DE446501C - Zugvorrichtung fuer Foerderwagen - Google Patents

Zugvorrichtung fuer Foerderwagen

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DE446501C
DE446501C DEK100864D DEK0100864D DE446501C DE 446501 C DE446501 C DE 446501C DE K100864 D DEK100864 D DE K100864D DE K0100864 D DEK0100864 D DE K0100864D DE 446501 C DE446501 C DE 446501C
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DE
Germany
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ring
opening
coupling
chain link
pulling device
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Expired
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DEK100864D
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English (en)
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KAMPWERKE HEINRICH VIEREGGE
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KAMPWERKE HEINRICH VIEREGGE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/36Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with shackles and hooks, e.g. specially adapted for mine cars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Zugvorrichtung für Förderwagen. Bei der Ausführung des Hauptpatentes ist die Öffnung des offenen, mit Haken versehenen Kettengliedes derart bemessen, daB der in das Kettenglied eingelegte Ring durch den gleichfalls eingebrachten Schäkelbogen abgesperrt, also in seiner freien Bewegung begrenzt bzw. am Herausgleiten aus der Kettengliedöffnung verhindert wird. - Das bedingte aber eine länglich-ovale Formung des Kettengliedes, damit der Ring nicht seitlich neben dem Schäkelbügel ausweichen kann. Es ist bei gemischten Kupplungen, also bei Kupplungen, bei denen der eine Wagen ein anderes Kupplungssystem hat als der dagegengeschobene, oftmals notwendig, beim Kuppeln die einzelnen Haken oder Ösen seitlich zu verdrehen. Das ist aber bei der Ausführung nach dem Hauptpatent nicht gut möglich, und selbst beim einfachen Hochschwingen dieser Kupplungen ist die Beweglichkeit behindert, weil beim Hochbringen der Kupplung der Ring neben dem Schäkelbügel liegenbleibt und somit den Haken nicht weit genug freigibt. Die praktische Anwendung dieser Kupplung war also trotz der vielen Vorzüge nicht überall beim Kuppeln mit arideren Systemen ganz einwandfrei. Diese Mängel werden durch die vorliegende Erfindung in der wirksamsten Weise beseitigt.
  • Das Wesen der Erfindung ist darin zu erblicken, daß die in dem Hauptpatent länglich-ovale Form des Kettengliedes seitlich erweitert, also rund oder annähernd rund ausgebildet ist, und daß der eine Ansatz der Öffnung dieses offenen Kettengliedes zu einer Nase ausgebildet ist, welche nach Einbringen des Ringes und des Schäkels in diese Öffnung zugebogen wird, so daß die beiden Nasen mit geringen Zwischenräumen stumpf gegeneinanderstehen und dadurch ein Austritt des eingehängten Ringes und Schäkelbügels verhindert wird. Trotzdem bleibt die Möglichkeit, diesen Ring auszuwechseln, indem man das in die Öffnung gebogene Ende des offenen Kettengliedes wieder aufbiegt, den Ring herausnimmt, einen anderen einhängt und den nasenförmigen Ansatz wieder zurückbiegt. Es ist durch diese Umformung aber erreicht, daß die Kupplung bedeutend mehr Bewegungsfreiheit hat. Beim Hochschwingen des Hakens bleiben der Schäkel und der Ring in ,gleicher Lage untereinander, also der Ring senkrecht unter dem Schäkelbügel, so daß der Hakenbedeutend beweglicher. wird, wobei gleichzeitig die Kupplung leicht seitlich schwenkbar ist. Die Neuerung besteht also darin, daß das offene Kettenglied rund oder annähernd rund ausgebildet ist und die Öffnung durch Umbiegen einer Nase so weit geschlossen ist, daß der Öffnungsdurchgang geringer als der Durchmesser der Kupplungsglieder ist. Dadurch ist auch hier der Vorzug des Hauptpatentes, die Auswechselbarkeit des ungesch-weißten Ringes, erreicht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer solchen Kupplung, und zwar zeigt _ .
  • Abb. i eine Ansicht von vorn und Abb. 2 eine Ansicht von der 'Seite. Das mit dem Einhängehaken a versehene Kettenglied b ist rund oder annähernd rund bzw. so geformt, wie es die Stärke des Kupplungsgliedes erfordert. Die Öffnung dieses Kupplungsgliedes ist so ausgebildet, daß beim Schmieden einer der Öffnungsstutzen zu einer längeren, gerade verlaufenden Nase f ausge-' staltet ist, welche von der Gegennase so weit absteht, daß man bequem den ungeschweißten Ring e und den Schäkelbügel d in diese Öffnung einbringen kann. Darauf wird die gerade abstehende Nase f herumgeschlagen, so daß die Öffnung so weit verengt ist, daß nur ein Durchgang g übrigbleibt, der geringeren Durchmesser als die Kupplungsglieder haben muß, so daß diese aus dem Kettengliede nicht mehr heraustreten können.
  • Sollen der Schäkel d und der Ringe ausgewechselt werden, so wird die Nase f in die auf der Zeichnung strichpunktierte Stellung nach außen zurückgebogen. Die Kupplungsglieder können nun ausgewechselt werden, und nach Wiedereinbringen des Ringes und des Schäkels wird die Nase f wieder zugebogen, so daß das Auge c bis auf den Schlitz g wieder geschlossen ist.
  • Ebenso wie bei dem Hauptpatent liegt auch hier der Beanspruchungszug auf dem stark ausgebildeten Kettengliedrücken b, so daß eine Belastung der offenen Stelle g oder der diese bildenden Nasen nicht in Betracht kommt. Es ist also auch hier wie bei dem Hauptpatent die Möglichkeit geschaffen, ungeschweißte Ringe in das Kettenglied einzubringen.' Durch die neuartige Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist aber der wesentliche Vorteil einer besseren Beweglichkeit beim geraden Hochschwenken oder seitlichen Verdrehen der Kupplung erreicht, was bisher-bei der-Kupplung gemäß dem Hauptpatent nicht möglich war.

Claims (1)

1'nTENTANSPüuc1r: Zugvorrichtung für Förderwagen u. dgl. nach dem Hauptpatent 439 215, dadurch gekennzeichnet, daß das Auge (c) des offenen Kettengliedes (b) mit Haken (a) rund oder annähernd rund o. dgl. für die Beweglichkeit der Kupplungsglieder ausgebildet ist und die Öffnung durch Umbiegen einer Nase (f) so weit geschlossen ist, daß der Öffnungsdurchgang (g) geringer als der Durchmesser des Kupplungsgliedes (Ringbzw.-Schäkelbügel) ist.
DEK100864D 1926-09-25 1926-09-25 Zugvorrichtung fuer Foerderwagen Expired DE446501C (de)

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DEK98435D DE439215C (de) Kupplung fuer Foerderwagen
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