DE682450C - Reflektorsystem mit mehreren Lichtquellen - Google Patents

Reflektorsystem mit mehreren Lichtquellen

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Publication number
DE682450C
DE682450C DEZ24440D DEZ0024440D DE682450C DE 682450 C DE682450 C DE 682450C DE Z24440 D DEZ24440 D DE Z24440D DE Z0024440 D DEZ0024440 D DE Z0024440D DE 682450 C DE682450 C DE 682450C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reflector
light
light sources
light source
half round
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Expired
Application number
DEZ24440D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Karl Klein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE682450C publication Critical patent/DE682450C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources
    • F21V7/04Optical design

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Reflektorsystem mit mehreren Lichtquellen Die Erfindung bezieht sich auf ein durch zwei halbe Rundreflektoren gleichen Durchmessers von ' kreisrunder ' Lichtaustrittsöffnung gebildetes Reflektorsystem.
  • Es sind Rundreflektoren bekannt, bei welchen mehrere Lichtquellen symmetrisch zur Rotationsachse angebracht sind und die bei Aufhängung senkrecht über einer ebenen Fläche ein kreisrundes Leuchtfeld erzeugen. Die Vielzahl der Lichtquellen hat den Zweck, die große Leuchtdichte einer einzigen großen Lichtquelleneinheit in mehrere schwächere aufzulösen.
  • Es ist weiterhin-bekannt, in Spiegelreflektoren von Rotationsform eine -Lichtquelle außerhalb der Rotationsachse anzuordnen, um in einem bestimmten verhältnismäßig schmalen Winkelbereich eine besondere Verstärkung zu erzielen. Eine solche Verstärkung wird durch einen verhältnismäßig kleinen, der Lichtquelle L (Abb. i und 2) am nächsten liegenden Spiegelausschnitt a-b erzielt. Die übrigen Reflektorteile (z. B. c-d) reflektieren jedoch nicht in die bevorzugte Richtung, insbesondere strahlen die der Lichtquelle L gegenüberliegenden Teile (also z. B. c-d) der angestrebten Verstärkungsrichtung entgegen, wobei gleichzeitig eine unerwünschte Vergrößerung des Streukegels eintritt. Ferner ist- bekannt, in einem Rundreflektor zwei Glühlampen außerhalb der Rotationsachse anzuordnen, um ein zu zwei Symmetrieebenen symmetrisches, langgestrecktes Feld zu erreichen. Auch hier gilt das für den Rundreflektor mit einer Lichtquelle Ausgesagte. Der angestrebte Zweck wird für jede Glühlampe lediglich für einen sehr kleinen Reflektoranteil erreicht, während die übrigen Reflektorpartien dem angestrebten Zweck entgegenwirken. Durch vorliegende Erfindung soll ein Reflektor dadurch den Zweck einer einseitigen Lichtverstärkung erfüllen, daß der eine halbe Rundreflektor die von der im Raum des anderen halben Rundreflektors befindlichen Lichtquelle ausgehenden Strahlen so reflektiert, daß sie die theoretische Trennebene zwischen den beiden halben- Rundreflektoren nicht mehr kreuzen, während der andere, die Lichtquelle enthaltende halbe Rundreflektor die Lichtstrahlen so reflektiert, daß sie sämtlich die Trennebene kreuzen. Damit die von jeder einzelnen Lichtquelle des Reflektorsystems erzeugten Leuchtfelder sich zu einem bezüglich der Lichtquelle einseitig gelagerten Gesamtfeld ergänzen, können die Lichtquellen in verschiedener Entfernung von der Mittelachse des Reflektors und in verschiedener Höhe über der Lichtaustrittsöffnung angeordnet sein. Zur Erzielung der größten Verstärkungswirkung können eine oder mehrere Lichtquellen in einem Punkt angeordnet werden, der dem Halbierungspunkt des Halbmessers des Rundreflektors entspricht. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist es auch möglich,- an Stelle mehrerer Lichtquellen, eine den Anforderungen entsprechend geformte ausgedehnte Lichtquelle vorzusehen. Schließlich ist erfindungsgemäß auch eine Vermeidung von Ungleichmäßigkeiten dadurch möglich, daß in der Trennebene der beiden Halbreflektoren ein lichtstreuendes Mittel angeordnet wird.
  • In Abb. 3 und q. ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt durch die Symmetrieebene des Reflektorsysterris.
  • Abb. q. ist ein Grundriß des Reflektor-Systems.
  • El, L2, L3 sind drei Lichtquellen, a und b sind zwei halbe Rundreflektoren mit der gemeinsamen Drehachse A-A.
  • L1 bis La liegen außerhalb der Achse fl-A in dem vom Halbreflektor a umfaßten Raum, wobei a so ausgebildet ist, daß alle von L1 bis La kommenden Strahlen durch die Trennebene der beiden halben Reflektoren hindurchgehen, während die auf den Reflektorteil b von den Lichtquellen gelangenden Strahlen so reflektiert werden, daß das von b reflektierte Licht die Trennebene nicht trifft, d. h. die gleiche Reflexions- und Verstärkungsrichtung wie das von a kommende Licht besitzt. Ordnet man eine Lichtquelle z. B. L2 im Raum des Halbreflektors a an, so erfolgt eine Verstärkung des Lichtes in Richtung von der Lichtquelle zur Achse A-A. Die größte Verstärkungswirkung wird erzielt, wenn L2 den Halbmesser des Rundreflektors a halbiert. Für L2 wirkt dann ein Teilstück i, 2 (Abb. q.) des Rundreflektors ähnlich einer Parabel. Dieses Teilstück z, 2 entspricht ungefähr einem Umfassungswinkel von 1q.0° bezüglich der Lichtquelle. Der Streukegel hat dabei einen Öffnungswinkel von etwa ro bis z2°, wenn man eine punktförmige Lichtquelle voraussetzt. Durch radiale Verschiebung der Lichtquelle in einer Ebene parallel zur .Lichtaustrittsebene kann man eine Vergrößerung des Lichtkegels und somit eine Verbreiterung des verstärkt beleuchteten Feldes erreichen. Verändert man außerdem den Abstand zwischen Lichtaustrittsebene und Lichtquelle, so wird das Licht flacher oder steiler auf das Feld auftreffen und somit eine Verlagerung in der Längsrichtung hervorrufen.
  • Die von der Lichtquelle L2 nach dem Halbreflektor b gelangenden Strahlen werden ebenfalls nach der Verstärkungsseite zu reflektiert, ohne jedoch eine so ausgesprochene engbegrenzte besondere Verstärkungswirkung zu erzielen, desgleichen wird sich infolge des großen Abstandes zwischen L2 und dem Halbreflektor b nur eine geringfügige Änderung des durch b erzeugten Leuchtfeldes ergeben, wenn L2 in einer Radialebene bewegt wird. Maßgebend für die Verstärkungsrichtung ist also die Lage von L2 zu dem Halbreflektor a.
  • Die Lichtquellen L1 und La ergeben entsprechend ihrer Lage zu a eine ähnliche Verstärkungswirkung.
  • Hat man nun ein bezüglich der Leuchte einseitig gelagertes Feld F (Abb. 5) von bestimmten Abmessungen verstärkt auszuleuchten, dann teilt man dieses Feld bezüglich der Leuchte in ia radiale Teilfelder (Teilfeld r, 2 bis Teilfeld n Abb. 5) und ordnet Lichtquellen L, bis L" zum Reflektor a so an, daß jede Lichtquelle das ihr zugeordnete Teilfeld bevorzugt bestrahlt.
  • Soll das Gesamtleuchtfeld überall gleiche Intensität erhalten, können gleich starke Lichtquellen verwendet werden. Soll in bestimmten Richtungen geringere Intensität erreicht werden, kann dies durch Änderung des Energieaufwandes der verwendeten Lichtquelle geschehen. An Stelle von Einzellichtquellen können auch ausgedehnte Lichtquellen entsprechender Form und Lagerung zum Spiegel verwendet werden.
  • Die beschriebene Anordnung hat weiter den Vorteil, daß nicht nur das reflektierte sondern auch das direkt von der Glühlampe nach der zu beleuchtenden Fläche gelangende Licht vorzugsweise einseitig ausgestrahlt wird, was besonders zur Vermeidung von Blendung vorteilhaft sein kann.
  • Soll zur Vermeidung von Ungleichmäßigkeiten der Ausleuchtung auf der beleuchteten Fläche ein lichtstreuendes Mittel Verwendung finden, so kann dies vorteilhaft geschehen, wenn ein Streuglas S (Abb. 3 und q.) in die Trennebene zwischen den beiden Reflektoren gebracht wird von einer solchen Ausdehnung, daß es die die Achse kreuzenden reflektierten Strahlen voll erfaßt, andererseits zwischen Lichtquelle und jenem Reflektorteil liegt, dessen reflektiertes Licht die Achse nicht kreuzt. Man kann also ohne horizontal liegende, der Verschmutzung stark ausgesetzte Streumittel arbeiten.
  • Die beiden Rundreflektorhälften können aus einem Stück gefertigt werden.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRÜCHE: i. Reflektorsystem, gebildet durch zwei halbe Rundreflektoren gleichen Halbmessers von kreisrunderLichtaustrittsöfnung, das außerhalb der gemeinsamen optischen Achse Lichtquellen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der eine halbe Rundreflektor die von der im Raume des anderen halben Rundreflektors befindlichen Lichtquelle ausgehenden Strahlen so reflektiert, daß sie die theoretische Trennebene zwischen den beiden halben Rundreflektoren nicht mehr kreuzen, während der andere die Lichtquellen enthaltende halbe Rundreflektor die Lichtstrahlen so reflektiert, daß sie sämtlich die Trennebene kreuzen. a. Reflektorsystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen in verschiedener Entfernung von der Mittelachse des Reflektors und in verschiedener Höhe über der Lichtaustrittsöffnung derart angeordnet sind, daß die von jeder einzelnen Lichtquelle erzeugten Leuchtfelder sich zu einem bezüglich der Lichtquelle einseitig gelagerten Gesamtleuchtfeld ergänzen. 3. Reflektorsystem nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Lichtquellen in einem Punkt angeordnet sind, der dem Halbierungspunkt des Halbmessers des Rundreflektors entspricht. 12eflektorsystem nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle mehrerer Lichtquellen eine den Anforderungen entsprechend geformte, ausgedehnte Lichtquelle vorgesehen ist. 5. Reflektorsystem nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennebene der beiden Halbreflektoren ein lichtstreuendes Mittel angeordnet ist.
DEZ24440D 1938-03-06 1938-03-06 Reflektorsystem mit mehreren Lichtquellen Expired DE682450C (de)

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