DE445202C - Beleuchtungkoerper mit einer Rueckstrahlungsflaeche - Google Patents

Beleuchtungkoerper mit einer Rueckstrahlungsflaeche

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DE445202C
DE445202C DEG67512D DEG0067512D DE445202C DE 445202 C DE445202 C DE 445202C DE G67512 D DEG67512 D DE G67512D DE G0067512 D DEG0067512 D DE G0067512D DE 445202 C DE445202 C DE 445202C
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Germany
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lighting fixture
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DEG67512D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources
    • F21V7/04Optical design
    • F21V7/08Optical design with elliptical curvature

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Beleuchtungskörper mit einer Rückstrahlungsfläche. Bei den bekannten Beleuchtungskörpern mit reflektierender oder spiegelnder Rückstrahlungsfläche ist der Gang der reflektierten Strahlen im allgemeinen so, daß ein größerer oder kleinerer Teil der Lichtstrahlen nach der Reflexion durch den Glaskörper detr Lampe dringt, wodurch eine schädliche Erwärmung des Lampenkörpers eintritt und außerdem störende Reflexe bei der Beleuchtung entstehen. Bei anderen bekannten Beleuchtungskörpern wird das Durchdringen der Lichtstrahlen durch den Lampenkörper teilweise dadurch vermieden, daß die Lichtstrahlen erst nach doppelter Reflexion von der Rückstrahlungsfläche in den Raum eintreten, wobei die Reflexionsverluste naturgemäß verdoppelt werden.
  • Die Erfindung bezweckt, einen Beleuchtungskörper mit einer reflektierenden Fläche herzustellen, der die störenden Eigenschaften der bekannten Einrichtungen nicht aufweist. Es wird dieses dadurch erreicht, daß zur Erzeugung der reflektierenden Rotationsfläche je ein Kurvenstück zweier Ellipsen verwendet wird, die verschiedene Konstruktionsdaten besitzen und zur Erzeugung des Reflektors so um die Rotationsachse rotieren, daß die ersten Brennpunkte der beiden Ellipsen einen gemeinsamen Ort auf der Rotationsachse besitzen, während die zweiten Brennpunkte bei der Rotation zwei Kreise bilden, die gewissermaßen zwei verschiedene kreisförmige Brennlinien der Rotationsfläche darstellen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in verschiedenen Ausführungsbeispielen in den Abb. r bis 5 dargestellt.
  • Abb. t läßt erkennen, daß der obere Teil der Rotationsfläche .4B, C-D durch Rotation der Ellipse E mit den Brennpunkten O P um die Achse M-N entsteht, wobei der Brennpunkt O auf der Achse M-N liegt, so daß bei der Rotation die kreisförmige Brennlinie P-R gebildet wird. Der untere Teil der Rotationsfläche A1 F, UG entsteht durch Rotation der Ellipse H mit den Brennpunkten O S, wobei die kreisförmige Brennlinie S-T gebildet wird. Befindet sich der Leuchtkörper der Lampe L im ersten Brennpunkt O, so schneiden sich die von O ausgehenden Strahlen, die auf den Teil A-B, C-D- der Rotationsfläche treffen, in der kreisförmigen Brennlinie P-R, ohne die Lampenglocke zu durchdringen. Die von der Linie P-R in den Raum tretenden Strahlen bilden einen kegelförmigen Lichtstrahlenkörper mit den Grenzstrahlen t' 2', rä --ä (in der Abbildung horizontal schraffiert dargestellt).
  • Die von dem Kurvenstück A-F, D-Q reflektierten Strahlen schneiden sich in der kreisförmigen Brennlinie S-T und bilden den Lichtstrahlenkörper 2' 3', 9,'3,' (in der Abbildung schräg schraffiert dargestellt). Die von den beiden Brennlinien P-R und S-T in den Raum tretenden Lichtstrahlen überdecken somit einander.
  • Durch Wahl der Konstruktionsdaten der beiden Ellipsen sowie durch Veränderung des Winkels, den die beiden Ellipsenachsen miteinander und der Winkel, die die Ellipsenachsen mit der Rotationsachse bilden, kann die von dem Beleuchtungskörper erzeugte Beleuchtung in weiten Grenzen geändert und im voraus rechnerisch bestimmt werden.
  • In Abb.2 ist ein Beleuchtungskörper für vorzugsweise Tiefstrahlung dargestellt, bei dem die Ellipsenachse Q-S in der Verlängerung der Ellipsenachse 0-P liegt, so daß bei der Rotation die beiden Brennkreise P-R und S-T entstehen. Es werden hierdurch die beiden Lichtstrahlenkörper 1' 2', iä 2ä und 2" 3', 2ä' 3ä gebildet.
  • Abb.3 zeigt einen Beleuchtungskörper für vorzugsweise Breitstrahlung, bei dem eine Ellipsenachse 0-P links von der Rotationsachse, die zweite Ellipsenachse 0-S rechts von der Rotationsachse liegt. Die hierbei entstehenden Lichtstrahlenkörper 1' 2', 1ä 2ä und 2' 3', 2a' 3ä haben die Lichtstrahlen 2' und 2,', wie die Abbildung erkennen läßt, gemeinsam, so daß der von A-F, D-G reflektierte Lichtstrahlenkörper den von A-B, C-D reflektierten Lichtstrahlenkörper ergänzt und erweitert.
  • In Abb. 4 ist die aus den beiden Kurvenstücken der zwei Ellipsen entstehende Rotationsfläche B- A-F, C-D-G durch den Kegelmantel F-V, G-W erweitert. Hierdurch wird bewirkt, daß von dem unteren kegelförmigen Teil des Beleuchtungskörpers ein divergierendes Lichtstrahlenbündel 3' 4', 3ä 4ä den von dem oberen Teil des Beleuchtungskörpers reflektierten, durch die Brennlinien P-R und S-T gehenden Lichtstrahlen überlagert wird.
  • Statt der kegelförmigen Erweiterung der Rotationsfläche kann auch die Erweiterung durch einen Zylinder erfolgen. Auch kann als Erzeugende für die Erweiterung ein Kurvenstück einer Ellipse oder Parabel angewandt werden, die auf den Brennpunkt O bezogen ist. Im ersteren Fall wird von dein erweiterten Teil der Rotationsfläche ein konvergierendes, im zweiten Fall ein paralleles Lichtstrahlenbündel ausgesandt werden.
  • In Abb. 5 ist ein Beleuchtungskörper dargestellt, bei dem als Erweiterung des Reflektors B-A-F, C-D-G ein ringförmiger Glaskörper 1-X, K-Z benutzt ist. Dieser Glaskörper wird durch Rotation eines Kurvenstückes einer Ellipse mit der Brennpunktachse 0-Q erzeugt, so daß die von der inneren Wandung des Glaskörpers reflektierten Strahlen sich in der kreisförmigen Brennlinie Q-Y schneiden und das Lichtstrahlenbündel 3" 4', 3ä' 4ä bilden. Bei Außenmattierung des Glasringes 1-X, 1(-Z wird von diesem diffuses Licht d" ausgesandt. Gleichzeitig wird die Lichtquelle oberhalb der Strahlungslinie d-d der Sicht entzogen. Statt des mattierten, ringförmigen Glaskörpers kann auch ein Glaskörper mit Katopter- und Diopterwirkung zur Anwendung gelangen.
  • Die Verwendung der Kurvenstücke von zwei Ellipsen als Erzeugende der Rotationsfläche bietet auch den besonderen Vorteil, daß auch für breitstrahlende Beleuchtungskörper nur ein geringer Durchmesser im Verhältnis zum Lampendurchmesser auch bei starken Lichtquellen erforderlich ist, der es gestattet, Beleuchtungskörper für Außenbeleuchtung aus nicht rostendem Stahl ohne Schutzglocke herzustellen und hierbei einen nach unten offenen Glasring zu verwenden.
  • Um besondere Weichheit der Beleuchtung zu erzielen, kann die Reflexionsfläche auch ganz oder teilweise mit Sicken oder Rillen versehen oder auch teilweise diffus reflektierend ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Beleuchtungskörper mit einer Rückstrahlungsfläche in Gestalt einer Rotationsfläche (B-F, C-G), dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugende der Rückstrahlungsfläche aus je einem Kurvenstück von zwei Ellipsen (EH) besteht, deren erste Brennpunkte (O) auf der Rotationsachse zusammenfallen. z. Beleuchtungskörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ellipsenachsen (0-P, 0-S) auf einer Geraden liegen. 3. Beleuchtungskörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ellipsenachsen (0-P, 0-S) einen Winkel miteinander bilden. 4. Beleuchtungskörper nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den unteren Teil der Rotationsfläche (B-F, C-G) eine Kegel- oder Zylinderfläche (F-V, 0-W) sich anschließt, die durch Rotation einer an das Ellipsenstück stoßenden Geraden entsteht. 5. Beleuchtungskörper nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Rückstrahlungsfläche durch eine Rotationsfläche gebildet wird, deren Erzeugende ein auf den gemeinsamen Brennpunkt (O) bezogenes Parabel- oder Ellipsenstück (1-X, K-Z) ist. 6. Beleuchtungskörper nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Rückstrahlungsfläche aus einem diffundierenden und reflektierenden ringförmigen Körper (1-X, K-Z) besteht. 7. Beleuchtungskörper nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper aus lichtdurchlässigem Material mit Katopterwirkung besteht.
DEG67512D Beleuchtungkoerper mit einer Rueckstrahlungsflaeche Expired DE445202C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE753691C (de) * 1940-05-17 1953-01-19 Schanzenbach & Co G M B H Breitstrahl-Spiegelreflektor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE753691C (de) * 1940-05-17 1953-01-19 Schanzenbach & Co G M B H Breitstrahl-Spiegelreflektor

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