DE444942C - Flugzeug mit umlegbaren Tragflaechen - Google Patents

Flugzeug mit umlegbaren Tragflaechen

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DE444942C
DE444942C DEB120483D DEB0120483D DE444942C DE 444942 C DE444942 C DE 444942C DE B120483 D DEB120483 D DE B120483D DE B0120483 D DEB0120483 D DE B0120483D DE 444942 C DE444942 C DE 444942C
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aircraft
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wings
joint
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DEB120483D
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Blackburn Aeroplane and Motor Co Ltd
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Blackburn Aeroplane and Motor Co Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings
    • B64C3/38Adjustment of complete wings or parts thereof
    • B64C3/56Folding or collapsing to reduce overall dimensions of aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Flugzeug mit umlegbaren Tragflächen. Die Erfindung bezieht sich auf Eindeckerflugzeuge derjenigen Art, bei welchen die Tragflächen umlegbar sind.
  • Erfindungsgemäß ist jede Tragfläche um eine derart schräg angeordnete Achse drehbar, daß die Tragfläche mittels einer einzigen Bewegung aus der wagerechten Flugstellung in eine annähernd senkrechte, parallel zur Längsachse des Flugzeuges liegende Ruhestellung gedreht werden kann.
  • Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß ein seitlich aus dem Rumpf des Flugzeugen herausragendes Konsol an seinem Ende einen Teil eines Gelenks hält, dessen anderer Teil mit der Tragdecke in Verbindüng steht, während ein weiteres auf der Unterseite der Tragdecke befestigtes Konsol an seineirr Ende einen Teil eines Gelenks hält, dessen anderer Teil sich am Flugzeugrumpf abstützt. Die beiden Konsole bilden je einen Dreiecksverband.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Abb. r eine schaubildliche Darstellung; die die Flügel in ihrer ausgestreckten Stellung zeigt, . Abb.2 eine ähnliche Darstellung, die den einen Flügel in der Stellung zeigt, in die er gemäß dieser Erfindung gebracht wird; Abb. 3 ist eine Seitenansicht und Abb. 4: eine @`orderansicht einer --\laschine mit ausgestreckten Flügeln; Abb.5 ist eine Vorderansicht des Flugzeuges mit umgelegten Flügeln, Die Erfindung ist in ihrer Anwendung auf ein Flugzeug dargestellt, bei welchem die Flügel sich vom oberen Teil des Gerüstes nach auswärts erstrecken und in der Mitte über dem Gerüst abgezweigt sind.
  • Gemäß Abb. z sind die Flügel A, B oberhalb des Gerüstes C bei D abgezweigt. Es ist aber vorbehalten, daß ein Mittelteil der Flügel, der am Gerüst befestigt ist, vorhanden ist, von welchem Mittelteil der Hauptkörper des Flügels abgezweigt ist. Es ist aber nicht notwendig, diese etwas geänderte Ausführungsform. zeichnerisch darzustellen.
  • Da die gelenkige Anordnung des einen Flügels der gelenkigen Anordnung des ande@ ren Flügels ähnlich ist, wird es genügen, die Anordnung des Flügels A zu beschreiben. Der Flügel _=1 ist, wenn er im freien Zustande sich befindet, um ein oberes Gelenk E und um ein unteres koachsiales Gelenk f% beweglich, die von einer Welle i in geeigrieter Weise getragen werden können. Diese ist in bezug auf das Gerüst C nach auswärts und rückwärts geneigt. Das obere Gelenk E besitzt ein Lager im Flügel A, während das untere Gelenk F ein Lager besitzt, das vorn Gerüst oder von dessen Rahmenwerk getragen wird. Das obere Gelenk E wird von einem dreieckigen Ständer getragen, der eine an einem Ende G in geeigneter Weise mit dem Gerüst fest verbundene Stange 2 enthält, die mit ihrem anderen Ende das Gelenk E umfaßt; die Stange 3 dieses Ständers ist an ihrem oberen Ende an einer Verlängerung des Endes der Stange 2 befestigt, und an ihrem unteren Ende ist sie mit dem Gerüst fest verbunden. Die Stange i ergänzt als drittes Glied eines dreieckigen. Ständers die Stangen :2 und 3.
  • Der Flügel wird ferner von einer Stange 4. getragen, deren oberes Ende an der unteren Fläche des Flügels befestigt ist, während das untere Ende an dem Gelenklager F befestigt ist. Eine zweite Stange 5 ist an einem das Gelenk F umgreifenden Lager befestigt, während ihr oberes Ende an der unteren Seite des Flügels -befestigt ist, so daß ein zweiter dreieckiger Rahmen gebildet wird, der die Stäbe .4, 5 und i enthält. Der Stab i ist den beiden dreieckigen Rahmen gemeinsam.
  • Auf diese Weise wird der obere und riickwärtige Zapfen E, der, wie vorerwähnt, in ein am Flügel befindliches Lager eintritt, von einem dreieckigen Rahmen getragen, der an der Seite des Gerüstes befestigt ist und sich von dieser nach auswärts erstreckt, während der vordere und untere, in ein Lager am Gerüst eintretende Zapfen von einem dreieckigen Rahmen getragen wird, der sich von der unteren Seite des Flügels nach abwärts erstreckt, wobei die beiden Gelenke E und F in derselben Achse liegen.
  • Wenn die Flügel in ihren ausgestreckten Stellungen sich befinden, wie in Abb. i angegeben ist, werden die aneinanderstoßenden Flächen der Flügel bei D lösbar verbunden mit Hilfe von geeigneten Bolzen oder anderer Befestigungsmittel.
  • Die Flügel A und B können nach rückwärts in schräger Richtung um die Gelenke E und F aus der in Abb. i gezeigten Stellung in diejenige Stellung gedreht werden, in welcher der eine von den Flügeln A in Abb. 2 dargestellt ist, nachdem die Verbindungen zwischen den aneinanderstoßenden Flächen der Flügel A und B an der Abzweigstelle D gelöst sind. Nach einer solcheri Drehung um die Gelenke E und F aus der normalen Flugstellung werden die Flügel Stellungen einnehmen, in welchen jeder Flügel im wesentlichen parallel mit dem Gerüst ist und sich nach rückwärts erstreckt, wobei die Sehnen. der Flügel annähernd vertikal stehen.
  • In Abb. 5 sind die beiden Flügel A und B in ihren annähernd senkrechten Stellungen gezeigt. In den Ab b. 3 und q. sind die Flügel in ihren ausgestreckten Stellungen dargestellt.
  • Wo ein Mittelteil am Gerüst befestigt und von diesem getragen wird, kann die Trennlinie zwischen dem beweglichen und dem in dieser Weise befestigten Teil parallel mit dem Gerüst von dem hinteren Rand des Flügels bis auf eine kurze Strecke über das Gelenk E hinaus verlaufen, und hierauf kann die Trennlinie nach vorwärts und schräg gegen das Gerüst geneigt sein.
  • Es ist für die Erfindung nicht wesentlich, daß der Eindeckerflügel am oberen Teil des Gerüstes befestigt ist, da die Erfindung anwendbar ist, wenn der Flügel am unteren Teil des Gerüstes befestigt und von diesem getragen wird. In einem solchen Fall können die Flügel, wie vorbesehrieben, abgezweigt werden, während die schräge Stange i vom oberen Teil des Gerüstes schräg nach abwärts" und auswärts und nach rückwärts geneigt ist, so daß die schräge Stange sich 'dann von der oberen Fläche des Flügels bis zur unteren Seite des Gerüstes erstrecken wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Flugzeug mit ümlegbaren Tragflächen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragfläche um eine derart schräg angeordnete Achse drehbar ist, daß sie mittels einer einzigen Bewegung aus der wagerechten Flugstellung in eine annähernd senkrechte, parallel zur Längsachse des Flugzeuges liegende Ruhestellung gedreht werden kann.
  2. 2. Flugzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß ein seitlich aus dem Rumpf des Flugzeuges herausragendes Konsol (2, 3) an seinem Ende einen Teil eines Gelenks (E) hält, dessen anderer Teil mit der Tragdecke (A) selbst in Verbindung steht, während ein weiteres auf der Unterseite der Tragdecke befestigtes Konsol (d., 5) an seinem Ende einen Teil eines mit dem ersteren Gelenk (E) in einer Achse liegenden Gelenks (F) hält, dessen anderer Teil sich am Flugzeugrumpf abstützt.
  3. 3. Flugzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Konsole (2, 3 bzw. q., 5) je einen Dreiecksverband bilden.
DEB120483D 1924-07-17 1925-06-24 Flugzeug mit umlegbaren Tragflaechen Expired DE444942C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB444942X 1924-07-17

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DE444942C true DE444942C (de) 1927-06-01

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