DE4467C - Kälteerzeugung und Neuerungen an Maschinen und Apparaten, welche dazu angewandt werden - Google Patents

Kälteerzeugung und Neuerungen an Maschinen und Apparaten, welche dazu angewandt werden

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DE4467C
DE4467C DENDAT4467D DE4467DA DE4467C DE 4467 C DE4467 C DE 4467C DE NDAT4467 D DENDAT4467 D DE NDAT4467D DE 4467D A DE4467D A DE 4467DA DE 4467 C DE4467 C DE 4467C
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W. YOUNG & A. NEILSON in Clippens in Schottland
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    • C09K5/00Heat-transfer, heat-exchange or heat-storage materials, e.g. refrigerants; Materials for the production of heat or cold by chemical reactions other than by combustion
    • C09K5/02Materials undergoing a change of physical state when used
    • C09K5/04Materials undergoing a change of physical state when used the change of state being from liquid to vapour or vice versa
    • C09K5/041Materials undergoing a change of physical state when used the change of state being from liquid to vapour or vice versa for compression-type refrigeration systems

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Description

1878.
m:*4
WILLIAM YOUNG und ALEXANDER NEILSON in CLIPPENS (Schottland).
Kälteerzeugung und Neuerungen an Maschinen und Apparaten, welche dazu angewandt werden. Patcntirt iin Deutschen Keiche vom 22, Juni 1S7S ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf diejenige Klasse von Kälteereeugungsmaschinen, bei denen eine Vaciuinipunipe, ein Condensator und ein Küh'er angewendet werden, und besteht in der Anordnung und Verbindung der Theile der Kälteerzeugungsmaschinen in tier Weise, dafs die Gefriertrommel oder das Gefriergeföfs ein Stück mit der Maschine bildet. Auf diese Weise vermeidet man die gewöhnlich bei diesen Maschinen als abkühlendes Medium angewendete Salzuassercirculation.
Ein weiterer Theil dieser Erfindung hat die Kälteerzeugung oder besser gesagt Wärmevernichtung durch Verdampfung gemischter fluch- \ tiger Flüssigkeiten im vollkommenen oder nahezu vollkommenen Vacuum zum Gegenstand; oder die Verdampfung flüchtiger Flüssigkeiten oder Mischungen derselben im Vacuum, im Beisein von permanent gasförmigen Körpern,
Wenn gemischte flüchtige Flüssigkeiten, wie z. B. die flüchtigsten Theile des Petroleums, oder die sehr flüchtigen Kohlenwasserstoffe des Kohleng.tses, oder die gasförmigen l'roducte der Sehieferölfabrikation, ebenso Mischungen von Aether and anderen flüchtigen Stoffen, welche sich gegenseitig auflösen, zur Kälteerzeugung angewendet werden, indem man sie veranlaßt, im Vacuum zu verdampfen, so werden die flüchtigsten Theile zuerst verdampft. Da die Dichte dieser auf solche Art von den dichteren auflösenden Theilcn der Mischung getrennten Dämpfe «ehr grof« ist, so is>t eine niedere Temperatur und Druck nöthig, um nie n\ <ondensiren,
ifc'i dem Drucke, welcher schicklich angewendet werden kann, widersteht ein kleiner Thdl der flüchtigsten Flüsigkeiten der Condensation, Und da die Rückkehr der eomlen- mlen TbeiJii nach dem Kühler und die Ver- j dämpfung miutr fortgittctgt werden, so sammeln «ich diese nicht conden*irten Theile in dem Condensator in wiener Menge on, dnf» »ie die Käiieerzeugung ernstlich beeinträchtigen.
Durch den einen Theil diener Erfindung im den oben erwähnten Schwierigkeiten, welche durch die der Condensation wideMehtfnden flüchtigen Tbeile herbeigeführt worden, begegnet, indem man din kalte» Dämpfe der verflüchtig· ten Körper bei ihrem Austritt aus dem Kühler oder Gefrierer noch weiter abkühlt und daher die vorerwähnten nicht condensirten Theile der Gase oder Dampfe, welche aus dem Condensate mit den erkälteten und condenMrten Theik'n zurückgekehrt sind, weiter verdichtet.
Dem noch unter diesen Bedingungen etw.s bleibenden, der Verdichtung auch ferner widerstehenden Rest wird alsdann erlaubt, in «!en Gefrierer zu treten, wo er, sich mit den diYl·.-teren Flüssigkeiten mischend, durch DifTusMon genügende Mengen Dämpfe dichterer Flüssigkeiten nach dem Condensator mit sich reifet, um seine eigene Verdichtung zu bewirken.
Statt die erkalteten Dämpfe des Gefrierers zur Vervollständigung der Condensation zu verwenden, kann ein besonderer Kühler zu diesem Zwecke angewendet werden, worin das Vacuum entweder durch dieselbe l'umpe, welche die Verdünnung im Gefrierer erzeugt, oder durch eine Hülfspumpe bewirkt wird. Selbstverständlich kann auch die kühlende Wirkung der vom Gefrierer kommenden kalten Dämpfe in Verbindung mit dem besonderen Kühler angewendet werden.
Wenn eine Mischung flüchtiger Flüssigkeiten, wie sie weiter unten werden erwähnt werden, unter irgend einem Grade der Druckverminderung verdampft, so wird eine Temperatur erzeugt, welche irgendwo /wischen der liegt, welche bei der Verdampfung der ungemischten Flüssigkeiten liegt, Wenn nber die gemischten Flüssigkeiten zum Thdl von einander abgesondert sind und die getrennten Theile aufeinanderfolgend /.tir Kühlung der Substanzen oder der Medien verwendet werden, so kann mit derselben Dampf* menge eine weit niedere Temperatur ersetzt d
Kin Theil dieser Krßndung besteht in der Anordnung und Einrichtung von Apparaten für die praktische Verwertung der vorerwähnten Thatnaehen und in verbesserten Farmen von Gefrierern, bei denen die gemischten oder theil· weise gesonderten flüchtigen Flüssigkeiten mm Kultinnrlien van Sulwtan«en in der Art ««ge« wendet werden können, dafs die flüchtignten Theile ut\m benut*t werden, die Abkühlung m vervollständigen und die dichteren utfer schwer«}·
- —
rcn'I'heile die vorhergehende Wärmeverminderung zu vollbringen haben.
Diese Aufgabe kann nun in einer fast unendlichen Zahl von Apparatformen gelöst werden. Indessen scheint die beste Form aus einer Anzahl flacher (nicht tiefer) über einander angeordneter Gefäfse zu bestehen, durch welche die zu kühlende oder zu erkältende Substanz oder das zur Erkältung angewendete Medium in einem aufwärts steigenden Strom zu fliefsen veranlafst wird, während gleichzeitig die gemischten oder thfihveise gesonderten flüchtigen Flüssigkeiten, vom Condensator kommend, von oben herab über oder durch die flachen Gefäfse niederrinnen.
Die Einrichtung kann auch aus einer Windung oder einem Bündel von Röhren bestehen, über die die gemischten flüchtigen Flüssigkeiten ausgebreitet werden und niederrinnen, und durch welche gleichzeitig die zu kühlende Substanz oder das Medium hierzu aufwärts zu strömen gezwungen wird.
Es kann aber auch anstatt der über einander liegenden Gefäfse oder Röhren eine horizontale oder etwas geneigte Anordnung derselben dem Zweck entsprechen, wobei die zu kühlende Substanz in einer und die flüchtigen Flüssigkeiten in der anderen Richtung strömen; die Form ist unwesentlich, wenn nur der Bedingung entsprochen wird, dafs die Dichtigkeit jedes Theiles der Mischung eine solche ist, welche, wenn nach einander zur Wirkung kommend, fähig ist, durch die Verdampfung Wärme von der zu kühlenden Substanz zu entnehmen und zu vernichten.
Diese Einrichtung von Kühlern hat den ferneren Vortheil, dafs durch die nach einander erfolgende Verdampfung eines jeden Theiles der gemischten flüchtigen Flüssigkeiten die Condensation viel leichter zu bewerkstelligen ist, da die Gegenwart der dichteren Theile die Dichte der flüchtigeren Theile vermindert.
Ist die Temperatur, auf welche man irgend eine Substanz abkühlen will, niedrig, und sind die flüchtigen Flüssigkeiten, welche zur Erzeugung der Kälte angewendet werden, solche, welche bei wenig höherer Pressung als der der atmosphärischen condensiren, so geht von der Wirkung der Luftpumpe infolge der niederen Spannung, welche in dem Gefrierer zu unter halten ist, viel verloren, und ferner verlangt die unter dieser Bedingung erzeugte Kälte einen gröfseren Aufwand von Kraft für jede vernichtete Wärmeeinheit.
Dieser Kraftverlust wird in Uebereinstimmung mit einem Theil der vorliegenden Erfindung vermindert und die kälteerzeugende Wirkung —der Luftpumpe vergrößert, indem eine kleine Menge Luft oder anderes passendes Gas, oder eine kleine Menge Dampf einer sehr flüchtigen Flüssigkeit angewendet wird. Der Vorzug wird solchen Dämpfen und Gasen gegeben, welche nicht lösend auf die Kälte erzeugenden flüchtigen Flüssigkeiten wirken oder nicht loslich darin sind.
Die auf diese Weise angewendete Luft, Gas oder Dämpfe circuliren abwechselnd von dem j Gefrierer zu dem Condensator mit Hülfe der j Luftpumpe in nachstehend beschriebener Weise, j wenn gemischte flüchtige Flüssigkeiten dazu verwendet werden. Die Luft, Gas u. dergl. ist nur in so geringer Menge vorhanden, dafs dadurch eine niedere Spannung in dem Gefrierer j unterhalten wird, deren Höhe etwa einer Quecksilbersäule von io bis 30 cm entspricht.
Auf diese Weise wird bei ihrem Gange nach dem Condensator kein grofser Ueberschufs an Druck erzeugt und ein viel gröfserer Effect bei einer gegebenen Gröfse der Luftpumpe und einem Minimum von mechanischer Kraft erzielt. Wenn das so angewendete Gas (oder hochelastischer Dampf), welches durch die Erkältungsvorrichtungen circuHrt, kein lösliches für Wasser noch für die Kälte erzeugenden Flüssigkeiten ist, so mufs eine geringe Menge Alkohol oder Aether zugesetzt werden. Dies ist auch der Fall, wenn j gemischte Flüssigkeiten angewendet werden, wenn ' sie nicht für Wasser löslich sind, indem diese Lösungsmittel die Verstopfung der Durchbohrungen, durch welche die Dämpfe in den Gefrierer eindringen, mit gefrorenen Wassertheilchen verhindern.
An Stelle dieser Lösungsmittel kann auch Chlorcalcium, Schwefelsäure oder Kalk angewendet werden, welche die Feuchtigkeit absorbiren. Doch ist das vorerwähnte Lösungsmittel vorzuziehen.
In der beiliegenden Zeichnung Fig. 1 ist eine Ansicht mit theilweisem Durchschnitt eines Apparates dargestellt, bestimmt, OeI, welches Paraffin oder dergleichen enthält, abzukühlen. Es sollen mit diesem Beispiel verschiedene Punkte der Erfindung, wie nachstehend beschrieben, erläutert werden, wobei flüchtige Flüssigkeiten zur Kälteerzeugung angewendet werden.
Die Trommel A, welche mit ihren zugehörigen Theilen auch in Fig. 2 zu sehen ist, wird von Zapfen α in Lagern b getragen, so dafs, wenn sie sich dreht, ihre cyjindrische Oberfläche in einen Trog B eingetaucht ist, in dem das paraffinhaltige OeI oder ähnliche dick- oder dünnflüssige abzukühlende Stoffe enthalten sind. Während des Ganges und der Wirkung der Maschine wird die angewendete flüchtige Flüssigkeit aus dem Condensationsgefäfs durch ein Rohr c beständig wieder in das Innere der Trommel A zurückgeführt. Die erwähnte Röhre geht durch einen der Zapfen α in die Trommel und ist innen fast bis auf den Boden abwärts gebogen, s. Fig. 2. Das Rohr c wird an seinem anderen Ende von dem anderen Zapfen α getragen und ist an seinem unteren Theil durchbohrt, und an dem Ende, welches in das Gefäfs C mündet, ist es mit einem Kugelhahn cx versehen.
Die Trommel A wird durch ein Zahnrad «' in Umdrehung versetzt, in das ein Triebrad // auf einer Welle J) eingreift. Letztere lauft in Lagern dx und erhält ihre P.ewegung von der Maschine Ji durch einen Riemen e, der über die Riemscheibe J1 auf der Welle D läuft.
Die Maschine Ji treibt eine Pumpe F, durch welche ein Vacuum in der Trommel A erzeigt wird. Die Luft wird aus der Trommel durch eine Röhre g gesogen, welche in einen der hohlen Zapfen α einmündet. Die von da durch das Rohr des Regulators G und von da durch tlas Rohr / in die Pumpe gehende Luft wird aus dieser durch die Röhre h ausgestofsen, geht von da durch die Röhren des Condensators //, strömt durch das Rohr //'2 aus demselben in den Regenerator G, und von da geht sie durch das Rohr ,^1 nach dem Gefa'ls C und entweicht endlich durch das Sicherheitsventil auf dem Rohr <-7.
Die Füllung der Trommel A mit der flüchtigen Flüssigkeit kann nach der Erzeugung des Vacuums durch die Pumpe F geschehen. Zu diesem Zwecke ist ein biegsamer Schlauch an dem Hahn ί·;1 befestigt, dessen anderes Ende in das die flüchtige Substanz enthaltende Reservoir einmündet. Durch die fortgesetzte Wirkung der Pumpe F geht die Flüssigkeit infolge des erzeugten Vacuums durch die Röhre c und durch die daran befindlichen Durchbohrungen in die Trommel A. Das darin herrschende Vacuum befähigt die Flüssigkeit, darin zu verdampfen, indem sie Wärme von aufsen von der in dem Troge B enthaltenen und die Oberfläche der Trommel A berührenden Flüssigkeit aufnimmt. Letztere berührt beständig in immer neuen Schichten die kalte rotirende Trommeloberfläche, von welcher sie in gekühltem oder erkältetem Zustande durch einen Abschaber b' abgezogen und in einen geeigneten Behälter geführt wird.
Der Dampf der flüchtigen Flüssigkeit geht von der Trommel A (durch die Wirkung der Pumpe F) durch das Rohr g und durch die Rohren des Regenerators G und von da durch die Röhre / in die Pumpe, von wo er durch das Rohr // abwärts durch die Röhren des Condensators H getrieben wird.
Dieser Condensator wird von einem Strom kalten Wassers in entgegengesetzter Richtung zu dem Dampfstrom durchströmt, d. h. in aufwärtsgehender Linie und aufserhalb der Condensatorröhren durch die Röhren //', durch welches Wasser die Dämpfe der flüchtigen Flüssigkeiten rondensirt werden.
Von dem Condensator H geht die flüchtige Flüssigkeit durch das Rohr //'■", durch den Regenerator G, rings um die äufsere Oberfläche der Röhren desselben und von da durch die Röhre ^1 in das Gefäfs C als Flüssigkeit.
Die Röhre c taucht in die flüchtige Flüssigkeit des Gefäfses C, und der Kugelhahn oder das Schwimmerventil c* darin und ein ähnliches cl in der Trommel A regulirt den Zufhifs der Flüssigkeit nach Mafsgabe der Menge
derselben, welche von dem Condensationsgefäfs nach dem Behälter C !liefst; d. h. wo nur eine Trommel .-/ angewendet wird, geht die Massigkeit in diese zurück, in welchem Falle das Schwimmerventil c* unnöthig ist.
Wenn aber mehrere solcher Trommeln oder Kammern A im Gebrauch sind, dann ist an jeder Kammer oder Trommel das Schwimmerventil c' angebracht, zum Zwecke, irgend eine der Kammern vor Ueberfiillung mit Flüssigkeit zu bewahren.
Um die Wirkung dieser Einrichtung mit einem Gemisch von flüchtigen Flüssigkeiten zu erklären, sei angenommen, die Mischung derselben in dem Gefriercylinder bestehe aus fünf der flüchtigsten Bestandteile des Petroleums, welche wir als Flüssigkeiten ./, B, C, D und Ji bezeichnen wollen. Es sei ferner angenommen, dafs, wenn in fractionirter Destillation !gewonnen, die Flüssigkeit A bei — 12,220C,
B - + 4.44° -
C - + 2I,i.° -
JJ - + 34,44° -
Ji - +54.44" ·
siede.
(Hierbei ist eine mittlere Pressung von 76 cm Quecksilber angenommen.)
In der Mischung dieser Flüssigkeiten sei aber jede derselben in solcher Menge vorhanden, dafs die Dampfdichte des flüchtigsten Theiles so weit durch lösende Wirkung oder Affinität : des am wenigsten flüchtigen Theiles reducirt j ist, dafs der Siedepunkt des Gemisches bei j 18,38° C. liegt.
In der in Gang gesetzten Maschine, deren Trommel in das Gefäfs B eintaucht und rotirt, worin das OeI oder die sonstige abzukühlende Flüssigkeit enthalten ist, in deren Trommel ein theilweises Vacuum durch die Luftpumpe F erzeugt ist, welche die Dämpfe wegsaugt, wird ί nun eine Temperaturdifferenz zwischen dem OeI innerhalb und dem aufserhalb der Trommel erzeugt, woraus folgt, dafs die im Innern enthaltenen Flüssigkeiten veranlafst werden, zu sieden. Die zu dieser Verdampfung im Vacuum nöthige Wärme wird dem OeI in dem Gefäfs Ji entnommen und dasselbe abgekühlt.
Wenn die von dem Flüssigkeitsgemisch entweichenden und von der Luftpumpe nach dem Condensator geschafften Dämpfe in dem gleichen Verhältnifs zu jenen wären, welche in dem Gefriercylinder A zurückgelassen werden, so würde der Dampf völlig condensirt werden durch Wasser von 18,« 0C.
In Wirklichkeit aber hat man gefunden, dafs dies nicht der Fall ist, sondern dafs im Gegentheil die flüchtigeren Theile in gröfserer Menge verdampfen und daher die gemischten Dämpfe bei 18,33° C. eine gröfsere Dichte haben als jene, welche einem Druck von 76 cm Quecksilber entsprechen.
Es inufs also Druck ausgeübt werden, mn diese Dichte zu überwinden, oder andere Mittel;
angewendet werden, um die Temperatur zu erniedrigen, d. h. die Condensation zu bewirken.
Wie oben gesagt worden, übt aber die Anwendung von Druck einen schädlichen Einflufs auf die Wirksamkeit der Luftpumpe aus.
Um die Dichte der Dämpfe zu vermindern und um sie zu verflüssigen, werden sie von dem Condensator // nach dem Regenerator G geführt, wo sie, in Verbindung mit dem bereits im Condensator // condensirten Theil, rings um die Röhren, durch welche die kalten Dämpfe aus dem Gefriercylinder strömen, weiter abgekühlt und condensirt werden. Die condensirte Flüssigkeit wird mittelst des Schwimmerventils <rs durch die Röhre c zurück in den Gefriercylinder A geführt.
Aber in einigen Fällen ist selbst diese Temperatur, welche von den kalten Dämpfen aus dem Gefriercylinder erhalten wird, nicht ganz hinreichend, die Verflüssigung der flüchtigsten Dämpfe herbeizuführen, und bei fortgesetztem Arbeiten der Maschine, wobei nach und nach Mengen von Dampf der Condensation oder Absorption entgehen, sammeln sich dieselben an und ihr Druck wird so gesteigert, dafs er die Wirkung der Luftpumpe beeinträchtigt.
Die Dämpfe kann man durch das Sicherheitsventil c* entweichen lassen, doch würde dies um so viel mehr Verluste verursachen, als dadurch die Wirksamkeit der flüchtigen Flüssigkeit sehr herabgesetzt würde.
Um diesen Verlust zu vermeiden, kann man das Gefäfs C, anstatt es mit einem Sicherheitsventil zu versehen, wie in vollen Linien angedeutet ist, mit einem Gleichgewichts-Ventilapparat ausrüsten, wie in Verbindung mit genanntem Kessel durch punktirte Linien angegeben ist, s. Fig. i.
Durch diese Einrichtung ist es ermöglicht, dafs die genannten Dämpfe durch das Gleichgewichtsventil und durch die Röhre c sammt der condensirten Flüssigkeit wieder in den Gefriercylinder A gelangen können, wo sie, durch die Durchbohrungen des genannten Rohres c entweichend, als Blasen durch die KohlenwasserstoftHüssigkeit emporsteigen und mit sich soviel Dämpfe der dichteren Kohlenwasserstoffe emporreifsen, als sie absorbiren können. Diese erreichen wieder den Condensator H und den Regenerator G.
Um den genannten Rückflufs dieser Dämpfe zu dem Gefriercylinder A zu reguliren, ist das Gleichgewichtsventil c* an dem flexiblen Diaphragma r5 angebracht, dessen obere Seite durch die glockenförmig auslaufende Röhre g* in Verbindung mit dem theilweisen Vacuum ist, welches im Inneren der Trommel A herrscht.
Der Grad der Luftleere, welche in dem Gefriercylinder zu unterhalten wünschenswerth ist, bevor die Dämpfe zurückkehren, wird durch die Gewichte <■· auf der Spindel des Gleichgewichtsventils c* regulirt.
Anstatt den Dämpfen zu gestatten, in den Gefrierer A, in Verbindung mit den dichteren, flüchtigen Flüssigkeiten zu entweichen, können sie (wenn feststehende Gefrierer angewendet werden) abgekühlt werden, indem sie durch die Röhren strömen, welche in einem Theile des Kühlers in der r.achbeschriebenen Weise angeordnet sind.
In Fig. 3 ist ein Längenschnitt dieser Modification der vorliegenden Erfindung dargestellt, bei welcher die Verdampfung des kälteerzeugenden Mediums auf der Aufsenseite des Gefriergefäfses oder der Gefrierröhren stattfindet. Die zu kühlende Substanz geht durch das Innere des genannten Gefäfses oder der Röhren.
Fig. 4 ist ein verticaler Querschnitt des Gefrierers oder Kühlers A. Die Figuren erläutern ein anderes Princip der Erfindung, wie nachstehend beschrieben werden wird. Der Gefrierer besteht aus einem Gefäfse A, das in eine Anzahl länglicher Abtheilungen a' α ä α 3 η' <ι'" αΛ getheilt ist, die mit einander durch Röhren a1 in Verbindung stehen, wie in Fig. 4 angedeutet ist.
An jedem Ende des Gefäfses A ist eine Anzahl kleinerer Kammern, .v1 .v! x3 xx x" x1' x7, in welche röhrenartige Durchlässey'y*y'Jy '_)·*_)>" einmünden, so dafs eine ununterbrochene Durchzugslinie fur die zu kühlende Flüssigkeit gebildet ist. Diese führt von der Einlafsröhre / zu dem Auslafs bei dem Rohr/, wobei die zu kühlende Flüssigkeit einen rückwärts- und einen vorwärtslaufenden Weg durch die genannten Kammern χ' bis x", sowie die röhrenartigen Durchlässe y* bis ye nimmt. Dies ist durch die Pfeile in Fig. 3 angedeutet.
In jeder der röhrenförmigen Passagen dreht sich ein schraubenförmiger Schaber oder Kratzer k; derselbe ist durch Zahnräder Jtx in Umdrehung versetzt, welche ihre Bewegung durch eine Riemscheibe kl empfangen, die wiederum auf irgend welche Weise von der Maschine getrieben werden mag.
Der Aether wird in die Kammer al bis «6 so lange eingeführt, bis sein Stand mit den Verbindungsröhren a1 gleich hoch ist, ausgenommen bei der niedrigsten Kammer, welche nicht bis zur Höhe der Röhre g gefüllt ist, damit der Durchgang der unverdampften Flüssigkeit nach dem Regenerator oder der Luftpumpe vermieden werde.
Das Paraffin oder eine andere zu kühlende Flüssigkeit, welche durch die Röhre / getrieben wird, geht von der Kammer xx durch das Rohr yx in die Kammer χ', sodann durch die Röhre y* in die Kammer *3, dann durch die Röhre y3 und sofort durch die Röhren y ly *>'", bis sie an dem Auslafs j ankommt, wobei sie auf ihrem Wege durch die Verdampfung der flüchtigen Flüssigkeiten in den Kammern «' bis a* des Gefäfses A gekühlt oder erkältet wird. Genannte Verdampfung findet infolge des Vacuums statt, welches in dem Gefäfs durch die Luftpumpe F erzeugt wird.
Dies ist oben mit Hinweisung auf die Fig. 1 und 2 beschrieben worden. Da die Einrich-
tang des Regenerators, Condensators und der anderen Gefafse und Röhren dieses Kälteerzeugungsapparates im wesentlichen dieselbe ist und gleiche Theile hier mit denselben Buchstaben, wie in dem vorbeschriebenen System, Fig. ι und 2, bezeichnet sind, so ist eine weitere Beschreibung unnöthig.
Die Kratzer k haben eine schraubenförmige Windung in derjenigen Richtung, oder sie drehen sich in solcher Richtung, dafs sie den Gang der gekühlten Substanz nach dem Auslafs j bewirken oder unterstützen.
Um die Beschreibung des Verfahrens dieser Einrichtung zu erleichtern, soll vorausgesetzt werden, dafs ein Gemisch von flüchtiger Flüssigkeit in Anwendung kommt, welches mit dem angenommenen Beispiele in dem oben beschriebenen Theil dieser Erfindung Aehnlichkeit hat, ferner soll die zu erkaltende Substanz mit einer Temperatur von io° C. in den Kühlapparat gebracht werden, und, es sei verlangt, dieselben im letzteren bis auf— 12,20C. abzukühlen.
Wenn die Maschine in Gang gesetzt und der Grad der Luftleere oder der Druckverminderung durch die Luftpumpe in den in Verbindung stehenden Kammern ax bis ae, welche den Kühlapparat bilden, allmälig hergestellt ist, so wird die flüchtige Flüssigkeit in allen Kammern von «■' bis a* theilweise verflüchtigt. Der Grad des Verflüchtigens nimmt jedoch nach und nach von der oberen Kammer nach der unteren hin zu. Diese Zunahme entsteht durch die höhere Temperatur des durch das Rohr i eingeführten Oeles, oder eines ganz oder halbflüssigen, abzukühlenden Stoffes. Dasselbe strömt nach oben durch die Röhren _>·' bis ya in jede Kammer und dann in das Abführungsrohr J. Die Dämpfe werden mittelst der Luftpumpe F durch das Rohr /, den Regenerator G und das Rohr g abgezogen und strömen von da aus durch das Rohr h in den Condensator H.
Von da aus gelangen sie durch das Rohr e, durch den Regenerator G und das Gefäfs C wieder zurück in die obere Kammer a* des Kühlapparates A. Dadurch wird letzterer gefüllt und die flüchtige Flüssigkeit kann nach und nach von einer Kammer in die andere herunterfliefsen.
. Durch diese Sonderung des Verflüchtigungsprocesses, d. h. durch Zuführung der Dämpfe in mehrere Kammern mit verschiedener Temperatur, wird die Flüssigkeit, welche sich in der unteren Kammer «e des Kühlapparates befindet, durch den Verlust des gröfsten Theiles der leichter flüchtigen Theile einen höheren Siedepunkt angenommen haben, d. h. eine niedrige Dampfspannung erhalten. Ferner wird die flüchtige Flüssigkeit in jeder Kammer von unten nach oben eine immer höhere Dampfspannung, d. h. einen niedrigeren Siedepunkt haben. Letzteres entsteht einestheils durch die allmälig kleiner werdende Menge des beseitigten, leichter fluchtigen Theiles, anderentheils durch den Zuschufs des leichter flüchtigen Theiles, welcher durch die Luftpumpe F aus der niedrigeren Kammer <?° abgezogen und von dem Condensator // aus wieder in die obere Kammer i/1 befördert wird. Auf diese Weise stellen sich schliefslich die Siedepunkte in den verschiedenen Kammern so, dafs gleichwertige Mengen von Dampf von jeder Kammer abgegeben werden.
Infolge dessen wird der Dampf, welcher vom Kühl- oder Kälteapparate durch die Luftpumpe in den Condensator H strömt, sich in einem Zustand befinden, welcher ein Condensiren bei einer Temperatur von 18,33° C. zuläfst. Dies ist also der Fall bei einer Flüssigkeit, welche auf die hier oben beschriebene Weise zusammengesetzt ist.
Demnach werden die Siedepunkte der in den verschiedenen Kammern enthaltenen Flüssigkeit beispielsweise folgendermafsen sein.
Die Flüssigkeit hat ihren Siedepunkt in der oberen Kammer («') bei 18,33° C,
zweiten - (<i"J) - 21,™0 dritten - (a3) - 23,88° vierten - (λ1) - 26,66° fünften - (V) - 32,**° sechsten - (αβ) - 37,77° unter einem Druck von 76 cm Quecksilber. Wären die Dämpfe vermittelst der Luftpumpe in dem Verhältnifs abgezogen, in dem sie erzeugt werden, und entspräche der Druck nur 19,6 cm Quecksilbersäule, so würde die Temperatur der Kammern auf ungefähr 15,550C. unterhalb des Siedepunktes der in den entsprechenden Kammern des Kühlapparates befindlichen Flüssigkeit herabsinken.
Diesem zufolge würde die Temperatur sein: obere Kammer (α1)— i5°C,
zweite - (a*)—12,22° dritte - (α3)— o,44° vierte - («4)— 6,66° fünfte - (α5)— i,n° sechste - («*)+ 4i44° Nimmt man an, dafs die Geschwindigkeit, mit welcher das OeI oder sonstige Flüssigkeit oder halbflüssige Masse durch die Röhren hindurch gepumpt werden, und dafs die Leitungsfähigkeit der Röhren von solcher Art sei, um einen Temperaturunterschied von 2,77° C. zwischen der flüchtigen Flüssigkeit und dem OeI hervorzubringen, so wird das in jeder Kammer der Röhre befindliche OeI auf folgende Temperaturen gesunken sein..
In der
oberenKammer (λ1) von—9,4«°C. auf—-i2,»»0C., zweiten - (αή - —6,66°- -^ W ή °
dritten vierten fünften sechsten
- —3,8β°
- — 6,66°
(αή - +ΐ,ββ0· - — 3,
Daraus folgt nun, wenn eine gemischte Flüssigkeit in der beschriebenen Weise angewendet wird, dafs jede Kammer von ax bis α" bei einem
gegebenen Grad der Druckverminderung in einen Apparat umgewandelt wird, welcher das Kühlen bei verschiedenen Temperaturen bewerkstelligt, ferner dafs mit einem gleichen Kraftaufwand eine niedrigere Endtemperatur hervorgebracht wird.
Da Theile der ganzen Masse der gemischten flüchtigen Flüssigkeiten verflüchtigt sind, so wird auch gleichzeitig die Condensation durch das Lösungsmittel und die absorbirende Wirkung der dichteren Theile auf die leichter flüchtigen Theile befördert.
Fig. 5 ist eine Ansicht mit theihveisem Schnitt eines Kühlapparates, welcher sich zur Ausführung aller drei Punkte dieser Erfindung eignet. Derselbe wird zum Abkühlen einer Flüssigkeit, wie Glycerin oder Soole, welche nachher als kühlendes Medium für andere Stoffe benützt wird, angewendet. Das ist der Fall, wenn Wasser in Eis verwandelt wird. Der Apparat findet auch Anwendung, wenn Bier und Destillateur würze abgekühlt werden soll.
Die Einrichtung besteht aus gewissen Bestandtheilen, welche den hier oben beschriebenen ähnlich und welche mit den gleichen Buchstaben bezeichnet sind. Ein Treibcylinder und Kolben sind jedoch hinzugefügt, deren Zweck und Anwendungsweise nachstehend beschneben werden wird.
Der aus dem Querschnitt Fig. 5 ersichtliche Kühlapparat A ist hinsichtlich seiner Construction im wesentlichen demjenigen ähnlich, welcher in Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Derselbe besteht aus einer Reihe von sieben Kammern u'd'u3 a% a'* aK a*, welche durch die Enddurchgänge a* in Verbindung mit einander stehen. In diesem Falle jedoch enthält jede Kammer kein einzelnes Rohr von grofsem Durchmesser, sondern jede der sechs oberen Kammern besitzt eine Anzahl von kleinen hindurchgehenden Röhren y, durch welche die zu kühlende Flüssigkeit vom Zuleitungsrohr / nach dem Ableitungsrohr y fliefst.
Diese Röhren y sind mittelst der Kasten von .v1 bis .v1 mit den Enden verbunden, wodurch dieselben einen verlängerten Durchgang für den Strom der zu kühlenden Flüssigkeit herstellen. Durch die niedrige Kammer des Kühlapparates a* geht eine Anzahl von Röhren s, deren offene Enden in die Endkammern z* hineinragen. Eine vom Regenerator G ausgehende Röhre g* führt in eine der Kammern, während eine Röhre λγϊ von der anderen aus in das Gefäfs C mündet.
Beim Arbeiten mit dieser Maschine wird gemäf» dieser Erfindung die zu kühlende Flüssigkeit durch den Kühlapparat A hindurch gepumpt, in welchen sie mittelst des Rohres i eingeführt und durch die Röhren y nach oben in jede Kammer von a* bis ax in der Richtung des Pfeiles getrieben wird. Dieselbe entweicht durch da» Rohr / Die Dämpfe werden mittelst der Luftpumpe lf nus dem Kühlapparat abgesaugt und gelangen durch das Rohr // in den horizontalen Condensator //, dessen Röhren
Af
j ähnlich wie beim verticalen Condensator, Fig. 1, ! mit Wasser abgekühlt werden. In diesem Condensator werden die am wenigsten flüchtigen Theile des Dampfes niedergeschlagen. Diese Theile, in Gemeinschaft mit den Dämpfen, j welche der Condensation widerstanden, werden von da aus durch das Rohr h'1 in den Regene- ! rator G geleitet. Hier sind die Dämpfe einer ! weiteren Verdichtung unterworfen, indem sie durch Röhren strömen, welche von dem kalten Dampf, vom Kühlapparat A herkommend, umspült werden.
Damit die weitere Condensation solcher zurückgebliebenen Dämpfe sicher stattfindet, werden ! dieselben in Gemeinschaft mit den früher niedergeschlagenen Dämpfen durch das Rohr g% und durch die Röhren ζ geleitet. Letztere befinden sich in den unteren Kammern a* des Kühlapparates A und werden durch die Verdampfung der dichteren Masse der flüchtigen Flüssigkeit, welche sie umgiebt, abgekühlt. Alle condensirte Flüssigkeit kann von da aus mittelst der Klappe <r2 durch das Rohr c in die obere Kammer ax des Kühlapparates entweichen.
Durch diese Anordnung wird die Verflüchtigung der in den einzelnen Kammern von </' bis ae befindlichen Flüssigkeiten benutzt, um die Soole, Glycerin oder andere Flüssigkeiten während ihres aufsteigenden Ganges allmälig abzukühlen. Die flüchtige Flüssigkeit im Kühlapparat besitzt ferner in den von oben herunter auf einander folgenden Kammern eine allmälig höher werdende Spannung ihrer Dämpfe; ebenso wird die dichtere Masse angewendet, um die Condensation der flüchtigsten Dämpfe zu vervollständigen.
Auf diese Art wird eine viel niedrigere Temperatur in den oberen Kammern des Kühlapparates, in welchen das Abkühlen der Soole oder des Glycerins vollendet wird, erhalten. Alles vollzieht sich in der hier oben beschriebenen Weise in Bezug auf Fig. 3 und 4.
Um die Wirkung dieser Einrichtung in Beziehung auf einen anderen Theil dieser Erfindung zu erläutern, wird vorausgesetzt, dafs die Maschine in Thätigkeit gewesen sei und dafs die Flüssigkeiten in den verschiedenen Kammern von a' bis a* des Kühlapparates durch das theilweise Verdampfen der flüchtigen Flüssigkeiten verschiedene Siedepunkte erlangt haben, z. B. 32,*»° C. bei 76 cm Quecksilbersäule. Ferner soll angenommen werden, dafs die gemischte Flüssigkeit einen höheren durchschnittlichen Siedepunkt infolge der flüchtigeren Masse, welche vorher beseitigt worden ist, habe. Endlich wird noch vorausgesetzt, dafs die Temperatur, auf welche die Soole, Glycerin oder sonstige Flüssigkeit abgekühlt werden soll, — J 7,770C sei.
Mit einer solchen Flüssigkeit wird dann die obere Kammer a' des Kuhlapparates A gefüllt, und es wird angenommen, dafs die flüchtigen Flüssigkeiten in den auf einander folgenden Kammern des KUhlapparates Siedepunkte haben, welche von der oberen Kammer nach der unteren
hin, wo ein Siedepunkt von 43,33" C. bei 76 cm Quecksilbersäule herrscht, allmäll·,' höher werden.
Um den Siedepunkt einer Flüssigkeit, deren Siedepunkt auf 32,2»° C. und unter dem Drucke von 76 cm Quecksilbersäule steht, auf— 17,770C. herabzusetzen, mufs der im Apparat stattfindende Druck so vermindert werden, dafs er einer etwas höher als 7,6 cm hohen Quecksilbersäule entspricht.
Die Wirkung einer Luftpumpe bei diesem niedrigen Drucke kann keine gute sein, da die Ventile der Luftpumpe bei diesem Drucke nicht vollkommen arbeiten, und da der zwischen dem Pumpenkolben und Deckel nöthige Spielraum in Verbindung mit den immer vorkommenden undichten Stellen nicht vermieden werden kann.
Damit aber die Luftpumpe mit einem besseren Erfolg arbeitet, ergänzt man die Dampfspannung der flüchtigen Flüssigkeiten durch einen solchen Zuschufs von permanentem Gase, welcher die gewünschte Spannung, z. B. gleich der einer 15,24 cm hohen Quecksilbersäule herzustellen vermag. Ein hierzu verwendetes Gas, welches in der Flüssigkeit selbst unlöslich ist, würde vorzuziehen sein.
Wird nun auf diese Weise verfahren, so würde es nöthig sein, wenn die Soole durch die flüchtige Flüssigkeit mit 32,32° C. hohem Siedepunkte auf die gewünschte Temperatur abgekühlt werden soll, dafs ein Druck, welcher einer etwas höher als 7,6 cm hohen Quecksilbersäule entspricht, innerhalb des Kiihlapparates hergestellt und darin unterhalten werden mufs. Damit aber die gleiche Flüssigkeit mit einem innerhalb des Kiihlapparates stattfindenden Druck, der einer 15,24 cm hohen Quecksilbersäule entspricht, den nämlichen Erfolg hervorzubringen vermag, mufs der Hahn c3 geöffnet werden. Dadurch wird eine solche Menge Luft durch das Rohr c in den Kühlapparat A geführt, welche den innerhalb des Kiihlapparates stattfindenden Druck auf eine 15,24 cm hohe Quecksilbersäule vermindert.
Alsdann kommt die Einrichtung der Gleichgewichtsventile c* in Wirkung, indem man so lange von den Gewichten ce abnimmt, bis das Ventil i1 durch den Druck des Vacuums, welcher auf die biegsame Scheidewand e'° wirkt, gehoben wird. Dadurch kann die Luft, welche durch die Luftpumpe F in den Kühlapparat eingeführt und aus demselben wieder abgezogen wird, nachdem die Dämpfe so gut als möglich durch den Condensator, Regenerator und Kuhlapparat niedergeschlagen worden sind, durch die Röhre E% in den Cylinder £* eintreten.
Da die Ventile dieses Cylinders mittelst eines Excenters von der Maschinenwelle ihre Bewegung erhalten, so kann die in den Cylinder E* eingetretene Luft den Cylinderkolben hin- und hertreiben, und deshalb als eine Hülfsmaschine der Hauptmaschine E angesehen werden.
Nachdem der Kolben des Expansionscylinders E1 bewegt worden ist, wird das Gemisch von Luft und Dampf durch das Abflufsrohr g* wieder in den Kühlapparat A zurücKgebracht. Die I.nil tritt in die obere Kammer a' ties Kiihlapparates A, in welcher eine Spannung von 15,μ cm Quecksilbersäule herrscht. Sobald diese Luft eingetreten ist, nimmt sie sofort von <ler flüchtigen Flüssigkeit so viel Dampf auf, <lafs die Temperatur auf einen solchen (Jra<l vermindert wird, welcher einem Druck innerhalb des Kühlapparates von 7,6 cm entspricht, d. h. auf— 17,7711C Dadurch kann die Luftpumpe, welche die Spannung auf nur 15,24 cm bringt und wieder herabmindert, eine viel gröfsere Arbeit leisten, als es ihr möglich wäre, wenn die Spannung auf eine, einer nur 7,6cm hohen Quecksilbersäule entsprechende heruntergebracht sein würde.
Die in den Apparat eingeführte Luft wird in fortwährendem Kreislauf darin erhalten, indem man die Dämpfe so weit als ausführbar aus dem Apparat abzieht. Dadurch werden die zurückgebliebene Luft und etwaige Spuren von Dampf abgekühlt, da dieselben während der Bewegung ihre Wärme an den Kolben des Expansionscylinders E* abgeben. Nach ihrem Austritt aus diesem Cylinder kommen sie in den Kühlapparat A, wo die Luft wieder eine andere Menge aufnimmt und so der Soole, welche1 durch die Röhren y strömt, die Wärme entzieht.
Ist die. Menge Luft, welche in den Kühlapparat zurückgehen soll, klein, so kann der Hülfscylinder Ji* beseitigt werden; das gleiche ist der Fall mit dem Gleichgewichtsventil c', welches die flüchtige Flüssigkeit in den Kühlapparat, wie aus Fig. 1 ersichtlich, zurückführt. Die Luft oder ein anderes Gas wird ebenfalls durch die Röhre c direct zurückgebracht.
Eine ähnliche Einrichtung eines Expansionscylinders, wie so eben beschriebene, kann auch bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung zum Kühlen Anwendung finden.
Die Ventilanordnung /·' läfst eine vielfache Formveränderung zu und hat den einzigen Zweck, nur die nicht niedergeschlagenen Dämpfe wieder zurückzuführen, wenn der gewünschte Grad des Vacuums in der Trommel oder Kühlcylinder A erhalten ist.
Wenn die angewendete flüchtige Flüssigkeit niedergeschlagen werden kann, ohne (Jafs sie durch den Kühlapparat, um vollständig zu condensiren, getrieben zu werden braucht, so können der Dampf und die niedergeschlagene Flüssigkeit in das Gefäfs C zurückgebracht werden. Dies wird durch die Röhre λ'1» welche den Regenerator G mit dem Geßlfs C in Verbindung setzt (s. die punktirten Linien in Fig. 5) bewerkstelligt.
Anstatt dafs in diesem Falle nur ein Tlieil des Ktthlapparates A für die vollständige Condensation der Dämpfe in Anwendung kommt, kann für diesen Zweck ein besonderer Kühlapparat, dessen Wirkung nötigenfalls wieder durch ein besonderes Vacuum erzeugt wird, herbeigeschafft werden.
Vig. 7 stellt in einem Längenschnitt eine umgeänderte Form der Einrichtung Fig. 5 und 6 dar. Fig. 8 ist ein Querschnitt derselben. i
Diese Einrichtung eignet sich hauptsächlich j zum Abkühlen von Soole, welche nachher in \ einer Kälteerzeugungsmaschine benutzt werden j
Das Gefäfs A ist durch die Scheidewände a a j in eine Reihe von Kammern a% bis «" getheilt.
Der untere Theil des Gefäfses A enthält die zu kühlende Soole und die flüchtigen Flüssigkeiten, oder eine Mischung derselben läfst man auf der Oberfläche der Soole einfliefsen. An der Seite einer jeden Scheidewand α ist für einen Gang Raum gelassen. Die so gebildeten Gänge befinden sich abwechselnd an jeder Seite des Gefäfses, wie aus dessen Horizontalschnitt in Fig. 9 ersichtlich ist. Dadurch erhalten die Flüssigkeiten und die Soole eine schlangenförmige, einander entgegengesetzte Strömung und passiren so das Gefäfs A.
Die in dem Behälter Ax befindliche Soole j gelangt durch ein Rohr α9, welches mit einem Kugelventil b versehen ist, in das Gefäfs A. Diese Soole strömt zwischen den Scheidewänden /7 von Seite zu Seite des Gefäfses A und fliefst in einem abgekühlten Zustande durch die Röhre c ab. Diese Röhre ist mit einem Kugelhahn cl versehen und reicht bereits bis auf den Boden des Gefäfses A. Dadurch kann die flüchtige Flüssigkeit nicht aus dem Gefäfs A durch die Röhre c zurück austreten, falls die Soole durch einen Zufall tief in dem Gefäfs A sinken sollte, d ist das Flüssigkeitsstandglas des Gefäfses A. Mit Leichtigkeit läfst sich erkennen, dafs die Wirkung des Verdampfens der gemischten Flüssigkeit beim Abkühlen der Soole eine gleiche ist, wie die bei der Einrichtung Fig. 5 und 6.
Der luftleere Raum wird in diesem Gefafse A erzeugt und die Dämpfe werden aus demselben durch ein Rohr g in Verbindung mit einer Pumpe, Condensatoren und Regeneratoren abgezogen, wie in Bezug auf die Gefriervorrichtungen beschrieben. Die von dem Condensationsgefäfse zurückkommenden Dämpfe können auf ihrem Wege zu dem Gefäfs C durch eine Reihe von Röhren * strömen. Letztere befinden sich in dem oberen Theil des Gefäfses A und sind von den in dem Gefäfse vorhandenen Dämpfen umgeben. Auf diese Weise wird die Niederschlagung der durch diese Reihe von Röhren strömenden Dämpfe vollendet. Von dem Gefäfs C aus wird die niedergeschlagene Flüssigkeit durch die Anordnung eines Schwimmerventils in das Gefäfs A zurückgeführt. Dies geschieht ganz genau wie bei der hier oben beschriebenen Einrichtung.
Ein besonderer Hauptvorzug dieser Erfindung besteht darin, dafs die Kühltrommel oder ein anderes Kühlgefafs einen Theil der Kälteerzeugungsmaschme bildet, so wie hier oben in
Beziehung auf die Fig. 1, 2, 3 und 4 beschrieben. Dadurch wird der Strom der Soole, welcher gewöhnlich als Erkältungsmediuni in Anwendung kommt, beseitigt.
Von der Anwendung der Kühltrommel oder des Kühlgefäfses, als einem Theil der Kälteerzeugungsmaschine, kann man sowohl bei den gewöhnlichen Kälteerzeugungsmaschinen, als auch bei den in Fig. 1, 2, 3 und 4 dargestellten Gebrauch machen.
Dies ist der Fall bei den gewohnlichen Maschinen, z. B. Aethermaschinen, welche keinen Regenerator G, Fig. 1 und 3, haben, durch welchen die von der Kühltrommel oder dem Kühlgefafs herkommenden Dämpfe strömen. Diese Dämpfe gelangen in die Luftpumpe, um die Condensation derselben zu beendigen und werden in das Gefäfs C zurückgebracht. Das gleiche ist der Fall bei Maschinen, welche das Kühlgefafs nicht in eine Reihe von Kammern getheilt haben, zu dem Zwecke, die verschiedenen Dampfspannungen der gemischten flüchtigen Flüssigkeiten zu verwerthen. Wie diese Einrichtung bei den gewöhnlichen Maschinen anzubringen ist, bedarf zum Verständnifs keiner weiteren Erläuterung.
Das Rohr /, Fig. 1 und 3, geht direct von der Kühltrommel oder dem Kühlgefafs zur Pumpe, und das Rohr Λ1 verbindet den Condensator mit dem Gefäfs C. Die Einführungsund Abführungsröhren der Pumpe F können in allen Fällen mit Vacuumanzeigern, wie aus Fig. 1 bei f2/3 ersichtlich, versehen sein.
Die Trommel A, Fig. 1 und 2, und die Kammer A, Fig. 3 und 4, können da angewendet werden, wo das Abkühlen durch die Ausdehnung der abgekühlten comprimirten Luft des Dampfes oder Gases hervorgebracht wird.
In solchen Fällen vertritt die Trommel oder Kammer den Dienst eines Reservoirs, welches die comprimirte Luft, den Dampf oder das Gas aufnimmt, oder solche Stoffe, bei denen die kühlende Wirkung in der Weise erzeugt wird, wie bei Kälteerzeugung bekannt ist.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Die allgemeine Anordnung und Verbindung der Theile, welche die verschiedenen Formen der Apparate bilden, im wesentlichen und für den Zweck, wie hier oben beschrieben und dargestellt.
2. Die Bewirkung der Condensation der flüchtigsten Dampftheile solcher gemischten flüchtigen Flüssigkeiten, welche Lösungsmittel zu einander sind, indem letztere in Berührung mit den .niedergeschlagenen weniger flüchtigen Theilen durch die vom Kälte- oder Kühlapparat herkommenden kalten Dämpfe abgekühlt werden, alles im wesentlichen wie hier oben beschrieben.
3. Die Condensation der flüchtigsten Dampftheile von gemischten flüchtigen Flüssigkeiten, welche der Verdichtung im Conden-
sator und Kühl- oder Kälteapparat widerstanden haben, dadurch zu bewirken, dafs dieselben durch den Kühlapparat in Berührung mit der dichteren flüchtigen Flüssigkeit gehen müssen, wodurch sie sich mit einem Theil des Dampfes der dichteren Flüssigkeit verbinden und so ihre Condensation durch Absorption erzielt wird, während sie abgekühlt werden, alles im wesentlichen wie hier oben beschrieben.
Die Condensation des flüchtigsten Dampftheiles einer gemischten flüchtigen Flüssigkeit mittelst einer dichteren oder weniger flüchtigen Flüssigkeit zu bewirken, für den Zweck und in der Weise, wie hier oben beschrieben.
Die vervollkommnete Anwendung von gemischten flüchtigen Flüssigkeiten, bei welchen die am wenigsten flüchtigen Theile dazu verwendet werden, die erste Temperaturverminderung hervorzubringen und der fluchtigste Theil dazu, die Abkühlung zu vervollständigen und so die Verdichtung des gemischten Dampfes zu erleichtern, alles im wesentlichen wie hier oben beschrieben und in den Fig. 3, 4, 5 und 6 der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Die Verlegung der Kühltrommel oder des Kühlcylinders oder der Kühlkammern oder ihrer Aequivalente in oder bei die Kälteerzeugungsmaschine, wobei die in Fig. 1, 2, 3 und 4 dargestellte Anordnung der Maschine oder eine gewöhnliche Kälteerzeugungsmaschine genieint sein kann und wobei die Verdampfung oder Ausdehnung des erkältenden Mediums entweder innerhalb der Trommel oder ähnlicher Gefäfse bewirkt wird und die zu kühlende Substanz sich aufserhalb der Trommel befindet, oder wobei der umgekehrte Fall stattfindet, in der durch Zeichnung und Beschreibung erläuterten obigen Construction.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054262B (de) * 1955-05-14 1959-04-02 Stockey & Schmitz An einem Schlepper seitlich angebaute Rollegge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1054262B (de) * 1955-05-14 1959-04-02 Stockey & Schmitz An einem Schlepper seitlich angebaute Rollegge

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