DE4445070A1 - Zusammensetzung und Verfahren zur Vermeidung der Schleimbildung und/oder zur Entfernung von Biofilm in wasserführenden Systemen - Google Patents

Zusammensetzung und Verfahren zur Vermeidung der Schleimbildung und/oder zur Entfernung von Biofilm in wasserführenden Systemen

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DE4445070A1 DE19944445070 DE4445070A DE4445070A1 DE 4445070 A1 DE4445070 A1 DE 4445070A1 DE 19944445070 DE19944445070 DE 19944445070 DE 4445070 A DE4445070 A DE 4445070A DE 4445070 A1 DE4445070 A1 DE 4445070A1
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    • C02F1/50Treatment of water, waste water, or sewage by addition or application of a germicide or by oligodynamic treatment

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung mindestens einer Enzymkomponente aus der Gruppe bestehend aus Carbohy­ drasen, Proteasen, Lipasen und Glykoproteasen und einer kurzket­ tigen Glykolkomponente zur Vermeidung der Schleimbildung und/ oder zur Entfernung von Biofilm auf Oberflächen wasserführender Systeme, insbesondere industrieller Brauchwassersysteme. Die Enzymkomponente(n) und die Glykolkomponente können dem wasser­ führenden System entweder getrennt, d. h. an verschiedenen Stel­ len, oder in Form einer die Enzymkomponente(n) und die Glykol­ komponente enthaltenden enzymatischen Zusammensetzung, zugefügt werden.
Industrielle Brauch- oder Betriebswassersysteme, wie z. B. offene oder geschlossene Wasserkreislaufsysteme von Papierfabriken, insbesondere Kühlwassersysteme, bieten geeignete Bedingungen für das Wachstum von Mikroorganismen, mit dem Ergebnis, daß ein als Biofilm bezeichneter Schleim auf den Oberflächen wasserführender Systeme gebildet wird. Insbesondere bei Kühlwassersystemen können diese Biofilm-Ablagerungen zu einem verringerten Wärme­ austausch, zu Schäden an den Verbindungen von Rohrleitungen sowie zur Korrosion innerhalb der Systeme führen. Auf diese Weise sind Beeinträchtigungen der Prozeßführung möglich, welche die Effizienz des jeweiligen industriellen Prozesses mindern oder die Produktqualität beeinträchtigen können. Hinzu kommt, daß Biofilm bzw. Schleimablagerungen im allgemeinen zu höherem Energieverbrauch führen.
Von einer vermehrten Biofilm-Bildung am meisten betroffen sind industrielle Prozesse wie die Herstellung von Zellstoff, Papier, Pappe und Textilien. Beispielsweise werden bei Papiermaschinen größere Mengen Wasser in als Siebwasser-Systemen bezeichneten Kreislaufsystemen (Primär- oder Sekundär-Kreislauf, d. h. Sieb­ wasser I oder II) umgewälzt (bis zu etwa 100 bis 1000 m³ Wasser pro Tonne Papier, je nach Papierart). Das Kreide- oder Siebwas­ ser, das dispergierten Zellstoff enthält, bildet einen idealen Nährboden für das Wachstum von Mikroorganismen.
Biofilm-Ablagerungen bestehen in erster Linie aus Bakterien, insbesondere gram-negativen, wie Pseudomonas, Acinetobacter und Aerobacter sowie Flavobacterium, Desulfovibrio, Escherichia, Bacillus und Sarcina.
Die Zellwandstruktur gram-negativer Bakterien ist ein Faktor, der besonders zur Schleimbildung beiträgt. Die Zellwand besteht aus Peptidoglykan, das aus Acetyl-Aminozuckern und Aminosäuren sowie einer äußeren, aus Proteinen, Lipopolysacchariden und Lipoproteinen zusammengesetzten Membran besteht. Im Gegensatz dazu ist die Zellwand gram-positiver Bakterien vorzugsweise aus Peptidoglykan und Teichonsäuren zusammengesetzt.
Mikroorganismen produzieren ferner umfangreiche Schleimlagen oder Kapseln, die in ihrer Zusammensetzung variieren. Von weni­ gen Ausnahmen abgesehen besteht der von den Bakterien produzier­ te Schleim aus Polysacchariden, wie z. B. Dextranen, Glukanen oder Polyuroniden. Das von einem einzigen Bakterium hergestellte Schleimvolumen kann bis zu einem Vielfachen des Volumens des Bakteriums betragen.
Die Ablagerung der bakteriellen Schleime läßt sich am effektiv­ sten mit Bioziden kontrollieren, wobei die Wirkung dieser Bio­ zide darauf beruht, daß sie die Mikroorganismen im Betriebs­ wasser abtöten und so die Schleimproduktion verhindern. Biozide sind jedoch ökologisch sehr bedenklich und bringen aufgrund ihrer Toxizität im Umgang erhebliche Gefahren mit sich. Aus die­ sem Grund wurde in der Vergangenheit nach Alternativen zur Be­ seitigung von Biofilm gesucht, wobei den Enzymen besondere Auf­ merksamkeit zugewendet wurde.
Wenngleich die Biofilm-Matrix eine heterogene Zusammensetzung aufweisen kann, ist sie doch in erster Linie aus Polysacchariden aufgebaut. Die Forschung auf dem Gebiet der Schleimentfernung hat sich daher insbesondere auf Untersuchungen von Polysacchari­ dasen (Carbohydrasen) konzentriert. Kürzlich wurde gefunden, daß Proteasen wirksame Mittel zur Beseitigung von Biofilm bzw. Schleim sind (EP-A-590 746). Die derzeit am meisten verwendeten Proteasen sind aus verschiedenen Bazillus-Stämmen abgeleitete alkalische Proteasen, die gegenüber Basen vorteilhafte Stabili­ tätseigenschaften aufweisen und proteolytisch aktiv sind.
Die US 4 684 469 beschreibt ein Verfahren, bei dem die anti­ mikrobielle Aktivität eines Biozids durch ein Polysaccharid­ abbauendes Enzym verstärkt wird.
Die US 4 936 994 beschreibt eine Mischung aus Zellulase, α-Amy­ lase und einer Protease zur Entfernung von Biofilm, und in der DE 37 41 583 wird die Verwendung eines aus Glucanase und Protea­ se bestehenden Gemisches zur Schleimentfernung beschrieben.
In der WO 92/13807 wird ein Verfahren zur Entfernung von Biofilm beschrieben, bei dem ein Gemisch verwendet wird, das aus minde­ stens einer sauren oder alkalischen Protease, mindestens einer Glukoamylase oder α-Amylase und mindestens einem oberflächen­ aktiven Stoff (d. h. einem Detergens (Surfactant)) besteht, wel­ ches das Polysaccharid-Material zerstört, das die auf den Ober­ flächen des wasserführenden Systems anhaftenden Mikroorganismen umgibt.
Den bislang verwendeten reinen Enzymmischungen bzw. enzymati­ schen Zusammensetzungen ist gemeinsam, daß sie oftmals mit einem Biozid kombiniert werden müssen, um den in der Praxis erforder­ lichen Wirksamkeitsgrad zu erreichen (vgl. z. B. US 5 324 432).
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Zusammen­ setzung bzw. ein Verfahren zur Vermeidung der Schleimbildung und/oder zur Entfernung von Biofilm auf Oberflächen wasserfüh­ render Systeme zur Verfügung zu stellen, welche die Nachteile herkömmlichen Biozide vermeidet, jedoch deren Wirksamkeitsgrad erreicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß dem wasser­ führenden System mindestens eine Enzymkomponente aus der Gruppe bestehend aus Carbohydrasen, Proteasen, Lipasen und Glykoprotea­ sen und eine Glykolkomponente der allgemeinen Formel
R²(-O-R¹)n-O-R³
zugesetzt wird, wobei
n eine ganze Zahl kleiner 10 ist,
R₁ ein Alkylrest mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen ist und
R₂ und R₃ jeweils unabhängig voneinander Wasserstoff, eine Alkyl­ gruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe sind.
Die oben genannten Alkylgruppen der Glykolkomponente können sowohl linear als auch verzweigt sein. Unter Aryl werden ins­ besondere Reste mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen verstanden, die Alkylgruppen als Substituenten enthalten können. Die Alkyl- bzw. Arylreste R¹, R² und R³ können jeweils gleich oder verschieden sein.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden dem wasserführenden System die Enzymkomponente(n) und die Glykolkomponente vorzugs­ weise gleichzeitig zugesetzt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die kombinierte Zugabe von Enzym(en) und Glykolkomponente in Form einer Zusammensetzung, die mindestens eine Enzymkomponente aus der Gruppe bestehend aus Carbohydrasen, Proteasen, Lipasen und Glykoproteasen und eine Glykolkomponente der allgemeinen Formel
R²(-O-R¹)n-O-R³
umfaßt, wobei n, R¹, R² und R³ die oben angegebene Bedeutung haben.
Vorzugsweise enthält die Zusammensetzung der Erfindung die Gly­ kolkomponente in einer Konzentration von 10 bis 80 Gew.-% bezo­ gen auf die Gesamtzusammensetzung, vorzugsweise in einer Konzen­ tration von 20 bis 60 Gew.-%. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beträgt die Konzentration der Glykolkomponente 20 bis 40 Gew.-%.
Die Menge der Enzyme in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung liegt zwischen 90 und 1 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 90 und 20 Gew.-%, wobei 50 bis 20 Gew.-% am meisten bevorzugt sind (je­ weils bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung in flüssiger Form). Die Differenz zu 100 Gew.-% der Zusammensetzung kann durch Wasser ergänzt sein.
Als Enzyme aus der Klasse der Carbohydratasen sind Glucanase (α- und β-Glucanase), Fucosidase oder Pectinase bevorzugt. In der Klasse der Proteasen kommen insbesondere Esperase® (Serin Pro­ tease, Novo) oder Neutrase® (Metalloprotease, Novo) in Frage, als Lipase eignet sich insbesondere Liponase® (Acetylesterase), und von den Glykolproteasen wird endo-Glycosidase bevorzugt.
Während die oben genannten Enzyme allein Biofilm nicht ausrei­ chend entfernen, wurde überraschenderweise festgestellt, daß die Kombination der Enzyme mit der oben genannten niederkettigen Glykolkomponente in Form einer dem wasserführenden System zu­ gesetzten Zusammensetzung bzw. durch gleichzeitige Verwendung (Zugabe) von Enzymkomponente(n) und Glykolkomponente eine dra­ stische Verbesserung der Schleimreduktion mit sich bringt. Die Neubildung von Biofilm wird ferner erheblich reduziert. Da be­ reits relativ geringe Mengen der Zusammensetzung wirksam sind, kann die effektiv notwendige Menge an Enzym je Liter Brauch- oder Betriebswasser erheblich gesenkt werden.
Es ist im Stand der Technik bekannt, daß es bei neutralem pH- Wert des Wassers aufgrund des starken Anstiegs der Bakterien­ zellzahl zu vermehrten Problemen durch Schleimbildung kommt, die selbst bei Verwendung von Bioziden erfahrungsgemäß nur sehr schwer zu kontrollieren sind. Erfindungsgemäß konnte gezeigt werden, daß selbst bei neutralem pH-Wert des Wassers die Schleimbildung vermieden werden kann und/oder Biofilm auf den Oberflächen des wasserführenden Systems entfernt werden kann, wenn dem System die oben angegebenen Enzymkomponente(n) und die Glykolkomponente (ebenfalls entweder getrennt oder in Form einer enzymatischen Zusammensetzung) zugesetzt werden.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine enzymatische Zusammensetzung zur Verfügung gestellt, die β-Glucanase und Diethylenglykol umfaßt, wobei Diethylengly­ kol mit einem Anteil von 10 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 60 Gew.-% , bezogen auf die Gesamtzusammensetzung vorliegt. In der erfindungsgemäß besonders bevorzugten Zusammensetzung ist β- Glucanase mit einem Anteil von 43 Gew.-% und Diethylenglykol mit einem Anteil von 25 Gew.-% enthalten, wobei die Differenz zu 100 Gew.-% durch Wasser ergänzt ist.
Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung entfalten über­ raschende Wirksamkeit beim Abbau von Schleim und/oder zur Ver­ hinderung der Schleimbildung auf Oberflächen wasserführender Systeme. Unter den wasserführenden Systemen werden erfindungs­ gemäß insbesondere industrielle Brauch- oder Betriebswassersy­ steme verstanden, d. h. offene und geschlossene Kreisläufe, wie z. B. Kühlwasserkreisläufe. Insbesondere eignen sich die erfin­ dungsgemäßen Zusammensetzungen zum Einsatz in Primär-, Sekundär- und/oder Tertiär-Kreisläufen von Papierfabriken (d. h. Siebwasser I und II, Restabwasser; vgl. z. B. Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie, 4. Aufl., Verlag Chemie, Weinheim, Band 17, S. 577 ff.), die ideale Nährböden für Mikroorganismen sind und bei denen die Schleimbildung und Biofilm-Ablagerung ein großes Problem darstellt. Die Neigung zur Schleimbildung ist im Kreide­ wasser führenden Kreislauf am größten, und eine unzureichende Entfernung des Biofilms führt zur Verminderung der Papierquali­ tät, zu Ausfällen im Betrieb der Papiermaschine und damit zur Erhöhung der Betriebskosten. Es hat sich gezeigt, daß die erfin­ dungsgemäße Zusammensetzung in überraschendem Umfang geeignet ist, diese Probleme zu beseitigen.
Die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung entfaltet ihre überraschende Wirksamkeit in einer Vielzahl weiterer wasserfüh­ render Systeme, wie offene oder geschlossene Wasserkreislauf­ systeme, Kühlkreisläufe und dergleichen. Als Folge des Schleim- Abbaus sowie der Vermeidung der Schleim-Neubildung wird die Haltbarkeit der wasserführenden Systeme verbessert, wobei sich insbesondere die Korrosionsneigung erheblich verringert.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner die Verwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung zur Vermeidung der Schleim­ bildung und/oder zur Entfernung von Biofilm in wasserführenden Systemen, insbesondere in industriellen Brauchwassersystemen, bei dem man dem System die Zusammensetzung in einer Menge von 5 bis 200 ppm bezogen auf das zu behandelnde Wasservolumen zu­ setzt.
Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sind ökologisch unbedenklich, nicht-toxisch und weisen gegenüber den bekannten Enzyme enthaltenden Reinigungs-Zusammensetzungen eine deutlich höhere Effektivität auf. Der Ersatz konventioneller, toxischer Biozide ist für die oben genannten Anwendungen am meisten von Vorteil.
Enzyme besitzen ein für ihre Aktivität spezifisches pH-Wert- Optimum. Für die erfindungsgemäße Zusammensetzung können je nach dem im wasserführenden System vorliegenden pH-Wert die jeweils optimalen Enzyme für die erfindungsgemäße Zusammensetzung ausge­ wählt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Beispielen beschrie­ ben.
Beispiel
43 Gew.-% β-Glucanase, 25 Gew.-% Diethylenglykol und 32 Gew.-% Wasser wurden zur Herstellung einer enzymatischen Zusammenset­ zung ("Enzym Formel A") vermischt.
Diese Zusammensetzung wurde zur Entfernung von Biofilm sowie zur Vermeidung der Schleim(neu)bildung im Wasserkreislauf von zwei Papiermaschinen einer Papierfabrik verwendet. Die Papiermaschi­ nen wiesen eine Kapazität von insgesamt etwa 180 000 Jahres­ tonnen SC-Papier auf. Der Aufbau der Wasserkreisläufe für die Papiermaschinen, die zur Erprobung der erfindungsgemäßen Zusam­ mensetzung verwendet wurden, ist schematisch in Fig. 1 darge­ stellt, wobei entsprechende Orte für die Zudosierung enzymati­ scher Zusammensetzungen markiert sind.
Vorbereitende Arbeiten zur Durchführung der Feldstudie Installierung der Dosierungs-Ausrüstung
Mehrere Tage vor dem Beginn der Feldstudie wurde die Dosierungs­ ausrüstung DCS3020 der Firma Grace Dearborn installiert. Folgen­ de Einspeisungsorte (Dosierstellen) wurden ausgewählt:
  • 1. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung "Enzym Formel A" wurde in einem Behälter am Stoffauflauf (head box) der Papiermaschine PM1 vorgelegt (Siebwasser; die Dosierstel­ le ist in Tabelle 1 und Fig. 1 mit "SWI" bezeichnet).
  • 2. Die Biozid-Formulierung I (enthält 18 Gew.-% 2,2-Dibrom- 3-nitri)iopropionamid (DBNPA)) wurde in den Gesamtstoff- "Debro" Konsistenzsensor (Dosierstelle ist in Tabelle 1 mit "Gesamtstoff" bezeichnet) hineingegeben.
  • 3. Die Biozid-Formulierung II (enthält 45 Gew.-% Preventol AS 2 und 2 Gew.-% Dithiol) wurde in den Abfallstoff-"De­ bro" Konsistenzsensor (Dosierstelle ist in Tabelle 1 mit "Ausschuß" bezeichnet) hineingegeben.
Zwei "gamma/5-Pumpen (ProMinent) wurden zur Zugabe der Biozid- Formulierungen installiert, und zur Zugabe der erfindungsgemäßen Zusammensetzung wurde eine "Vario"-Pumpe (ProMinent) verwendet. Alle Pumpen wurden vor dem Beginn der praktischen Erprobung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung kalibriert.
Durchführung der Feldstudie
Die Studie wurde nach gründlicher Reinigung der Maschinen begonnen. Die Dosierungsmengen während der vier Zyklen (Phasen) der Studie sind in Tabelle 1 dargestellt.
Während des ersten 9 Tage dauernden Zyklus wurde die erfindungs­ gemäße Zusammensetzung dem Kreidewasser zugegegeben (4 × 30 Minuten pro Tag, 1458 ml/min); die Biozide wurden in den Gesamt­ stoff (4 × 30 Minuten pro Tag parallel zur erfindungsgemäßen Formulierung 60 ml/min) und den Ausschuß (3 × 30 Minuten pro Tag 75 ml/min) zudosiert. Während man die Biozid-Dosierung im zwei­ ten 20 Tage dauernden Zyklus um ungefähr 50% verringerte, wurde die Dosierung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung nicht verän­ dert (4 × 30 Minuten pro Tag, 1458 ml/min). Während des dritten Zyklus, der über 9 Tage lief, wurde die Dosierung der erfin­ dungsgemäßen Zusammensetzung um 50% reduziert (4 × 30 Minuten pro Tag, 730 ml/min). Unmittelbar danach wurde der 4. Zyklus (20 Tage) ohne Zugabe von Biozid in den kurzen Kreislauf (d. h. ohne Zugabe von Biozid II) gestartet, wobei die zudosierte Menge der erfindungsgemäßen Formulierung nochmals um ca. 68% verringert wurde (4 × 30 Minuten pro Tag, 500 ml/min). Im Anschluß daran wurde die Papiermaschine über einen Zeitraum von 20 Tagen nur mit der enzymatischen Zusammensetzung ("Enzym Formel A") behan­ delt. Biozid I wurde lediglich in geringen Mengen zur Konservie­ rung des Ausschusses benötigt. Es fand dabei keine Dosierung von Biozid in das Siebwasser statt.
Der Erfolg der Feldstudie unter Verwendung der oben genannten enzymatischen Zusammensetzung wurde folgendermaßen überwacht:
  • 1. Die Mischung der planktonischen Mikroorganismen-Populationen wurde durch ATP-Messungen (Bioscan) und Gesamt-Bakterienzäh­ lungen (Petrifilm und Dipslides) im Kreidewasser, im Gesamt­ stoff und im Ausschuß täglich gemessen. (Die ATP-Messungen beruhen auf dem Prinzip, daß bei der Überführung von ATP in AMP in Gegenwart von Luciferin und Luciferase Licht jeweils definierte Mengen Licht pro ATP-Molekül emittiert werden, die von empfindlichen Photometern gemessen werden.) In den Fig. 2-8 sind die Ergebnisse der Messungen im Kreide­ wasser dargestellt. Es trat kein signifikanter Anstieg der Bakterienzellzahlen oder der "relative light unit" (rlu)- Werte auf. Die Figuren zeigen die typische mikrobielle Akti­ vität eines Systems, das keine auf Schleimbildung zurückzu­ führenden Probleme aufweist, d. h., bei dem die Schleimbil­ dung wirksam unterdrückt wird.
  • 2. Die Maschine wurde im Hinblick auf die Schleimbildung sowie die damit verbundenen Probleme ständig kontrolliert. Während des Versuchs wurden keine mikrobiologisch verursachten Pro­ bleme an der Papiermaschine beobachtet. Es war ferner in keinem Fall notwendig, die Papiermaschine aufgrund von Schleimbildung zu stoppen.
  • 3. Die Papierqualität wurde ebenfalls kontinuierlich überwacht. Dabei wurde die statistische Verteilung dunkler Flecken und Löcher in dem Papier vor, während und nach der Zugabe der erfindungsgemäßen Zusammensetzung ermittelt. Es zeigte sich, daß im Hinblick auf die Anzahl dunkler Flecken und Löcher im hergestellten Papier im Vergleich zur Papierqualität bei Einsatz von Bioziden kein signifikanter Unterschied besteht (vgl. Fig. 9 und 10).
  • 4. Nach erfolgreichem Versuchslauf über drei Monate wurde die Papiermaschine auf neutrale Fahrweise umgestellt. Die Über­ wachung wurde wie oben beschrieben fortgesetzt.
Es stellte sich heraus, daß selbst bei neutralem pH-Wert die Zugabe der enzymatischen Zusammensetzung verhindert, daß es zu Problemen kommt, die auf die Bildung von Schleim bzw. Biofilm zurückzuführen sind.
Die Papiermaschine wurde ständig kontrolliert, und es zeig­ ten sich keine Biofilm-Ablagerungen. Die Maschine sah sehr sauber aus und mußte auch nach Umstellung auf den neutralen pH-Wert nicht aufgrund mikrobiologischer Probleme angehalten werden.
Die Bestimmung der Bakterienzellzahl, die quantitative Er­ fassung von Hefen und Pilzen sowie die ATP-Messungen im Kreidewasser, im Gesamtstoff und im Ausschuß wurden in re­ gelmäßigen Abständen durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, daß die Bakterienzellzahl zunächst ansteigt, um schließlich ein Gleichgewicht zu erreichen. Die Abnahme des Anteils an Hefen und Pilzen ist auf den neutralen pH-Wert zurückzufüh­ ren (vgl. Fig. 11 bis 13).
Trotz des Anstiegs der Bakterienzellzahl wurden bei Verwen­ dung der erfindungsgemäßen enzymatischen Zusammensetzung keine auf Schleim- oder Biofilmbildung zurückzuführenden Probleme beobachtet. Die Anzahl der schwarzen Punkte und Löcher stieg trotz der höheren Bakterienzellzahlen nicht an, was darauf hinweist, daß die gleichzeitige Zugabe der ge­ nannten Enzymkomponente(n) und Glykolkomponente hinsichtlich der Unterdrückung der Schleimbildung erfindungsgemäß äußerst effektiv ist.
Zusammenfassung der Ergebnisse
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung führte zu Ergebnissen, die mit der Verwendung von Bioziden vergleichbar sind. Die Schleimablagerungen wurden (selbst bei neutralem pH- Wert) effektiv beseitigt, und die Neubildung von Biofilm ließ sich wirksam unterdrücken. Die Verwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zur Schleimentfernung stellt somit eine effek­ tive und im Gegensatz zu Bioziden umweltverträgliche Alternative zum Einsatz von Bioziden in industriellen Brauchwassersystemen dar, die außerdem kostengünstig ist.
Durch die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen lassen sich Löcher und Abrisse an Papiermaschinen reduzieren, und Geruchsprobleme sowie mikrobiell verursachte Verstopfungen im wasserführenden System können wirksam bekämpft werden.
Tabelle 1
Dosierplan Schleimbekämpfung
Kreislauf PM1
Phase 1 (9 Tage)
Phase 2 (20 Tage)
Phase 3 (9 Tage)
Phase 4 (20 Tage)

Claims (18)

1. Zusammensetzung zur Vermeidung der Schleimbildung und/oder zur Entfernung von Biofilm auf Oberflächen wasserführender Systeme, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung mindestens eine Enzymkomponente aus der Gruppe bestehend aus Carbohydrasen, Proteasen, Lipasen und Glykoproteasen in Kombination mit einer Glykolkomponente der allgemeinen For­ mel R²(-O-R¹)n-O-R³umfaßt, wobei
n eine ganze Zahl kleiner 10 ist,
R¹ ein Alkylrest mit zwei oder drei Kohlenstoffatomen ist und
R² und R³ jeweils unabhängig voneinander Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe sind.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der Glykolkomponente an der Gesamtzusammensetzung 10 bis 80 Gew.-% beträgt.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der Enzymkomponente an der Gesamtzusammensetzung 90 bis 20 Gew.-% beträgt.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Carbohydrase Glucanase, Fucosidase oder Pecti­ nase ist.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Protease Esperase oder Neutrase ist.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Lipase Lipolase ist.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Glykoprotease endo-Glykosidase ist.
8. Zusammensetzung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Glykol Diethylenglykol oder Propylenglykol ist.
9. Zusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Enzym beta-Glucanase und das Glykol Diethylenglykol ist.
10. Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung 30 bis 50 Gew.-% beta-Glucanase und 20 bis 40 Gew.-% Diethylenglykol enthält.
11. Verwendung mindestens einer Enzymkomponente aus der Gruppe bestehend aus Carbohydrasen, Proteasen, Lipasen und Glyko­ proteasen und einer Glykolkomponente der allgemeinen Formel R²(-O-R¹)n-O-R³zur Entfernung von Biofilm und/oder zur Verhinderung der Schleimbildung auf Oberflächen wasserführender Systeme, wobei
n eine ganze Zahl kleiner 10 ist,
R¹ ein Alkylrest mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen ist und
R² und R³ jeweils unabhängig voneinander Wasserstoff, ein Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder ein Arylrest sind.
12. Verwendung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Enzymkomponente(n) und die Glykolkomponente dem wasserfüh­ renden System an unterschiedlichen Stellen zugesetzt werden.
13. Verwendung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Enzymkomponente(n) und die Glykolkomponente dem wasserfüh­ renden System in Form einer enzymatischen Zusammensetzung nach den Ansprüchen 1 bis 10 zugesetzt werden.
14. Verwendung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die enzymatische Zusammensetzung in einer Konzentration von 5 bis 200 ppm zugesetzt wird.
15. Verwendung nach den Ansprüchen 11 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das wasserführende System ein offenes oder geschlossenes industrielles Brauchwassersystem ist.
16. Verwendung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das industrielle Brauchwassersystem ein offener oder geschlosse­ ner Wasserkreislauf in einer Papierfabrik ist.
17. Verwendung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserführende System der Siebwasser führende Kreislauf einer Papierfabrik ist.
18. Verwendung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserführende System ein Kühlkreislauf ist.
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