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Die
Erfindung betrifft eine Lenkrolle mit einem Träger und einem Schwenkbolzen
weiter mit mindestens einem Laufrad und einer Einrichtung zur Schwenkfeststellung,
welche Einrichtung durch einen Fusshebel zu betätigen ist, wobei weiter der Bremseingriff
durch Horizontalverschiebung eines Bremsteiles erfolgt.
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Lenkrollen
für Geräte, Möbel, Pflegebetten oder
dergleichen sind seit langem aus dem Stand der Technik bekannt.
Eine Lenkrolle der in Rede stehenden Art beschreibt das deutsche
Gebrauchsmuster 9413706. Die dort einen Fusshebel aufweisende Lenkrolle
ist als Doppelrolle ausgebildet. Sowohl die Laufräder als
auch der zwischen diesen angeordnete Fusshebel sind mittels einer
Radachse an einem Trägerteil
drehbeweglich festgelegt. Zur Anbindung an Geräte, Möbel oder dergleichen besitzt
das Trägerteil an üblicher
Stelle einen abragenden Schwenkbolzen, um welchen die Lenkrolle
schwenkbar ist. Bei Druckbeaufschlagung des innerhalb des Trägerteiles
angelenkten Fusshebels in Richtung auf die Bodenstellfläche wird
eine Totalfeststellung der Lenkrolle erzielt derart, dass sowohl
der Radlauf als auch die Schwenkbarkeit gleichzeitig blockiert werden.
Hinsichtlich dessen besitzt der Fusshebel an seinem Radachsenanbindungsbereich
einen Steuernocken, welcher bei Betätigung des Fusshebels mit einem
in dem Trägerteil
positionierten Bremsteil zusammenwirkt, wobei das federkraftbelastete
Bremsteil horizontal in Schwenkbolzenrichtung verlagert wird. Dieses
Bremsteil ist sowohl für
die Radlaufblockierung als auch für die Schwenkblockierung der
Lenkrolle zuständig.
Zur Schwenkblockierung besitzt das Bremsteil eine zentrisch angeordnete
und horizontal ausgerichtete konkave Verzahnung mit vertikaler Ausrichtung.
Darüber
hinaus weist das Bremsteil an seinen Schmalseitenflanken ebenfalls
eine Verzahnung in Form von Bremsschuhen auf. Bei einer Verlagerung
des Bremsteiles wirkt zum Einen die konkave Verzahnung mit einer äquivalent
dazu ausgerichteten Verzahnung eines Zahnrades, welches um die Schwenkbolzenachse
angeordnet ist, zusammen. Einhergehend wirkt jeweils die rückwärtig in
die Laufräderinnenseitenfläche eintauchende
Verzahnung der Bremsschuhe ebenfalls mit einer jeweils dazu äquivalent
ausgebildeten Innenkranzverzahnung der Laufräder zusammen. Demzufolge übernimmt
das Bremsteil eine Doppelfunktion. Einerseits über die konkave Verzahnung
die Funktion der Schwenkblockierung und andererseits über die
Bremsschuhverzahnung die Radlaufblockierung.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lenkrolle der in Rede
stehenden Art im konstruktiven Aufbau in vorteilhafter Weise weiterzubilden.
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Diese
Aufgabe ist zunächst
und im Wesentlichen bei einer Lenkrolle mit den Merkmalen des Anspruches
1 gelöst,
wobei darauf abgestellt ist, dass die Schwenkfeststellung durch
Vertikalverschiebung eines Schwenkfeststellers erfolgt. Zufolge
solcher Ausgestaltung ist eine Lenkrolle geschaffen mit der konstruktiven
Möglichkeit,
Schwenkfeststeller innerhalb des Lenkrollenträgers des durch den Schwenkbolzen
bzw. im durch den, den Schwenkbolzen aufnehmenden Bereich anzuordnen.
Der ohnehin der Schwenkausbildung dienende Halsbereich des Lenkrollenträgers kann
entsprechend zur Anordnung und zur Schiebeverlagerung des Schwenkfeststellers genutzt
sein. Zu dieser Anordnung und Verlagerung ist im Prinzip kein gesondert
vorzusehender Radialbauraum nötig.
Die Vertikalverschiebung des Schwenkfeststellers erfolgt angepaßt an die Schwenkachsenausrichtung,
so bevorzugt parallel zu dieser. Die Schwenkfeststellung wirkt zufolge
der erfindungsgemäßen Anordnung
axial mit dem Schwenkbolzen mittelbar oder unmittelbar zusammen.
Auch ist es vorteilhaft, den Schwenkfeststeller raumsparend bspw.
unter Ausformung eines halbschalenförmigen Grundrisses anzuordnen.
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Die
Gegenstände
der weiteren Ansprüche sind
nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruchs 1 erläutert, können aber
auch in ihrer unabhängigen
Formulierung von Bedeutung sein.
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So
erweist es sich als vorteilhaft, dass die als gesonderte Teile ausgebildeten
Bremsteil und Schwenkfeststeller über eine Keilzuordnung bewegungsverbunden
sind. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise trotz der einen Winkel
einschliessenden unterschiedlichen Verfahrwege des Bremsteiles und
des Schwenkfeststellers ein Zusammenwirken dieser Bauteile gegeben,
so dass sich diese bevorzugt gemeinsam jedenfalls im Hinblick auf
eine Rückbewegung
in die Nicht-Eingriffsstellung
verlagern. Alternativ kann auch durch eine willensbetonte Aufhebung der
Keilzuordnung eine unabhängige
Verlagerung von bspw. dem Schwenkfeststeller ermöglicht werden, so bspw. zur
Ausbildung einer nicht gebremsten Bockrollen-Stellung des Schwenkfeststellers
allein. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Keil-Zusammenwirkung
von Bremsteil und Schwenkfeststeller zum Mitschleppen eines der
Teile in die inaktive Stellung bei Beaufschlagung des anderen Teils
gebildet ist. Als Beaufschlagungselement kann beispielsweise eine
Druckfeder oder dergleichen herangezogen werden. Letztere kann entweder
mit dem Schwenkfeststeller oder aber auch mit dem Bremsteil beaufschlagungstechnisch
zusammenwirken, um das jeweilige Bauteil aus der aktiven Stellung
in eine inaktive Stellung zu überführen. Unabhängig von
der Zuordnung der Druckfeder wird diese bei der Überführung von der inaktiven Stellung
in die aktive Stellung des Schwenkfeststellers oder des Bremsteiles
kraftspeichernd kompensiert, um die notwendige Beaufschlagungskraft
bereitzustellen. Darüber
hinaus können
auch andere kraftspeichernde Elemente die Beaufschlagung erbringen.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich noch durch die Massnahme, dass
das Bremsteil zweigeteilt ist, wobei das Bremsteil aus einem Keil-Kopplungsteil
und einem Eingriffsteil besteht. Hierbei dient das Keil-Kopplungsteil praktisch
als Verbindungsbrücke
zwischen dem Schwenkfeststeller und dem ein Bremsorgan ausbildenden
Eingriffsteil. Weiter wird vorge schlagen, dass das Eingriffsteil quer
zur horizontalen Bewegungsrichtung des Bremsteiles mit dem Keil-Kopplungsteil
schiebeverbunden ist. Hierdurch ist mit einfachen Handgriffen und
ohne spezielles Werkzeug das Eingriffsteil gegebenenfalls auswechselbar.
Auch ist durch das quer zu dem Keil-Kopplungsteil ausgerichtete Eingriffsteil die
eigentliche Bremsfläche
des Bremsteiles verbreitert. Zur Auslösung bzw. Verlagerung des Bremsteiles
bzw. des Schwenkfeststellers wird vorgeschlagen, dass der Fusshebel
zwei jeweils mit dem Bremsteil bzw. mit dem Schwenkfeststeller zusammenwirkende
Verschiebenocken aufweist. Die Verschiebenocken können beispielsweise
als Steuerkurven ausgebildet sein, die ihrerseits die Radachse radial
umgeben. Vorteilhaft ist auch, dass der Fusshebel um eine horizontale
Achse verschwenkbar angeordnet ist und dass das Bremsteil mittels
einer Langlochöffnung
an der Horizontalachse gefangen ist. Bevorzugt wird die horizontale
Achse von der Radachse gebildet. Mittels der Längserstreckung der Langlochöffnung ist
das Bremsteil in dessen Verlagerungsweg begrenzt, wobei hier jeweils
die Langlochenden als Endanschläge
dienen. Darüber
hinaus wird das Bremsteil über
die mit der horizontalen Achse zusammenwirkende Langlochöffnung während dessen
Verlagerung geführt.
Des Weiteren schlägt
die Erfindung vor, dass der Träger
eine parallel zu der Horizontalachse verlaufende Einschuböffnung aufweist
zur Montage des Eingriffsteiles an dem Keil-Kopplungsteil. Dies
erweist sich als montagetechnisch günstig, da hierdurch das mit
dem Keil-Kopplungsteil schiebeverbundene Eingriffsteil ohne großen Aufwand
montiert bzw. ausgewechselt werden kann. Ein weiterer Vorteil ist
darin zu sehen, dass Lenkrollen bei gleichem Mechanik-Aufbau auch
in unterschiedlicher Lenkrollenbreite herstellbar sind. Um jeweils
einer Verbreiterung der Lenkrolle Rechnung zu tragen, muss lediglich
das Eingriffsteil an die jeweilige gewünschte Lenkrollenbreite in
dessen Längsausrichtung
angepaßt
werden, wobei das Keil-Kopplungsteil bzw. der Schwenkfeststeller
keine konstruktiven Änderungen
benötigen.
Selbst die aus dem Träger
ausgeformte Einschuböffnung
bedarf in ihrer Grundkontur keinerlei Abänderung. Demzufolge werden
hierdurch Herstellungskosten- und Materialeinsparungen erzielt.
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Nachfolgend
wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand von zeichnerischen Darstellungen erläutert. Es
zeigt:
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1 eine
als Lenkrolle ausgebildete Doppelrolle in perspektivischer Ansicht;
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2 eine
explosionsperspektivische Ansicht der Lenkrolle;
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3 einen
Querschnitt der nicht blockierten Lenkrolle;
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4 den
Schnitt gemäß der Darstellung
in 3, mit in die Blockierstellung verlagertem Fusshebel;
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5 den
Schnitt gemäß der Linie
V-V in 3;
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6 den
Schnitt gemäß der Linie
VI-VI in 3 und
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7 den
Schnitt gemäß der Linie
VII-VII in 4.
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Die
Lenkrolle trägt
die Bezugsziffer 1. Kern dieser Lenkrolle 1 ist
ein ein Gehäuse
ausbildender Träger 2,
welcher seinerseits aus einem Kunststoffwerkstoff, beispielsweise
Polyamid hergestellt ist. Eine Herstellung des Trägers 2 aus
einem Metallwerkstoff wie beispielsweise Stahlblech ist ebenfalls möglich. An üblicher
Stelle besitzt der Träger 2 einen vertikal
abragenden, einen Montagezapfen ausbildenden Schwenkbolzen 3 zur
verschwenkbaren Festlegung der Lenkrolle 1 an Möbel, Geräte, Pflegebetten
oder dergleichen. Flankiert werden die Breitseiten des Trägers 1 jeweils
von deckungsgleich zueinander ausgerich teten Laufrädern 4.
Diese sind über
eine quer zu dem Schwenkbolzen 3 ausgerichtete und den
Träger 2 zentrisch
durchsetzende Radachse 5 drehbeweglich an dem Träger 2 festgelegt. Die
jeweilige Befestigung der Laufräder 4 an
den Stirnenden der Radachse 5 erfolgt in üblicher
Weise und ist hier deshalb nicht näher beschrieben bzw. dargestellt.
Zur Aufnahme der Radachse 5 besitzt der Träger 2 eine
zentrisch angeordnete kreisrunde Lageröffnung 6, die ihrerseits
im Durchmesser dem Durchmesser der Radachse 5 angepaßt ist.
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Die
aus einem Kunststoffmaterial, beispielsweise Polyamid hergestellten
Laufräder
sind jeweils von einer dazu weicher ausgeformten Lauffläche umgeben.
Hierbei kann jeweils die Lauffläche
ebenfalls aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sein. Als Material
kann beispielsweise ein Polyurethanwerkstoff herangezogen werden,
wodurch die Laufräder 4 einen erhöhten Fahrkomfort
gewährleisten.
Darüber
hinaus weisen die Laufräder 4 jeweils
an ihren nach aussen weisenden kreisrunden Breitseitenflächen ein
Verschlusselement in Form von Abdeckkappen 7 auf. Diese
aus einem Kunststoffmaterial gefertigten kreisrunden Abdeckkappen 7 verdecken
jeweils bis auf die Lauffläche
den aussenseitigen Radkörper
der Laufräder 4.
Hierdurch sind sowohl die Stirnenden der Radachse 5 als
auch der Radkörper
der Laufräder 4 in
bekannter Weise vor Verschmutzungen oder dergleichen geschützt.
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Wie
den Darstellungen zu entnehmen, ist dem Träger 2 an bekannter
Stelle zwischen den Laufrädern 4 ein
Fusshebel 8 zugeordnet. Dieser etwa im Querschnitt sichelförmig ausgestaltete
Fusshebel 8 besitzt einen eine Verrillung aufweisenden
und parallel zu der Radachse 5 verlaufenden Betätigungsabschnitt 9,
welcher die jeweiligen Laufflächen
der Laufräder 4 zum
Teil mit geringem Abstand überragt.
Die flächige
Verrillung des Betätigungsabschnittes 9 soll bei
Betätigung
des Fusshebels 8 beispielsweise durch den Fuss einer Bedienperson
ein Abrutschen des Betätigungsfusses
unterbinden. Wie insbesondere den Darstellungen in den 3 und 4 zu entnehmen,
liegt der schräg
auf die Rad achse 5 ausgerichtete Betätigungsabschnitt 9 oberhalb
einer, die Radachse 5 umgebenden Horizontalachse a. Über einen
dem Betätigungsabschnitt 9 gegenüberliegenden
Lagerarm 10 ist der Fusshebel 8 innerhalb des etwa
skelettartig ausgeformten einstückigen
Trägers 2 bewegungsverbunden.
Diesbezüglich
besitzt der etwa eine birnenförmige
Grundkontur aufweisende Lagerarm 10 eine dazu quer eingebrachte
und die Radachse 5 umgebende kreisrunde Lageröffnung 11.
Somit ist einerseits der Fusshebel 8 um die dazu quer ausgerichtete
Horizontalachse a und andererseits der Betätigungsabschnitt 9 des
Fusshebels 8 um die Laufflächen der Laufräder 4 verschwenkbar.
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Wie
die Grundstellung in 3 zeigt, besitzt der Lagerarm 10 um
die Radachse 5 angeordnete und aus der Aussenwandung stufenförmig ausgeformte
Steuerkurven in Form von Verschiebenocken 12 und 13.
Die Ausrichtung der Verschiebenocken 12 und 13 ist
derart, dass der Verschiebenocken 12 dem Schwenkbolzen 3 folgend
vertikal und der Verschiebenocken 13 auf den Betätigungsabschnitt 9 weisend
horizontal ausgerichtet sind. Die aus dem gerundeten birnenförmigen Abschnitt
stufenförmig
ausgeformten Verschiebenocken 12 und 13 wirken
zum Einen mit einem vertikal ausgerichteten Schwenkfeststeller 14 und
zum Anderen mit einem horizontal ausgerichteten Bremsteil B zusammen.
Hierbei ist der Verschiebenocken 12 dem Schwenkfeststeller 14 und
der Verschiebenocken 13 dem Bremsteil B zugeordnet.
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Der
Schwenkfeststeller 14 ist in einer vertikal ausgerichteten
Trägerhöhlung 15 vertikal
verschieblich in dem Träger 2 gelagert
und koaxial zu einer Schwenkachse b positioniert. Darüber hinaus
wirkt der Schwenkfeststeller 14 in der in 4 dargestellten
Totalfeststellung der Lenkrolle 1 mit einem um die Schwenkachse
b angeordneten vertikal ausgerichteten Schwenkeingerichte A zusammen.
Bestandteil dieses Schwenkeingerichtes A ist der bereits erwähnte vertikal
ausladende Schwenkbolzen 3. Das in bekannter Weise ausgebildete
Schwenkeingerichte A besitzt unterseitig und von dem Schwenkbolzen 3 abge wandt
ein quer zu der Schwenkachse b ausgerichtetes Kegelzahnrad 16 mit
einer auf den Schwenkfeststeller 14 zugewandten Verzahnung 17.
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Über die
Verzahnung 17 des Kegelrades 16 wirkt das Schwenkeingerichte
A mit dem Schwenkfeststeller 14 zusammen. Diesbezüglich besitzt
der im Querschnitt etwa L-förmig
ausgebildete Schwenkfeststeller 14 an seinem auf das Kegelzahnrad 16 zugewandte
freie Stirnende des L-Schenkels 14' eine vertikal abragende Kreissegmentverzahnung 18, welche
ihrerseits in der Totalblockierung der Lenkrolle 1 mit
der Verzahnung 17 des Kegelzahnrades 16 drehblockierend
zusammenwirkt.
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Wie
in 2 zu erkennen, ist der L-Schenkel 14' im Querschnitt
etwa kreisbogenförmig
ausgebildet. Hierdurch ist der Gestalt der Kreissegmentverzahnung 18 Rechnung
getragen. Über
die konkave Innenwandung des L-Schenkels 14' ist der Schwenkfeststeller 14 mittels
eines äquivalent
dazu ausgebildeten konvexen Abschnittes 19 der Trägerhöhlung 15 innerhalb
des Trägers 2 vertikal
führbar.
Darüber hinaus
sind dem L-Schenkel 14' rückwärtig an
den jeweiligen Schmalseiten aufeinander zu gerichtete und vertikal
ausgerichtete Führungsrippen 20 angeformt, die
ihrerseits in ihrer Längserstreckung
geringer bemessen sind als die Längserstreckung
des L-Schenkels 14'.
Letztere Führungsrippen 20 gleiten
bei Vertikalverlagerung des Schwenkfeststellers 14 innerhalb
eines hinterschnittenen Abschnittes 21 der Trägerhöhlung 15.
Dabei ist der koaxial zu der Schwenkachse b ausgerichtete hinterschnittene
Abschnitt 21 in seiner vertikalen Längserstreckung so bemessen, dass
dieser ein Übermaß zu der
Längserstreckung der
Führungsrippen 20 aufweist.
Dieses Übermaß geht konform
mit dem vertikalen Verlagerungsweg des Schwenkfeststellers 14.
Zudem bildet der hinterschnittene Abschnitt 21 diesbezüglich eine
Anschlagbegrenzung für
den Schwenkfeststeller 14, so dass dieser über seine
Kreissegmentverzahnung 18 ordnungsgemäß mit der Verzahnung 17 des
Kegelzahnrades 16 kämmt.
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Der
mit dem L-Schenkel 14' einen
mit diesem einen rechten Winkel einschliessende L-Steg 14'' des Schwenkfeststellers 14 ist
wie den Darstellungen zu entnehmen quer zu der Schwenkachse b ausgerichtet.
Ferner wurzeln die vertikal ausgerichteten Führungsrippen 20 jeweils
auf dem Rücken
des L-Steges 14''. Auch wurzelt
auf dem Rücken
des L-Steges 14'' ein vertikal
abragender Zapfen 22, welcher seinerseits mit Abstand von
dem Rücken
des L-Schenkels 14' positioniert
ist und jeweils von den vertikalen Führungsrippen 20 flankiert
wird. Der Zapfen 22 dient zur vertikalen Führung eines
Federelementes in Form einer Druckfeder 23, die ihrerseits mit
einem Windungsende rückwärtig auf
dem L-Steg 14'' aufliegt. Der andere gegenüberliegende
Abschnitt bzw. das Windungsende der Druckfeder 23 liegt
in einer dazu äquivalent
angepaßten
Vertikalhöhlung 24 des
Trägers 2 ein.
Das auf den Betätigungsabschnitt 9 weisende
freie Ende 25 des L-Steges 14'' ist
stufenförmig
ausgebildet, wobei Letzteres mit einem Vorsprung 26 der
Trägerhöhlung 15 in
der Totalfeststellung der Lenkrolle 1 anschlagbegrenzt zusammenwirkt.
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Der
auf den Lagerarm 10 des Fusshebels 8 zugewandte
Boden des L-Steges 14'' ist größtenteils von
einer halboffenen Aushöhlung 27 mit
etwa rechteckigem Querschnitt durchsetzt. Wie insbesondere der 3 zu
entnehmen, ist der Boden der Aushöhlung 27 stufenförmig ausgebildet,
wobei die dadurch gebildete Stufe 28 eine Aussenkontur
aufweist, die der des vertikal ausgerichteten Verschiebenockens 12 des
Lagerarmes 10 entspricht. Über diese Stufe 28 der
Aushöhlung 27 wirkt
der Schwenkfeststeller 14 mit dem Lagerarm 10 des
Fusshebels 8 zusammen derart, dass die Aussenwandung des
Verschiebenockens 12 und die Aussenwandung der Stufe 28 miteinander
tangieren. Zudem wird der in die Aushöhlung 27 einliegende
Bereich des Lagerarmes 10 jeweils von den Innenwandungen
der Längsseitenwände 29 der
Aushöhlung 27 mit
geringem Abstand flankiert (vgl. insbesondere die Schnittdarstellung
in 5).
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An
den durch die Aushöhlung 27 geschaffenen,
deckungsgleich zueinander ausgerichteten Seitenwänden 29 wurzeln jeweils
vertikal abragende und auf die Horizontalachse a zugewandte Kopplungselemente 30 in
Form von gleichschenkligen Dreiecken, die ihrerseits jeweils dieselbe
Dickenrichtung aufweisen wie die der Seitenwände 29. Darüber hinaus
ist die Anordnung der Kopplungselemente 30 derart, dass
diese mittig in der Längserstreckung
des L-Steges 14'' positioniert
sind. Mittels dieser Kopplungselemente 30 wirkt der gesamte
Schwenkfeststeller 14 mit dem Bremsteil B zusammen.
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Hinsichtlich
der Ausgestaltung des Bremsteiles B ist vorgesehen, dass sich dieses
aus zwei gesonderten Konstruktionselementen zusammensetzt, nämlich aus
einem mit dem Schwenkfeststeller 14 zusammenwirkenden Keil-Kopplungsteil 31 und
aus einem mit diesem schiebeverbundenen Eingriffsteil 32.
Das quer zu der Horizontalchse a bzw. der Radachse 5 ausgerichtete
etwa quaderförmig
ausgebildete Keil-Kopplungsteil 31 weist einen U-förmigen Querschnitt
auf, wobei die deckungsgleich zueinander ausgerichteten U-Schenkel 33 jeweils
von um die Horizontalachse a ausgerichteten Langlöchern 34 durchsetzt
sind. Über
die fluchtend zueinander ausgerichteten Langlöcher 34 bzw. durch
die jeweils in den Langlöchern 34 einliegende,
Radachse 5 ist das als Gesamtes bezeichnete Bremsteil B
quer zur Horizontalachse a linear geführt. Dabei dienen jeweils die
Langlochenden der Langlöcher 34 als
mit der Mantelfläche
der Radachse 5 zusammenwirkende Endanschläge. Wie
die Innenwandung der Seitenwände 29 des
Schwenkfeststellers 14 flankieren auch jeweils die Innenwandungen
der U-Schenkel 33 die
Aussenbreitflächen
des Lagerarmes 10 mit geringem Abstand. Hierdurch wird
der Lagerarm 10 bzw. der Fusshebel 8 praktisch
innerhalb des Trägers 2 unverschieblich,
also in Richtung der Horizontalachse a, gefangen. Zudem werden sowohl
der Schwenkfeststeller 14 als auch das Keil-Kopplungsteil 31 von der
Innenwandung der Trägerhöhlung 15 flankiert,
so dass diese ebenfalls gegen Querverlagerung gesichert sind.
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Die
von dem U-Steg 35 abgewandten freien Enden der U-Schenkel 33 des
Keil-Kopplungsteiles 31 weisen
jeweils unmittelbar am Randbereich oberhalb der Radachse 5 angeordnete
keilförmig
ausgestaltete Vertiefungen 36 auf. Diese parallel zu der
Horizontalachse a verlaufenden Vertiefungen 36 sind in ihrer
Gestalt so ausgebildet, dass diese jeweils an die Kopplungselemente 30 des
Schwenkfeststellers 14 angepaßt sind. Das heißt, dass
in der Grundstellung der Lenkrolle 1 die Kopplungselemente 30 des Schwenkfeststellers 14 gänzlich in
die äquivalent dazu
ausgebildeten Vertiefungen 36 des Keil-Kopplungsteils 31 eintauchen,
wobei sowohl die spitz zulaufenden Kopplungselemente 30 als
auch die Vertiefungen 36 jeweils mit ihren Spitzen auf
die Bodenstellfläche
der Lenkrolle 1 weisen.
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Der
von den U-Schenkeln 33 flankierte Rücken des U-Steges 35 des
Keil-Kopplungsteiles 31 ist ebenfalls
wie die Aushöhlung 27 des
Schwenkfeststellers 14 unter Bildung einer Stufe 37 stufenförmig ausgebildet.
Die Stufe 37 wirkt mit dem horizontal ausgerichteten Verschiebenocken 13 des
Betätigungsarmes 10 des
Fusshebels 8 zusammen derart, dass die Stufe 37 an
die Aussenkontur des Verschiebenockens 13 angepaßt ist und
beide Aussenkonturen in der Grundstellung der Lenkrolle 1 miteinander tangieren.
Sowohl die Stufe 28 des Schwenkfeststellers 14 als
auch die Stufe 37 des Keil-Kopplungsteiles 31 sind
so positioniert, dass diese mitnahmebereit jeweils in der Verschwenkungsbahn
des Verschiebenockens 12 und 13 des Lagerarmes 10 liegen.
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Wie
bereits erwähnt,
ist das parallel zu der Horizontalachse a ausgerichtete Eingriffsteil 32 mit dem
Keil-Kopplungsteil 31 schiebeverbunden. Zur Realisierung
dieser Formschlussverbindung ist eine Schwalbenschwanzverbindung
S vorgesehen, wobei vorgesehen ist, dass die auf den Fusshebel 8 zugewandte
Brust des U-Steges 35 des Keil-Kopplungsteiles 31 das
parallel zu der Horizontalachse a verlaufende männliche Gegenstück 38 dieser
Schwalbenschwanzver bindung S besitzt. Die weibliche Ausformung 39 der
Schwalbenschwanzverbindung S ist dem Eingriffsteil 32 zugeordnet
derart, dass diese aus dem auf die Radachse 5 zuweisenden
Rücken ausgeformt
ist. Die Längserstreckung
der weiblichen Ausformung 39 beläuft sich auf etwa drei Viertel
der Längserstreckung
des Eingriffsteiles 32. Hierdurch ist ein einen Boden 40 ausbildender
Anschlag innerhalb der weiblichen Ausformung 39 gebildet.
Hierdurch ist das Eingriffsteil 32 anschlagbegrenzt auf
das Keil-Kopplungsteil 31 aufschiebbar.
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Um
das Eingriffsteil 32 mit dem in der Trägerhöhlung 15 einliegenden
und in diesem quer verlagerbaren Keil-Kopplungsteil 31 schiebetechnisch
zu verbinden, ist eine parallel zu der Horizontalchse a verlaufende
Einschuböffnung 41 vorgesehen.
Letztere Einschuböffnung
ist 41 aus dem Träger 2 ausgeformt,
wobei die fluchtend zueinander ausgerichteten Einstecköffnungen
der Einschuböffnung 41 den
jeweiligen Breitseitenflächen
des Trägers 2 zugeordnet sind.
Der Querschnitt der Einschuböffnung 41 ist
dem Querschnitt des Eingriffsteiles 32 angepaßt. Sowohl das
Eingriffsteil 32 als auch die Einschuböffnung 41 besitzen
jeweils einen bezogen auf die Darstellungen vertikal ausgerichteten
abgerundeten Abschnitt, wobei die konvexe Brust des Eingriffsteiles 32 in
Richtung auf die Laufflächen
der Laufräder
weist. Der gegenüberliegende
konkav ausgebildete Abschnitt der Einschuböffnung 41 ist in der
in 3 dargestellten Grundstellung der Lenkrolle 1 von
der konvexen Brust des Eingriffsteiles beabstandet. Dies deshalb, da
durch diesen Abstand das Eingriffsteil 32 innerhalb der
Einschuböffnung 41 horizontal
verlagerbar ist, wobei die horizontalen Schmalseiten der Einschuböffnung 41 die
horizontalen Schmalseiten des Eingriffsteiles 32 führungstechnisch
flankieren.
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Die
konvex ausgeformte Brust des Eingriffsteiles 32 trägt jeweils
am schmalseitigen Randbereich angeformte und horizontal ausgerichtete
Steilflankenverzahnung 42.
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Die
schwenkbewegliche Festlegung bzw. Montage der einsatzbereiten Lenkrolle 1 an
einem Gerät
oder dergleichen erfolgt in üblicher
Weise über den
Schwenkbolzen 3 der Lenkrolle 1. Ist während des
Einsatzes der Lenkrolle 1 gegebenenfalls eine Totalfeststellung
der Lenkrolle 1 notwendig, ist der Fusshebel 8 über seinen
Betätigungsabschnitt 9 mittels
Fussdruckbeaufschlagung der Bedienperson um die Horizontalachse
a bzw. um die Radachse 5 bodenzugewandt verschwenkbar,
so dass sich der Fusshebel 8 in Richtung der Bodenstellfläche der Lenkrolle 1 verlagert.
Im Zuge dessen verschwenken einhergehend auch die Verschiebenocken 12 und 13 des
Fusshebels 8 um die Horizontalachse a. Hierbei verlagert
der mit der Stufe 28 der Aushöhlung 27 des Schwenkfeststellers 14 zusammenwirkende
Schiebenocken 12 gegen die Federkraft der Druckfeder 23 den
Schwenkfeststeller vertikal aufwärts,
bis die Kreissegmentverzahnung des Schwenkfeststellers 14 ordnungsgemäß in die
Verzahnung 17 des Kegelzahnrades 16 des Schwenkantriebes
A sperrend eingreift bzw. mit dieser kämmt. Um einen Überhub des in
der Trägerhöhlung 15 vertikal
verlagerbaren Schwenkfeststellers 14 zu unterbinden, sind
sowohl die Führungsrippen 20 als
auch die Stufe 25 des Schwenkfeststellers 14 vorgesehen,
welche ihrerseits anschlagbegrenzt mit dem hinterschnittenen Abschnitt 21 und
dem Vorsprung 26 anschlagbegrenzt zusammenwirken (vgl.
insbesondere die Darstellung in 4). Nun
ist das in bekannter Weise ausgebildete Schwenkeingerichte A schwenkblockiert,
so dass die Lenkrolle 1 nicht mehr um die Schwenkachse
b verschwenkbar ist.
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Einhergehend
mit der Vertikalverlagerung des Schwenkfeststellers 14 verlagert
der Fusshebel 8 über
seinen Verschiebenocken 13 auch die das Bremsteil B ausbildende
Keil-Kopplungsteil 31 und das mit diesem schiebverbundene
Eingriffsteil 32 derart, dass das Keil-Kopplungsteil 31 in
der Trägerhöhlung 15 und
das Eingriffsteil 32 in der Einschuböffnung 41 horizontal
verschieblich verlagert werden, bis die am jeweiligen Randbereich
des Eingriffsteiles 32 angeordneten Steilflankenverzahnungen 42 drehblockierend
in Radkranzverzahnungen 43 der jeweiligen Laufräder 4 eingreifen.
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Bezüglich der
Positionierung der Radkranzverzahnungen 43 ist vorgesehen,
dass diese jeweils an den Radkörperinnenflächen der
Laufräder 4 zentrisch
um die Lageröffnung 6 positioniert
sind und im montierten Zustand jeweils in kreisrunden Mulden 44,
in welche auch die jeweiligen Steilflankenverzahnungen 42 des
Eingriffsteiles 32 ragen, der Breitseiten des Trägers 2 einliegen.
Die äquivalent
zu den Steilflankenverzahnungen 42 ausgebildeten Radkranzverzahnungen 43 sind
im montierten Zustand aufeinander zu gerichtet und jeweils zentrisch
um die Horizontalachse a angeordnet. Durch das zuvor beschriebene
Zusammenwirken des Bremsteiles B bzw. dessen Steilflankenverzahnungen 42 mit
den die Radkranzverzahnungen 43 aufweisenden Laufrädern 4 ist
einhergehend zu der Blockierung des Schwenkeingerichtes A die Bremsblockierung
der Laufräder 4 realisiert.
Somit ist eine Totalfeststellung der Lenkrolle 1 erzielt.
Durch die exzentrisch ausgeformten Verschiebenocken 12 und 13 ist
in Verbindung mit der dazu quer wirkenden Federkraftbelastung eine
Selbsthaltung des Fusshebels 8 in der Totalfeststellung
der Lenkrolle 1 gegeben.
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Im
Zuge der horizontalen Verlagerung des Bremsteiles B bzw. des Keil-Kopplungsteiles 31 gleiten
einhergehend die Kopplungselemente 30 des Schwenkfeststellers 14 jeweils
aus den Vertiefungen 36 des Keil-Kopplungsteiles 31 heraus,
bis die Spitzen der Kopplungselemente 30 jeweils am Randbereich
der Vertiefungen 36 anliegen. Dieses bedingt durch die
Horizontalverschiebung des Keil-Kopplungsteiles 31 bewirkte
Herausgleiten der Kopplungselemente 30 wirkt sich unterstützend auf
die Vertikalverlagerung des Schwenkfeststellers 14 aus (vgl.
insbesondere die Darstellung in 4). Damit bei
der Verschwenkung des Fusshebels 8 kein Überhub auf
den Schwenkfeststeller 14 bzw. auf das Bremsteil B ausgeübt wird,
ist der Fusshebel 8 in seinem Verschwenkweg anschlagbegrenzt.
Hierzu besitzt der Fusshebel 8 unterhalb seines Betätigungsabschnittes 9 parallel
zu der Horizontalachse a ausgerichtete und jeweils im montierten
Zustand auf die Mantelfläche
des Trägers 2 zugerichtete
Vorsprünge 45.
Diese wirken nach Erreichen der Schwenkendstellung des Fusshebels 8 mit
aus dem Träger 2 ausgeformten
Sperrvorsprüngen 46 zusammen,
welche nahe dem Randbereich der Öffnung
der Trägerhöhlung 15 zugeordnet
sind und mit Abstand den Lagerarm 10 des Fusshebels 8 flankieren.
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Um
die Totalfeststellung der Lenkrolle 1 zu lösen, muss
in bekannter Weise beispielsweise mittels der Fussspitze des Fusses
der Bedienperson über
die Unterseite des Betätigungsabschnittes 9 der Fusshebel 8 um
die Horizontalachse a bodenabgewandt schwenkbeweglich verlagert
werden. Im Zuge der Rückverlagerung
des Fusshebels 8 drückt
die vorgespannte Druckfeder 23 den Schwenkfeststeller 14 vertikal
abwärts
in die Grundstellung. Durch die federkraftunterstützte Abwärtsverlagerung
gleiten die Kopplungselemente 30 des Schwenkfeststellers 14 wieder
in die Vertiefungen 36 des Keil-Kopplungsteiles ein, was
eine einhergehende horizontale Rückverlagerung
in die in 3 dargestellte Grundstellung
des gesamten Bremsteiles B sowie der Schwenkfeststeller 14 zur
Folge hat. Hierbei dienen die in dem Keil-Kopplungsteil 31 angeordneten
und um die Radachse 5 positionierten Langlöcher 34 als Führung, wobei
die jeweiligen Langlochenden der Langlöcher 34 jeweils Endanschläge bereitstellen. Somit
ist die Blockierung zwischen Schwenkfeststeller 14 und
Schwenkeingerichte A sowie zwischen Eingriffsteil 32 und
den Laufrädern 4 aufgehoben. Durch
die Rückverlagerung
des Fusshebels 8 in die Ausgangsstellung wird die abstützende Einwirkung auf
den Schwenkfeststeller 14 und auf das mit dem Schwenkfeststeller 14 zusammenwirkende
Bremsteil B aufgehoben, so dass sich diese mittels der vorgespannten
Druckfeder 23 rückverlagern.
Ein rückverlagertes
Mitschleppen des Schwenkfeststellers 14 und des Bremsteiles
B durch den Fusshebel 8 erfolgt wie dargestellt bevorzugt
nicht. Alternativ kann jedoch der Fusshebel 8 derart formschlüssig mit
dem Schwenkfeststeller 14 verbunden sein, dass bei einem
Rückschwenken
des Fusshebels 8 in die Ausgangsstellung die federkraftbelastete
Rückverlagerung
von Schwenkfeststeller 14 und Bremsteil B unterstützt wird.
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Zur
Montage bzw. Auswechselung des Eingriffsteiles 32 muss
lediglich ein Laufrad 4 von der Lenkrolle 1 demontiert
werden, um an die in der Mulde 44 angeordnete Einschuböffnung 41 des
Trägers 2 zu
gelangen. Ist das Eingriffsteil 32 abgezogen, liegt das
männliche
Gegenstück 38 des
Keil-Kopplungsteiles 31 gut bedienbar in der Einschuböffnung 41 ein.
Da das Eingriffsteil 32 lediglich über ihre weibliche Ausformung 39 auf
das männliche
Gegenstück 38 des
Keil-Kopplungsteiles 31 aufgeschoben
ist, ist zur Auswechslung bzw. Montage des Eingriffsteiles 32 kein
spezielles Werkzeug notwendig. Zudem ist die ordnungsgemäße Einschubendstellung
des Eingriffsteiles 32 über
den Boden 40 ausbildenden Anschlag der weiblichen Ausformung 39 immer
gewährleistet.
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Durch
die zuvor beschriebene Ausgestaltung des Eingerichtes der Lenkrolle 1 insbesondere
des Eingriffsteiles 32 ist in vorteilhafter Weise die Möglichkeit
gegeben, Lenkrollen mit unterschiedlicher Breite herzustellen, dies
unter Beibehaltung der gleichen Ausgestaltung des Eingerichtes,
wobei lediglich der Träger 2 als
auch das Eingriffsteil 32 modifiziert werden derart, dass
der Träger 2 in
seiner Breite und das Eingriffsteil 32 in seiner Erstreckungslänge verändert werden
müssen.
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Alle
offenbarten Merkmale sind (für
sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird
hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch
zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender
Anmeldung mit aufzunehmen.