DE4445947A1 - Verfahren zur Erkennung von Fehlerquellen bei amperometrischen Meßzellen - Google Patents

Verfahren zur Erkennung von Fehlerquellen bei amperometrischen Meßzellen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erkennung von Fehlerquellen bei einer amperometrischen Meßzelle, welche zumindestens eine Meßelektrode und eine Gegenelektrode in einer mit einem Elektrolyten gefüllten Elektrolytkammer aufweist, zur nachweisenden Meßprobe hin durch eine permeable Membran abgeschlossen und an eine, einen Sensorstrom zwischen den Elektroden erzeugende, eine Potentialspannung abgebende Potentialspannungsquelle angeschlossen ist.
Eine elektrochemische Meßzelle der genannten Art ist aus der DE 38 41 622 C1 bekanntgeworden. Eine Meßelektrode, eine Bezugselektrode und eine Gegenelektrode sind in einem mit einem Elektrolyten gefüllten Elektrolytraum eines Meßzellengehäuses angebracht, welches mit einer permeablen Membran gegenüber der nachzuweisenden Meßprobe hin abgeschlossen ist. Die Meßelektrode, die Bezugselektrode und die Gegenelektrode besitzen Meßanschlüsse, welche durch das Meßzellengehäuse hindurch geführt und an eine Auswerteeinheit mit einer Potentialspannungsquelle angeschlossen sind. Nach dem Anschließen der Elektroden an die Potentialspannungsquelle stellt sich ein Sensorstrom i(t) ein.
Nachteilig bei der bekannten Meßzelle ist, daß aus dem Sensorstrom i(t) keine Aussagen über den Gebrauchszustand der Meßzelle möglich sind. So kann es beispielsweise sein, daß der Sensorstrom i(t) zwar noch innerhalb seiner vorbestimmten Grenzen liegt, die Meßzelle aber keine genaue Konzentrationsmessung mehr ermöglicht.
Aus der EP 419 769 A2 ist ein Verfahren zur fortlaufenden Überwachung eines Elektrodensystems von potentiometrischen Meßzellen bekanntgeworden, bei dem wiederholt symmetrische, bipolare Strompulse mit unterschiedlicher Periodendauer an die Meßzelle gelegt werden und die dadurch hervorgerufene Spannungsänderung, bezogen auf die Elektrodenspannung ohne Strompulse, mit einem rechnerisch oder experimentell ermittelten Sollwert verglichen wird.
Nachteilig bei dem bekannten Verfahren ist, daß eine zusätzliche Spannungsquelle notwendig ist, mit der die Prüfung durchgeführt wird und daß zur Detektion der einzelnen Fehler die Prüfung zu unterschiedlichen Zeiten und mit unterschiedlicher Periodendauer vorgenommen werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Erkennung von Fehlerquellen für amperometrische Meßzellen anzugeben, mit dem innerhalb eines Meßzyklus unterschiedliche Fehler erkannt werden können.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Verfahrensschritte, ausgehend von einer Bezugs-Potentialspannung U₀, mit einem Bezugsstrom i₀, während einer ersten Zeitspanne T₁ die Potentialspannung auf eine erste Potentialspannung U₁ zu erhöhen oder abzusenken und kurz nach Einstellung der ersten Potentialspannung U₁ einen ersten Sensorstrom i₁ und/oder gegen Ende der ersten Zeitspanne T₁ einen zweiten Sensorstrom i₂ zu messen und die Sensorströme i₁ und/oder i₂ mit dem Bezugsstrom i₀ zu vergleichen.
Der Vorteil der Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß durch eine geringfügige Verstimmung der Potentialspannung, d. h. Erhöhung oder Absenkung der Potentialspannung auf eine erste Potentialspannung U₁, während einer ersten Zeitspanne T₁, eine Änderung des Sensorstromes i(t) von i₁ auf i₂ erzeugt wird, und daß der Vergleich des ersten Sensorstromes i₁ und/oder des zweiten Sensorstromes i₂ mit dem Bezugsstrom i₀, zur Detektion eines Fehlers in der Meßzelle benutzt wird. Zur Durchführung dieser Messung reicht eine geringfügige Verstimmung der Potentialspannung aus, die etwa im Bereich von etwa 0,02 bis 1 Millivolt liegt. Die erste Zeitspanne T₁ beträgt etwa 100 Millisekunden. Wird das erfindungsgemäße Verfahren während der Begasung der Meßzelle mit der nachzuweisenden Meßprobe durchgeführt, ist der Bezugsstrom i₀ der Meßstrom und in neutraler Begasungsatmosphäre stellt sich als Bezugsstrom der stationäre Sensorgrundstrom ein.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
In vorteilhafter Weise wird während einer sich an die erste Zeitspanne T₁ anschließenden zweiten Zeitspanne T₂ die Potentialspannung auf eine zweite Potentialspannung U₂ eingestellt, welche, gegenüber der Bezugs-Potentialspannung U₀, entgegengesetzt zur ersten Potentialspannung U₁ gerichtet ist. Hierdurch wird eine Umpolarisation innerhalb der Meßzelle erreicht, und es stellt sich nach dem Ende der zweiten Zeitspanne T₂ unmittelbar wieder der Bezugsstrom i₀ an der Meßzelle ein.
In zweckmäßiger Weise ist die zweite Zeitspanne T₂ derart bemessen, daß sie kleiner gleich dem 1,5-fachen Teil der ersten Zeitspanne T₁ ist.
In zweckmäßiger Weise wird die zweite Zeitspanne T₂ durch die Berechnungsvorschrift
T₂ = T₁ × ln (1-Y × (1-1/X))/ln(X)
mit
X = (i₁-i₀)/(i₂-i₀) und
Y = (U₁-U₀)/(U₂-U₀)
gebildet.
In vorteilhafter Weise werden die Meßzelle charakterisierende Parameter Cm und Gm nach den Berechnungsformeln
Gm = (i₁-i₀)/(U₁-U₀)
Cm = T₁×Gm/ln ((i₁-i₀)/(i₂-i₀))
gebildet.
Die Parameter Cm und Gm können beispielsweise mit Vorgabewerten Cm0 und Gm0 verglichen werden, und bei Überschreiten eines vorher festgelegten Grenzwertes wird angezeigt, daß die Meßzelle verbraucht oder beschädigt ist und gegen eine neue ausgetauscht werden muß.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 den schematischen Aufbau einer amperometrischen Meßzelle mit zwei Elektroden,
Fig. 2 den zeitlichen Verlauf des Sensorstromes beim Anlegen der Potentialspannungen U₁ und U₂,
Fig. 3 ein Ersatzschaltbild der Meßzelle nach der Fig. 1,
Fig. 4 ein Ersatzschaltbild einer Meßzelle mit einer zusätzlichen Referenzelektrode.
Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau einer elektrochemischen Meßzelle (1) mit einer Meßelektrode (2) und einer Gegenelektrode (3), welche in einem Elektrolytraum (4) eines Meßzellengehäuses (5) befestigt sind. Das Meßzellengehäuse (5) ist mit einem Elektrolyten (6) in wäßriger Lösung gefüllt und zur nachzuweisenden Gasprobe hin mit einer permeablen Membran (7) abgeschlossen. Die Elektroden (2, 3) sind über Leitungen (8, 9) mit einer Potentialspannungsquelle (10) verbunden, mittels derer eine Potentialspannung U an die Elektroden (2, 3) gelegt wird. Der Sensorstrom i(t) wird als Spannungsabfall über einem Meßwiderstand (11) in der Leitung (9) abgegriffen.
Fig. 2 zeigt den zeitlichen Verlauf des Sensorstromes i(t) in Abhängigkeit von der Potentialspannung U(t). Während einer ersten Zeitspanne T₁ wird die Potentialspannung U auf die erste Potentialspannung U₁ erhöht, und hierbei steigt der Sensorstrom i(t) von dem Bezugsstrom i₀ auf den ersten Sensorstrom i₁ an und fällt dann dann innerhalb der ersten Zeitspanne T₁ auf den zweiten Sensorstrom i₂ ab. Während einer sich an die erste Zeitspanne anschließenden zweiten Zeitspanne T₂, wird die Potentialspannung auf die zweite Potentialspannung U₂ abgesenkt, und der Sensorstrom i(t) fällt gegenüber dem Bezugsstrom i₀ ab und nimmt nach der zweiten Zeitspanne T₂ den Bezugsstrom i₀ wieder ein. Die Sensorströme i₀, i₁ und i₂ werden in eine in der Fig. 1 nicht dargestellte Auswerteeinheit eingelesen, welche einen die Sensorströme vergleichenden, und Rechenoperationen ausführenden Mikroprozeßrechner enthält. Über die Auswerteeinheit wird außerdem die Veränderung der Potentialspannung von U₀ auf U₁ und von U₁ auf U₂ bzw. von U₂ auf U₀ gesteuert. Die erste Potentialspannung U₁ wird derart eingestellt, daß sie etwa 0,02 bis 1 mV oberhalb der Bezugs-Potentialspannung U₀ liegt, und die Länge der ersten Zeitspanne T₁ ist etwa 100 Millisekunden. Die Länge der zweiten Zeitspanne T₂ wird derart eingestellt, daß sie etwa dem 0,2 bis 1,5-fachen Teil der ersten Zeitspanne T₁ beträgt.
Die zweite Zeitspanne T₂ ist auch aus den gemessenen Sensorströmen i₀, i₁ und i₂ unter Zugrundelegung eines, in der Fig. 3 dargestellten, vereinfachten Ersatzschaltbildes errechenbar.
Die Meßzelle (1), Fig. 1, läßt sich elektrisch durch eine Meßelektrodenkapazität Cm, die durch die Meßelektrode (2) und die Gegenelektrode (3) mit dem dazwischenliegenden Elektrolyten (6) gebildet wird, und einen Meßelektrodenleitwert Gm1 der den ohmschen Widerstand zwischen den Elektroden (2, 3) und die Kontaktwiderstände zwischen den Elektroden (2, 3) und den Leitungen (8, 9) angibt, nachbilden.
Die zweite Zeitspanne T₂ läßt sich formelmäßig aus
mit X = (i₁-i₀)/(i₂-i₀) und
Y = (U₁-U₀)/(U₂-U₀) berechnen.
Die Meßelektrodenkapazität Cm und der Meßelektrodenleitwert Gm ergeben sich aus den Berechnungsformeln:
Gm = (i₁-i₀)/(U₁-U₀)
Cm = T₁ × Gm/ln ((i₁-i₀)/ (i₂-i₀)).
In der Auswerteeinheit sind Vorgabewerte für die Meßelektrodenkapazität und den Meßelektrodenleitwert als Bezugs-Meßelektrodenkapazität Cm0 und als Bezugs-Meßelektrodenleitwert Gm0 gespeichert, und es wird innerhalb der Auswerteeinheit ein Vergleich zwischen den berechneten Parametern Cm und Gm mit den Vorgabewerten Cm₀ und Gm0 durchgeführt.
Abweichungen der Parameter Cm, Gm von den Vorgabewerten Cm0, Gm0 können folgende Ursachen haben: So beeinflußt beispielsweise eine fehlerhafte Kontaktierung der Meßelektrode nur den Meßelektrodenleitwert Gm, während eine zurückgehende Benetzung der Meßelektrode (z. B. durch Austrocknen) sich vorwiegend in der Meßelektrodenkapazität Cm niederschlägt. Da außerdem die Temperaturabhängigkeit von Gm und Cm leicht zu ermitteln ist und sich zudem über einen weiten Bereich linear annähern läßt, können auch die möglichen Toleranzgrenzen für Cm und Gm relativ eng gewählt werden. Es kann somit nicht nur ein völliger Ausfall des Sensors detektiert werden, sondern es lassen auch schon Veränderungen erkennen, die erst später zu einem Ausfall führen würden oder die Meßeigenschaften des Sensors unzulässig beeinflussen würden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Fehlererkennung ist in gleicher Weise auch für eine Drei-Elektroden-Meßzelle (12) mit einer Referenzelektrode anwendbar, deren Ersatzschaltbild in der Fig. 4 veranschaulicht ist. Gleiche Komponenten der Fig. 4 sind mit gleichen Bezugsziffern der Fig. 1 und 3 bezeichnet. Die in der Fig. 4 nicht dargestellte Referenzelektrode ist an eine Leitung (13) angeschlossen. Im Ersatzschaltbild der Fig. 4 sind Gg der Gegenelektrodenleitwert, Cg die Gegenelektrodenkapazität, Gr der Referenzelektrodenleitwert, und Cr die Referenzelektrodenkapazität. Die Leitwerte lassen sich physikalisch als Widerstand der Zuleitung zur Elektrode, Übergangswiderstand der Kontaktierung zwischen Zuleitung und Elektrode und Übergangswiderstand zwischen Elektrode und Elektrolyt deuten und die Kapazitäten sind Doppelschichtkapazitäten zwischen den Elektroden.

Claims (6)

1. Verfahren zur Erkennung von Fehlerquellen bei einer amperometrischen Meßzelle (1), welche zumindestens eine Meßelektrode (2) und eine Gegenelektrode (3) in einer mit einem löslichen Elektrolyten (6) gefüllten Elektrolytkammer (4) aufweist, zur nachweisenden Meßprobe hin durch eine permeable Membran (7) abgeschlossen ist und an eine, einen Sensorstrom i(t) zwischen den Elektroden (2, 3) erzeugende, eine Potentialspannung U abgebende Potentialspannungsquelle (10) angeschlossen ist, gekennzeichnet durch die Schritte, ausgehend von einer Bezugs-Potentialspannung U₀, mit einem Bezugsstrom i₀, während einer ersten Zeitspanne T₁, die Potentialspannung U auf eine erste Potentialspannung U₁ zu erhöhen oder abzusenken und kurz nach Einstellung der ersten Potentialspannung U₁, einen ersten Sensorstrom i₁ und/oder gegen Ende der ersten Zeitspanne T₁ einen zweiten Sensorstrom i₂ zu messen und die Sensorströme i₁ und/oder i₂ mit dem Bezugsstrom i₀ zu vergleichen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während einer, sich an die erste Zeitspanne T₁ anschließenden zweiten Zeitspanne T₂, die Potentialspannung auf eine zweite Potentialspannung U₂ eingestellt wird, welche gegenüber der Bezugs-Potentialspannung U₀ entgegengesetzt zur ersten Potentialspannung U₁ gerichtet ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zeitspanne T₂ kleiner gleich dem 1,5-fachen Teil der ersten Zeitspanne T₁ ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zeitspanne T₂ durch die Berechnungsvorschrift mit X = (i₁-i₀)/(i₂-i₀) und
Y = (U₁-U₀)/(U₂-U₀) gebildet ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrochemische Meßzelle (1) elektrisch nachzubildende Parameter Cm und Gm nach den Berechnungsformeln
Gm= (i₁-i₀)/(U₁-U₀),
Cm =T₁ × Gm/ln ((i₁-i₀)/ (i₂-i₀)) gebildet sind.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Parameter Cm und Gm mit Vorgabewerten Cm0 und Gm0 verglichen werden.
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