DE3014831C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B5/00—Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat
- F26B5/04—Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat by evaporation or sublimation of moisture under reduced pressure, e.g. in a vacuum
- F26B5/042—Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat by evaporation or sublimation of moisture under reduced pressure, e.g. in a vacuum for drying articles or discrete batches of material in a continuous or semi-continuous operation, e.g. with locks or other air tight arrangements for charging/discharging
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D1/00—Evaporating
- B01D1/02—Evaporators with heating coils
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F43/00—Dry-cleaning apparatus or methods using volatile solvents
- D06F43/08—Associated apparatus for handling and recovering the solvents
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
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- F26B21/00—Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
- F26B21/14—Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects using gases or vapours other than air or steam, e.g. inert gases
- F26B21/145—Condensing the vapour onto the surface of the materials to be dried
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- Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Verdampfer mit Sammelbehälter für
eine Trocknungsvorrichtung für getränkte Isolationen, wobei
das Trocknungsgut in einem Autoklaven mittels Kondensations
wärme eines flüssigen, leicht flüchtigen Arbeitsmediums aufge
heizt wird, und die Tränkflüssigkeit als höher siedendes Medium
anfällt und sich mit dem Arbeitsmedium vermischt und anschlie
ßend einem Verdampfer zugeführt und dort aufkonzentriert wird.
In derartigen Vorrichtungen werden beispielsweise Transformato
ren behandelt, bevor sie mit Öl gefüllt werden. Falls die Trans
formatorspulen vorimprägniert sind oder es sich um einen bereits
im Betrieb gewesenen Transformator handelt, enthält die Isola
tion Öl. Bei der Trocknung soll nicht nur Wasser, sondern auch
das Öl der Isolation entzogen werden. Wird dabei die Konzen
tration des Öls im Arbeitsmedium zu hoch, so beeinträchtigt der
damit verbundene Dampfdruckverlust den Verfahrensablauf. In
diesem Fall muß das Öl aus dem Kreislauf des Arbeitsmediums,
beispielsweise des Kerosins, abgetrennt werden.
Mit den heute üblichen Arbeitsmedien und bei einer Trocknungs
temperatur von zwischen 120 bis 130°C kann das Öl nicht mit
der angestrebten Reinheit direkt aus dem Verdampfer extrahiert
werden.
Das vorkonzentrierte Gemisch im Sammelbehälter kann in An
schluß an den Trocknungsprozeß im Verdampfer weiter aufkonzen
triert werden, oder laufend während der Trocknung in der ge
wünschten Reinheit über eine Destillationseinrichtung abge
zogen werden.
Um die erforderliche Konzentration des Öls zu erreichen, sind
verschiedene Maßnahmen zur Anwendung gekommen, beispielsweise
die Verwendung von Großverdampfern mit einem separaten Teil
für die Aufkonzentrierung des Öls, Dünnschichtverdampfern mit
separater Vorwärmung des Arbeitsmediums oder Kleinverdampfern
mit eingebauter Trenneinrichtung.
Aus der DE-25 52 746 ist ein Verdampfer der vorausgesetzten Art
bekannt, der als Dünnschichtverdampfer so gestaltet ist, daß
die beheizten Flächen in dem Verdampfungskessel von einem dün
nen Film der zu verdampfenden Flüssigkeit benetzt werden.
Die an sich bekannten Fallfilmverdampfer ermöglichen zwar eine
zuverlässige, wartungsfreie Arbeitsweise, haben jedoch den
Nachteil, daß sie für derartige Trocknungsvorrichtungen zu
voluminös sind.
Ein Kleinverdampfer mit eingebauter Trenneinrichtung ist aus
der DE-OS 27 56 298 bekannt.
In der DE-PS 5 78 790 wird ein Verdampfer beschrieben, bei dem
die zu verdampfende Flüssigkeit über von Innen geheizte, mit
Führungsblechen versehene geneigte Siebrohre herabrieselt. Die
Siederohre sind jeweils zu mehreren fugenfrei nebeneinander
parallel angeordnet, so daß sie eine schiefe Ebene bilden, über
welche die Flüssigkeit in einer dünnen Schicht fließt. Quer zu
den Verdampfungsrohren sind Führungsbleche angeordnet, um ein
seitliches Abfließen der Flüssigkeit zu verhindern.
Aus der GB-PS 14 39 603 schließlich ist ein Verdampfer bekannt,
bei dem mindestens ein schräg in einen Verdampferraum hinein
ragendes Heizrohr mit einem Maschengewebe zur Verbesserung der
Verdampfung versehen ist. Das geneigte Verdampfungsrohr ist an
dem höherliegenden Ende verschlossen, durch das niedrige lie
gende Ende tritt Dampf ein, welcher unter Abgabe der Ver
dampfungswärme an der Innenseite des Rohres kondensiert und
dann als Flüssigkeit zurückfließt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der weiteren vorteilhaften
Ausbildung des bekannten, insbesondere in bezug auf eine Volum
verringerung eines nach dem Prinzip der Fallfilmverdampfung
arbeitenden Verdampfers.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 bis 8
angegebene Erfindung gelöst.
Durch den erfindungsgemäßen nach dem Kaskadenprinzip arbeiten
den Verdampfer, im folgenden Kaskadenverdampfer genannt, der
eine Weiterentwicklung des Fallfilmverdampfers ist, wird der
gegenüber üblichen Fallfilmverdampfern benötigte Raumbedarf,
dank der hohen mit dem Kaskadenprinzip pro Flächeneinheit er
reichbaren Verdampfungswerten, wesentlich herabgesetzt. Um eine
genügend hohe Aufkonzentrierung des Tränkmittels zu erreichen,
ist eine Rückführung des Konzentrates aus dem Sammelbehälter
notwendig. Mit dem als Puffervolumen arbeitenden Sammelbehälter
kann erreicht werden, daß die Kapazität der Destillationsein
richtung dem nur kurze Zeit dauernden maximalen Ölanfall nicht
angepaßt werden muß.
Erfindungsgemäß sind zwei Ausführungsformen des Kaskaden
verdampfers vorgesehen, je nach dem ob die Trocknungsvorrichtung
mit einem oder mehreren Autoklaven ausgerüstet ist. Im ersten
Fall wird mit Vorteil ein Platten-Kaskadenverdampfer verwendet,
der wenig Platz beansprucht und in den Autoklaven eingebaut
werden kann, so daß in vorteilhafter Weise der Verdampfer und
der Autoklav eine Einheit bilden, oder im zweiten Fall, ein
Wendel-Kaskadenverdampfer, der zwar vom Autoklaven getrennt ange
ordnet wird, bei welchem jedoch eine gesonderte Vorwärmung des
zugeführten Arbeitsmediums entfällt, da der erste Kreislauf im
oberen Abschnitt der wendelförmig angeordneten Heizrohre hierfür
optimal ausgelegt ist. Als besonderer Vorteil ist zu werten,
daß die Bauhöhe des Wendel-Kaskadenverdampfers gegenber übli
chen Fallfilmverdampfern wesentlich kleiner ist.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Trocknungs
vorrichtung mit einer ersten beispielsweisen
Ausführungsform eines Kaskadenverdampfers, welcher
als Platten-Kaskadenverdampfer ausgebildet ist,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Trocknungs
vorrichtung mit einer zweiten beispielsweisen
Ausführungsform des Kaskadenverdampfers, welcher
als Wendel-Kaskadenverdampfer ausgebildet ist und
Fig. 3 einen Längsschnitt des Wendel-Kaskadenverdampfers
gemäß Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine Kondensations-Trocknungsvorrichtung mit einem
Platten-Kaskadenverdampfer 1′, einem Autoklaven 2, einer
Destillationseinrichtung 3 mit einem Auffangbehälter 4 für das
abgetrennte Öl, Kondensatoren 51, 52, Leckpumpen 61, 62, einem
Wasserabscheider 7, Förderpumpen 81, 82, einem Vorwärmer 9, sowie
einem Vorratstank 10 für das flüssige, leicht flüchtige Arbeits
medium, vorzugsweise Kerosin, gezeigt. Der Platten-Kaskadenver
dampfer 1′ ist aus oberen 11 und unteren 17 Heizrohren gebildet,
welche übereinander als Heizschlangen an einer im wesentlichen
senkrecht angeordneten Platte 18 angebracht sind. Unterhalb der
Heizrohre 11, 12 sind Leitbleche 13 vorgesehen, wobei die Platte
18 auch leicht geneigt sein könnte, so daß dann die Leitbleche
13 entfallen könnten. Der Platten-Kaskadenverdampfer 1′ ist im
Autoklaven 2 eingebaut, wobei gegenüber dem Nutzraum des
Autoklaven 2 eine Trennwand 14 angeordnet ist. Am Boden des
Platten-Kaskadenverdampfers 1′ ist ein Sammelbehälter 16 vorge
sehen, welcher über einen Überlauf 17 mit dem Nutzraum des
Autoklaven 2 verbunden ist.
Aus dem Vorratstank 10 wird das Kerosin mittels der Förderpumpe
81 über den Vorwärmer 9 dem Platten-Kaskadenverdampfer 1′
zugeführt. Das Kerosin rieselt über die als Heizschlangen aus
gebildeten Heizrohre 11, 12 unter Führung der Leitbleche 13,
wobei das leicht flüchtige Kerosin verdampft. Der zwischen den
Leitblechen 13 und der Trennwand 14 aufsteigende Dampf strömt
durch den Dampfeintritt b 2 in den Nutzraum des Autoklaven 2.
Das sich im Sammelbehälter 16 befindliche Konzentrat wird mit
der Förderpumpe 82 über eine Leitung c und eine Rückleitung d
wieder dem Platten-Kaskadenverdampfer 1′ zugeführt. Sobald eine
ausreichende Ölkonzentration erreicht ist, kann die Destilla
tionseinrichtung 3 mit dem Auffangbehälter 4, dem Kondensator
51 und der Leckpumpe 61 in Betrieb genommen werden. Der aus
dem Trocknungsgut 19 entweichende Wasserdampf kondensiert
zusammen mit dem Kerosin im Kondensator 52, wobei die beiden
Flüssigkeiten im Wasserabscheider 7 voneinander getrennt werden.
Das Kerosin wird mit der Förderpumpe 81 über den mit Heizrohren
91 versehenen Vorwärmer 9 wieder dem Platten-Kaskadenverdampfer
1′ zugeleitet. Mittels der Leckpumpen 61, 62 wird die in die
Trocknungsanlage eingedrungene Luft abgesaugt.
In Fig. 2 ist eine der in Fig. 1 dargestellte Kondensations-
Trocknungsvorrichtung gezeigt, wobei jedoch anstelle des
Platten-Kaskadenverdampfers 1′ mit Vorwärmer 9 gemäß Fig. 1 ein
Wendel-Kaskadenverdampfer 1′′ vorgesehen ist, welcher in Fig. 3
näher beschrieben wird. Im Unterschied zum Prozeßablauf der
Trocknungsvorrichtung gemäß Fig. 1 wird das Kondensat aus dem
Autoklaven 2 und dem Wasserabscheider 7 nicht über einen
Vorwärmer 9 sondern direkt dem Wendel-Kaskadenverdampfer 1′′
zugeführt. Alle anderen Funktionen entsprechen dem in Fig. 1
beschriebenen Prozeßablauf.
Die Fig. 3 zeigt einen, den speziellen Anforderungen der
Kondensations-Trocknungsvorrichtung angepaßten Wendel-Kaskaden
verdampfer 1′′, welcher vorzugsweise für eine mit mehreren Autoklaven
2 arbeitende Trocknungsvorrichtung verwendet wird. Die Heizrohre
11, 11′, 12 sind wendelförmig in einem zylindrischen Kessel 15
angeordnet. Im oberen Teil des Wendel-Kaskadenverdampfers 1′′
sind in einem ersten Kreislauf mindestens zwei wendelförmig
angeordnete Heizrohre 11, 11′ parallel zueinander und im unteren
Teil in einem zweiten Kreislauf mit einem oder mehreren Heiz
rohren 12 derart ausgebildet, daß die durch Heizrohre 11, 11′, 12
und gegebenenfalls die Kesselwand begrenzte Fläche F 1, F 2, F 3, F 4 einer
Rinne von oben nach unten kleiner wird. Dadurch wird erreicht, daß
das abgekühlte Kerosin-/Öl-Gemisch, welches oben im Eintritt a 1
der Zuführleitung a dem Kaskadenverdampfer 1′′ zugeführt wird,
im Strömungsquerschnitt f nach unten fließt und sich dabei
erwärmt ohne daß dabei viel Fallhöhe verloren geht. Dadurch
kann ohne zusätzlichen Vorwärmer 9 (gemäß Fig. 1) verfahren
werden. Die Fläche F verringert sich, wie bereits beschrieben,
im Wendel-Kaskadenverdampfer 1′′ nach unten hin, wodurch ein
dosiertes Überlaufen der Fließrinne F erfolgt und so eine
hohe mittlere Verdampfungsrate pro Flächeneinheit erreicht wird.
Im unteren Teil ist ein Überlaufen der an sich kleinsten Rinne
F 4 wegen der zusätzlichen Flüssigkeit aus der Rückleitung d
gewährleistet.
Ein kleiner Teil der Flüssigkeit fließt nach unten bis zum
Flüssigkeitsniveau des Sammelbehälters 16 (Fig. 2).
Die Heizleitungen können, insbesondere zur Begrenzung der
Konzentrattemperatur, in mehrere einzeln regelbare Abschnitte
(nicht dargestellt) unterteilt werden.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Kaskadenverdampfer
1′ Platten-Kaskadenverdampfer
1′′ Wendel-Kaskadenverdampfer
11, 11′ Heizrohre, obere
12 Heizrohre, untere
13 Leitbleche
14 Trennwand
15 Kessel, zylindrisch senkrecht angeordnet
16 Sammelbehälter
17 Überlauf
18 Platte
19 Trocknungsgut
2 Autoklav
3 Destillationseinrichtung
4 Auffangbehälter für das abgetrennte Öl
5 Kondensatoren
51 Kondensator
52 Kondensator
6 Leckpumpen
61 Leckpumpe
62 Leckpumpe
7 Wasserabscheider
8 Förderpumpen
81 Förderpumpe
82 Förderpumpe
9 Vorwärmer
91 Heizrohre
10 Vorratstank für das Arbeitsmedium, vorzugsweise Kerosin
a Zuführleitung in den Kaskadenverdampfer für das zu verdampfende Arbeitsmedium
a 1 Eintritt in den Kaskadenverdampfer
b Dampfleitung
b 1 Dampfaustritt
b 2 Dampfeintritt
c Leitung für das Konzentrat
c 1 Konzentrataustritt
d Rückleitung
d 1 Eintritt in den Kaskadenverdampfer
F Fläche (Strömungsquerschnitt)
F 1, F 2, F 3, F 4 Flächen der im Wendel-Kaskadenverdampfer sich von oben nach unten verkleinernden Strömungsquerschnitte - Rinnen
1′ Platten-Kaskadenverdampfer
1′′ Wendel-Kaskadenverdampfer
11, 11′ Heizrohre, obere
12 Heizrohre, untere
13 Leitbleche
14 Trennwand
15 Kessel, zylindrisch senkrecht angeordnet
16 Sammelbehälter
17 Überlauf
18 Platte
19 Trocknungsgut
2 Autoklav
3 Destillationseinrichtung
4 Auffangbehälter für das abgetrennte Öl
5 Kondensatoren
51 Kondensator
52 Kondensator
6 Leckpumpen
61 Leckpumpe
62 Leckpumpe
7 Wasserabscheider
8 Förderpumpen
81 Förderpumpe
82 Förderpumpe
9 Vorwärmer
91 Heizrohre
10 Vorratstank für das Arbeitsmedium, vorzugsweise Kerosin
a Zuführleitung in den Kaskadenverdampfer für das zu verdampfende Arbeitsmedium
a 1 Eintritt in den Kaskadenverdampfer
b Dampfleitung
b 1 Dampfaustritt
b 2 Dampfeintritt
c Leitung für das Konzentrat
c 1 Konzentrataustritt
d Rückleitung
d 1 Eintritt in den Kaskadenverdampfer
F Fläche (Strömungsquerschnitt)
F 1, F 2, F 3, F 4 Flächen der im Wendel-Kaskadenverdampfer sich von oben nach unten verkleinernden Strömungsquerschnitte - Rinnen
Claims (8)
1. Verdampfer mit Sammelbehälter für eine Trocknungsvor
richtung für getränkte Isolationen,
wobei das Trocknungsgut in einem Autoklaven mittels Kondensa tionswärme eines flüssigen, leicht flüssigen Arbeitsmediums aufgeheizt wird,und die Tränkflüssigkeit als höher siedendes Medium anfällt und sich mit dem Arbeitsmedium vermischt und anschließend einem Verdampfer zugeführt und dort aufkonzen triert wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verdampfer als Kaskadenver dampfer ausgebildet ist, und die Kaskadenstufen durch im wesent lichen senkrecht übereinander angeordnete Heizrohre (11, 12 oder 11, 11′, 12) gebildet werden, und
daß der Kaskadenverdampfer (1′, 1′′) mit dem Autoklaven (2) verbunden ist.
wobei das Trocknungsgut in einem Autoklaven mittels Kondensa tionswärme eines flüssigen, leicht flüssigen Arbeitsmediums aufgeheizt wird,und die Tränkflüssigkeit als höher siedendes Medium anfällt und sich mit dem Arbeitsmedium vermischt und anschließend einem Verdampfer zugeführt und dort aufkonzen triert wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verdampfer als Kaskadenver dampfer ausgebildet ist, und die Kaskadenstufen durch im wesent lichen senkrecht übereinander angeordnete Heizrohre (11, 12 oder 11, 11′, 12) gebildet werden, und
daß der Kaskadenverdampfer (1′, 1′′) mit dem Autoklaven (2) verbunden ist.
2. Kaskadenverdampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Heizrohre (11, 12) als parallel zueinander angeord
nete Heizschlangen ausgebildet und an einer vorzugsweise senk
rechten Platte (18) einen Platten-Kaskadenverdampfer (1′)
bilden.
3. Kaskadenverdampfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Platten-Kaskadenverdampfer (1′) im Autoklaven (2)
eingebaut ist, wobei gegenüber dem Nutzraum des Autoklaven (2)
eine Trennwand (14) angeordnet ist.
4. Kaskadenverdampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Heizrohre (11, 11′, 12) in einem zylindrischen Kessel
(15) wendelförmig angeordnet sind.
5. Kaskadenverdampfer nach den Ansprüchen 2 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Heizrohren (11, 12 oder 11, 11′, 12)
Leitbleche (13) vorgesehen sind.
6. Kaskadenverdampfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß dessen oberer Teil in einem ersten Kreislauf minde
stens zwei wendelförmig angeordnete Heizrohre (11, 11′) parallel
zueinander aufweist, und daß im unteren Teil des Wendel-Kaska
denverdampfers (1′′) ein zweiter Kreislauf mit einem oder mehre
ren Heizrohren (12) vorgesehen ist und die Heizrohre (11, 11′,
12) derart ausgebildet sind, daß die durch Heizrohre (11, 11′,
12) und gegebenenfalls die Kesselwand begrenzte Fläche (F 1, F 2,
F 3, F 4) einer Rinne von oben nach unten kleiner wird.
7. Kaskadenverdampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß ein Teil der Gesamthöhe als Sammelbehälter (16) ausge
bildet ist.
8. Kaskadenverdampfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Sammelbehälter (16) über eine Leitung (c) und Rück
leitung (d) mit dem Kaskadenverdampfer (1′, 1′′) unterhalb des
Arbeitsmedium-Eintrittes (a 1) verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH161380A CH646068A5 (en) | 1980-02-29 | 1980-02-29 | Drying device with a vaporiser and receiver for drying soaked insulations |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3014831A1 DE3014831A1 (de) | 1981-09-17 |
DE3014831C2 true DE3014831C2 (de) | 1989-06-22 |
Family
ID=4214529
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803014831 Granted DE3014831A1 (de) | 1980-02-29 | 1980-04-17 | Kaskadenverdampfer fuer kondensations-trocknungsvorrichtungen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH646068A5 (de) |
DE (1) | DE3014831A1 (de) |
SE (1) | SE448210B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0290098B1 (de) * | 1987-05-07 | 1990-11-14 | Micafil Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Extrahieren von Oel oder polychloriertem Biphenyl aus imprägnierten elektrischen Teilen mittels eines Lösungsmittels sowie Destillation des Lösungsmittels |
DE50115174D1 (de) † | 2000-09-05 | 2009-11-26 | Hedrich Vakuumanlagen Wilhelm | Vorrichtung zur aufbereitung von transformatoren |
EP1406056A1 (de) * | 2002-10-04 | 2004-04-07 | Micafil Ag | Baugruppe einer Anlage zum Trocknen von feuchtigkeitsbelastetem Gut |
EP1528342B1 (de) | 2003-10-31 | 2006-08-30 | Paul Gmeiner | Verfahren zur Trocknung von Gut und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
EP2148157B1 (de) | 2008-07-25 | 2013-02-27 | Paul Gmeiner | Vorrichtung zur Aufheizung und Trocknung eines Guts nach dem Vapour-Phase-Verfahren |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE578790C (de) * | 1933-06-17 | I G Farbenindustrie Akt Ges | Vorrichtung zum Eindampfen von Fluessigkeiten | |
GB1439603A (en) * | 1972-06-22 | 1976-06-16 | Atomic Energy Authority Uk | Film type evaporators |
DE2552746A1 (de) * | 1975-11-25 | 1977-05-26 | Pfeiffer Vakuumtechnik | Einsatz eines duennschichtverdampfers bei kondensations-aufheizanlagen |
CH626712A5 (en) * | 1977-10-10 | 1981-11-30 | Micafil Ag | Device for drying material, which is to be dried, in a vacuum, especially for drying electrical apparatuses |
-
1980
- 1980-02-29 CH CH161380A patent/CH646068A5/de not_active IP Right Cessation
- 1980-04-17 DE DE19803014831 patent/DE3014831A1/de active Granted
-
1981
- 1981-02-26 SE SE8101264A patent/SE448210B/sv not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE448210B (sv) | 1987-02-02 |
DE3014831A1 (de) | 1981-09-17 |
SE8101264L (sv) | 1981-08-30 |
CH646068A5 (en) | 1984-11-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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