DE4429769C2 - Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor - Google Patents
Luft/Kraftstoff-VerhältnissensorInfo
- Publication number
- DE4429769C2 DE4429769C2 DE4429769A DE4429769A DE4429769C2 DE 4429769 C2 DE4429769 C2 DE 4429769C2 DE 4429769 A DE4429769 A DE 4429769A DE 4429769 A DE4429769 A DE 4429769A DE 4429769 C2 DE4429769 C2 DE 4429769C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- outside air
- air pressure
- fuel ratio
- ratio sensor
- electromotive force
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N27/00—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
- G01N27/26—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
- G01N27/403—Cells and electrode assemblies
- G01N27/406—Cells and probes with solid electrolytes
- G01N27/407—Cells and probes with solid electrolytes for investigating or analysing gases
- G01N27/41—Oxygen pumping cells
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N27/00—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
- G01N27/26—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
- G01N27/416—Systems
- G01N27/417—Systems using cells, i.e. more than one cell and probes with solid electrolytes
- G01N27/419—Measuring voltages or currents with a combination of oxygen pumping cells and oxygen concentration cells
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
- Measuring Oxygen Concentration In Cells (AREA)
- Fuel Cell (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Luft/Kraftstoff-Verhältnis
sensor, mit dem eine Sauerstoffkonzentration im Abgas über
einen Pumpstrom von Sauerstoffionen ermittelt wird. Ein
derartiger Sensor ist aus der DE 37 28 618 C1 bekannt.
Bisher sind Luft/Kraftstoff-Verhältnissensoren (λ-Sonden)
bekannt, welche eine außenluftseitige Elektrode und eine
abgasseitige Elektrode aufweisen. Die abgasseitige Elektro
de ist mit einem Steuerelement für die Abgasdiffusionsge
schwindigkeit bedeckt, welches auf einem eine Sauerstoffio
nenleitfähigkeit aufweisenden Festkörperelektrolyt vorgese
hen ist. Es erfolgt ein Ionenpumpen (im folgenden als
"Pumpen" bezeichnet) von Sauerstoffmolekülen zwischen der
außenluftseitigen Elektrode und der abgasseitigen Elektro
de, wobei die Sauerstoffkonzentration des Abgases aus dem
Pumpstrom erfaßt werden kann. Die elektromotorische Kraft
der Konzentrationszelle wird aufgrund des Verhältnisses des
Sauerstoffpartialdrucks zwischen der außenluftseitigen
Elektrode und der abgasseitigen Elektrode induziert
(beschrieben z. B. in der japanischen Offenlegungsschrift
JP 60 128 349 (1985).
Derartige Luft/Kraftstoff-Verhältnissensoren weisen eine
Abhängigkeit bezüglich des Abgasdrucks auf. Diese Abgas
druckabhängigkeit ist in dem technischen Bericht von
T. Kamo, et al., "Lean Mixture Sensor", SAE Paper 850380
(1985), beschrieben.
Gemäß dieser Schrift wird die Abgasdruckabhängigkeit abhän
gig von dem Steuerelement für die Diffusionsgeschwindigkeit
wie folgt klassifiziert.
- 1. Im Fall eines einfachen Porenfilms besteht die Diffu sion aus einer Nah-Molekulardiffusion (die Abgasdruck abhängigkeit weist ein geringes Niveau auf).
- 2. Im Fall eines porösen Films ist die Diffusion nahe der Knudsen-Diffusion (der Abgasdruck und der Pumpstrom weisen ein proportionales Verhältnis auf)
In den obigen beiden Fällen ist die Abgasdruckabhängigkeit
des Ausgangs des Sensors so groß, daß eine Korrektur nötig
ist. Die Abgasdruckabhängigkeit kann in zwei Komponenten
aufgeteilt werden, eine Komponente, welche durch Motorpara
meter und eine andere Komponente, welche durch den Außen
luftdruck beeinflußt wird.
Die erstere kann aus Motorparametern bestimmt werden, wobei
die letztere der Abhängigkeiten nicht korrigiert werden
kann, bis der Außenluftdruck gemessen ist. Die Außenluft
druckabhängigkeit weist eine derartige Tendenz auf, daß der
Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor, verglichen mit dem realen
Wert bei einer großen Höhe, einen kleineren Wert des
Luft/Kraftstoff-Verhältnisses (fette Seite) ausgibt.
Da eine derartige Außenluftdruckabhängigkeit (Abgasdruck
abhängigkeit) des Luft/Kraftstoff-Verhältnissensors den
Fehler des Sensorausgangs erhöht, ist es notwendig den Sen
sorausgang in Abhängigkeit von der Höhe zu korrigieren
(Gebirgslagenkorrektur). Daher wurde in der Vergangenheit
der Außenluftdruck unter Verwendung eines speziellen Außen
luftdrucksensors gemessen (z. B. die japanische Offenle
gungsschriften JP 1 159 435 (1989) und JP 4 134 152 (1992)).
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor
zu realisieren, der es ermöglicht, den Au
ßenluftdruck ohne einen speziellen Außenluftdrucksensor zu
erfassen, wobei der Sensorausgang auch zur Steuerung von
Motorparametern verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des unabhängigen An
spruchs gelöst. Die abhängigen Ansprüche beanspruchen Aus
führungsformen und Weiterentwicklungen der Erfindung.
Der erfindungsgemäße Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor weist
eine atmosphärenseitige Elektrode und eine abgasseitige
Elektrode auf, welche mit einem Steuerelement für die Dif
fusionsgeschwindigkeit bedeckt ist, wobei das Steuerelement
für die Diffusionsgeschwindigkeit auf einem Festkörperele
ktrolyt vorgesehen ist, der eine Sauerstoffionenleitfähig
keit aufweist. Weiterhin können Mittel zum Ionisieren und
Pumpen von Sauerstoffmolekülen zwischen der außenluftseiti
gen Elektrode und der abgasseitigen Elektrode derart vorge
sehen sein, wobei die Sauerstoffkonzentration im Abgas über
einen Pumpstrom von Sauerstoffionen ermittelt wird. Die
elektromotorische Kraft der Konzentrationszelle wird auf
grund des Verhältnisses des Sauerstoffpartialdrucks zwi
schen der außenluftseitigen Elektrode und der abgasseitigen
Elektrode induziert.
Weiterhin können Mittel vorgesehen sein, zum Einstellen ei
nes Meßmodus für einen Außenluftdruck, unabhängig von dem
Erfassungsmodus für das Luft/Kraftstoff-Verhältnis und zum
Erfassen der elektromotorischen Kraft der Konzentrations
zelle aufgrund dem Verhältnis des Sauerstoffpartialdrucks
(im folgenden wird die elektromotorische Kraft der Konzen
trationszelle als "elektromotorische Kraft der Konzentrati
onszelle zum Messen des Außenluftdrucks" bezeichnet). Dies
erfolgt durch das Pumpen einer gewissen Menge von Sauer
stoffmolekülen von der außenluftseitigen Elektrode zu der
abgasseitigen Elektrode oder durch das Pumpen bis zum Er
reichen eines Gleichgewichtszustands unter Verwendung der
Pumpmittel in dem Meßmodus für den Außenluftdruck. Weiter
hin können Mittel zum Berechnen des Außenluftdrucks vorge
sehen sein, und zwar jetzt aus der elektromotorischen Kraft
der Konzentrationszelle zum Messen des Außenluftdrucks,
welcher aktuell in dem Meßmodus für den Außenluftdruck er
faßt wird und zum Berechnen eines Verhältnisses zwischen
dem Außenluftdruck und der elektromotorischen Kraft der
Konzentrationszelle zum Messen des Außenluftdrucks. Dieses
Verhältnis wird im voraus durch ein Experiment mit variie
renden Außenluftdrücken bei sich ändernden Höhen erhalten.
Weiterhin können Mittel vorgesehen sein, zum Einstellen ei
nes Meßmodus für einen Außenluftdruck unabhängig bzw. ge
trennt von dem Erfassungsmodus für das Luft/Kraftstoff-Verhältnis
und zum Messen der erforderlichen Zeit t zum
Pumpen der Sauerstoffmoleküle von der außenluftseitigen
Elektrode zu der abgasseitigen Elektrode, bis die Änderung
der elektromotorischen Kraft der Konzentrationszelle einen
voreingestellten Schwell- bzw. Umschlagwert erreicht, und
zwar unter Verwendung der Pumpmittel in dem
Meßmodus für den Außenluftdruck. Weiterhin können Mittel zum
Berechnen des Außenluftdrucks aus der erforderlichen Zeit t
vorgesehen sein, welche in dem Meßmodus für den Außenluft
druck gemessen wird und eines Verhältnisses zwischen dem Au
ßenluftdruck und der erforderlichen Zeit t, wobei das Ver
hältnis im voraus durch ein Experiment mit sich ändernden
Außenluftdrücken bei wechselnden Höhen erhalten wurde.
Im folgenden soll unter Bezug auf die Fig. 1 das Funktions
prinzip eines Luft/Kraftstoff-Verhältnissensors mit einer
gesteuerten Diffusionsgeschwindigkeit beschrieben werden.
In der Fig. 1 ist eine außenluftseitige Elektrode 1, ein
Festkörperelektrolyt 2 mit einer Ionenleitfähigkeit, eine
abgasseitige Elektrode 3 und ein Steuerelement 4 für die
Diffusionsgeschwindigkeit gezeigt. Das Steuerelement 4 für
die Diffusionsgeschwindigkeit weist einen feinen porösen
Film oder ein einfaches Porenteil auf, welche die gesamte
abgasseitige Elektrode 3 überdeckt oder umgibt, um die Dif
fusionsgeschwindigkeit des Abgases zu der Oberfläche der ab
gasseitigen Elektrode zu unterdrücken, d. h. um die Diffu
sionsgeschwindigkeit zu steuern. Um die abgasseitige Elek
trode ist ein Raum 5 vorgesehen. Wenn die abgasseitige Elek
trode mit einem porösen Film umgeben ist, bilden dessen Po
ren selbst den Raum um die abgasseitige Elektrode. Wenn die
abgasseitige Elektrode mit einem einfachen Porenteil bedeckt
ist, bildet der durch das einfache Porenteil umschlossene
kaum den Raum um die abgasseitige Elektrode. Die aus dem
Festkörperelektrolyt gebildete Sensorzelle kann den Pump
strom durch ein Erhitzen unter Verwendung eines nahegelege
nen Heizelements stabil leiten.
Die elektromotorische Kraft E der Sauerstoffkonzentrations
zelle zwischen den Elektroden 1 und 3, der Außenluft und dem
Abgas ausgesetzt, ist durch die Nernst-Gleichung gegeben,
dargestellt in der Gleichung (1):
E = (RT/4F)·ln(Pa/Pd) = 0,0496·ln(Pa/Pd) (1)
mit R als Gaskonstante, T als Absoluttemperatur der Zelle
(= 1000 K), F als Faradaykonstante, Pd als Sauerstoffpar
tialdruck um die abgasseitige Elektrode, und Pa als Sauer
stoffpartialdruck um die außenluftseitige Elektrode.
Dadurch, daß das Steuerelement für die Diffusionsgeschwin
digkeit die abgasseitige Elektrode umgibt, wird das Abgas
für eine gewisse Weile eingeschlossen, wodurch die Ionisa
tion des Sauerstoffgases durch die katalytische Kraft des
Platins (Elektrode) beschleunigt wird, und zwar nahe dem
theoretischen Luft/Kraftstoff-Verhältnis, so daß sich eine
steile Schaltcharakteristik der elektromotorischen Kraft
bezüglich des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses ergibt. Wenn
der Sauerstoff um die abgasseitige Elektrode immer auf ei
nen dünnen Zustand gepumpt wird, wird das Abgas mit dem
Steuerelement für die Diffusionsgeschwindigkeit derart ge
steuert, daß es frei zur abgasseitigen Elektrode diffundie
ren kann. Die Sauerstoffmoleküle in dem diffusionsgeschwin
digkeitsgesteuerten Abgas werden sofort ionisiert und zur
abgasseitigen Elektrode gepumpt. Die gepumpten Sauerstoff
ionen werden als ein Strom gemessen (im allgemeinen wird
dieser als "Pumpstrom" bezeichnet). Da der Pumpstrom ein zu
der Sauerstoffkonzentration in dem Abgas proportionales Si
gnal ist, d. h. zum Luft/Kraftstoff-Verhältnis, kann das
Luft/Kraftstoff-Verhältnis erfaßt werden.
In anderen Worten werden Sauerstoffmoleküle derart ionisiert
und gepumpt, daß die elektromotorische Kraft E der Konzentra
tionszelle aufgrund des Sauerstoffpartialdruckverhältnis
ses zwischen der außenluftseitigen Elektrode und der abgas
seitigen Elektrode konstant gehalten wird, wobei durch das
Messen des Pumpstroms das Luft/Kraftstoff-Verhältnis in ei
nem weiten Bereich erfaßt wird.
Die Diffusionsströmungsrate bzw. -geschwindigkeit des Ab
gases wird durch die Form der einfachen Porensteuerdiffusion
bestimmt, gegeben durch die Gleichung (2):
Ip = 4FD·(Pe-Pd)/RT·(s/l) (2)
mit Ip als Sauerstoffdiffusionsstrom, D als Diffusionskon
stante des Abgasgemisches, zusammengesetzt aus verschiedenen
Bestandteilen, s/l als dem Verhältnis der Querschnittsfläche
s des Durchgangs und l als der Länge des Durchgangs, wenn
das Steuerelement der Diffusionsgeschwindigkeit durch ein
entsprechendes einzelnes Loch simuliert wird, und Pe als
Sauerstoffpartialdruck in dem Abgas.
In der Fig. 1 ist ein Sensor gezeigt, bei dem die Sauerstof
fionen in dem diffusionsgeschwindigkeitsgesteuerten Abgas in
beide Richtungen als Pumpstrom Ip derart geführt werden, daß
die elektromotorische Kraft E der Konzentrationszelle kon
stant gehalten wird, wobei die elektromotorische Kraft E der
Konzentrationszelle durch das Sauerstoffkonzentrationsver
hältnis zwischen der außenluftseitigen Elektrode 1 und der
abgasseitigen Elektrode 3 während dem normalen Erfassungsmo
dus des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses erzeugt wird. Um dies
zu realisieren, wird die Steuerspannung Vs mit einer negati
ven Rückkopplung gesteuert.
Der Pumpstrom Ip wird derart zum Fließen in beide Richtungen
gesteuert, daß die elektromotorische Kraft E der Konzentra
tionszelle, z. B., E = 0,571 V wird, basierend auf der
Nernst-Gleichung (1), während einer konstanten Betriebsbe
dingung, wie der Temperatur. Zu dieser Zeit wird das Ver
hältnis zwischen dem Sauerstoffpartialdruck Pd in der abgas
seitigen Elektrode und dem Sauerstoffpartialdruck Pa in der
außenluftseitigen Elektrode immer Pa/Pd = 10⁵, mit
Pa = 2,09·10-1 und Pd = 2,09·10-6. Das Luft/Kraftstoff-Verhältnis
kann aus dem Pumpstrom wie oben beschrieben er
halten werden.
Im folgenden wird der Betrieb im Meßmodus des Außenluft
drucks beschrieben.
Im Meßmodus des Außenluftdrucks wird in einem Fall des Er
fassens des Außenluftdrucks der Modus von dem normalen Er
fassungsmodus des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses zu dem Meß
modus für den Außenluftdruck umgeschaltet. In dem Meßmodus
für den Außenluftdruck wird eine gegebene Pumpspannung Vs,
welche die außenluftseitige Elektrode zum Minuspol und die
abßgasseitige Elektrode zum Pluspol werden läßt, zwischen der
außenluftseitigen Elektrode und der abgasseitigen Elektrode
angelegt, zum Pumpen der Sauerstoffmoleküle von der außen
luftseitigen Elektrode zu der abgasseitigen Elektrode mit
einem gegebenen Betrag Q oder derart, daß der Gleichge
wichtszustand erreicht wird. Zum Beispiel im Fall des Pum
pens mit dem gegebenen Betrag Q der Sauerstoffmoleküle wird
eine Steuerung des Pumpstroms mit 30 mA durchgeführt und die
Pumpzeit beträgt 6 ms.
Wenn ein Pumpen bei der Höhe 0 m und mit dem Standardaußen-Luftdruck
Po (=101,3 kPa) durchgeführt wird, ergibt dieses
numerische Beispiel einen Sauerstoffpartialdruck von
Pa/Pd = 10² und eine elektromotorische Kraft der Konzentra
tionszelle von E = 0,228 V, aus der Gleichung (1).
Wenn durch das Betreiben eines Fahrzeugs eine Höhendifferenz
h erzeugt wird, ändern sich der Außenluftdruck und folglich
die Sauerstoffkonzentration nahe der außenluftseitigen Elek
trode. Das Verhältnis zwischen der Höhe und dem Außenluft
druck kann durch die Außenluftdruckhöhengleichung von
Laplace ausgedrückt werden:
h = 18400·(1 + 0,00366T)·log(Po/Ph) (3)
mit h als die Höhe ausgehend vom Meeresspiegel (m), T als
Durchschnittstemperatur (°C), Po als normaler Außenluftdruck
auf Seehöhe und Ph als Außenluftdruck bei der Höhe h.
Da bei 20°C und einer Höhe von 3000 m Ph einen Wert von
71,4 kPa aufweist, kann die Sauerstoffkonzentration ap in
der außenluftseitigen Elektrode bei einer Höhe von 3000 m
durch die Gleichung (4) ausgedrückt werden:
ap = 2,09·10-1·71,4/101,3 = 1,47·10-1 (4)
Die Sauerstoffkonzentration dp in der Nähe der abgasseitigen
Elektrode bei einer Höhe von 3000 m stellt sich ungefähr in
die Mitte zwischen Pd und Pa bei einer Höhe von 0 m ein,
nach dem Pumpen des Sauerstoffs mit dem gegebenen Betrag Q
in der Nähe der abgasseitigen Elektrode.
dp = 2,09·10-3 (5)
Dadurch kann die elektromotorische Kraft Ep der Konzentrati
onszelle bei der Höhe 3000 m durch die Gleichung (6) ausge
drückt werden:
Ep = 0,0496 ln(Pa/Pd)
= 0,0496 ln(1,47·10-1/2,09·10-3)
= 0,211 V.
= 0,0496 ln(1,47·10-1/2,09·10-3)
= 0,211 V.
Die elektromotorische Kraft der Konzentrationszelle beträgt
bei der Höhe von 0 m 0,228 V und 0,211 V bei einer Höhe von
3000 m, wobei die Differenz 0,017 V ist. Aus der Differenz
ist ersichtlich, daß die elektromotorische Kraft der Konzen
trationszelle eine Abhängigkeit bzw. Korrelation zur Höhe
(Außenluftdruck) aufweist und die elektromotorische Kraft
der Konzentrationszelle ein zu der Höhe (Außenluftdruck)
proportionales Signal ist, d. h. dem Außenluftdruck.
Durch das vorausgehende experimentelle Bestimmen, bei ver
schiedenen Außenluftdrücken, welche verschiedenen Höhen ent
sprechen, des Verhältnisses zwischen der elektromotorischen
Kraft der Konzentrationszelle (der elektromotorischen Kraft
der Konzentrationszelle in dem Meßmodus für den Außenluft
druck), wenn die Sauerstoffmoleküle von der außenluftseiti
gen Elektrode zu der abgasseitigen Elektrode mit einem gege
benen Betrag Q gepumpt werden, und dem Außenluftdruck (die
elektromotorische Kraft der Konzentrationszelle für das Mes
sen des Außenluftdrucks, Erhalten von einem Experiment ist
in gewisser Weise unterschiedlich von der Berechnung, und
zwar wegen der Individualität des Sensors), kann der Außen
luftdruck nun durch das Einsetzen des aktuellen gemessenen
Werts der elektromotorischen Kraft der Konzentrationszelle,
erfaßt in dem Meßmodus für den Außenluftdruck, in diese
Gleichung erhalten werden.
Wenn die Sauerstoffmoleküle von der außenluftseitigen Elek
trode zu der abgasseitigen Elektrode bis zum Erhalten des
Gleichgewichtszustands gepumpt werden, anstatt dem Pumpen
der Sauerstoffmoleküle mit dem vorgegebenen Betrag Q, kann
eine elektromotorische Kraft der Konzentrationszelle auf
grund des Sauerstoffpartialdruckverhältnisses zwischen den
beiden Elektroden erzeugt werden, da der Gleichgewichtszu
stand in diesem Fall in die Bedingung hineinreicht, in der
die Sauerstoffkonzentration um die beiden Elektroden (zwi
schen der außenluftseitigen Elektrode und der abgasseitigen
Elektrode) aufgrund eine Leckage der Sauerstoffmoleküle, ge
pumpt in die Umgebung der abgasseitigen Elektrode in dem Ab
gas durch das Steuerelement der Diffusionsgeschwindigkeit,
einen gewissen Wert aufweist. Daher kann der Außenluftdruck
durch das Einsetzen der elektromotorischen Kraft der Konzen
trationszelle, welche gerade durch den Außenluftdruckmodus
erfaßt wurde, in die Korrelation erhalten werden, wenn die
Korrelation zwischen der elektromotorischen Kraft der Kon
zentrationszelle und dem Außenluftdruck im Gleichgewicht im
voraus bestimmt wird.
Die Korrelation wird durch eine Funktion ausgedrückt, die
aus der Korrelation zwischen der elektromotorischen Kraft
der Konzentrationszelle und dem Außenluftdruck am Gleichge
wicht, bestimmt im voraus (die Details werden in einer Aus
führungsform bezüglich experimentellen Daten der Tabelle 2
beschrieben), erhalten wird. Die Korrelation kann, z. B.
durch y = ax + b, ausgedrückt werden, wobei der Außenluft
druck durch das Einsetzen der elektromotorischen Kraft der
Konzentrationszelle, welche aktuell durch den Außenluft
druckmodus erfaßt wurde, für x in die Gleichung berechnet
werden.
Andererseits wird die Korrelation durch eine Tabelle und
eine Interpolationsgleichung ausgedrückt, die aus der Korre
lation zwischen der elektromotorischen Kraft der Konzentrat
tionszelle und dem Außenluftdruck am Gleichgewicht, bestimmt
im voraus, erhalten werden. Der Außenluftdruck kann durch
das Lesen der Tabellendaten erhalten werden, unter Verwen
dung der elektromotorischen Kraft der Konzentrationszelle,
aktuell erfaßt durch den Außenluftdruckmodus oder durch das
Lesen der Tabellendaten und das Durchführen einer Interpola
trationszelle, welche aktuell durch den Außenluftdruckmodus
erfaßt wurde, zwischen diesen beiden Werten liegt.
Weiterhin können die Sauerstoffmoleküle von der außenluft
seitigen Elektrode zu der abgasseitigen Elektrode gepumpt
werden, bis die Änderung der elektromotorischen Kraft der
Konzentrationszelle einen voreingestellten Schwellwert er
reicht, unter Verwendung der Pumpmittel in dem Meßmodus des
Außenluftdrucks. Da die benötigte Zeit t zum Pumpen von dem
Außenluftdruck abhängig und dazu proportional ist, wird die
Korrelation zwischen dem Außenluftdruck und der benötigten
Zeit t im voraus durch ein Experiment erhalten, bei dem der
Außenluftdruck bei sich ändernden Höhen variiert. Der Außen
luftdruck kann nun durch das Einsetzen der benötigten Zeit
t, welche aktuell durch den Außenluftdruckmodus erfaßt
wurde, in die Gleichung erhalten werden.
Die Korrelation kann auch durch eine funktionelle Gleichung
oder eine Tabelle und eine Interpolationsgleichung auf die
selbe Weise wie in der ersten Erfindung ausgedrückt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht zur Erklärung des Funktionsprinzips
eines Luft/Kraftstoff-Verhältnissensors, bei dem die
Diffusionsgeschwindigkelt gesteuert wird,
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm einer erfindungsgemäßen
Ausführungsform und
Fig. 3 einen zeitlichen Ablauf des Erfassungsmodus des
Luft/Kraftstoff-Verhältnisses und des Meßmodus des Au
ßenluftdrucks der obigen Ausführungsform.
Die Fig. 2 zeigt eine Schaltungsdarstellung einer Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Luft/Kraftstoff-Verhältnis
sensors.
In dieser Figur enthält ein Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor
6 einen Festkörperelektrolyten 2 mit einer wie in der Fig. 1
dargestellten Sauerstoffionenleitfähigkeit, weiterhin eine
außenluftseitige Elektrode 1, die an einer Oberfläche des
Festkörperelektrolyten 2 (eine Oberfläche ist der Außenluft
ausgesetzt) vorgesehen ist, eine abgasseitige Elektrode 3,
welche an der anderen Oberfläche (eine Oberfläche ist dem
Abgas eines Motors ausgesetzt) vorgesehen ist, ein Steuer
element 4 für die Abgasdiffusionsgeschwindigkeit, welches
die abgasseitige Elektrode 3 bedeckt und ein Heizelement 7
zum Steuern des Festkörperelektrolyten 2 derart, daß er eine
vorgegebene Aktivierungstemperatur aufweist. Die Sensorzelle
6 ist eine Sauerstoffkonzentrationszelle mit einer Funktion
zum Steuern der Abgasdiffusionsgeschwindigkeit.
Die Bezugsziffern 8 und 9 sind Stromsteuerschaltungen zum
Leiten des Pumpstroms Ip mit einer gesteuerten Diffusionsge
schwindigkeit in die Sensorzelle 6 in beide Richtungen. Die
Bezugsziffer 10 ist ein Halbleiterschalter zum An- und Ab
schalten des Stroms, die Bezugsziffer 11 ist ein D/A-Umwandler,
die Bezugsziffer 12 ist ein Mikrocomputer, wel
cher zum Durchführen eines normalen Erfassungsmodus des
Luft/Kraftstoff-Verhältnisses dient und zusätzlich für den
Meßmodus eines Außenluftdrucks verwendet wird. Die elektro
motorische Kraft (Spannung zwischen den Elektroden) E der
Sauerstoffkonzentrationszelle der Sensorzelle 6 wird er
faßt, wobei der Pumpstrom Ip derart gesteuert wird, daß die
elektromotorische Kraft E der Konzentrationszelle einen ge
gebenen Wert annimmt und die Steuerspannung Vs eine Größe
erreicht, die benötigt wird, um den berechneten Stromfluß
zu erzeugen. Der D/A-Umwandler 11 liest die Werte Ip und Vs
und wandelt sie von Digitalsignalen in Analogsignale um.
Die Bezugsziffer 13 ist ein Transistor zum Erhitzen des
Heizelements, welches die Temperatur der Sensorzelle 6 kon
stant hält, mit einer negativen Rückkopplungssteuerung
durch ein Erhalten des Widerstands R1 zwischen den Elektro
den der Sensorzelle 6 unter Verwendung des Mikrocomputers
12. Die durch den Mikrocomputer 12 erhaltenen Ausgangs
signale des Luft/Kraftstoff-Verhältnissensors sind ein ana
loger Ausgang 14, ein PWM-Ausgang 15 und ein Schaltausgang
16 für ein theoretisches Luft/Kraftstoff-Verhältnis, wel
ches das gleiche ist, wie für den Sauerstoffsensor.
In einem normalen Zustand, im Erfassungsmodus des
Luft/Kraftstoff-Verhältnisses, erfaßt der Mikrocomputer 12 in
einem Zyklus von 8 ms die elektromotorische Kraft E der
Konzentrationszelle, erzeugt durch das Sauerstoffpartial
druckverhältnis zwischen der außenluftseitigen Elektrode 1
und der abgasseitigen Elektrode 3, und steuert die Strom
steuerschaltungen 8 und 9 mit einer negativen Rückkopp
lungssteuerung, zum Konstanthalten der elektromotorischen
Kraft E, durch ein Ionisieren der Sauerstoffmoleküle in dem
Abgas mit einer gesteuerten Diffusionsgeschwindigkeit und
durch ein Leiten der Ionen als den Pumpstrom Ip in die bei
den Richtungen.
Wie beschrieben ist, wird der Pumpstrom Ip zum Fließen in
beide Richtungen derart gesteuert, daß die elektromotrische
Kraft E = 0,571 V wird, basierend auf der Nernst-Gleichung
(1) unter konstanten Betriebsbedingungen, wie der Temperatur.
Zu dieser Zeit wird das Verhältnis des Sauerstoffpartial
drucks der außenluftseitigen Elektrode und des Sauerstoffpar
tialdrucks in der Nähe der abgasseitigen Elektrode 3 immer
Pa/Pd = 10⁵; mit Pa = 2,09·10-5 und Pd = 2,09·10-6. Das
Luft/Kraftstoff-Verhältnis kann aus dem Pumpstrom Ip erhalten
werden.
Der Meßmodus des Außenluftdrucks wird im folgenden beschrie
ben. In einem Fall des Durchführens des Meßmodus für den Au
ßenluftdruck, z. B. mit einem Zyklus von 1 s, wird eine vorge
gebene Menge Q an Sauerstoff von der außenluftseitigen Elek
trode 1 zu der abgasseitigen Elektrode 3 gepumpt, unter Ver
wendung der Stromsteuerschaltungen 8 und 9 durch das Unter
brechen des Meßmodus des Außenluftdrucks unter Erhalten des
Erfassungsmodus des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses mit dem
8 ms-Zyklus. Dann wird die elektromotorische Kraft E der Kon
zentrationszelle direkt nach dem Pumpen gemessen (die elek
tromotorische Kraft der Konzentrationszelle zum Messen des
Außenluftdrucks).
Der Mikrocomputer 12 ist ein Mittel zum Berechnen des Außen
luftdrucks, und zwar durch das Einsetzen der aktuell in dem
Meßmodus des Außenluftdrucks erfaßten elektromotorischen
Kraft der Konzentrationszelle zum Messen des Außenluftdrucks
in die Korrelation zwischen dem Außenluftdruck, wenn sich die
Höhe ändert und der elektromotorischen Kraft der Konzentrati
onszelle zum Messen des Außenluftdrucks, welche durch ein
vorausgehendes Experiment mit sich ändernden Außenluftdrücken
erhalten wird. Die Korrelation wird später unter Bezug auf
die Tabelle 2 beschrieben.
Die Fig. 3 zeigt die Steuersequenz der Außenluftdruckmessung
unter Verwendung des Luft/Kraftstoff-Verhältnissensors, wo
bei die elektromotorische Kraft E der Konzentrationszelle,
der Pumpstrom Ip zwischen den Elektroden und der
zeitliche Verlauf der Leistungssteuerspannung Vs des
Stroms Ip dargestellt sind.
Im folgenden wird das Prinzip der Korrelation beschrieben.
Die Tabelle 1 zeigt für die Höhen 0 m und 3000 m das aus der
Berechnung erhaltene Verhältnis zwischen dem Sauerstoff
partialdruck Pd, wenn der gegebene Betrag Q an Sauerstoffmo
lekülen von der außenluftseitigen Elektrode 1 zu der Nähe
der abgasseitigen Elektrode 3 gepumpt wird (bei einem Pump
strom von 30 mA und einer Pumpzeit von 8 ms), die elektromo
torischen Kräfte Ep der Konzentrationszelle für jede Höhe
und die Differenz der elektromotorischen Kräfte. Die Berech
nung wird unter Verwendung der Gleichung durchgeführt, wel
che in dem Durchführungsabschnitt der Erfindung beschrieben
ist.
In dem Erfassungsmodus des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses
wird der Sauerstoffpartialdruck in der Nähe der abgasseiti
gen Elektrode auf Pd = 2,09·10-6 gesetzt (der Sauerstoff
partialdruck Pa der außenluftseitigen Elektrode ist
2,09·10-1). Andererseits weist der Sauerstoffpartialdruck
in der Nähe der abgasseitigen Elektrode in dem Meßmodus für
den Außenluftdruck einen Wert entsprechend dem Abgas auf.
Obwohl der im Durchführungsabschnitt der Erfindung beschrie
bene Wert bei Pd = 2,09·10-3 liegt, kann sich die elektro
motorische Kraft E bei ungefähr 0,4 V sättigen, aufgrund der
Sauerstoffleckage zu der Abgasseite durch die Poren in der
Nähe der abgasseitigen Elektrode, wenn ein aktuelles Pumpen
durchgeführt wird.
Die Tabelle 2 zeigt Daten des Verhältnisses zwischen dem Au
ßenluftdruck und der elektromotorischen Kraft Ep der Konzen
trationszelle, welche durch ein Experiment erhalten werden.
Die experimentellen Daten der Tabelle 2 zeigen die elektro
motorischen Kräfte Ep für Außenluftdrücke bei verschiedenen
Höhen und die Differenzen zwischen der elektromotorischen
Kraft bei einer Höhe von 0 m und einer Höhe von 3000 m.
Gemäß der Tabelle 2 ist die aktuell gemessene Differenz der
elektromotorischen Kraft 25,5 mV, was als der ungefähre Wert
von 17 mV in der Tabelle 1 bestätigt ist.
Daher, unter Verwendung des Verhältnisses zwischen den Au
ßenluftdrücken bei verschiedenen Höhen und der elektromoto
rischen Kraft Ep, erhalten durch das Experiment, können die
Außenluftdrücke durch ein Einsetzen der elektromotorischen
Kraft Ep, welche aktuell in den Meßmodus für den Außenluft
druck erfaßt wurde, in diese Gleichung erfaßt werden.
Zum Erfassen des Außenluftdrucks sind verschiedene Verfahren
möglich:
- 1. Unter Verwendung der in der Tabelle 2 gezeigten experi mentellen Daten wird eine Tabelle gebildet (Außenluft druck - elektromotorische Kraft oder Außenluftdruck - Differenz der elektromotorischen Kraft) und in einen Mikrocomputer gespeichert. Die aktuell in dem Meßmodus für den Außenluftdruck erfaßte elektromotorische Kraft Ep der Konzentrationszelle wird in der Tabelle gesucht, um einen entsprechenden Außenluftdruck zu erhalten (in diesem Fall, wenn die elektromotorische Kraft Ep der Konzentrationszelle zwischen zwei Werten in der Tabelle für die elektromotorische Kraft der Konzentrationszelle liegt, wird der Außenluftdruck durch Interpolation be rechnet).
- 2. Eine das Verhältnis ausdrückende Funktion wird unter Verwendung der experimentellen Daten, wie in der Ta belle 2 gezeigt, gebildet, und zwar aus dem Außenluft druck und der elektromotorischen Kraft oder dem Außen luftdruck und der Differenz der Daten der elektromoto rischen Kraft (das Verhältnis zwischen denselben ist ungefähr proportional und kann daher als eine lineare Funktion ausgedrückt werden). Die elektromotorische Kraft oder die Differenz der elektromotorischen Kräfte der Konzentrationszelle, welche aktuell in dem Meßmodus für den Außenluftdruck erfaßt werden, werden in die obige funktionale Gleichung zur Berechnung des entspre chenden Außenluftdrucks eingesetzt.
- 3. Da das Verhältnis Ep/Ep₀ der elektromotorischen Kraft der Konzentrationszelle bei einer Höhe Ep und der stan dardelektromotorischen Kraft Ep₀ der Konzentrations zelle bei einer Höhe 0 m ein normalisiertes Außenluft drucksignal wird, kann der Außenluftdruck aus der Kor relation zwischen dem Außenluftdruck und Ep/Ep₀ berech net werden. Eine derartige Berechnungsfunktion wird in dem Mikrocomputer 12 durchgeführt.
Der Unterbrechungszyklus des Verfahrens zum Erfassen des Au
ßenluftdrucks (Meßmodus für den Außenluftdruck) ist von der
benötigten Zuverlässigkeit bei einem sich ändernden Außen
luftdruck während dem Bergauf- oder Bergabfahren abhängig.
Wenn, z. B. der Luft/Kraftstoff-Verhältniserfassungszyklus
konstant 8 ms beträgt, ist der Außenluftdruckerfassungszy
klus wahrscheinlich innerhalb des Bereichs von 0,1 s bis
500 s. Das Timing der Unterbrechung kann ein konstanter Zy
klus sein oder kann unter Verwendung eines geeigneten Ver
fahrens durch die Erfassung eines Bergauf- oder Bergabzu
stands gestartet werden. Dieser Zyklus und dieses Timing er
geben keinen negativen Effekt auf die Luft/Kraftstoff-Ver
hältniserfassungsfunktion, so daß die Außenluftdruckerfas
sungsfunktion realisiert werden kann.
Obwohl ein spezifisches Verfahren für den Sauerstoffpump
strom in dem Meßmodus für den Außenluftdruck vorgesehen sein
kann, kann das Sauerstoffpumpen nach dem Messen des spezifi
schen Widerstands durchgeführt werden, z. B. durch die Ver
wendung des Stroms zum Messen des spezifischen Widerstands
zwischen den Elektroden in dem Verfahren zum Erfassen des
Luft/Kraftstoff-Verhältnisses. Damit kann der Zyklus für die
Erfassung des Außenluftdrucks auf den Zyklus für die Erfas
sung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses, wenn nötig, verkürzt
werden.
Betreffend des Algorithmus für den Meßmodus des Außenluft
drucks wurde ein Verfahren in der obigen Ausführungsform be
schrieben, bei dem die vorgegebene Menge Q an Sauerstoff (es
ist auch möglich die Menge zum Erreichen des Gleichgewichts
zustands anstatt des vorgegebenen Betrags Q zu verwenden,
wie in dem Durchführungsabschnitt der Erfindung beschrieben)
von der außenluftseitigen Elektrode zu der abgasseitigen
Elektrode gepumpt wird, wobei die elektromotorische Kraft
der Konzentrationszelle zu dieser Zeit auf die gegebene Kor
relation angewendet wird, um den Außenluftdruck entsprechend
der Höhe zu erfassen.
In einem anderen anwendbaren Verfahren kann der Außenluft
druck aus der zum Erzeugen einer gegebenen elektromotori
schen Kraft durch Pumpen erforderlichen Zeit berechnet wer
den. Insbesondere wird durch das Aufbringen einer konstanten
Pumpsteuerspannung in dem Meßmodus für den Außenluftdruck
die für die Differenz von E = 0,1 V der elektromotorischen
Kraft der Konzentrationszelle vor und nach dem Pumpen benö
tigte Zeit gemessen. In jedem dieser Verfahren liegt die Re
aktion und die benötigte Zeit für die Erfassung des Außen
luftdrucks in einem für die Anwendung geeigneten Bereich.
Unter Verwendung des in dem obigen Verfahren zum Erfassen
des Außenluftdrucks erhaltenen Außenluftdrucksignals (Meßmo
dus für den Außenluftdruck) werden die Steuerparameter oder
die Informationsparameter für ein Motorkraftübertragungssy
stem, wie ein Kraftstoffeinspritztiming oder ein Zündzeit
punktstiming für ein Fahrzeug mit dem Korrekturkoeffizienten
oder der Korrekturfunktion korrigiert, welche aus den prin
zipiellen Gleichungen im voraus unter Verwendung des Mikro
computers 18 erhalten wurden. Der Mikrocomputer 18 ist z. B.
in einer Motorsteuereinheit 17 angeordnet. Damit kann eine
Korrekturfunktion über den Außenluftdruck vorgesehen werden,
ohne einen Drucksensor für die Außenluft hinzuzufügen, sogar
in einem Fall eines Steuersystems ohne eine Außenluftdruck
erfassungsfunktion.
Unter Verwendung des in dem obigen Erfassungsverfahren für
den Außenluftdruck erhaltenen Außenluftdrucksignals wird der
Sensorausgang durch den Mikrocomputer 12 korrigiert, welcher
auf der Seite des Luft/Kraftstoff-Sensors angeordnet ist
oder unter Verwendung des Korrektorkoeffizienten oder der
Korrekturfunktion, welche aus dem Experiment oder der grund
sätzlichen Gleichung im voraus erhalten werden. Die Außen
luftdruckabhängigkeit der Kraftstoffsteuerung (Luft/Kraft
stoff-Verhältnissteuerung) durch den Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor
wird mit dem Mikrocomputer korrigiert, der auf
seiten der Motorsteuereinheit 17 angeordnet ist. Damit kann
die Außenluftdruckabhängigkeit des Ausgangs des Luft/Kraft
stoff-Verhältnissensors korrigiert werden und die Genauig
keit der Luft/Kraftstoff-Verhältnissteuerung kann verbessert
werden.
Durch das separate Ausgeben des Luft/Kraftstoff-Verhältnis
signals und des Außenluftdrucksignals in dem Erfassungsver
fahren für den Außenluftdruck kann das Außenluftdrucksignal
für allgemeine Zwecke verwendet werden, wie zum Anzeigen,
für eine Information oder die Sicherheit, sowie für die Kor
rektur von Motorparametern.
Die Funktion zum Erfassen des Außenluftdrucks kann zu einem
Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor addiert werden, ohne die
Erfassungsfunktion des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses zu be
einflussen. Daher kann die Außenluftdruckabhängigkeit eines
Luft/Kraftstoff-Verhältnissensors ohne einen speziellen Au
ßenluftdrucksensor durch die Funktion des Luft/Kraftstoff-Verhältnissensors
selbst korrigiert werden. Ferner können
die Außenluftdruckdaten ebenso zum Korrigieren von verschie
denen Betriebsbedingungen der Motorsteuerung verwendet wer
den, sofern dies benötigt wird.
Claims (12)
1. Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor mit dem eine Sauer
stoffkonzentration im Abgas über einen Pumpstrom von
Sauerstoffionen ermittelt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich dazu der Außenluftdruck aus dem sich aus der
Konzentrationsermittlung ergebenden Sauerstoffpar
tialdruck errechnet und zur Steuerung von Betriebszu
ständen des Motors verwendet wird.
2. Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - Mittel vorgesehen sind, die das Pumpen einer bestimm ten Menge von ionisierten Sauerstoffmolekülen von der außenluftseitigen Elektrode (1) zur abgasseitigen Elektrode (3) steuern, wobei die bestimmte Menge eine vorbestimmte Menge ist oder eine Menge, bei der ein Gleichgewichtszustand der Konzentrationszelle vor liegt,
- - Mittel vorgesehen sind, zum Messen der elektromotori schen Kraft der Konzentrationszelle nachdem die be stimmte Menge von ionisierten Sauerstoffmolekülen ge pumpt wurde, und
- - Mittel vorgesehen sind, zum Berechnen des Luftdrucks als Funktion der elektromotorischen Kraft der Konzen trationszelle, gemessen nachdem die bestimmte Menge von ionisierten Sauerstoffmolekülen gepumpt wurde, wobei die Funktion experimentell bestimmt wurde.
3. Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zum Berechnen des Außenluftdrucks das Ver
hältnis zwischen der elektromotorischen Kraft der Kon
zentrationszelle zum Messen des Außenluftdrucks und dem
im voraus durch ein Experiment erhaltenen Außenluft
druck unter Verwendung einer Funktionalgleichung be
stimmen.
4. Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor nach zumindest einem
der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zum Berechnen des Außenluftdrucks das Ver
hältnis zwischen der elektromotorischen Kraft der Kon
zentrationszelle zum Messen des Außenluftdrucks und des
Außenluftdrucks bestimmen, der im voraus durch ein Ex
periment unter Verwendung einer Tabelle und einer In
terpolationsgleichung für den Wert zwischen den Werten
der Tabellendaten erhalten wird.
5. Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor nach zumindest einem
der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sauerstoff in einer derartigen Menge gepumpt wird,
daß die elektromotorische Kraft der Konzentrationszelle
zum Messen des Außenluftdrucks auf einen Punkt inner
halb dem Bereich von 0,05 V bis 0,4 V beim Standardau
ßenluftdruck (= 101,3 kPa) fällt.
6. Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - Mittel vorgesehen sind, die das Pumpen einer bestimm ten Menge von ionisierten Sauerstoffmolekülen von der außenluftseitigen Elektrode (1) zur abgasseitigen Elektrode (3) steuern, bis sich eine elektromotori sche Kraft der Konzentrationszelle um einen bestimmten Betrag ändert,
- - Mittel vorgesehen sind, zum Messen einer Zeitdauer t, die zum Pumpen von ionisierten Sauerstoffmolekülen benötigt wird, bis sich die elektromotorische Kraft der Konzentrationszelle um einen vorbestimmten Betrag ändert, und
- - Mittel vorgesehen sind, zum Berechnen des Luftdrucks als Funktion der Zeitdauer t, wobei die Funktion ex perimentell bestimmt wurde.
7. Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zum Berechnen des Außenluftdrucks das Ver
hältnis zwischen der erforderlichen Zeit t und dem Au
ßenluftdruck ermitteln, der im voraus durch ein Experi
ment unter Verwendung einer Funktionalgleichung erhal
ten wird.
8. Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor gemäß Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zum Berechnen des Außenluftdrucks das Ver
hältnis zwischen der benötigten Zeit t und dem Außen
luftdruck bestimmen, der im voraus durch ein Experiment
unter Verwendung einer Tabelle und einer Interpolati
onsgleichung für die Werte zwischen den Werten der Ta
bellendaten erhalten wird.
9. Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor nach zumindest einem
der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Einstellen des Meßmodus beschränkt ist auf einen
Betriebszustand des Fahrzeugmotors dessen Luft/Kraft
stoff-Verhältnis zu messen ist, und zwar bezüglich ei
ner Außenluftdruckänderung, wie eine bergauf führende
und/oder eine bergab führende Bedingung.
10. Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor nach zumindest einem
der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterbrechung des Meßmodus des Außenluftdrucks in
einer interaktiven (time sharing) Sequenz des Steuerns
des Luft/Kraftstoff-Verhältnissensors gehandhabt wird
oder nach einem Luft/Kraftstoff-Verhältniserfassungs
prozeß in der interaktiven Sequenz, z. B., nach dem Er
fassen des Pumpstroms zum Messen des spezifischen Wi
derstands zwischen den Elektroden.
11. Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor gemäß zumindest einem
der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der erfaßte Wert des Außenluftdrucks, erhalten in dem
Meßmodus für den Außenluftdruck, für die Korrektur von
Betriebsdaten des Motors verwendet wird, wie die Kraft
stoffeinspritzrate oder die Zündzeitpunktseinstellung
eines Fahrzeugs verwendet wird.
12. Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor gemäß zumindest einem
der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der erfaßte Wert des Außenluftdrucks, erhalten in dem
Meßmodus für den Außenluftdruck, für die Korrektur des
Ausgangs des Luft/Kraftstoff-Verhältnissensors verwen
det wird, welcher selbst eine Außenluftdruckabhängig
keit aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5206225A JP2942445B2 (ja) | 1993-08-20 | 1993-08-20 | 空燃比センサ |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4429769A1 DE4429769A1 (de) | 1995-02-23 |
DE4429769C2 true DE4429769C2 (de) | 1998-01-29 |
Family
ID=16519841
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4429769A Expired - Fee Related DE4429769C2 (de) | 1993-08-20 | 1994-08-22 | Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5580440A (de) |
JP (1) | JP2942445B2 (de) |
DE (1) | DE4429769C2 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1306316B1 (it) * | 1998-07-16 | 2001-06-04 | Magneti Marelli Spa | Metodo di controllo di una sonda lineare di ossigeno. |
JP3450084B2 (ja) * | 1995-03-09 | 2003-09-22 | 日本碍子株式会社 | 可燃ガス成分の測定方法及び測定装置 |
DE19543537C2 (de) * | 1995-11-22 | 2002-08-08 | Siemens Ag | Abgassensor und Schaltungsanordnung für den Abgassensor |
BR0009958A (pt) | 1999-12-10 | 2004-04-27 | Ntt Docomo Inc | Aperfeiçoamento em terminal de comunicação móvel e aparelho de leitura de informações de cartão de crédito |
JP2001281214A (ja) * | 2000-03-29 | 2001-10-10 | Ngk Spark Plug Co Ltd | ガスセンサ及びそれを用いたセンサユニット |
US7141264B2 (en) * | 2003-06-02 | 2006-11-28 | Unilever Bestfoods, North America, Division Of Conopco, Inc. | Functional water |
EP2762868B1 (de) * | 2013-01-31 | 2017-03-15 | Sensirion AG | Diffusionsbasierter Metalloxidgassensor |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS60128349A (ja) * | 1983-12-15 | 1985-07-09 | Mitsubishi Electric Corp | 空燃比検知装置 |
JPS61138155A (ja) * | 1984-12-10 | 1986-06-25 | Mitsubishi Electric Corp | 空燃比検知装置 |
JPS62198750A (ja) * | 1986-02-26 | 1987-09-02 | Mazda Motor Corp | エンジンの空燃比検出装置 |
DE3728618C1 (de) * | 1987-08-27 | 1988-03-10 | Bosch Gmbh Robert | Sensorelement fuer Grenzstromsensoren zur Bestimmung des lambda-Wertes von Gasgemischen |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3109224C2 (de) * | 1981-03-05 | 1986-09-18 | Auergesellschaft Gmbh, 1000 Berlin | Schaltungsanordnung zum Nachweis von Gasanteilen in einer zu überwachenden Gasatmosphäre |
JPS62265560A (ja) * | 1986-05-13 | 1987-11-18 | Mitsubishi Electric Corp | 空燃比検知装置 |
JPS63167061A (ja) * | 1986-12-27 | 1988-07-11 | Honda Motor Co Ltd | 内燃エンジンの空燃比制御装置 |
US4915814A (en) * | 1987-09-30 | 1990-04-10 | Hitachi, Ltd. | Sensor for measurement of air/fuel ratio and method of manufacturing |
JPH01159435A (ja) * | 1987-12-16 | 1989-06-22 | Nippon Denso Co Ltd | 空燃比制御装置 |
JP2712468B2 (ja) * | 1989-01-16 | 1998-02-10 | 株式会社デンソー | エンジンの制御装置 |
JP2775654B2 (ja) * | 1990-09-27 | 1998-07-16 | 本田技研工業株式会社 | 内燃エンジンの空燃比制御方法 |
-
1993
- 1993-08-20 JP JP5206225A patent/JP2942445B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1994
- 1994-08-22 DE DE4429769A patent/DE4429769C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1995
- 1995-10-27 US US08/549,643 patent/US5580440A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS60128349A (ja) * | 1983-12-15 | 1985-07-09 | Mitsubishi Electric Corp | 空燃比検知装置 |
JPS61138155A (ja) * | 1984-12-10 | 1986-06-25 | Mitsubishi Electric Corp | 空燃比検知装置 |
JPS62198750A (ja) * | 1986-02-26 | 1987-09-02 | Mazda Motor Corp | エンジンの空燃比検出装置 |
DE3728618C1 (de) * | 1987-08-27 | 1988-03-10 | Bosch Gmbh Robert | Sensorelement fuer Grenzstromsensoren zur Bestimmung des lambda-Wertes von Gasgemischen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5580440A (en) | 1996-12-03 |
JP2942445B2 (ja) | 1999-08-30 |
DE4429769A1 (de) | 1995-02-23 |
JPH0755767A (ja) | 1995-03-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69732582T2 (de) | Verfahren und Vorrrichtung zur Messung der Sauerstoffkonzentration und Stickstoffoxidkonzentration | |
DE69802340T2 (de) | Gassensor | |
DE4445947C2 (de) | Verfahren zur Erkennung von Fehlerquellen bei amperometrischen Meßzellen | |
DE3515588C2 (de) | ||
DE3543759C2 (de) | Luft/Kraftstoff-Verhältnisdetektor | |
DE19956822B4 (de) | Verfahren zur Bestimmung der NOx-Konzentration | |
DE69734140T2 (de) | Gas Sensor | |
DE102006055613B4 (de) | Mischungsverhältniserfassungsgerät und Verfahren zur Bestimmung eines Mischungsverhältnisses eines Abgases | |
DE102005033263A1 (de) | Gaskonzentrationsmessgerät | |
DE69837023T2 (de) | NOx Sensor | |
DE3689539T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Betätigung einer elektrochemischen Messzelle. | |
KR102090938B1 (ko) | 펌프 셀을 포함하는 고체 전해질 센서 소자의 작동 방법 | |
DE102008062626A1 (de) | Gassensor-Steuervorrichtung und Verfahren zum Erfassen der Stickstoffoxidkonzentration | |
DE102007054594A1 (de) | System und Verfahren zum Verbessern der Genauigkeit eines Gassensors | |
DE102006057305A1 (de) | System und Verfahren zum Aktualisieren einer Basislinienausgabe eines Gassensors | |
DE3627227A1 (de) | Sauerstoffkonzentrations-detektoranordnung | |
DE102011075756A1 (de) | Erfassungsvorrichtung zum Erfassen einer Impedanz eines Sensorelements in einem Gassensor und Sensoreinheit, die mit der Erfassungsvorrichtung ausgestattet ist | |
DE102004040291B4 (de) | Konzentrationsdetektor | |
DE10312732B4 (de) | Verfahren zum Betrieb einer Messsonde zur Messung einer Gaskonzentration | |
DE69738007T2 (de) | Gassensor, Verfahren zur Überwachung des Gassensors und der Gaskonzentration | |
DE69730810T2 (de) | Gas Sensor | |
DE102004045161B4 (de) | Gaskonzentrations-Messvorrichtung | |
DE4429769C2 (de) | Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor | |
WO2018166677A1 (de) | Verfahren zum betreiben eines sensors zur erfassung mindestens einer eigenschaft eines messgases in einem messgasraum | |
DE102004001364A1 (de) | Fehlerdiagnosevorrichtung für eine Gaskonzentrationserfassungsvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |