DE4445938A1 - Hufeisen für Sport- und Freizeitpferde - Google Patents

Hufeisen für Sport- und Freizeitpferde

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DE4445938A1
DE4445938A1 DE19944445938 DE4445938A DE4445938A1 DE 4445938 A1 DE4445938 A1 DE 4445938A1 DE 19944445938 DE19944445938 DE 19944445938 DE 4445938 A DE4445938 A DE 4445938A DE 4445938 A1 DE4445938 A1 DE 4445938A1
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DE
Germany
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horseshoe
sport
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shanks
horseshoes
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Withdrawn
Application number
DE19944445938
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English (en)
Inventor
Peter Wiehring
Rolf Neumeister
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SCHMIEDEWERKE ROSWEIN GmbH
Original Assignee
SCHMIEDEWERKE ROSWEIN GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L1/00Shoes for horses or other solipeds fastened with nails
    • A01L1/02Solid horseshoes consisting of one part

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Hufeisen für Sport- und Freizeitpferde.
Es sind Hufeisen bekannt, welche aus verschiedenen Materialien in den verschiedensten Formen und nach den unterschiedlichsten Verfahren gefertigt werden.
Die Form der Hufeisen ist den vorgesehenen Einsatzzwecken angepaßt und wird durch eine entsprechende Materialauswahl unterstützt.
So ist es bekannt, Hufeisen für den Einsatz im reitsportlichen Bereich aus leichtem Material, wie zum Beispiel Aluminium, zu fertigen.
Diese Hufeisen unterliegen, begründet durch die spezifischen Eigenschaften des Materials, einem großen Verschleiß, sind dadurch preisintensiv und werden aus diesem Grund nur in spezifischen Gebieten des Reitsportes eingesetzt.
Hufeisen aus Aluminium mit eingepreßten Stahlspänen unterliegen einem geringeren Verschleiß als Vollaluminiumhufeisen, haben aber auf Grund der Technologie ihrer Herstellung einen hohen Preis.
Weiterhin sind Hufeisen bekannt, bei denen eine längere Haltbarkeit oder ein längerer Einsatzzeitraum dadurch realisiert wird, daß das Hufeisen sich dem Huf des Tieres anpaßt und über bestimmte Abschnitte "mitwächst" und dadurch eine Einsparung erreicht werden kann.
Es sind Hufeisen aus hochwertigem, verschleißarmen Materialien wie beispielsweise Titan bekannt. Ziel ist dabei die Verringerung der Gewichte, unter Beibehaltung einer hohen Griffigkeit des Hufeisens durch den Einsatz eines leichteren und verschleißarmen Materials.
Diese Hufeisen sind, begründet durch die Hochwertigkeit ihres Materials und den dadurch bedingten sehr hohen Preis, nicht im allgemeinen Breitenreitsport einsetzbar.
Alle diese bekannten Hufeisen haben den Nachteil, daß sie entweder auf Grund des hohen Wert des eingesetzten Materials zu teuer sind oder aber Erleichterungen für das Tier, wie sie zum Beispiel durch eine Gewichtsreduzierung, verbesserte Paßgenauigkeit und eine verbesserte Griffigkeit auf dem Untergrund erreicht werden kann, nicht genügend berücksichtigen.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Hufeisen zu schaffen, bei welchem eine Ver­ besserung der wichtigsten Eigenschaften eines Hufeisens, wie beispielsweise Gewichts­ reduzierung des Hufeisens selbst, verbesserte Paßgenauigkeit und eine verbesserte Griffigkeit auf dem Untergrund und gleichzeitig eine längere Haltbarkeit des Hufeisens sowie eine verbesserte Ökonomie für den Hufschmied und den Tierhalter erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Hufeisen im Bereich seiner Aufzüge 1 die volle Breite und damit mehr Material im Verschleißbereich der Zehe aufweist, wobei für den vorderen Huf ein und für den hinteren Huf jeweils zwei Aufzüge bekannter Art angeordnet sind, und sich das Hufeisen vom Schuß 2 zu den hinteren Enden seiner Schenkel 3 gleichmäßig verjüngt.
Die Innenseiten der beiden Schenkel 3 des Hufeisens weisen eine wellenförmige Kontur 4 auf und im Bereich zwischen den jeweils ersten Nagellöchern eines jeden Schenkels des Hufeisens weißt das Hufeisen an seiner Innenseite von der unteren Kante der Lauffläche nach oben und in Laufrichtung des Pferdes eine Abschrägung 5 auf.
Erfindungsgemäß sind weiterhin in den Schenkelenden des Hufeisens in der Lauffläche des Hufeisens Zentrierungen zum Bohren für die Befestigungen von Stollen 6 angeordnet und alle Kanten des Hufeisens gephast.
Im Folgenden soll das erfindungsgemäße Hufeisen an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden.
Erfindungsgemäß weist das Hufeisen im Bereich seiner bekannten Aufzüge 1 die volle Breite auf und verjüngt sich vom Schuß 2 zu den hinteren Enden seiner Schenkel 3 gleichmäßig.
Dadurch bleibt die volle Aufstandsfläche für den Huf des Tieres erhalten und es wird eine höhere Paßgenauigkeit des Hufeisens erreicht.
Vorteilhaft ist dabei weiterhin, daß alle Nagellöcher voll nutzbar sind, da sie nicht hinter den Aufzügen im durch das Anbrennen geschwächte Horn angeordnet sind.
Dies wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß das erfindungsgemäße Hufeisen im Gesenk geschmiedet wird.
Die Innenseiten der beiden Schenkel 3 des Hufeisens weisen eine wellenförmige Kontur 4 auf, welche unter Wahrung der Stabilität des Eisens zu einer Gewichtsreduzierung durch die Einsparung von Material führt.
Ein weiterer bedeutender Vorteil dieser Ausgestaltung ist eine verbesserte Griffigkeit des Hufeisens auf dem Untergrund unabhängig von seinem Abnutzungsgrad.
Diese wellenförmige Kontur 4 ist vorzugsweise so angeordnet, daß sie in Höhe des zweiten Nagelloches beginnt und vorzugsweise bis zur Mitte des Bereiches zwischen dem hintersten Nagelloch und dem Ende des Schenkels 3 des Hufeisens führt.
Im Bereich zwischen den jeweils ersten Nagellöchern eines jeden Schenkels 3 des Hufeisens ist das Hufeisen an seiner Innenseite von der unteren Kante der Lauffläche nach oben und in Laufrichtung des Pferdes soweit abgeschrägt, daß ein Eintreten des Tieres in das vordere Hufeisen vermieden wird, da durch die eingebrachte Schräge 5 der eintretende Huf vom Hufeisen abgleitet.
An den Schenkelenden des Hufeisens sind in der Lauffläche Zentrierungen zum Bohren für die Befestigungen von Stollen 6 vorbereitet.
Durch die erfindungsgemäße Ausführung des Hufeisens und durch das Schmieden im Gesenk werden neben der Aufhebung der Nachteile der bekannten Lösungen auch Vorteile für den Hufschmied, wie der Wegfall der oft nötigen Vorarbeiten durch Nacharbeiten des Schmiedestückes und eine gleichbleibende Qualität des Eisens realisiert.

Claims (1)

  1. Hufeisen für Sport- und Freizeitpferde, dadurch gekennzeichnet, daß das Hufeisen im Bereich der Aufzüge die volle Breite der Aufstandsfläche aufweist und sich vom Schuß zu den hinteren Enden seiner Schenkel gleichmäßig verjüngt, an den Innenseiten der Schenkel eine wellenförmige Kontur aufweist, in seinem vorderen Bereich an der Innenseite von seiner unteren Kante nach oben und in Laufrichtung des Pferdes eine Abschrägung angeordnet ist und in den Schenkelenden des Hufeisens Zentrierungen zum Bohren für die Befestigungen von Stollen angeordnet sind.
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