DE444976C - Gleisrueckmaschine - Google Patents

Gleisrueckmaschine

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DE444976C
DE444976C DEL61714D DEL0061714D DE444976C DE 444976 C DE444976 C DE 444976C DE L61714 D DEL61714 D DE L61714D DE L0061714 D DEL0061714 D DE L0061714D DE 444976 C DE444976 C DE 444976C
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Germany
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Expired
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DEL61714D
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English (en)
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Mitteldeutsche Stahlwerke AG
Original Assignee
Mitteldeutsche Stahlwerke AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B33/00Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
    • E01B33/06Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing in a continuous operation, e.g. for tracks which carry excavators
    • E01B33/08Boom track-slewing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Gleisrückmaschine. Unter den Gleisrückmaschinen, die auf dem zu rückenden Gleis selbst fahren, sind einerseits Brückenmaschinen und andererseits - Auslegermaschinen zu unterscheiden. Diesen beiden Arten von Maschinen haftet der Nachteil an, daß die Gleise zwischen zwei Stützpunkten, nämlich den Unterwagen (bei der Brückenmaschine), oder in verhältnismäßig kurzem Abstand von einem Stützpunkt aus (dem Unterwagen der Auslegermaschine) gewaltsam verbogen werden. Da die Schienen in der Regel gleichzeitig angehoben und seitlich ausgebogen werden müssen, so müßte man, um eine schonende Verrückung der Gleise zu erreichen, entweder sehr weit austragende Ausleger haben, bei denen dann aber der Druck auf den Stützrahmen sehr hoch wird, oder aber Brücken sehr großer Stützweite, die wiederum sehr schwere Tragwerke ergeben. Dazu kommt, daß je nach Bodenbeschaffenheit und Witterung Widerstände beim Anheben und Verschieben des Gleises mit den Schwellen verschieden sind. Bei lehmigem nassen Boden z. B. saugen sich die Schwellen an den Boden fest an. Die Schwierigkeiten sind erheblich größer als bei trockenem harten Boden. Da nun die Verhältnisse wechseln, so müßte man folgerichtig die Stützenentfernungen den jeweiligen Betriebs- und Witterungsverhältnissen anpassen können, ohne daß man in günstigen Fällen unnötiges Gewicht fördert.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß als Gleisrückmaschine zwei mit Köpfen oder Auslegern gegeneinander gerichtete, auf ein und demselben Gleis fahrende Auslegermaschinen verwendet werden. Diese können in jedem gewünschten Abstand voneinander durch ein Kupplungsmittel miteinander verbunden werden, und ihre Stützweite vergrößert sich dann jeweilig um das Maß des Abstandes der beiden Rollenköpfe. Demnach können die Schienen sich auf einen viel größeren Abstand durchbiegen, und da sie an zwei Stellen in einem gewissen Abstand voneinander angenommen werden, so liegt der höchste Punkt nicht unbedingt da, wo die Rollenköpfe sind, sondern zwischen den beiden Rollenköpfen, so daß sich also die Durchbiegung der Schiene nach oben sowohl wie nach der Seite nach einer Kurve einstellt, die von den beiden Stützwagen beginnend einen allmählichen Verlauf nimmt. Bei dieser freien Ausladung von 5 bis 6 m können beispielsweise die Stützwagen 15 bis 2o m voneinander entfernt gehalten werden, so daß also bei gedrungener Bauart der Auslegermaschinen sich sehr günstige Verhältnisse für die Beanspruchung der Gleise und der Maschinen selbst ergeben. Mit verhältnismäßig kurz gebauten Auslegermaschinen kann man unter weitestgehender Schonung des Gleises die Gleisrückarbeiten den jeweiligen Orts- und Witterungsverhältnissen ohne Schwierigkeit anpassen.
  • In der beiliegenden Zeichnung, in der die Abb. a eine Seitenansicht und die Abb. 2 eine Oberansicht darstellt, ist die Erfindung Beispiels= weise erläutert.
  • Auf dem zu verrückenden Gleis z sind zwei ganz gleichartig ausgeführte Auslegergleisrückmaschinen A und B vorgesehen. Der doppelarmige Ausleger 5 wird von dem Stützwagen 2 getragen, der durch einen starren Träger q. mit dem Stellwagen.3 gelenkig verbunden ist. Die doppelarmigen Ausleger 5 tragen an ihrem Vorderteil die Rollenköpfe 6 und sind auf dem zugehörigen Stützwagen 2 auf je einem Kugelzapfen 7 gelagert. Diese Kugelzapfen 7 sind auf dem Stützwagen 2 quer zu dem Gleise seitlich an einem Schlitten verschiebbar, wobei der Ausleger um eine Spindel 8 des zugehörigen Stellwagens 3 schwingt, so daß also bei gleichlangen Armen des Auslegers 5 die Rollenköpfe 6 den doppeltenWeg zurücklegen wie die Kugelzapfen B. Das rückwärtige Ende der Ausleger 5 ist ferner auf dem zugehörigen Stellwagen 3 in bekannter Weise senkrecht verstellbar.
  • Wie vorstehend beschrieben, werden die Maschinen A und B zum Gleisrücken gemeinsam in der Weise verwendet, daß sie mit den Rollenköpfen 6 einander zugewendet in solchen Abstand voneinander gebracht werden, wie es den jeweilig obwaltenden Verhältnissen entspricht, und dann gemeinsam die Gleise fassen und verrücken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gleisrückmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei gegeneinander gerichteten Auslegermaschinen (A, B) besteht.
DEL61714D Gleisrueckmaschine Expired DE444976C (de)

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DE444976C true DE444976C (de) 1927-06-01

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