DE226942C - - Google Patents
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- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
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- F25J3/00—Processes or apparatus for separating the constituents of gaseous or liquefied gaseous mixtures involving the use of liquefaction or solidification
- F25J3/08—Separating gaseous impurities from gases or gaseous mixtures or from liquefied gases or liquefied gaseous mixtures
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/34—Chemical or biological purification of waste gases
- B01D53/46—Removing components of defined structure
- B01D53/62—Carbon oxides
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 226942 KLASSE 12/. GRUPPE'34:
Dr. E. A. BEHRENS und Dr. JOH. BEHRENS
in BREMEN.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, Kohlensäure mittels Druckverflüssigung
unter starker Abkühlung aus Kohlensäure enthaltenden Gasgemischen abzuscheiden, und
zwar unter Zuhilfenahme von Spiritus oder anderen kohlensäurelösenden Flüssigkeiten.
Die Lösung des Problems einer Kohlensäuregewinnung mittels Druckverflüssigung, deren
Möglichkeit theoretisch ohne weiteres einleuchtet, ist praktisch mit solchen Schwierigkeiten
verbunden, daß ein hierauf basiertes industrielles Verfahren bis zum heutigen Tage noch von
keiner anderen Seite hat durchgeführt werden können. Es ist zwar besonders seit dem Bekanntwerden
der industriellen Luftverflüssigungsmethoden naheliegend, das gleiche Prinzip auch
auf die Gewinnung von Kohlensäure anzuwenden und somit das alte unbequeme chemische Laugenverfahren durch ein einfaches
mechanisches Verfahren zu ersetzen, und die Patentliteratur zeigt, daß es in dieser Beziehung
auch nicht an Anregungen gefehlt hat, aber praktisch ist doch nichts erreicht worden. Bereits
1895 wurde in der englischen Pa ten tschrift 8374 vorgeschlagen, das komprimierte
Gasgemisch in einer Kondensatorschlange abzukühlen, welche unmittelbar der Einwirkung
des expandierenden, nicht mit verflüssigten Restes des Gasgemisches ausgesetzt werden
sollte. Schon bei der theoretischen Betrachtung dieses Vorschlages sind jedoch Bedenken gegen
das Verfahren zu erheben, denn es handelt sich nicht allein darum, das komprimierte Gasgemisch
stark zu kühlen, sondern man muß auch die bei der Verflüssigung der Kohlensäure frei
werdende latente Wärme abführen. Da man nun aber durch die Expansion des nicht kondensierten
Restes des Gasgemisches keine größere Wirkung erreichen kann, als die Abkühlung (d. h. die Entziehung der spezifischen
Wärme) des an Menge ihm annähernd gleichen komprimierten Gasgemisches, so hätte die
latente Wärme der Kohlensäure durch eine besondere Kühlvorrichtung beseitigt werden
müssen. Oder aber der Kompressionsdruck mußte unverhältnismäßig hoch gewählt werden,
um durch die verstärkte Ausdehnung der restlichen Gase die fehlenden Minuskalorien zu
beschaffen; dieser Ausweg ist aber konstruktiv nicht leicht durchzuführen. Außerdem ist
noch eine direkte Betriebsschwierigkeit vorhanden. Es ist eine durch Erfahrung bewiesene
Tatsache, daß aus dem übrigbleibenden Gasgemisch, in welchem sich der nicht mit verdichtete
Rest der Kohlensäure bei einer Temperatur von — 65 ° im Sättigungszustand befindet,
selbst bei einer ganz geringen Expansion ein Teil dieser Kohlensäure sich in festem Zustande
abscheidet, wenn man das kalte Gas von dem höheren auf niedrigeren Druck expandieren
läßt. Besonders entzieht an der Drosselungsstelle, welche die Grenze zwischen dem hoch
komprimierten und dem expandierenden Gas bildet, das letztere dem ersteren Wärme und
gibt dadurch Veranlassung zum Ausfällen von Kohlensäureschnee. Die Folge ist dann eine
Verstopfung der Rohre und Ventile.
Dieser Übelstand sollte nach der späteren englischen Patentschrift 11902 v. J. 1906 nicht
nur umgangen, sondern sogar unmittelbar zur Gewinnung der Kohlensäure mit herangezogen
werden in der Weise, daß das komprimierte
kalte Gasgemisch einer partiellen Druckreduktion unterworfen wurde, indem man es beim
Eintritt in einen größeren geschlossenen Behälter bis zu einem gewissen Grade expandieren ließ.
Demgemäß mußte das Drosselungsventil des Zuführungsrohres sich innerhalb dieses {Behälters befinden und von außen zu regulieren .sein.
Der Zweck dieser Konstruktion bestand darin, die nach dem Austritt aus dem Zuführungsrohr
ίο expandierende, aber ' immerhin ; noch. ·. unter
hohem Druck stehende Kohlensäure als Schnee1-abzuscheiden,
der sich in dem genannten größeren Gefäß sammeln sollte. Der Rest der kalten'
Gase sollte zur.Vorkühlung des komprimierten Gasgemisches im Zuführungsrohr, ausgenutzt
werden. Es ist klar, daß dies Verfahren ebenso wie das vorhin erwähnte keine Ausbeute liefern
konnte, denn die Ableitung der gesammten, beim Übergang der Kohlensäure vom gasförmigen
durch den flüssigen zum festen Zustande frei werdenden latenten Wärme und ferner die
zur. .Vorkühlung . der komprimierten Gase er- . forderlichen Minuskalorien fielen ausschließlich
der Expansionskälte des restlichen " Gasgemisches
zur Last, so daß große Gasmengen expandieren -mußten, um verhältnismäßig
wenig Kohlensäure abzuscheiden.
Nach vorstehendem waren es besonders zwei Probleme; die zu lösen waren: Die Abkühlung
der Gase (Ableitung der ■ spezifischen Wärme) und die Vermeidung von Verstopfungen durch
Kohlensäureschnee.
Als Kältequelle kommt hier in erster Linie natürlich die Expansion des restlichen Gasgemisches
in Frage. Da diese aber, wie oben näher ausgeführt, nicht ausreichen kann, so muß noch eine zweite Kältequelle eingeschaltet
werden. Hierzu eignet sich am besten eine Kühl-
: maschine, wie sie in den Eisfabriken gebräuchlieh
ist.
Hinsichtlich der Anordnung der beiden Kältequellen
sind zwei Fälle denkbar: Entweder-Arbeitsteilung, d. h. die eine besorgt die Vorkühlung
und die andere die Entziehung der latenten Wärme, oder die Leistungen der beiden
Kältequellen werden durch ein zirkulierendes flüssiges Medium gesammelt und so auf die
Kondensatorschlange übertragen, in welcher Abkühlung und Verflüssigung gleichzeitig erfolgen.
Der letztere Fall ist konstruktiv der einfachere.
■In der Zeichnung ist nun ein solches Zirkulationssystem
dargestellt; hierbei ist auch ein Weg angegeben, um die in dem komprimierten
restlichen Gasgemisch aufgespeicherte mechanische Energie als lebendige Kraft zurückzugewinnen,
indem man nämlich das Gas in einer Turbine expandieren läßt. Denn unter Druck
, . stehende Luft vermag bekanntlich bei der Ausdehnung
dieselbe Arbeit zu leisten, welche zu ihrer Verdichtung erforderlich war. Außerdem
ist auf dieser Zeichnung das von den Erfindern angewandte Mittel veranschaulicht, um auch
das zweite Problem, die Vermeidung von Verstopfungen durch Kohlensäureschnee, zu lösen.
Das Prinzip der dem zuletzt genannten Zweck
dienenden Arbeitsweise besteht darin, die übriggebliebene Kohlensäure aus dem restlichen Gasgemisch
vor dessen Expansion in der Turbine durch Absorption mittels sehr kaltem Spiritus
unter dem dann noch vorhandenen hohen Druck • zu. entfernen; der schließlich übrigbleibende
Stickstoff soll dabei gemeinschaftlich mit der Kühlmaschine durch seine Expansionskälte
nach dem Passieren der Turbine (außer dem Kohlensäurekondensator) diesen Lösungsspiritus
abkühlen. Die Wiederabspaltung der im Spiritus gelösten Kohlensäure als Gas geschieht dann
einfach durch Druckverminderung.
Der Vorkompressor α saugt durch das Rohr b
das kohlensäurehaltige Gasgemisch an, komprimiert es bis zu einem gewissen Grade und
führt es so dem (auf der Skizze nicht mit dargestellten) Verbundkompressor zu, welcher die
weitere Verdichtung bis zu dem gewünschten Druck besorgt. In diesem Zustande gelangt
das Gas in die Kondensationsschlange, c, welche
sich in dem mit Kühlspiritus von —650C. gefüllten
Behälter d befindet. Hier scheidet sich ein Teil der Kohlensäure flüssig ab und kann
unten aus dem Scheidekörper e abgezogen werden. Das übrige Gasgemisch aber geht weiter
durch das Rückschlagventil f und das Gehäuse des' Schwimmkugelventils g in den Absorptionsapparat. Dieser besteht aus den beiden kon-
zentrischen Zjdindern h und i, von denen i im
Innern die Schnecke k trägt und den kalten Absorptionsspiritus enthält. Der Zwischenraum
zwischen h und i dient in später beschriebener Weise als Kühlmantel. Das Gasgemisch tritt also
unten in i ein, windet sich durch die Gänge der Schnecke k nach oben und gelangt, nachdem
es so den größten Teil seines Kohlensäuregehaltes an den Spiritus abgegeben hat, durch das
Rohl I in den Kasten m, in welchem Querwände
für die Zurückhaltung von mechanisch mitgerissenem Spiritus angeordnet sind. Der nicht
mit absorbierte Rest des Gasgemisches wird von hier aus der Turbine η zugeführt, um die als
Spannungsenergie in ihm enthaltene Kornpressionskraft als lebendige ■ Kraft wieder zu
gewinnen, welche dann zweckmäßig auf den ■Vorkompressor α übertragen wird. Durch die
Expansion in der Turbine findet aber eine außerordentlich starke Abkühlung der Gase
■statt, und diese Kälte wird nun in der Weise nutzbar gemacht, daß die Gase durch die
Schlange 0 geführt werden, welche in dem Kühlmantel liegt, der durch den Zwischenraum der
beiden konzentrischen Zylinder h und i gebildet wird. Die Übertragung der Kälte von
der Schlange 0 auf den Absorptionsspiritus im
Zylinder i geschieht durch den Kühlspiritus, mit [ welchem der Kühlmantel gefüllt ist. Unter- j
stützt wird die Kältewirkung der expandierenden Gase noch durch das ebenfalls im Kühlmantel
gelegene Rohrsystem p der kleinen Ammoniakkühlmaschine q. Der Kühlspiritus
im Behälter d und der Kühlspiritus im Kühlmantel kommunizieren in der Weise, daß die
Pumpe r den kalten Spiritus unten aus dem
ίο Kühlmantel absaugt und unten in den Behälter
d hineindrückt. In dem letzteren aufsteigend, nimmt er aus der Kondensationsschlange c etwas Wärme auf und fließt oben
wieder zu dem genannten Kühlmantel hinüber, um von neuem abgekühlt zu werden, so daß
der Kühlspiritus einen permanenten Kreislauf beschreibt. Die Zirkulation des Absorptionsspiritus geschieht natürlich nach dem Gegenstromprinzip,
und zwar in der Weise, daß er oben aus dem Kasten m durch die Windungen
der Schnecke k dem aufsteigenden komprimierten Gasgemisch entgegenfließt, sich hierbei mit
Kohlensäure sättigt und dann durch das Schwimmkugelventil g und das Drosselventil s
unten in den mit Spiritus gefüllten Entlastungsbehälter t eintritt, welcher unter atmosphärischem
Druck steht. Das Schwimmkugelventil g ist erforderlich, weil in seinem Gehäuse die
Mischung der komprimierten Gase mit dem herunterkommenden Absorptionsspiritus geschieht
und es daher gelegentlich vorkommen könnte, daß sich das ganze Gehäuse mit dem komprimierten Gas füllt und dieses dann auch
in den Entlastungsbehälter t dringt. In einem
solchen Falle aber soll die Schwimmkugel sinken und dadurch die untere Ausgangsöffnung des
Gehäuses absperren. Im Innern des Entlastungsbehälters t befindet sich der siebartig
durchlöcherte Zwischenboden u, um das unter ihm aus dem Spiritus sich entwickelnde Kohlensäuregas
auf den ganzen Querschnitt der Flüssigkeitssäule zu verteilen und dadurch die
Bewegung der Flüssigkeit zu mäßigen. Aus dem Entlastungsbehälter t wird der regenerierte
Spiritus durch die Pumpe 0 wieder nach oben in den Kasten m gepumpt, um seinen
Kreislauf von neuem zu beginnen. Das im Entlastungsbehälter t abgeschiedene reine. Kohlensäuregas
wird in das Rohr b geleitet, um das vom Vorkompressor α angesaugte kohlensäurehaltige
Gasgemisch anzureichern, wodurch bewirkt wird, daß sich nachher in der Kondensationsschlange c ein um so größeres Quantum Kohlensäure
flüssig abscheidet.
Es möge an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, daß die Abscheidung von Kohlensäure
aus Gasgemischen mittels Absorption in einer Flüssigkeit unter Druck und Kälte, wobei die
Ausdehnungskälte des nicht absorbierten Gasrestes zur Kühlung des Lösungsmittels dient,
in der britischen Patentschrift 7281 v. J. 1895 bereits angedeutet ist, und daß ferner bezüglich
der Verwendung von Spiritus als Absorptionsmittel für Kohlensäure sich schon in der amerikanischen
Patentschrift 586523 ein Hinweis findet. Es handelt sich in beiden Fällen um denselben
Grundgedanken, nämlich um die Absorption der Kohlensäure aus dem Gasgemisch durch kaltes Wasser unter Druck, nur mit dem
Unterschied, daß das ältere Patent sich auf Wasser beschränkt, das jüngere auch wässerige
Lösungen in sich einbegreift. Aus diesem Sachverhalt ergibt sich, daß in beiden Fällen nur
mit einer mäßigen Kälte gerechnet wird, während bei der vorliegenden Erfindung das kornprimierte
Gasgemisch mit einer sehr tiefen Temperatur aus dem Kohlensäurekondensator kommt und in den Spiritus eintritt, so daß im
Interesse einer leichten Beweglichkeit der Moleküle und der Vermeidung des Gefrierens auf
eine hohe Konzentration des Spiritus Wert gelegt wird.
Der Vorteil dieses durch die Kombination von Druckverflüssigung und Druckabsorption gekennzeichneten
Verfahrens ist die" im Vergleich mit den bisher bekannten Verfahren sehr hohe
Ausbeute an Kohlensäure sowie die Einfachheit der Anlage und· des Fabrikationsganges.
Claims (1)
- Patent- Anspruch :Verfahren zur Abscheidung von Kohlensäure aus solche enthaltenden Gasgemischen, gekennzeichnet durch eine dergestalt durchgeführte Kombination von Druckverflüssigung und Druckabsorption, daß das hochkomprimierte Gasgemisch zunächst, zwecks Verflüssigung eines Teiles der Kohlensäure, einer starken Kälte ausgesetzt und darauf mit einer Absorptionsflüssigkeit in Beruhrung gebracht wird, an welche es den Rest der Kohlensäure abgibt, der dann, durch Entlastung wieder abgespalten, als Gas zum Verdichter zurückkehrt, um in Gemeinschaft mit weiter angesaugten Mengen des Gasgemisches von neuem der starken Kälte ausgesetzt und flüssig abgeschieden zu werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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