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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung verwendet Polyglykolfettsäureester,
um eine bakterielle Anheftung an eintauchbare oder eingetauchte
Oberflächen
zu hemmen, insbesondere an solche Oberflächen innerhalb eines wässrigen
Systems. Die Erfindung betrifft auch Verfahren und Zusammensetzungen
zur Kontrolle biologischer Verschmutzungen.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Mikroorganismen heften an eine ganze
Reihe von Oberflächen,
insbesondere Oberflächen,
die in Kontakt mit wässrigen
Flüssigkeiten
stehen, die eine geeignete Umgebung für mikrobielles Wachstum zur
Verfügung
stellen. Zum Beispiel ist von Mikroorganismen bekannt, dass sie
an Schiffsrümpfe,
marine Strukturen, Zähne,
medizinische Implantate, Kühltürme und
Wärmetauscher
anhaften. Während
der Anheftung an solche eingetauchten oder eintauchbaren Oberflächen können Mikroorganismen
die Oberfläche
verschmutzen oder sogar deren Zerstörung bewirken.
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In Säugetieren (z. B., Menschen,
Nutztiere, Haustiere) können
Mikroorganismen, die an einer Oberfläche anhaften, zu Gesundheitsproblemen
führen.
Zum Beispiel resultiert Plaque aus Mikroorganismen, die an der Oberfläche von
Zähnen
haften. Medizinische Implantate mit ungewollten Mikroorganismen,
die auf deren Oberflächen
haften, werden oft überkrustet
und müssen
ersetzt werden.
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Wissenschaftliche Studien haben gezeigt,
dass das erste Stadium der Bioverschmutzung in wässrigen Systemen normalerweise
die Ausbildung eines dünnen
Biofilms auf eingetauch ten oder eintauchbaren Oberflächen ist,
d. h., Oberflächen,
die einem wässrigen
System ausgesetzt sind. Von Mikroorganismen wie Bakterien, die an
eingetauchte Oberflächen
anhaften und kolonisieren, wird im Allgemeinen angenommen, dass sie
einen Biofilm ausbilden und die Oberfläche verändern, um die Entwicklung einer
komplexeren Gemeinschaft von Organismen zu unterstützen, die
die fortgeschrittene Bioverschmutrung des wässrigen Systems und seiner
eingetauchten Oberflächen
ausmacht. Ein allgemeiner Überblick über die
Mechanismen und die Bedeutung eines Biofilms als Erststadium für Bioverschmutrungen
wird in C. A. Kent in "Biological
Fouling: Basic Science and Models" (in Melo, L. F., Bott, T. R., Bemardo,
C. A. (Eds.), Fouling Science and Technology, NATO ASI Series, Series
E, Applied Sciences: Nr. 145, Kluwer Acad. Publishers, Dordrecht,
The Netherlands, 1988) zur Verfügung
gestellt. Andere Literaturstellen umfassen M. Fletcher und G. I.
Loeb, Appl. Environ. Microbiol. 37 (1979) 67–72; M. Humphries et. al.,
FEMS Microbiology Ecology 38 (1986) 299–308; und M. Humphries et.
al., FEMS Microbiology Letters 42 (1987) 91 –101.
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Bioverschmutzung oder biologische
Verschmutzung ist ein dauerhaftes Ärgernis oder Problem in einer ganzen
Reihe von wässrigen
Systemen. Bioverschmutzung, sowohl mikrobiologische wie auch makrobiologische
Verschmutzung, wird durch den Aufbau von Mikroorganismen, Makroorganismen,
extrazelluläre
Substanzen und Dreck und Debris bewirkt, der in der Biomasse eingeschlossen
wird. Die involvierten Organismen umfassen Mikroorganismen wie Bakterien,
Pilze, Hefen, Algen, Kieselalgen, Protozoen und Makroorganismen wie
Makroalgen, Entenmuscheln und kleine Muscheln wie asiatische Muscheln
oder Zebramuscheln.
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Ein anderes unerwünschtes Phänomen der Bioverschmutzung,
das in wässrigen
Systemen vorkommt, insbesondere in wässrigen industriellen Prozessflüssigkeiten,
ist Schleimbildung. Schleimbildung kann in Frisch-, Brack- oder
Salzwassersystemen vorkommen. Schleim besteht aus mattenartigen
Ablagerungen von Mikroorganismen, Fasern und Debris. Er kann strangartig,
pastös,
gummiartig, tapiokaartig oder hart sein und einen charakteristischen
unerwünschten
Geruch haben, der sich von dem des wässrigen Systems unterscheidet,
in welchem er ausgebildet wird. Die in die Schleimbildung involvierten
Mikro- Organismen
sind hauptsächlich
verschiedene Spezies sporenbildender und nichtsporenbildender Bakterien,
insbesondere verkapselte Formen von Bakterien, die gelatinöse Substanzen
sezemieren, die die Zellen umschließen oder verkapseln. Schleimmikroorganismen
umfassen auch filamentöse
Bakterien, filamentöse
Pilze des Schimmeltyps, Hefe und hefeartige Organismen.
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Bioverschmutzungen, die wässrige Systeme
oft zersetzen, können
sich in einer Reihe von Problemen manifestieren, wie ein Verlust
der Viskosität,
Gasbildung, unerwünschte
Gerüche,
verringerter pH, Farbänderung
und Gelierung. Zudem kann die Zersetzung des wässrigen Systems die Bioverschmutzung
verwandter wasserführender
Systeme bewirken, die z. B. Kühltürme, Pumpen,
Wärmetauscher
und Rohre, Wärmesysteme,
Berieselungssysteme und andere ähnliche
Systeme umfassen können.
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Bioverschmutzung kann einen direkten
nachteiligen ökonomischen
Einfluss haben, wenn sie in industriellen Prozesswässern vorkommen,
z. B. in Kühlwässern, Metallbearbeitungsflüssigkeiten
oder anderen rezirkulierenden Wassersystemen, wie solchen, die in
der Papier- oder Textilherstellung verwendet werden. Wenn sie nicht
kontrolliert wird, kann die biologische Verschmutzung industrieller
Prozesswässer
Prozessoperationen stören,
was die Prozesseffizienz verringert, Energie verschwendet, das Wasserführungssystem
verstopft und sogar die Produktqualität verringern.
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Zum Beispiel haben Kühlwassersysteme,
die in Stromwerken, Raffinerien, chemischen Anlagen, Klimaanlagen
und anderen industriellen Operationen verwendet werden, häufig Probleme
mit Bioverschmutzungen. Aus der Luft eingeführte Organismen, die in Kühltürmen angesammelt
werden sowie Organismen aus dem Wasser des Wasservorrats des Systems
kontaminieren üblicherweise
diese wässrigen
Systeme. Das Wasser in solchen Systemen stellt im Allgemeinen ein
exzellentes Wachstumsmedium für
diese Organismen dar. Aerobe und heliotrope Organismen gedeihen
in den Türmen.
Andere Organismen wachsen in und kolonisieren solche Flächen wie
den Turmsumpf, Rohre, Wärmetauscher,
etc. Wenn sie nicht kontrolliert wird, kann die resultierende Bioverschmutzung
die Türme
verstopfen, Rohre blockieren und Hitze-Transfer-Oberflächen mit
Schichten von Schleim und anderen biologischen Matten beschichten.
Dieses verhindert die richtige Durchführung, reduziert die Kühleffizienz
und, vielleicht noch wichtiger, erhöht die Kosten des Gesamtverfahrens.
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Industrielle Prozesse, die Bioverschmutzungen
ausgesetzt sind, umfassen die Papiefierstellung, die Herstellung
von Papierbrei, Papier, Pappe, etc. und die Textilherstellung, insbesondere
Wasser-gelegter, nicht-gewebter Textilien. Diese industriellen Prozesse
rezirkulieren im Allgemeinen große Mengen an Wasser unter Bedingungen,
die das Wachstum von bioverschmutzenden Organismen fördern.
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Zum Beispiel handhaben Papiermaschinen
sehr große
Wasservolumen in rezirkulierenden Systemen, die "Weißwassersysteme" genannt werden.
Der Zufluss zu einer Papiermaschine enthält typischerweise nur ungefähr 0,5%
an faserigen und nicht-faserigen papiefierstellenden Feststoffen,
was bedeutet, dass für
jede Tonne Papier ungefähr
200 Tonnen Wasser durch die Eingangsbox passieren. Das Meiste dieses
Wassers rezirkuliert in dem Weißwassersystem.
Weißwassersysteme
stellen exzellente Wachstumsmedien für bioverschmutzende Bioorganismen
dar. Das Wachstum kann in der Ausbildung von Schleim und anderen
Ablagerungen in Eingangsboxen, Wasserlinien und dem Zubehör zur Papiefierstellung
resultieren. Solch eine Bioverschmutzung kann nicht nur den Wasser-
und Lagerfluss stören,
sondern kann auch, wenn frei wirkend, Flecken, Löcher und schlechte Gerüche in dem
Papier sowie Gewebebrüche
bewirken – teuere
Unterbrechungen in den Operationen der Papierrnaschine.
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Bioverschmutzung von Freizeitwässern wie
Schwimmbädern
oder Whirlpools oder Zierwässern
wie Teiche oder Fontänen
kann die Freude der Menschen an diesen stark beeinträchtigen.
Biologische Verschmutzung resultiert oft in unerwünschten
Gerüchen.
Noch wichtiger, insbesondere bei Freizeitwässern kann die Bioverschmutzung
die Wasserqualität
in einem solchen Ausmaß abbauen,
dass sie zur Verwendung ungeeignet ist und sogar ein Gesundheitsrisiko
darstellen kann.
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Sanitärwässer, wie industrielle Prozesswässer und
Freizeitwässer
sind auch für
Bioverschmutzung und die damit assoziierten Probleme anfällig. Sanitärwässer umfassen
Toilettenwasser, Zistemenwasser, septisches Wasser und Abwasserbehandlungswasser.
Bedingt durch die Natur des in Sanitärwässern enthaltenen Abfalls sind
diese Wassersysteme für
Bioverschmutzung besonders anfällig.
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Um eine Bioverschmutzung zu kontrollieren,
hat der Stand der Technik traditionell ein betroffenes Wassersystem
mit Chemikalien (Bioziden) in Konzentrationen behandelt, die ausreichend
sind, um das Wachstum der bioverschmutzenden Organismen deutlich
zu hemmen oder diese zu töten.
Siehe z. B. die US-Patente Nr. 4,293,559 und 4,295,932. Zum Beispiel
wurde Chlorgas und Hypochloritlösungen,
die mit dem Gas hergestellt wurden, lange zu Wassersystemen hinzugefügt, um das
Wachstum von Bakterien, Pilzen, Algen und anderen störenden Organismen
zu hemmen oder diese zu töten.
Jedoch können
Chlorverbindungen nicht nur Materialien beschädigen, die zur Herstellung
wässrigen
Systeme verwendet werden, sie können
auch mit Organischem reagieren, um erwünschte Substanzen in den ausgehenden
Strömen
auszubilden, wie karzinogene Chlormethane und chlorinierte Dioxine.
Es wurden auch bestimmte organische Verbindungen wie Methylenbisthiocyanat,
Dithiocarbamate, Haloorganika und quatemäre Ammoniumtenside verwendet.
Während
viele von diesen durchaus effizient im Abtöten von Mikroorganismen oder
der Hemmung von deren Wachstum sind, können sie auch toxisch oder
schädigend
für Menschen,
Tiere oder andere Nicht-Zielorganismen sein.
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Ein möglicher Weg zur Kontrolle der
Bioverschmutzung von wässrigen
Systemen, der die damit assoziierten eingetauchten Oberflächen umfasst,
wäre es,
die bakterielle Anheftung an eingetauchte Oberfläche innerhalb des wässrigen
Systems zu verhindern oder zu hemmen. Dieses kann natürlich unter
Verwendung von Mikrobioziden geschehen, welche jedoch im Allgemeinen
an einigen der oben genannten Nachteilen leiden. Als eine Alternative
stellt die vorliegende Erfindung Verfahren und Zusammensetzungen
zur Verfügung, die
nützlich
sind, um bakterielles Anheften an eine eingetauchte oder eintauchbare
Oberfläche
wesentlich zu hemmen und die Bioverschmutzung der wässrigen
Systeme zu kontrollieren. Die Erfindung macht die Nachteile der
vorangegangenen Verfahren obsolet. Andere Vortei- le dieser Erfahrung ergeben sich aus
einem Lesen der Beschreibungen und der beigefügten Ansprüche.
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JP-A-05186302 offenbart ein biobewuchshemmendes
Agens zur Verhinderung der Anheftung von aquatischen Organismen
an eingetauchte Oberflächen
wie die Rümpfe
von Schiffen. Das Agens, das aus einer Reaktion einer veresterten
Fettsäure
(z. B. Palmenöl)
mit Ethylenoxid erhalten wird, hat die Formel (1) R1COO (CH2CH2O)mH
[n = 0, R2 = N].
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
die Verwendung eines Polyglykolfettsäureesters zur Kontrolle von
biologischen Verschmutzungen eines wässrigen Systems ohne im Wesentlichen
die Bakterien in besagtem System abzutöten, durch den Zusatz des besagten
Polyglykolfettsäureesters
zu dem wässrigen
System, wodurch Bakterien daran gehindert werden, an eine eingetauchte
Oberfläche
innerhalb des wässrigen
Systems anzuhaften, wobei der Polyglykolfettsäureester: der Monoester von
Diethylenglykol und einer Fettsäuremischung, enthaltend
ungefähr
46 Gew.-% Iso-Ölsäure, 37
Gew.-% Ölsäure und
17 Gew.-% gesättigte
Säuren;
der Monoester von Diethylenglykol und einer großen Ölfettsäure; der Diester einer großen Ölfettsäure und
ein Polyglykols, ausgewählt
aus einem propoxylierten Glyzerin mit einem Molekulargewicht von
250 oder 3000; oder der Monoester einer großen Ölfettsäure und eines Polyethylenglykols
mit einem Molekulargewicht von 400; oder einer Mischung davon ist.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
auch eine Zusammensetzung zur Kontrolle von biologischen Verschmutzungen
eines wässrigen
Systems, umfassend bestimmte der oben definierten Polyglykolfettsäureester in
einer Menge, die wirksam ist, um Bakterien daran zu hindern, an
eine eingetauchte Oberfläche
innerhalb des wässrigen
Systems anzuhaften.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verfahren zur Kontrolle von biologischen Verschmutzungen eines wässrigen
Systems. Ein wässriges
System umfasst nicht nur die wässrige
Flüssigkeit
oder Flüssigkeit,
die durch das System fließt,
sondern auch die eingetauchten Oberflächen, die mit dem System assoziiert
sind. Eingetauchte Oberflächen
sind solche Oberflächen,
die in Kontakt mit der wässrigen
Flüssigkeit
oder der Flüssigkeit
stehen. Eingetauchte Oberflächen
umfassen, sind aber nicht eingeschränkt auf, die Innenseiten von
Rohren und Pumpen, die Wände
von Kühltürmen oder
einer Eingangsbox, Wärmetauscher
oder Siebe, etc. Kurz gefasst, Oberflächen, die in Kontakt mit der
wässrigen
Flüssigkeit
oder der Flüssigkeit
stehen, sind eingetauchte Oberflächen
und werden als Teil des wässrigen
Systems betrachtet.
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Das Verfahren der vorliegenden Erfindung
fügt mindestens
einen Polyglykolfettsäureester
in einer Menge zu dem wässrigen
System, die wirksam die Bakterien an der Anheftung an eine eingetauchte
Oberfläche
innerhalb des wässrigen
Systems hindert. Bei der verwendeten Konzentration kontrolliert
dieses Verfahren wirksam Bioverschmutzungen des wässrigen
Systems, ohne die Bakterien im Wesentlichen zu töten.
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"Kontrolle
von biologischen Verschmutzungen" des
wässrigen
Systems bedeutet, die Menge oder das Ausmaß der biologischen Verschmutzung
bei oder unterhalb eines gewünschten
Grades zu kontrollieren sowie für
einen gewünschten
Zeitraum für
das jeweilige System. Dieses kann Bioverschmutzungen aus dem wässrigen
System eliminieren, die Bioverschmutzung auf einen gewünschten
Grad verringern oder die Bioverschmutzung vollständig oder über einen gewünschten
Grad hinaus verhindern.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
bedeutet "die Hemmung
von Bakterien an der Anheftung" an
eine eingetauchte Oberfläche
innerhalb des wässrigen
Systems, eine geringe oder unwesentliche Menge bakterieller Anheftung
für einen
gewünschten
Zeitraum für
das jeweilige System zuzulassen. Vorzugsweise kommt es im Wesentlichen
zu keinerlei bakterieller Anheftung und mehr bevorzugt wird die
bakterielle Anheftung verhindert. Unter Verwendung eines Polyglykolfettsäureesters
gemäß der Erfindung
kann in vielen Fällen
ein Aufbrechen oder Reduzieren anderer existierender anhaftender
Mikroorganismen auf nicht nachweisbare Mengen erreicht werden und
dieser Grad für
einen wesentlichen Zeitraum aufrecht erhalten werden.
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Während
einige Polyglykolfettsäureester
eine biozidale Aktivität
bei Konzentrationen oberhalb bestimmter Grenzmengen aufzeigen, hemmen
Polyglykolfettsäureester
wirksam die bakterielle Anheftung bei Konzentrationen, die im Allgemeinen
unterhalb dieser Grenzmengen liegen. Gemäß der Erfindung hemmt der Polyglykolfettsäureester
die bakterielle Anheftung ohne im Wesentlichen die Bakterien zu
töten.
Somit liegt die wirksame Menge eines Polyglykolfettsäureesters,
der gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, deutlich unter seiner toxischen Grenzmenge,
wenn der Polyglykolfettsäureester
auch biozidale Eigenschaften aufweist. Zum Beispiel kann die Konzentration
des Polyglykolfettsäureesters
zehn- oder mehrfach unterhalb seiner toxischen Grenzmenge liegen.
Vorzugsweise sollte der Polyglykolfettsäureester nicht-Zielorganismen, die
im dem wässrigen
System vorhanden sein können,
nicht schädigen.
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Ein Polyglykolfettsäureester
oder eine Mischung von Polyglykolfettsäureestern kann verwendet werden,
um Bioverschmutzungen in einer ganzen Reihe wässriger Systeme wie den oben
diskutierten zu kontrollieren. Diese wässrigen Systeme umfassen, sind
aber nicht eingeschränkt
auf, industrielle wässrige
Systeme, wässrige
Sanitärsysteme
und wässrge
Freizeitsysteme. Wie oben diskutiert sind Beispiele industrieller
wässriger
Systeme Metallbearbeitungsflüssigkeiten,
Kühlwässer (z.
B., eingehendes Kühlwasser,
ausgehendes Kühlwasser
und rezirkulierendes Kühlwasser)
und andere rezirkulierende Wassersysteme, wie solche, die in der
Papier- oder Textilherstellung verwendet werden. Sanitär-wässrige Systeme
umfassen Abwassersysteme (z. B., industrelle, private und kommunale
Abwässersysteme),
Toiletten und Wasserbehandlungssysteme (z. B., Abwasserbehandlungssysteme).
Schwimmbäder,
Fontänen,
dekorative oder Zierteiche, Teiche oder Bäche, etc., stellen Beispiele
solcher Freizeitwassersysteme dar.
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Die wirksame Menge eines Polyglykolfettsäureesters,
um Bakterien an der Anheftung an eine eingetauchte Oberfläche in einem
jeweiligen System zu hemmen, wird abhängig von dem zu schützenden
wässrigen
System, den Bedingungen für
mikrobielles Wachstum, dem Ausmaß einer existierenden Bioverschmutzung
und dem Grad der gewünschten
Bioverschmutzungskontrolle variieren. Für eine bestimmte Anwendung, kann
die Menge der Wahl durch routinemäßiges Testen verschiedener
Mengen vor der Behandlung des gesamten betroffenen Systems bestimmt
werden. Im Allgemeinen liegt eine in einem wässrigen System verwendete wirksame
Menge im Bereich von ungefähr
1 bis ungefähr
500 ppm und mehr bevorzugt von ungefähr 20 bis 100 ppm des wässrigen
Systems.
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Die Polyglykolfettsäureester
können
durch eine Standardesterfizierungsreaktion unter Reagieren des Polyglykols
mit einer Fettsäure
hergestellt werden. Für
Monoester liegt das Verhältnis
von Polyglykol zu Fettsäure
bei 1 : 1 und für
Diester bei 1 : 2. Die Reaktion verwendet typischerweise eine kleine
Menge eines dehydrierenden Katalysators wie Schwefelsäure. Die
Reagenzien werden im Allgemeinen unter Vakuum erhitzt, z. B. auf
Temperaturen im Bereich von ungefähr 100–140°C, für ungefähr 1–2 Stunden. Die Reaktion wird
typischennreise als vollständig
angesehen, wenn weniger als ungefähr 4% freie Fettsäure zurückbleibt.
Der Fortgang der Reaktionen kann durch Titrierung oder FTIR beobachtet
werden. Wasser, ein Nebenprodukt der Reaktion, wird im Allgemeinen
abdestilliert oder azeotrop aus der Produktmischung entfernt und
verworfen.
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Die Polyglykole, die in der vorliegenden
Erfindung eingesetzt werden, sind Diethylenglykol; propoxylierte
Glyzerine mit Molekulargewichten von 250 bis 3000, die von Dow Chemical
unter den Markennamen PT 250 und PT 3000 verfügbar sind; und Polyethylenglykol
mit einem Molekulargewicht von 400, das von der Olin Chemical Company
of Brandenburg, KY unter dem Markennamen PEG 400 verfügbar ist.
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Fettsäuren sind Carbonsäuren, die
in tierischem oder pflanzlichem Fett oder Öl enthalten sind oder daraus
abgeleitet werden. Fettsäuren
bestehen aus einer Kette von Alkylgruppen, die ungefähr 4 bis
ungefähr 22
Kohlenstoffatome enthalten (normalerweise geradzahlige) und weisen
eine terminale Carbonsäuregruppe auf.
Fettsäuren
können
geradkettig oder verzweigt, gesättigt
oder ungesättigt
und sogar aromatisch sein. In der vorliegenden Erfindung verwendete
Fettsäuren
sind große ölige Fettsäuren (tall
oil fatty acid, TOFA), welche hauptsächlich eine Mischung aus Ölsäure (~45
Gew.-%) und Linolsäure
(~36 Gew.-%) und anderen Fettsäuren
sind, die von der Arizona Chemical Company, Panama City, Florida
verfügbar
sind und die Mischung von Fettsäuren,
die unter dem Markennamen Century MO-5 von der Union Camp Chemical
Company of Jacksonville, Florida vertrieben wird. Die Century MO-5
Fettsäuremischung
enthält
ungefähr
46 Gew.-% Iso-Ölsäure, 37
Gew.-% Ölsäure und
17 Gew.-% gesättigte
Fettsäuren
wie Palmitinsäure
und Stearinsäure.
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Die Verfahren gemäß der Erfindung können Teil
einer Gesamtwasserbehandlungsstrategie sein. Der Polyglykolfettsäureester
kann mit anderen Wasserbehandlungschemikalien, insbesondere mit
Bioziden (z. B. Algiziden, Fungiziden, Bakterioziden, Molluskiziden,
Oxidationsmitteln, etc.), Fleckentfernern, Aufklarungsmitteln, Flockungsmitteln,
Koagulanzien und anderen Chemikalien, die typischerweise in der
Wasserbehandlung verwendet werden, verwendet werden. Zum Beispiel
können
eingetauchte Oberflächen
mit einem Polyglykolfettsäureester
als Vorbehandlung in Kontakt gebracht werden, um die bakterielle
Anheftung zu hemmen und dann in ein wässriges System unter Verwendung
eines Mikrobiozids platziert werden, um das Wachstum der Mikroorganismen
zu kontrollieren. Oder ein wässriges
System, das eine schwere biologische Verschmutzung erfährt, kann
zuerst mit einem geeigneten Biozid behandelt werden, um die existierende
Bioverschmutzung zu überwinden.
Ein Polyglykolfettsäureester
kann dann eingesetzt werden, um das wässrige System aufrechtzuerhalten.
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Alternativ dazu kann ein Polyglykolfettsäureester
in Kombination mit einem Biozid verwendet werden, um Bakterien an
der Anheftung an eingetauchte Oberflächen innerhalb des wässrigen
Systems zu hemmen, während
das Biozid wirkt, um das Wachstum von Mikroorganismen in dem wässrigen
System zu kontrollieren. Solch eine Kombination ermöglicht im
Allgemeinen die Verwendung von weniger Mikrobiozid.
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Das "Kontrollieren des Wachstums der Mikroorganismen" in einem wässrigen
System bedeutet die Kontrolle bei, auf oder unter eine gewünschte Menge
für einen
gewünschten
Zeitraum für
das jeweilige System. Das kann das Eliminieren der Mikroorganismen
oder das Verhindern von deren Wachstum in den wässrigen Systemen sein.
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Die Polyglykolfettsäureester
können
in den Vertahren der Erfindung als Feststoff- oder Flüssigformulierung
verwendet werden. Dementsprechend betrifft die vorliegende Erfindung
auch eine Zusammensetzung, enthaltend einen Polyglykolfettsäureester.
Die Zusammensetzung umfasst mindestens einen Polyglykolfettsäureester
in einer Menge, die wirksam ist, um Bakterien an der Anheftung an
eine eingetauchte Obertläche innerhalb
eines wässrigen
Systems zu hindern. Wenn sie in Kombination mit einer anderen Wasserbehandlungschemikalie,
wie einem Biozid, verwendet wird, kann die Zusammensetzung auch
die Chemikalie enthalten. Falls gemeinsam formuliert, sollten der
Polyglykolfettsäureester
und die Wasserbehandlungschemikalie keine nachteiligen Wechselwirkungen
eingehen, die deren Wirksamkeit in dem wässrigen System verringem oder
eliminieren würden.
Getrennte Formulierungen sind bevorzugt, wenn nachteilige Wechselwirkungen
vorkommen können.
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Abhängig von seiner Verwendung
kann eine Zusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung in verschiedenen auf dem Gebiet bekannten Formen hergestellt
werden. Zum Beispiel kann die Zusammensetzung in flüssiger Form
als Lösung,
Dispersion, Emulsion, Suspension oder Paste hergestellt werden;
eine Dispersion, Suspension oder Paste in einem Nicht-Lösungsmittel;
oder als eine Lösung
durch Auflösen
des Polyglykolfettsäureesters
in einem Solvenz oder einer Kombination von Solvenzien. Geeignete
Solvenzien umfassen, sind aber nicht eingeschränkt auf, Azeton, Glykole, Alkohole,
Ether oder andere wasserdispergierbare Solvenzien. Wässrige Formulierungen
sind bevorzugt.
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Die Zusammensetzung kann als ein
Flüssigkeitskonzentrat
zur Verdünnung
vor der vorgesehenen Verwendung hergestellt werden. Übliche Additive
wie Tenside, Emulgatoren, Dispergierungsmittel und Ähnliche
können
wie auf dem Gebiet bekannt ist, verwendet werden, um die Löslichkeit
des Polyglykolfettsäureesters
oder anderer Komponenten in einer Flüssigzusammensetzung oder einem
System, wie einer wässrigen
Zusammensetzung oder einem System, zu erhöhen. In vielen Fällen kann
die Zusammensetzung der Erfindung durch einfaches Rühren solubilisiert
werden. Farbstoffe und Geruchsmittel können auch für geeignete Anwendungen wie
Toilettenwasser verwendet werden.
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Eine Zusammensetzung der vorliegenden
Erfindung kann auch in fester Form hergestellt werden. Zum Beispiel
kann der Polyglykolfettsäureester
als Pulver oder Tablette unter Verwendung von Mitteln, die auf dem Gebiet
bekannt sind, formuliert werden. Die Tabletten können eine Reihe von Hilfsstoffen,
die auf dem Gebiet der Tablettierung bekannt sind, wie Farbstoffe
oder andere Farbmittel und Parfüme
oder Geruchsstoffe enthalten. Andere auf dem Gebiet bekannte Komponenten
wie Füllstoffe,
Bindemittel, Gleitmittel, Schmierstoffe oder Antianheftungsmittel
können
auch mit umfasst werden. Diese letzteren Komponenten können mit
umfasst werden, um Tablettierungseigenschaften und/oder den Tablettierungsprozess
zu verbessern.
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Die folgenden illustrierenden Beispiele
werden gegeben, um die Natur der Erfindung deutlicher zu offenbaren.
Es ist jedoch zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf die jeweiligen
Bedingungen oder Details, die in solchen Beispielen dargestellt
werden, eingeschränkt
ist.
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BEISPIELE:
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Testverfahren: Das folgende Verfahren
definiert wirksam die Fähigkeit
einer chemischen Verbindung, eine bakterielle Anheftung zu verhindern
oder die Ausbildung von existierenden anheftenden Mikroorganismen auf
verschiedenen Arten von Oberflächen
anzugreifen. Als Überblick
wurden Bioreaktoren konstruiert, in denen ungefähr 1 Inch × 3 Inch – Platten (2,5 cm × 7,5 cm;
Glas, Polystyrol, Metall) an der Kante des Bioreaktors fixiert wurden.
Die unteren Enden (ungefähr
2 Inch, 5 cm) der Platten tauchten in ein bakterielles Wachstumsmedium
(pH 7) innerhalb des Bioreaktors, das eine bekannte Konzentration
der Testchemikalie enthielt.
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Nach der Inokulation mit bekannten
bakteriellen Spezies wurden die Testlösungen kontinuierlich für 3 Tage
gerührt.
Es sei denn, dieses wird in den Ergebnissen unten anders angezeigt,
war das Medium in dem Bioreaktor am Ende von 3 Tagen trüb. Diese
Trübung
zeigte, dass die Bakterien in dem Medium trotz der Gegenwart der
getesteten Chemikalie proliferierten. Dieses zeigt auch, dass die
Chemikalie bei der getesteten Konzentration im Wesentlichen keine
biozide (bakteriozide) Aktivität
aufzeigte. Ein Färbeverfahren
wurde dann auf den Platten verwendet, um die Menge an Bakterien
zu bestimmen, die auf der Obertläche
der Scheiben anhefteten.
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Konstruktion von Bioreaktoren: Die
Bioreaktoren umfassten einen 400 ml Glasbecher, auf den ein Deckel
(Deckel einer Standard Glaspetrischale mit 9 cm Durchmesser) platziert
wurde. Während
der Deckel entfernt war, wurden Platten des ausgewählten Materials
an einem Ende mit Klebeband versehen und in den Bioreaktor von der
Oberkante des Becherglases abgehängt.
Dieses ermöglichte
es den Platten, in das Testmedium eingetaucht zu werden. Typischerweise
wurden vier Platten (Replikate) einheitlich um den Bioreaktor gestellt.
Die unten gezeigte Bewertung ist der Durchschnitt der vier Replikate.
Ein magnetischer Rührstab
wurde auf den Boden der Einheit platziert, der Deckel aufgesetzt
und der Bioreaktor autoklaviert. Zwei verschiedene Arten von Material
wurden als Platten verwendet, Polystyrol (Polystyr.) als eine hydrophobe
Oberfläche
und Glas als eine hydrophile Oberfläche.
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Bakterielles Wachstumsmedium: Das
in den Bioreaktoren verwendete Flüssigmedium wurde zuvor durch
Delaquis, et al., "Detachment
of Pseudomonas fluorescens From Biofilms On Glass Surfaces In Response
To Nutrient Stress",
Microbial Ecology 18: 199–210,
1989 beschrieben. Die Zusammensetzung des Mediums war:
Glukose | 1,0
g |
K2HPO4 | 52,
g |
KH2PO4 | 2,7
g |
NaCl | 2,0
g |
NH4Cl | 1,0
g |
MgSO4·7H2O | 0,12
g |
Spurenelement | 1,0
ml |
Deionisiertes
H2O | 1,0
l |
Spurenelementlösung:
CaCl2 | 1,5
g |
FeSO4·7H2O | 1,0
g |
MnSO4·2H2O | 0,35
g |
NaMoO4 | 0,5
g |
Deionisiertes
H2O | 1,0
l |
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Das Medium wurde autoklaviert und
dann abkühlen
gelassen. Wenn ein Sediment in dem autoklavierten Medium ausgebildet
wurde, wurde das Medium durch Schütteln vor der Verwendung resuspendiert.
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Herstellung bakterieller Inokula:
Bakterien der Genera Bacillus, Flavobacterium und Pseudomonas wurden
aus einer Papiermühlenschleimablagerung
isoliert und in einer kontinuierlichen Kultur aufbewahrt. Die Testorganismen
wurden separat auf Plattenzählagar
ausgestrichen und bei 30°C
für 24
Stunden inkubiert. Mit einem sterilen Baumwollbällchen wurden Teile der Kolonien
entfernt und in sterilem Wasser suspendiert. Die Suspensionen wurden
sehr gut vermischt und auf eine optische Dichte von 0,858 (Bacillus),
0,625 (Flavobacterium) und 0,775 (Pseudomonas) bei 686 nm eingestellt.
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Biofilmherstellung/chemisches Testen:
Zu vier getrennten Bioreaktoren wurden 200 ml des oben hergestellten
sterilen Medium hinzugefügt.
Chemikalien, die als Biodispersionsmittel zu untersuchen sind, wurden zuerst
als Stammlösung
(40 mg / 2 ml) unter Verwendung von entweder Wasser oder einer 9
: 1 Azeton : Methanol-Mischung (Az/MeOH) als Lösungsmittel hergestellt. Eine
1,0 ml Probe der Stammlösung
wurde zu dem Bioreaktor unter moderatem, kontinuierlichem, magnetischem
Rühren
hinzugefügt.
Dieses ergab eine ursprüngliche
Konzentration von 100 ppm für
die Testverbindung. Ein Bioreaktor (Kontrolle) enthält keine
Testverbindung. Proben (0,5 ml) von jeder der drei bakteriellen
Suspensionen wurden dann in jeden Bioreaktor eingeführt. Die
Bioreaktoren wurden dann mit kontinuierlichem Rühren für 3 Tage versehen, um eine
Erhöhung der
bakteriellen Population und Ablagerung der Zellen auf der Oberfläche der
Platten zu ermöglichen.
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Evaluierung der Ergebnisse: Die folgenden
Verbindungen wurden unter Verwendung des oben beschriebenen Verfahrens
untersucht: Der Monoester von Diethylenglykol und Centun MO-5, Verbindung
a; der Diester von PT 250 und der großen öligen Fettsäure (TOFA), Verbindung c; der
Diester von PT 3000 und der großen öligen Fettsäure (TOFA),
Verbin dung d; der Monoester von PEG 400 und der großen öligen Fettsäure (TOFA),
Verbindung e; und der Monoester von Diethylenglykol und der großen öligen Fettsäure (TOFA),
Verbindung f.
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Nachdem der Test vollständig war,
wurden die Platten aus den Bioreaktoren entfernt und vertikal positioniert,
um Lufttrocknen zu ermöglichen.
Der Grad der Anheftung der Bakterien an die Testoberfläche wurde dann
unter Verwendung eines Färbeverfahrens
abgeschätzt.
Die Platten wurden kurz angeflammt, um die Zellen auf der Oberfläche zu fixieren
und dann für
zwei Minuten in einen Behälter
mit Gram Crystal Violet (DIFCO Laboratories, Detroit, MI) transferiert.
Die Platten wurden vorsichtig unter laufendem Wasser abgespült und dann
vorsichtig abgetupft. Der Grad der bakteriellen Anheftung wurde
dann durch visuelle Untersuchung und subjektive Bewertung von jeder
Platte bestimmt. Die Intensität
der Färbung
ist direkt proportional zur Menge der bakteriellen Anheftung. Die
folgenden Biofilm-Bewertungen
sind gegeben:
0 = im Wesentlichen keine
1 = kaum
2
= gering
3 = moderat
4 = schwer
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Chemische Behandlungen wurden relativ
zur Kontrolle bewertet, die typischerweise einen Durchschnittswert
für vier
Bioreaktorplatten im Bereich von 3–4 erhielt. Von Verbindungen,
die einen Durchschnittswert im Bereich von 0–2 erhalten, wurde angenommen,
dass sie wirksam sind, um die Anheftung von Bakterien an eingetauchte
Platten zu verhindern. Die Ergebnisse werden in der folgenden Tabelle
gezeigt.
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Minimale hemmende Konzentration (minimum
inhibitory concentration, MIC) für
jede Verbindung gegen das Bakterium E. Aerogenes unter Verwendung
eines 18 Stunden Basal-Salz-Tests
sowohl bei pH 6 wie auch pH B.