DE4445649A1 - Vorrichtung zum Betätigen des Auslaufverschlusses von Badewannen (Rotexa-Linear) - Google Patents

Vorrichtung zum Betätigen des Auslaufverschlusses von Badewannen (Rotexa-Linear)

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DE4445649A1
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Heinrich Wildvang
Helmut Mols
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Franz Scheffer OHG
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betätigen des Verschlusses im Auslauf von Badewannen u. ä. Sanitärein­ richtungen, mit einem aus einer senkrechten Stange und einer über ein Gelenk damit verbundenen, den Verschluß tragenden Winkelstange bestehenden Hebelgestänge o ä., über das der am Boden der Sanitäreinrichtung angeordnete Verschluß und der am oberen Rand derselben meist mit dem Überlauf kombinierte Be­ tätigungsknopf miteinander verbunden sind.
Bei bekannten Badewannen u. ä. Sanitäreinrichtungen wie beispielsweise auch Waschbecken ist am tiefsten Punkt des Bodens ein Auslauf vorgesehen, durch den die Sanitäreinrich­ tung, vor allem also die Badewanne entleert werden kann, in­ dem der den Auslauf verschließende Verschluß dazu angehoben wird. Hierzu dient das beschriebene Hebelgestänge, das vom Betätigungsknopf am oberen Rand der Sanitäreinrichtung be­ dient werden kann. Bei Waschbecken wird der Betätigungsknopf in der Regel einfach eingeschoben und herausgezogen, um den Verschluß von einer Position in die andere zu verbringen. Bei Badewannen wird der Betätigungsknopf in aller Regel gedreht, um auf diese Weise die senkrechte Stange in der Senkrechten zu verschieben und damit über das Hebelgestänge den Verschluß anzuheben (beim Einschieben der senkrechten Stange) oder den Verschluß in den Auslauf abzusenken und diesen dadurch zu verschließen, indem die senkrechte Stange hochgezogen wird. Nachteilig ist die verhältnismäßig aufwendige Übertragung der Drehbewegung in die Hebe- und Absenkbewegung der senkrechtem Stange und darüber hinaus die Tatsache, daß dieser Betäti­ gungsknopf nur von Hand betätigt werden kann, wozu sich der in der Badewanne Badende beispielsweise aufsetzen und dann nach vorne beugen muß, um so an den Betätigungsknopf heranzu­ kommen. Nachteilig ist schließlich, daß in einer Gefahrensi­ tuation, beispielsweise wenn es dem Badenden schlecht wird, dieser keine Möglichkeit mehr hat, das Wasser aus der Bade­ wanne schnellstmöglich abzulassen, weil er eben an den Betä­ tigungsknopf nicht mehr herankommt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungsvorrichtung für den Badewannenverschluß und für ähnliche Sanitäreinrichtungen zu schaffen, der leicht und sicher zu bedienen ist und der gleichzeitig die Funktion ei­ ner Art "Not-Aus" erfüllt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Betätigungsknopf im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse der senkrechten Stange des Hebelgestänges verschiebbar ange­ ordnet und dabei über ein Umlenkteil die Stange in der Senk­ rechten bewegend ausgebildet ist.
Mit einer derartigen Betätigungsvorrichtung ist es zu­ nächst einmal möglich, den Verschluß im Auslauf wesentlich einfacher und genauer zu betätigen, da der Betätigungsknopf einfach nur eingeschoben werden muß. Durch Zurückziehen des Knopfes kann dann der Verschluß wieder geschlossen werden, beispielsweise wenn ein Benutzer ein Wannenbad nehmen möchte oder den Auslauf in einem Waschbecken schließen will. Beson­ ders vorteilhaft dabei ist auch, daß der Betätigungsknopf praktisch problemlos auch mit dem Fuß betätigt werden kann, so daß der Benutzer nach dem Badegenuß den Verschluß ohne sich aus dem warmen Wasser zu bewegen öffnen kann, um dann während des Ablaufens des Wassers irgendwann sich zu erheben und die Wanne zu verlassen. Besonders von Vorteil ist dabei, daß er durch die Möglichkeit, den Betätigungsknopf mit dem Fuß zu betätigen, auch im Falle der Not dafür sorgen kann, daß sich die Wanne schnell leert. Dabei ist das Umlenkteil so anzuordnen, daß die entsprechende Kraft problemlos auf die senkrechte Stange übertragen wird. Für die Ausbildung des Umlenkteils gibt es wie nachfolgend noch erläutert verschie­ dene Möglichkeiten.
Nach einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Betätigungsknopf auf seiner Innenseite über einen in einer Rohrhülse gegen die Kraft einer Rück­ stellfeder verschiebbaren Stempel verfügt, der direkt oder indirekt auf die senkrechte Stange einwirkend angeordnet ist. Über diese Ausbildung ist beispielsweise die Möglichkeit ge­ geben, auch über den Stempel direkt auf die senkrechte Stange einzuwirken, um diese von einer in die andere Position zu verschieben. Die senkrechte Stange besteht aus flexiblem Ma­ terial oder das obere Ende der senkrechten Stange ist be­ grenzt flexibel und in einem gebogenen Führungsrohr angeord­ net, so daß der Stempel, der ggf. aus einem ebenfalls be­ grenzt flexiblem Material besteht, direkt auf die Stange ein­ wirken kann. Umgekehrt zieht der Stempel die Stange auch wie­ der um den Bogen, den das Führungsrohr bildet, herum, so daß auch ein Schließen des Verschlusses auf diese Art und Weise bewerkstelligt werden kann. Denkbar ist es dabei, daß durch entsprechende Ausbildung einmal der Führungsstange und des Stempels und andererseits des Führungsrohres Reibungen im vorgesehenen Bereich ausgesprochen gering gehalten werden können.
Eine weitere zweckmäßige Ausführung sieht vor, daß der Betätigungsknopf zweiteilig ausgebildet ist, wobei der inne­ re, verschiebliche Teilknopf im Außenknopf geführt, über den Stempel auf die Stange einwirkt. Diese Ausbildung ergibt eine besondere Form und damit einen besonderen Betätigungsknopf, der als solcher deshalb auch leicht zu bedienen ist, weil der verschiebliche Teilknopf im Außenknopf geführt ist. Durch entsprechende Ausbildung kann so dem verschieblichen Teil­ knopf eine Zwangsführung gegeben werden, die insbesondere auch das Bedienen mit dem Fuß bzw. den Zehen erleichtert, da der wirksame Teilknopf praktisch leicht zu erfühlen und dann auch zu betätigen ist.
Eine andere Ausbildungsform für den Betätigungsknopf sieht vor, daß dieser um bin den oberen Knopfrand mit einem Halterungsring verbindenden Schwenkgelenk verschwenkbar an­ geordnet ist, wobei durch die Zuordnung des Schwenkgelenkes zum oberen Knopfrand ein Verschmutzen dieses Teils erschwert ist. Auch eine solche Ausführungsform des Betätigungsknopfes zeichnet sich durch einen hohen Bedienungskomfort aus.
Eine sehr zweckmäßige Ausführungsform des Umlenkteils ist gegeben, wenn der der Innenseite des Betätigungsknopfes zugeordnete Stempel über die senkrechte Stange hinausreichend ausgebildet und über ein von einem Scherengestänge mit der zwischengeschalteten Rückstellfeder gebildetes Umlenkteil mit der senkrechten Stange verbunden ist, wobei beide Lenker des Scherengestänges über ein Gelenk gemeinsam mit dem Stempel und gleichzeitig jeweils mit den freien Enden mit der Stange an übereinanderliegenden Gelenkpunkten so verbunden ist, daß die Stange im unteren Gelenkpunkt zugleich verschieblich ge­ führt ist. Das Umlenkteil wird dementsprechend als Scherenge­ stänge ausgebildet, so daß mit dem Hin- und Herschieben des Stempels in der Waagerechten gleichzeitig die senkrechte Stange nach unten geschoben oder aber hochgezogen wird. Über die Rückstellfeder wird der Schließvorgang des Verschlusses erleichtert bzw. das Zurückbewegen des Betätigungsknopfes in die Ausgangslage erreicht, wenn das Wasser abgelaufen ist. Das ganze funktioniert nach dem Kugelschreibereffekt, d. h. bei einem zweiten Betätigen des Betätigungsknopfes erfolgt die Bewegung in umgekehrter Richtung, d. h. die Stange wird in ihre Ursprungslage zurückgezogen. Damit ist ein sehr be­ dienungsfreundlicher Betätigungsknopf geschaffen, der darüber hinaus wie weiter vorne schon erwähnt sicher als "Not-Aus" dient, wenn der in der Badewanne Liegende in Gefahr kommen sollte. Er kann dann in der liegenden Stellung über den Fuß den Betätigungsknopf erreichen und betätigen, d. h. den Ver­ schluß öffnen, so daß das Wasser schnell abläuft. Dabei kann generell daran gedacht werden, daß bei besonders energischem Drücken des Betätigungsknopfes der Verschluß besonders hoch aus dem Auslauf hochgeschoben wird, um so den Auslaufvorgang noch zu beschleunigen.
Bei der soeben beschriebenen Ausführung des Betätigungs­ knopf es ist es von Vorteil, wenn die Rückstellfeder zwischen den beiden Gelenkpunkten eingespannt angeordnet ist, um diese beim Hochziehen, d. h. also beim Schließen des Verschlusses in der Badewanne leicht betätigen zu können bzw. diesen Vor­ gang sogar zu unterstützen. Dabei wird nach einer weiteren zweckmäßigen Ausbildung die Wirkung der Rückholfeder begün­ stigt, indem die Gelenkpunkte auf der einander zugewandten Seite mit einer Widerlagerplatte für die Rückstellfeder aus­ gerüstet sind. Die Rückstellfeder kann damit ihre Kraft voll ausüben, um den weiter vorn beschriebenen Effekt zu begünsti­ gen.
Eine sehr zweckmäßige Führung des Stempels beim Ver­ schieben in der Horizontalen wird erfindungsgemäß dadurch sichergestellt, daß das wannenaußenseitige Gehäuseteil eine durch die Wannenwand hindurchreichende Rohrführung aufweist, in der der Stempel und zugleich außen ein achsparallel ange­ ordneter Rohransatz des Betätigungsknopfes geführt ist. Der Stempel und damit der Betätigungsknopf sind somit sicher in der Rohrführung untergebracht, wobei eine zusätzliche Führung durch den Rohransatz erreicht ist. Damit kann auch durch ge­ ringes Verkanten beim Betätigen des Betätigungsknopfes eine Beschädigung oder gar ein Ausfall des Betätigungsknopfes nicht provoziert werden.
Weiter vorn ist darauf hingewiesen worden, daß die senk­ rechte Stange bei ihrer Auf- und Abbewegung, hervorgerufen durch den Betätigungsknopf im unteren Gelenkpunkt des Sche­ rengestänges verschieblich geführt ist, während der obere Gelenkpunkt fest mit der Stange in Verbindung steht. Beim Öffnen des Scherengelenkes wird somit die Stange nach oben gezogen, beim Schließen dagegen nach unten gedrückt, wobei letzteres gegen die Kraft der Rückholfeder bewerkstelligt werden muß. Um dabei ein Widerlager für den unteren Gelenk­ punkt vorzugeben und um andererseits die Stange sicher in diesem Bereich zu führen, ist gemäß der beschriebenen Ausfüh­ rungsform im die senkrechte Stange aufnehmenden Führungsrohr, das auf der Außenseite der Wannenwand verläuft, ein eine Mit­ tenbohrung für die Stange aufweisender Stöpsel angeordnet ist, auf den sich der untere Lenker mit seinem Gelenkpunkt abstützend und haltend angeordnet ist. Dadurch kann die Sche­ renbewegung sicher ablaufen und die Stange sowohl nach oben gezogen wie nach unten gedrückt werden, je nachdem in welcher Richtung der Stempel des Betätigungsknopfes bewegt wird. Die Stange selbst verläuft im Bereich dieses Stöpsels in einer Mittenbohrung desselben, so daß sie über die vorgegebene Län­ ge zusätzlich geführt werden kann.
Eine weitere Ausführungsform des Umlenkteiles sieht vor, daß dieses von einer mit dem Stempel verbundenen, waagerech­ ten Zahnstange und einer auf die senkrechte Stange einwirken­ den senkrechten Zahnstange sowie einem beide verbindenden Zahnrad gebildet ist. Bei dieser Ausführung wird die waage­ rechte in die senkrechte Bewegung durch die Zahnstangen und das Zahnrad übertragen, wobei das Zahnrad über die waagerech­ te Stange gedreht wird und dabei die senkrechte Stange mit­ nimmt, um auf diese Art und Weise die Bewegung der senkrech­ ten Stange vorzugeben. Über die Zahnstangen und das Zahnrad ist ein gleichmäßiges Verschieben der senkrechten Stange si­ chergestellt, und damit auch wieder ein gleichmäßiges und schnelles Öffnen des Verschlusses im Auslauf beispielsweise der Badewanne.
Weiter vorne ist eine Ausbildung des Betätigungsknopfes bzw. des entsprechenden Gehäuseteiles beschrieben, bei der der eigentliche Betätigungsknopf um ein dem oberen Knopfrand zugeordnetes Schwenkgelenk verschwenkbar ist. Um eine genaue Übertragung auf die waagerechte Zahnstange hierbei sicherzu­ stellen, sollte der Stempel am freien Ende ein Querstück auf­ weisen, das in einem der waagerechten Zahnstange vorgeordne­ ten, senkrecht verlaufenden Schlitzteil geführt ist. Bei ei­ ner derartigen Ausbildung kann der als Klappe ausgebildete Betätigungsknopf problemlos bewegt werden, ohne daß es zu einer Beschädigung kommen kann. Im Prinzip ist diese Ausfüh­ rung aber auch für anderen Ausbildungen des Betätigungsknop­ fes vorteilhaft. Bei der bisherigen Beschreibung ist mit dem Betätigungsknopf eigentlich das Teil bezeichnet worden, das bewegt wird und über die Innenwand der Wanne vorsteht. Zu diesem beweglichen Teil kommt aber letztlich noch ein Halte­ rungsring hinzu, der für die notwendige Verbindung mit der Wannenwand Sorge trägt.
Bei der mit den Zahnstangen arbeitenden Ausführungsform wird das Schließen des Verschlusses im Auslauf dadurch unter­ stützt, daß die Rückstellfeder zwischen der senkrechten Zahn­ stange und dem im Führungsrohr für die senkrechte Stange an­ geordneten Stöpsel positioniert ist, wobei die Stange mit der senkrechten Zahnstange verbunden ist. Die senkrechte Zahn­ stange wird praktisch über die Rückstellfeder oder Rückholfe­ der hochgeschoben, um auch den Betätigungsknopf wieder in die Ausgangslage zurückzubewegen. Theoretisch ist es sogar mög­ lich, den Verschluß in der Badewanne unten einfach in den Auslauf einzudrücken, wobei dann über das Hebelgestänge der Betätigungsknopf in seine Ausgangslage zurückgedrückt wird, um dann im Bedarfsfall wieder zurückgedrückt zu werden, um so den Verschluß zu öffnen. Eine solche Ausführung ist besonders von Vorteil, wobei Voraussetzung ist, daß das vorhandene He­ belgestänge diese Bewegung auch mitvollzieht.
Um die beiden Zahnstangen möglichst lang ausbilden zu können und um damit einen ausreichenden Weg für die waage­ rechte und horizontale Zahnstange vorzugeben, sieht die Er­ findung vor, daß das Zahnrad als Zahnwalze ausgebildet und im rechten Winkel zwischen waagerechter und senkrechter Zahn­ stange angeordnet ist. Die beiden entsprechend lang ausgebil­ deten Zahnstangen können damit aneinander vorbei geführt wer­ den, so daß sie praktisch über eine beliebige Länge verfügen können.
Eine weitere Ausführung des Umlenkteils ist die, bei der das entsprechende Teil als Wippe ausgebildet ist, die über den Stempel gegen die Kraft der auf dem Stempel angeordneten Rückhol- oder Rückstellfeder von einer in die andere Stellung kippbar ist und an der der Stellfläche gegenüberliegenden Seite eine Öse zum Verbinden mit der Stange aufweist. Die Wippe wird beim Einschieben des Stempels in seiner Führungs­ hülse, d. h. durch Verschieben des Betätigungsknopfes und des Stempels in waagerechter Richtung aus seiner Position heraus­ geschwenkt, wobei das gegenüberliegende Ende der Wippe dabei die Stange des Hebelgestänges nach unten drückt. Der Betäti­ gungsknopf wird dann zurückgezogen oder über die Rückhol- oder Rückstellfeder zurückgeschoben, um dann beim erneuten Vorschieben über die andere Stellfläche zu rutschen und dabei die Wippe so zu verschwenken, daß das gegenüberliegende Ende mit der Öse angehoben wird, so daß sich nun der Verschluß im Auslauf schließt.
Um den beschriebenen Effekt möglichst sicher erreichen zu können, ist die winklig ausgebildete Stellfläche an den dem stumpfen Winkel gegenüberliegenden Seiten mit Stoppern ausgerüstet, die den Schiebeweg der Stempelspitze etwa im Be­ reich der Kippachse begrenzend angeordnet sind. Damit schiebt der Stempel die Wippe bei seinem Verschieben in der Waage­ rechten immer in die jeweils andere Stellung, ohne daß der Benutzer Einfluß darauf nehmen kann. So ist die Funktions­ tüchtigkeit gewährleistet.
Die beschriebenen Bewegungen kann ein derartiger Stempel dann problemlos ausführen, wenn er begrenzt flexibel und end­ seitig die Stempelspitze bildend eine Rolle oder Kugel auf­ weisend ausgebildet ist. Der Stempel macht damit die Bewegung der Wippe begrenzt mit, wobei in der Regel nur die Spitze des Stempels entsprechend begrenzt flexibel ausgebildet werden muß, um diese Bewegungen ausführen zu können. Der eigentliche Führungsbereich des Stempels dagegen bleibt nach wie vor sta­ bil und ist gemäß der Ausführungsform als eine Art Kolben geformt.
Um die Bewegung des waagerecht verschiebbaren Stempels möglichst früh bei einer derartigen Wippe ausnutzen zu kön­ nen, ist es auch möglich, die Stellfläche auf der dem Stempel zugewandten Seite leicht gebogen und Zähne aufweisend aus zu­ bilden, so daß Stempel- bzw. seine Stempelspitze direkt einen der Zähne erfaßt und dabei die Wippe bereits entsprechend verschwenken kann.
Weiter vorne wurde bereits erwähnt, daß insbesondere bei der zweiteiligen Form des Betätigungsknopfes bzw. seines äu­ ßeren Bereiches eine Art Führung für den Zeh vorgegeben wer­ den kann. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Au­ ßenfläche des Betätigungsknopfes mittig eine Mulde aufweist. In die Mulde rutscht der Zeh oder auch der Finger automatisch hinein, um dann seine volle Kraft zu entfalten und den Betä­ tigungsknopf und damit den Stempel und damit wiederum die senkrechte Stange entsprechend zu bewegen.
Ebenfalls weiter vorne ist darauf hingewiesen worden, daß zur Fixierung des eigentlichen Betätigungsknopfes Halte­ rungsringe auf der Wannenwand vorgesehen sind. Ergänzend hierzu wird vorgeschlagen, beidseitig der Wannenwand Halte­ rungsringe vorzusehen, mit denen die Gehäuseteile jeweils zu verbinden sind. Dementsprechend wird nicht nur auf der Innen­ seite der Wannenwand, sondern auch auf ihrer Außenwand ein Halterungsring vorgesehen, an dem dann entsprechend das äuße­ re Gehäuseteil festzulegen ist und zwar so einfach und schnell, daß damit eine wesentlich günstigere Montage möglich wird. Hierzu wird ergänzend vorgeschlagen, daß der außensei­ tige Halterungsring einen Ringwulst und einen Nutring auf­ weist, die mit korrespondierend geformten Hakenansätzen am Gehäuseteil zusammenwirkend ausgebildet sind. Insbesondere das äußere Gehäuseteil kann damit praktisch einfach auf die­ sen Halterungsring aufgedrückt werden, um bereits eine aus­ reichende Fixierung zu erreichen. Der innere Halterungsring kann dabei mit dem äußeren Halterungsring verbunden werden bzw. gemeinsam mit ihm an der Wannenwand festgelegt werden, so daß sich weitere Montagevorteile ergeben.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine Vorrichtung zum Betätigen des Verschlusses im Aus­ lauf von Badewannen u. ä. Sanitäreinrichtungen geschaffen ist, die leicht und sicher bedient werden kann und die eine sichere und gleichmäßige Übertragung der Kraft sicherstellt, um so wieder die senkrechte Stange entsprechend gleichförmig zu bewegen und damit auch den Verschluß. Besonders vorteil­ haft ist, daß bei einer derartigen Ausführungsform die Mög­ lichkeit gegeben ist, den Betätigungsknopf auch mit dem Fuß zu erreichen, so daß sich der in der Badewanne Liegende nicht einmal aufrichten, geschweige denn nach vorne beugen muß, um an den Betätigungsknopf heranzukommen. Einerseits wird so der Badegenuß erhöht, andererseits die Sicherheit, da im Notfall der Betätigungsknopf eben auch mit dem Fuß von einem in Not Geratenen betätigt werden kann, so daß er das Wasser sicher aus der Wanne ablassen kann, ohne in entsprechende Gefahr zu geraten. Zur Umlenkung der horizontal ausgeübten Kraft in die Vertikale ist ein Umlenkteil vorgesehen, daß unterschiedliche Formen wie Zahnrad und Zahnstangen, Wippe und Scherengestänge bzw. einen Kugelschreibermechanismus aufweisen kann. Hervor­ zuheben ist, daß auch der Betätigungsknopf als solcher bzw. dessen wesentliches in die Badewanne vorstehendes Element unterschiedlich geformt sein kann, je nach Geschmack und daß schließlich auch die Möglichkeit gegeben ist, diesen Betäti­ gungsknopf fußfreundlich auszubilden, um so dessen Betätigung mit dem Fuß noch zusätzlich zu erleichtern.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen­ standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbei­ spiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Betä­ tigungsknopfes bzw. der gesamten Betätigungsvorrichtung,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Be­ tätigungsvorrichtung,
Fig. 3 eine Betätigungsvorrichtung mit Wip­ pe und
Fig. 4 eine mit Zähnen ausgerüstete Wippe gemäß Fig. 3.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform, bei der eine Betäti­ gungsvorrichtung wie üblich dem oberen Rand der Badewanne 1 zugeordnet ist. Dabei ist der entsprechend ausgebildete Betä­ tigungsknopf 2 in die Wannenwand 3 bzw. die entsprechende Bohrung 4 so eingesetzt, daß er sich außen an einem Halte­ rungsring 5 und innen an einem zweiten Halterungsring 6 ab­ stützt. Die Halterungsringe 5, 6 sind nicht gleich geformt, können aber gleichzeitig, d. h. mit einer Verbindung an der Wannenwand 3 festgelegt werden.
Über eine Art Steck- oder Rastverschluß ist das äußere Gehäuseteil 10 an der Wannenwand 3 bzw. an dem entsprechenden Halterungsring 6 festzulegen, wozu letztere einen rundumlau­ fenden Ringwulst 7 und einen Nutring 8 aufweist. Das entspre­ chende Gehäuseteil 10 ist mit einem korrespondierend geform­ ten Hakenansatz 11 ausgerüstet, so daß dieser Hakenansatz 11 bzw. das Gehäuseteil 10 praktisch aufgeschoben werden kann.
Der Halterungsring 5 auf der Innenseite der Badewanne 1 dient zur Festlegung des inneren Gehäuseteils 9 und damit im wesentlichen des eigentlichen Betätigungsknopfes 2.
Mit Verschieben des Betätigungsknopfes 2 in der Waage­ rechten wird durch ein Umlenkteil 16 die senkrechte Stange 12 so beeinflußt, daß sie wiederum über das Hebelgestänge 13 den Verschluß, der hier nicht dargestellt ist, entweder anhebt oder in den Auslauf absenkt. Der Betätigungsknopf 2 wird da­ bei senkrecht zur Längsachse 15 der senkrechten Stange 12 bewegt, was weiter hinten noch näher erläutert wird.
Praktisch nach den meisten Ausführungsformen ist auf der Innenseite 17 des Betätigungsknopfes 2 ein Stempel 20 ange­ ordnet, über den der Betätigungsknopf 2 auf das Umlenkteil 16 einwirken kann. Meist ist der Stempel in einer Rohrhülse 18 geführt, in der auch eine Rückstellfeder 19 angeordnet ist. Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 3 und 4 zu entnehmen. Die Stange 12 kann vor allem begrenzt flexibel ausgebildet sein, während das Führungsrohr 39 so gebogen ist, daß eine entsprechende Umlenkung der Stange 12 aus der Senkrechten in die Waagerechte erfolgt.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist ein zweiteiliger Be­ tätigungsknopf 2 zum Einsatz zu bringen, wobei der innere Teilknopf 22 im festen Außenknopf 23 verschieblich ist. Damit ist eine formschöne, aber auch bedienungsfreundliche Ausfüh­ rung gegeben, weil nämlich damit der Betätigungsknopf 2 leicht erreichbar ist, zumindestens in dem Bereich, in dem er hin- und hergeschoben werden muß.
Fig. 2 zeigt bezüglich des Betätigungsknopfes 2 eine andere Ausführung, da dieser über ein Schwenkgelenk 24, das am oberen Knopfrand 25 angebracht ist, hin- und hergeschwenkt werden kann. Entsprechendes verdeutlicht Fig. 2, wobei dann auch eine entsprechende Führung zwischen Stempel 20 und dem Umlenkteil 16 erforderlich ist. Auch hierauf wird weiter hin­ ten noch eingegangen.
Zurückkommend auf die Ausführungsform nach Fig. 1 ist zu erwähnen, daß dort das Umlenkteil 16 als Scherengestänge 26 ausgebildet ist. Dieses Scherengestänge 26 verfügt über einen oberen Lenker 27 und einen unteren Lenker 28, die beide ge­ meinsam über das Gelenk 29 an dem Stempel 20 befestigt sind. An den freien Enden 30 verfügen sie darüber hinaus über eine gelenkige Verbindung mit der senkrechten Stange 12. Fig. 1 ist zu entnehmen, daß der obere Gelenkpunkt 31 fest ist, d. h. hier ist die Stange 12 und der Lenker 27 so mit einander verbunden, daß der Gelenkpunkt 31 die Bewegungen der Stange mitausführt bzw. die Stange 12 mitnimmt. Der untere Gelenk­ punkt 32 dagegen weist eine Bohrung auf, durch die die senk­ rechte Stange 12 hindurchgeschoben werden kann. Natürlich muß dieser untere Gelenkpunkt 32 festgelegt werden, was weiter hinten beschrieben ist.
Um das Schließen des Verschlusses und damit das Hochhe­ ben der Stange 12 zu erleichtern, ist zwischen den beiden Gelenkpunkten 31, 32 eine Rückstellfeder 19 angeordnet. Diese Rückstellfeder 19 stützt sich über Widerlagerplatten 34, 35 ab, die auf den zugewandten Seiten 33 der Gelenkpunkte 31, 32 angebracht sind.
An Hand von Fig. 1 läßt sich auch die besonders zweckmä­ ßige Führung des Stempels 20 gut beschreiben. Hierzu sind nämlich einmal eine Rohrführung 36 vorgesehen, die praktisch mit dem Führungsrohr 39 für die Stange 12 verbunden ist und zum anderen ein Rohransatz 37, der am Betätigungsknopf 2 festgelegt ist. Es ist somit quasi eine Doppelführung vorge­ geben, die ein besonders gleichmäßiges Bewegen des Betäti­ gungsknopf es 2 sicherstellt.
Das Führungsrohr 39 nimmt die Stange 12 auf, wobei diese im oberen Endbereich in einem Stöpsel 41 bzw. in einer Mit­ tenbohrung 42 dieses Stöpsels 41 geführt wird. Dieser Stöpsel 41 dient dabei gleichzeitig als Widerlager für den unteren Gelenkpunkt 32, was Fig. 1 sehr schön verdeutlicht. Alle die beschriebenen Teile sind der Außenseite 40 der Wannenwand 3 zugeordnet, wobei auf die besonders zweckmäßige Verbindung zwischen diesem Gehäuseteil 10 und der Wannenwand 3 weiter oben schon hingewiesen wurde.
Fig. 2 zeigt eine in zweifacher Hinsicht andere Ausfüh­ rungsform, wobei auf den klappbaren Betätigungsknopf 2 schon weiter oben hingewiesen wurde. Hierzu ist dieser Betätigungs­ knopf gemäß Fig. 2 am oberen Knopfrand 25 über ein Schwenkge­ lenk 24 mit dem inneren Halterungsring 6 verbunden.
Darüber hinaus ist hier das Umlenkteil 16 in Form von Zahnstangen 44, 45 ausgebildet, die über ein Zahnrad 46 mit­ einander in Wirkverbindung stehen. Die waagerecht liegende Zahnstange 44 wird über den Stempel 20 des Betätigungsknopfes 2 in der Horizontalen verschoben, wobei sie das Zahnrad 46 dreht. Das Zahnrad 46 wiederum sorgt dafür, daß diese Bewe­ gung synchron auf die senkrechte Zahnstange 45 übertragen wird, die entsprechend der Bewegungsrichtung im Führungsrohr 39 hochgezogen oder heruntergedrückt wird.
Das freie Ende 47 der waagerechten Zahnstange 44 ist mit einem Schlitzteil 49 ausgerüstet, in dem das zum Stempel 20 gehörende Querstück 48 geführt ist. Über die Schlitzöffnung 50 kann dieses Querstück 48 in das Schlitzteil 49 eingeführt werden und kann auch die entsprechenden Bewegungen ausführen, weil auch auf der Vorderseite 51 des Schlitzteils 49 eine entsprechende Öffnung vorhanden ist.
Eine weitere Ausführung des Umlenkteils 16 zeigen die Fig. 3 und 4. Hier dient als eigentliches Umlenkteil 16 eine Wippe 52, die um die Kippachse 53 verschwenkt oder ge­ kippt wird und zwar durch Beeinflussung des Stempels 20. Dazu ist die Stempelspitze 58 besonders geformt, wie weiter hinten zu erläutern sein wird. Die Stellfläche 54, auf die der Stem­ pel 20 einwirken kann, weist einen stumpfen Winkel 55 auf. Auf der gegenüberliegenden Seite 56 ist eine Öse 57 zur Ver­ bindung der Wippe 52 mit der hier nicht dargestellten Stange 12 vorgesehen.
Wird nun durch Betätigen des Betätigungsknopfes 2 bzw. des verschieblichen Teilknopfs 22 der Stempel 20 gegen die Kraft der Rückstellfeder 19 verschoben, so gleitet bei der aus Fig. 3 ersichtlichen Stellung die Stempelspitze 58 mit der dort vorgesehen Kugel 59 auf der entsprechenden Stellflä­ che 54 ab und trifft schließlich auf den Stopper 67. Damit drückt dann mit dem weiteren Verschieben der Stempel 20 die Wippe aus der in Fig. 3 ersichtlichen Position so hoch, daß die in der Öse 57 angelenkte Stange 12 hochgezogen wird. Da­ mit schließt der Verschluß im Auslauf der Badewanne.
Soll nun der Verschluß wieder geöffnet werden, so braucht nur die über die Rückstellfeder 19 in die Ausgangs­ lage zurückgeschobene Fläche des verschieblichen Teilknopfes 22 erneut beeinflußt zu werden, um den Stempel 20 gegen den Stopper 66 zu schieben. Er sorgt dann dafür, daß die Wippe in die aus Fig. 3 ersichtliche Position verschwenkt wird. Damit wird die Stange 12 nach unten geschoben und der Verschluß geöffnet.
Die Stempelspitze 58 ist wie erwähnt mit einer Kugel 59 ausgerüstet, so daß sich das vordere Teil des begrenzt flexi­ blen Stempels 20 problemlos auf der Stellfläche 54 verschie­ ben läßt. Die Fixierung dieses begrenzt flexiblen Stempels 20 erfolgt im Kolben 62, wobei dieser Kolben 62 gleichzeitig auch für eine vorteilhaft gleichmäßige Führung sorgt.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich ein­ mal von der in Fig. 3 dadurch, daß hier ein einteiliger Be­ tätigungsknopf 2 zum Einsatz kommt. Ansonsten sind aber bis auf die Wippe 52 alle Bauteile mehr oder weniger gleich. Auch die Wippe 52 ist ähnlich angebracht und angeordnet, aller­ dings weist sie eine leicht gebogene Stellfläche 54 auf, die mit Zähnen 60, 61 bestückt ist. Damit trifft die Stempelspit­ ze 58 bereits frühzeitig auf eine Art Stopper, so daß der Bewegungsablauf der Wippe relativ frühzeitig eingeleitet wird.
Fig. 2 ist ergänzend zu erwähnen, weil dort angedeutet ist, daß die Außenfläche 63 des Betätigungsknopfes 2 zweckmä­ ßig mit einer Mulde 64 ausgerüstet werden kann, um so dem suchenden Finger oder Zeh des Benutzers eine frühzeitige und sichere Abstützung zu ermöglichen. Denkbar sind auch andere Ausführungen, beispielsweise auch solche, bei denen über die Außenfläche 63 vorstehende Knöpfe vorgesehen werden, die das Zurückziehen des Betätigungsknopfes 2 erleichtern.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfin­ dungswesentlich angesehen.

Claims (20)

1. Vorrichtung zum Betätigen des Verschlusses im Auslauf von Badewannen (1) u. ä. Sanitäreinrichtungen, mit einem aus einer senkrechten Stange (12) und einer über ein Gelenk damit verbundenen, den Verschluß tragenden Winkelstan­ ge bestehenden Hebelgestänge (13) o. ä., über das der am Bo­ den der Sanitäreinrichtung angeordnete Verschluß und der am oberen Rand derselben meist mit dem Überlauf kombinierte Be­ tätigungsknopf (2) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsknopf (2) im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse (15) der senkrechten Stange (12) des Hebelgestän­ ges (13) verschiebbar angeordnet und dabei über ein Umlenk­ teil (16) die Stange (12) in der Senkrechten bewegend ausge­ bildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsknopf (2) auf seiner Innenseite (17) über einen in einer Rohrhülse (18) gegen die Kraft einer Rück­ stellfeder (19) verschiebbaren Stempel (20) verfügt, der di­ rekt oder indirekt auf die senkrechte Stange (12) einwirkend angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsknopf (2) zweiteilig ausgebildet ist, wo­ bei der innere, verschiebliche Teilknopf (22) im Außenknopf (23) geführt, über den Stempel (20) auf die Stange (12) ein­ wirkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsknopf (2) um ein den oberen Knopfrand (25) mit einem Halterungsring (6) verbindenden Schwenkgelenk (24) verschwenkbar angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der der Innenseite (17) des Betätigungsknopfes (2) zuge­ ordnete Stempel (20) über die senkrechte Stange (12) hinaus­ reichend ausgebildet und über eine von einem Scherengestänge (26) mit der zwischengeschalteten Rückstellfeder (19) gebil­ detes Umlenkteil (16) mit der senkrechten Stange (12) verbun­ den ist, wobei beide Lenker (27, 28) des Scherengestänges (26) über ein Gelenk (29) gemeinsam mit dem Stempel (20) und gleichzeitig jeweils mit den freien Enden (30) mit der Stange (12) an übereinanderliegenden Gelenkpunkten (31, 32) so ver­ bunden ist, daß die Stange (12) im unteren Gelenkpunkt (32) zugleich verschieblich geführt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfedern (19) zwischen den beiden Gelenkpunk­ ten (31, 32) eingespannt angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkpunkte (31, 32) auf der einander zugewandten Seite (33) mit einer Widerlagerplatte (34, 35) für die Rück­ stellfeder (19) ausgerüstet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das wannenaußenseitige Gehäuseteil (10) eine durch die Wannenwand (3) hindurchreichende Rohrführung (36) aufweist, in der der Stempel (20) und zugleich außen ein achsparallel angeordneter Rohransatz (37) des Betätigungsknopfes geführt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im die senkrechte Stange (12) aufnehmenden Führungsrohr (39), das auf der Außenseite (40) der Wannenwand (3) ver­ läuft, ein eine Mittenbohrung (42) für die Stange (12) auf­ weisender Stöpsel (41) angeordnet ist, auf den sich der unte­ re Lenker (28) mit seinem Gelenkpunkt (32) abstützend und haltend angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkteil (16) von einer mit dem Stempel (20) ver­ bundenen waagerechten Zahnstange (44) und einer auf die senk­ rechte Stange (12) einwirkenden senkrechten Zahnstange (45) sowie einem beide verbindenden Zahnrad (46) gebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (20) am freien Ende (47) ein Querstück (48) aufweist, das in einem der waagerechten Zahnstange (44) vor­ geordneten, senkrecht verlaufenden Schlitzteil (49) geführt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (19) zwischen der senkrechten Zahn­ stange (45) und dem im Führungsrohr (39) für die senkrechte Stange (12) angeordneten Stöpsel (41) positioniert ist, wobei die Stange (12) mit der senkrechten Zahnstange (45) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (46) als Zahnwalze ausgebildet und im rechten Winkel zwischen waagerechter und senkrechter Zahnstange (44, 45) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkteil (16) als Wippe (52) ausgebildet ist, die über den Stempel (20) gegen die Kraft der auf dem Stempel angeordneten Rückholfeder (19) von einer in die andere Stel­ lung kippbar ist und an der der Stellfläche (54) gegenüber­ liegenden Seite (56) eine Öse (37) zum Verbinden mit der Stange (12) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die winklig ausgebildete Stellfläche (54) an den dem stumpfen Winkel (55) gegenüberliegenden Seiten Stopper (66, 67) aufweisen, die den Schiebeweg der Stempelspitze (58) etwa im Bereich der Kippachse (53) begrenzend angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (12) begrenzt flexibel und endseitig die Stempelspitze (58) bildend eine Rolle oder Kugel (59) aufwei­ send ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellfläche (54) auf der dem Stempel (20) zugewandten Seite leicht gebogen und Zähne (60, 61) aufweisend ausgebil­ det ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (63) des Betätigungsknopfes (2) mittig eine Mulde (64) aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig der Wannenwand (3) Halterungsringe (5, 6) vor­ gesehen sind, mit denen die Gehäuseteile (9, 10) jeweils zu verbinden sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der außenseitige Halterungsring (5) einen Ringwulst (7) und einen Nutring (8) aufweist, die mit korrespondierend ge­ formten Hakenansätzen (11) am Gehäuseteil (10) zusammenwir­ kend ausgebildet sind.
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