei parallelen Wandungen 5, 6 ergreifen dabei in Art zweier Zwingenbacken zwei parallele Spannflächen des Schraubenkopfes 2.
  • Mittels der zusätzlich seitlich geöffneten Ausnehmung 4 läßt sich nun der Schlüsseleinsatz seitlich, auch unter ungünstigen Raumverhältnissen, auf den Schraubenkopf aufschieben. Dabei muß zunächst eine aus einer Bohrung 9 herausragende Kugel 8 gegen eine Feder 10 in die Bohrung 9 gedrückt werden. In ihrer Ausgangslage ragt die Kugel schließlich wieder in die Ausnehmung 4 und dient dort als Sperrmechanismus 7, der ein ungewolltes Verschieben oder Loslösen des Schraubenkopfes gegenüber dem SchlUsseleinsatz 1 verhindert. Wird dagegen der Schlüsseleinsatz 1 gegenüber dem Schraubenkopf 2 derart gerichtet gezogen, daß dieser nach außen entlang der seitlichen öffnung der Ausnehmung 4 gleitet, so läßt sich ohne größere Kraftanstrengung der Sperrmechanismus 7 überwinden.
  • - Patentansprüche -

Claims (7)

  1. Patentansprüche 9 Glockenförmiger, auf einen Schraubenkopf oder eine mutter aufsteckbarer Schlüsseleinsatz mit einem Anschluß für eine Ratsche, der über einen Steckbolzen und eine Mehrkantöffnung für diesen erfolgt und mittels einer ein- oder ausschaltbaren Sperrklinke gegenüber dem Hebelarm der Ratsche festgelegt wird, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß der auf den Schraubenkopf oder die Mutter (2) aufsteckbare Teil (3) des Schlüsseleinsatzes (1) mit einer sich auch seitlich öffnenden, der Breite des Schraubenkopfes oder der Mutter (2) entsprechenden Ausnehmung (4) versehen ist, deren Wandungen (5,6) die Mutter oder den Schraubenkopf (2) in Art zweier paralleler Zwingenbacken ergreifen und unter Aufnahme eines Sperrmechanismusses (7) zum seitlichen Einlassen und Festlegen des Schraubenkopfes oder der Mutter (2) überragen.
  2. 2. Glockenförmiger Schlüsseleinsatz nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß mindestens in einer der Wandungen (5,6) der Ausnehmung (4) ein Sperrmechanismus (7) in Form einer aus einer seitlichen Bohrung (9) herausragenden, gegen Federdruck in die Bohrung drückbaren Kugel (8) angelegt ist.
  3. 3. Glockenförmiger Schlüsseleinsatz nach Anspruch 2, dadurch gek e n n z e i c h ne t, daß die Bohrung (9) jeweils in Höhe , unmittelbar an der angrenzenden1 nach außen gerichteten Spannfläche (11,12) der Mutter oder des Schraubenkopfes (2) angelegt ist.
  4. 4. Glockenförmiger Schlüsseleinsatz nach den Ansprüchen 2 - 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e tr daß die Bohrung (9) senkrecht zu den beiden parallelen Wandungen (5,6) der Ausnehmung (4) angelegt ist
  5. 5. Glockenförmiger Schlüsseleinsatz nach den Ansprüchen 2 - 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kugel (8) durch Umbördelung der äußeren Stirnkante der Bohrung (9) in dieser Bohrung gehalten wird.
  6. 6. Glockenförmiger Schlüsseleinsatz nach den Ansprüchen 2 - 5, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß die Bohrung (9) als Sackbohrung angelegt ist.
  7. 7. Glockenförmiger Schlüsseleinsatz nach den Ansprüchen 1 - 6, dadurch g e k e nnz e i c h n e t,daß der Steckbolzen (13) einstückig mit dem die Ausnehmung (4) aufweisenden Teil (3) ausgebildet ist und in seiner vollen Länge von einer Mehrkantöffnung (14) der Ratsche (15) aufgenommen wird.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2748093A1 (de) * 1977-04-11 1978-10-19 Avibank Mfg Von hand betaetigbares werkzeug zur installation blinder ankermuttern
DE2941044A1 (de) * 1979-10-10 1981-04-23 Mock-Gerätebau GmbH & Co KG, 2800 Bremen Vorrichtung zum anziehen von maschinenelementen wie mehrkantmuttern oder -schrauben
DE3315938A1 (de) * 1983-05-02 1984-11-08 Weber Schraubautomaten Gmbh & Co Kg, 8190 Wolfratshausen Schaltkupplung
EP1634669A1 (de) * 2004-09-13 2006-03-15 EWM Hightec Welding GmbH Verfahren und Vorrichtungen zum Rückverformen von einseitig zugänglichen Karosserieblechteilen
CN101486174A (zh) * 2008-12-30 2009-07-22 许小明 配合扳手使用的通用扳头及使用方法
CN104139361B (zh) * 2008-12-30 2017-04-12 许小明 配合扳手使用的通用扳头及使用方法

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